Gastwirte gegen Anti-Tabak-Gesetz
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Gastwirte gegen Anti-Tabak-Gesetz
Der kanarische Arbeitgeberverband für Freizeit und Gastrononomie (La Federación de Empresasarios Canarios del Ocio, Fecao) hat seinen Mitgliedern vorgeschlagen ihre Geschäfte einen Tag zu schließen, um damit ihre Ablehnung des Anti-Tabak-Gesetzes zum Ausdruck zu bringen. Außerdem wird gefordert, daß die neue Bestimmung widerrufen wird, und Besitzer von Betrieben unter 70 m? selbst bestimmen können, ob geraucht werden darf oder nicht.
Der Präsident von Fecao, José Santana, bekräftigte gestern die Absicht des Verbandes mit den Worten, man schließe heute, damit man morgen etwas zu essen habe. Geplant sei ein Tag der Schließung im März, ein genaues Datum stehe allerdings noch nicht fest. Santana geht davon aus, daß im ersten Vierteljahr 2011 rund 1.000 kleine und mittlere Betriebe aufgrund der finanziellen Einbußen schließen müssen, damit seien etwa 10.000 Beschäftigte betroffen. Nur Lokalitäten mit Terrassen seien von den Auswirkungen des neuen Gesetzes nicht so betroffen.
Aufgrund der Initiative von Fecao wurde der Freizeitclub mit Rauch (Club Ocio con Humo) gegründet, dem sich bereits über 100 Personen angeschlossen haben. Der gesetzeskonforme Club erlaubt es den Betreibern einen Platz im Freien zu schaffen, der von dem Rest abgetrennt ist und an dem geraucht werden darf. Allerdings ist in diesem Bereich der Verkauf, beispielsweise von Getränken oder Speisen, verboten. Wie Santana weiter erklärte, haben bereits verschiedene Spielhallen, Casinos oder Diskotheken mit den entsprechenden Arbeiten begonnen. In den nächsten Tagen soll eine Kampagne von Fecao gestartet werden, um den Club de Ocio con Humo bekannter zu machen.
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Ich war auch mal starker Raucher und rauche seit einigen Jahren nicht mehr. Sicher ist es mir auch lieber wenn in meiner nähe nicht geraucht wird. Aber ist es denn schön wenn man mit lieben Freunden zusammen sitzt und ständig steht ein anderer auf um draußen eine zu rauchen? Das stört doch jegliche Geselligkeit und die Freunde sind mies drauf weil sie in ihrer Lebensführung eingeschränkt sind. Es muss doch jeder selbst wissen wie er sein Leben gestaltet. Dazu gehört auch das Recht sich selbst zu entscheiden ob er raucht oder nicht. Wir leben doch in einem freien Europa und nicht in einer Diktatur. Ich kann mich doch auch dafür entscheiden ob ich mich nun zu Rauchern setze oder nicht.
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich und ich werde den Teufel tun und andere zu nötigen sich in ihrer Freiheit einzuschränken. Aber jeder kann ja dazu seine Meinung haben, schließlich haben wir auch ein Recht auf freie Meinung.
Wollte aber ganz bewusst eine neuerliche und auch fruchtlose auseinandersetzung pro und contra rauchen nicht anheizen.
Ich sehs halt so: rauchen in restaurants ist tabu - war ja auch schon vor verschaerfung des gesetzes so - aber rauchverbot in bars geht eindeutig zu weit. Da sollte es den betreibern freigestellt bleiben, ob sie eine raucher- oder nichtrauer-lokalitaet haben wollen.
Und so wie es zur zeit gehandhabt wird, stehen halt die raucher draussen vor den bars und die kinder sitzen drinnen am tresen (traumvorstellung von Isle?o) und betreiber von kneipen gewoehnen sich das rauchen ab, bevorzugt saufen sie auch nix mehr, milch statt bier!! auch fuer die gaeste - und man trifft sich dann eben in der muckibude - laster ade - kraft durch freude
der Sam