Die Regierung von Senegal hat dem Institut für Tropenmedizin in Santa Cruz eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 325000 Euro zugesagt.
Damit soll verhindert werden, dass die Forschungen aufgrund von Sparmaßnahmen der spanischen Regierung eingestellt werden müssten.
In Zeiten der Krise setzt die Regierung andere Prioritäten und da steht die Tropenmedizin ganz hinten in der Warteschlange.
Das Geld kommt über die Stiftung "Fundación Canaria para el Control de las Enfermedades Tropicales" zu dem Tropeninstitut.
An der Stiftung beteiligen sich auch andere afrikanische Länder wie Guinea Ecuatorial, die Kapverden, Nigeria und Angola.
Auch von diesen Ländern erhofft man sich Unterstützung bei der Erforschung von Leishmania, Malaria und Fialiariasis.