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Campen verboten
In der Gemeinde Arico wird in den kommenden Ostertagen verstärkt darauf geachtet, daß in den Küstengebieten nicht gecampt wird. Dies teilte der Sicherheitsbeauftragte und Sprecher der kanarischen Regierung, Álvaro Arbelo, mit. In den entsprechenden Gebieten wurden Verbotsschilder aufgestellt und die Polizei wird verstärkt kontrollieren.
Wie der Sicherheitsbeauftragte weiter ausführte, sei der Campingplatz in Arico viel für Camper geeignet, da er bequemer und besser ausgestattet sei. Man gehe in diesem Jahr verstärkt gegen das unerlaubte Campen vor, da im letzten Jahr viele Schäden an der Umwelt entstanden seien. Man habe über 30 Tonnen Abfall in den Küstengebieten beseitigen müssen.
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Sixpack-Kultur und Plasticbag-Verseuchung finden ihren Maximum-Umweltimpact in der Verschmutzung der Meere und tragischem Tod von Meersschildkröten, die an solchen "Gebinden" zugrunde gehen.
Banker, Politiker und die übrigen Helfer des erzeugten Wohlstandsmüll´s in die Pflicht zu nehmen bzw in die Schranken zu verweisen wird kräftig mitgeholfen damit der Müllberg immer weiter anwächst und eines Tages eine Dimension erreicht ist an der sich die Masse Mensch verschluckt.
Ich nehme seit geraumer Zeit nichts mehr mit das in irgendeiner Form von
Plastik tangiert ist und läßt es sich nicht vermeiden weil ein neu gekauftes Teil
plastikmäßig verpackt ist, bleiben die Plastikteile der Verpackung mit Sicherheit
beim Verkäufer.
Überprüft man seinen persönlichen Bereich sprich Haushalt wird der eine oder
andere erstaunt sein was alles an Plastik vorhanden ist, angefangen bei Jogurt
in Plastikbechern, über in Plastik eingeschweißte Würstchen und Obst mit
Plastikaufklebern versehen. Diese kleine Aufzählung ist nur ein Bruchteil der
Plastikansammlung im Haushalt.
Alle Dinge des täglichen Verbrauchs und Gebrauchs im Haushalt gibt es
Plastikfrei zu erstehen.
Auch Fleischsalat kann man ohne Plastiknutzung einkaufen in dem man einen Glasbehälter oder einen Steinzeugtopf mit in den Laden nimmt, und die entsprechende Menge beim Schlachter oder am Feinkosttresen ordert und ich kann mir nicht vorstellen das bei diesem Prozedere, auch auf Teneriffa nicht, ein Kunde abgewiesen wird.
Will man den Fleischsalat selber herstellen gibt es die gewünschten Zutaten
ebenfalls ohne Plastisch.
Unter primitivsten Bedingungen am Strand zu hausen, hat bei den Magos, also der einfachen / armen Landbevölkerung aus den Bergregionen durchaus eine lange Tradition. Sie kamen früher in ihren Großfamilien an den Wochenenden an die Strände und rammten dort den Stock ihres Sonnenschirms als vorübergehenden Lebensmittelpunkt in den Boden. etwas mehr als der Umfang ihres aufgespannten Schirms betrug dann ihr Wohnraum und allseits akzeptierter Gebietsanspruch. (Hand-)Tücher waren schnell mit ein paar Klammern am Schirmrand als Sichtschutz befestigt --> fertig war das Zelt. Darin residierten Mutter und Großmutter, während die zahlreichen Kinder am und im Wasser spielten. Mago-Frauen zogen sich nie um, sie behielten ihre ewig schwarzen Kleider an und stiegen allenfalls bis zu den Fußknöcheln ins Wasser. Normalerweise war der Andrang dieser Familien gering, aber an hohen Festen konnte es ganz schön eng werden.
Was die Väter in der Zeit machten, weiß ich nicht. Das Regiment führten die Frauen mit eiserner Hand. Sie achteten darauf, dass Sitte und Anstand gemäß ihren Traditionen eingehalten wurden, was regelmäßig nicht der Fall war, wenn meine Schwestern oder andere Mädchen ebenfalls den Strand bevölkerten. Dann wurden die Söhne sofort in das Zelt kommandiert, um diesem anscheinend schädlichen Anblick nicht ausgesetzt zu sein. Die Söhne spähten dann zwischen den Tüchern heraus und beobachteten die entstehenden weiblichen Formen, so gut es eben ging. Richtig unangenehm wurde es nur, wenn ein Mädchen statt des geduldeten Badeanzugs einen Bikini trug (im üblicherweise gewiss nicht knappen Stil der 1960er). Dann flogen auch schon mal Steine von den Zelten herüber, um die Verführung zu vertreiben.
Unsere spontanen Nachtparties mochte die Guardia Civil damals allerdings auch nicht. Die waren immer schon verboten.