Richter Javier Albar urteilte in Saragossa, dass weibliche Autofahrer schlechter fahren können als männliche. Das Urteil geht zurück auf ein Sonderangebot einer spanischen Fahrschule. Den Führerschein für alle Klassen zu erwerben kostete dort 665 Euro für Männer und 850 Euro für Frauen.

Die Fahrschule wurde daraufhin vom spanischen Verbraucherschutz wegen Diskriminierung von Frauen verklagt. Die Fahrschule wies daraufhin nach, dass Frauen im Durchschnitt fünf praktische Fahrstunden mehr benötigten als die männlichen Fahrschüler.

Der Richter berief sich bei seinem Urteil auf offizielle Daten des spanischen Verkehrsamtes, die aussagen, dass Männer eine größere Geschicklichkeit im öffentlichen Straßenverkehr zeigten als Frauen und wies daraufhin die Klage des Verbraucherschutzes ab.

http://www.thelocal.es/20131002/wome...-spanish-judge