Pestizide in Santa Cruz
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Pestizide in Santa Cruz
Die Vertreter der Vereinigung der Anwohner von Toscal-Santa Cruz haben dem Rathaus der Hauptstadt von Teneriffa ihre Besorgnis über die Verwendung von Pestiziden im Park Parque García Sanabria zum Ausdruck gebracht. Der Vorsitzende der Vereinigung, Abel Román, hat den Verantwortlichen der Stadt einen Protest überbracht.
Er hatte festgestellt, daß die Firma Urbaser, die für die städtischen Gärten zuständig ist, Informationszettel an den Bäumen im Park angebracht hatte, in denen sie die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln zur Bekämpfung von Insekten mitteilt. Die geschah bereits am 11. November mit einem Hinweis der Firma, daß die langfristige Sicherheit eine Woche lang nicht gegeben sei. Dies wertete Román als ein klares Zeichen für die Gefahr, die von den Mitteln ausgeht.
Bei den verwendeten Pestiziden handelt es sich unter anderem um ein Insektizid mit dem Wirkstoff Imidacloprid, dessen Verwendung zwar in Spanien erlaubt ist, aber in Ländern wie Frankreich oder Deutschland verboten ist, weil es festgestellte Risiken für die Umwelt und die Gesundheit von Kindern und Haustieren birgt. Außerdem wurden Isobion und Klover verwendet, die allerdings nicht als gefährlich eingestuft sind.
Der Wirkstoff Imidacloprid wird mit einer "geringen Gefährlichkeit" für Säugetiere, Fische und Vögel, sowie einer "hohen Gefährlichkeit" für Bienen eingestuft. Laut Aussage Románs seien jeden Morgen, bevor der Reinigungsdienst kommt, sehr viele tote Bienen in dem Park zu finden, was die Giftigkeit bestätige.
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Für das Bienensterben muss dann die Varroamilbe herhalten, um weiterhin die mio. Einnahmen aus den chemischen Keulen nicht zu gefährden.
Wann begreift der Mensch, dass er Geld nicht essen kann - es aber vielleicht nichts mehr zu essen gibt, wenn die Bienen ihre Arbeit nicht mehr verrichten können?