3 Millionen Spanier oder mehr als 6,4% der gesamten Bevölkerung leben in ernsthafter Armut, d.h. Leben mit weniger als 307 Euro im Monat.
Damit hat sich die Zahl der Armen seit Beginn der Krise 2008 verdoppelt.

Das sind die alarmierenden Daten des 8. Erhebung der Sozialen Realität, die heute von der Caritas veröffentlich worden sind.

Die Caritas gab weiter bekannt, dass sie im vergangenen Jahr gut 1904737 Personen unterstützt hat.
Davon waren 1,3 Millionen Personen in Pflegefamilien untergebracht.
Der Sprecher der Caritas gab weiter bekannt, dass die Unterschiede zwischen Arm und Reich immer größer werden.
1/3 der betreuten Personen waren schon mehr als drei Jahre von Armut betroffen, der Sprecher nannte das schon einen chronischen Zustand.

Am meisten von Armut bedroht sind Arbeitslose Familien, gefolgt von Immigranten, die Alleinerziehenden und, zum Schluss, die Kinder.

Die Kinderarmut betrifft 26,7% der Bevölkerung unter 16 Jahren, 3,1% mehr als 2007.

Caritas unterstützte mit gut 276 Millionen Euro die Bedürftigen, 25,5 Millionen Euro mehr als 2011. 194 Millionen Euro, gut 70,2% davon stammen aus Spenden.

Das Profil der unterstützten Personen ist folgendes:

Frauen und junge Paare, zwischen 20 und 40 Jahre mit Kindern.


http://eldia.es/vidaycultura/2013-10...nas-Espana.htm