Das Rathaus von La Candelaria musste heute im Ortsteil Araya, Las Hacienda, La Florida, El Seifón und lL Punta, Urbanización la Palma, Brillasol, Aroba, la Barriada de los Menceyes und in der Zone Neptuno das Trinkwasser sperren. Weiterhin sind betroffen in Barranco Hondo: El Terrenito, El Tagorillo, El Apartadero, Pringado, Rubén Marichal y la Playa de Varadero. Das Trinkwasser ist mit hidrocarburos verschmutzt, wahrscheinlich durch Diesel im Canal de Araya.
Die Gemeinde ist bereits dabei sämtliche Tanks und Depots zu säubern, ausserdem müssen auch die Privatdepots und Instalationen vorsichtshalber gereiningt werden.
Die Guardia Civil und Serprona (Kanarische Umwelt- und Tierschutzpolizei) untersucht bereits die Ursachen.
Diesel im Leitungswasser
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Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Die Galerien und Wasserkanäle, obwohl durch Privatinitiative in der Vergangenheit erschaffen, dienen heute der Allgemeinheit, obwohl, wie überall, das Wasser von uns bezahlt werden muss.
Wenn man die Kanäle mal gesehen hat, und die sogenannten "Depositos" ( grosse Wassertanks aus Betón ) und deren Verfall festgestellt hat, dann kann man davon überzeugt sein, dass die Aktionäre auch nur in ihre Beutel scheffeln und nur einen geringen Teil zur Erhaltung und Neubau abzweigen.
Nach dem heutigen Stand der Technik sollten solche "offenliegenden" Kondukte besser überwachbar sein, etwa durch spezifische Detektoren mit angeschlossenen Schiebern, die, z. B. alle Kilometer einer, die Wasserqualität stetig testen und bei Gefahr diesen Schieber schliessen und einen stillen Alarm an eine Zentrale leiten, sodass man Tatort und Sofortzugriff praktisch auf der Hand hat.
Somit kann sofort eine 15 Kilometer weit reichende Wasserverpestung, das war sie nämlich diesmal, im Voraus verhindern.
Aber man lässt natürlich lieber das Kind in den Brunnen fallen.
Auch das genannte Laboratorium wird, wenn es eines geben soll, erst nach Jahren in Betrieb gehen
Somit läuft alles im Sinne der Mineralwasser-Erzeuger dieser Insel, der Konsum steigt ( durch die Angst vor verseuchtem Wasser ) und der Benefitz natürlich mit.
Toll eingefädelt.
Guardia Civil und Lokalpolizei aus La Candelaria bewachen permament den Canal de Araya. Die Delegation der kanarischen Regierung gab die Anweisung nach Antragstellung der Dirección General de Salud Pública (Gesundheitsamt)
Seit vorgestern wird der Kanal permament bewacht um die Wasserversorgung garantisieren zu können. Die Geschäftsführung des Canal de Araya hat ebenfalls die Bewachung beantragt, da das Stromagregat, welches unter Verdacht der Ursache der Verschmutzung steht, immer noch in der Nähe des Kanals steht und ein Schlauch über den Kanal verlegt ist.
Der Kanal wurde stándig regelmässig kontrolliert, doch das reichte nun nicht mehr.
Weder die Betreiber des Kanals dúrfen das Agregat entfernen, noch das Rathaus La Candelaria noch die Subdelegation der Regierung. Lediglich ein Richter kann das Entfernen des Agragats anordnen, der Fiskal hat bereits Anzeige erstattet.
Das Stromagregat hat keine Genehmigung für die dortige Instalation, es handelt sich um Suelo Rústico , Kompetenz des Cabildo de Tenerife.
Die Gerente vom Canal de Ayaya, Patricia Pérez, hofft, dass der vermutliche Grund der Verschmutzung, in náchster Zeit entfernt werden kann.
In diesem Artikel wird allerdings nirgendwo erwähnt, wem das Ding denn nun eigentlich gehört!