Wie Carlos Alonso, Inselbeauftragter für Ökonomie und Wettbewerbsfähigkeit und Präsident von Metropolitano de Tenerife (MTSA), und Andrés Mu?oz, geschäftsführender Direktor der MTSA, in einer Pressemitteilung bekannt gaben, soll der neue Plan für den Zug im Norden von Teneriffa die betroffenen Immobilien um 70 % reduzieren. Der Verlauf soll jetzt etwa 50 % unterirdisch sein, damit erhöhen sich die Kosten um 40 Millionen Euro. Am Freitag muß der neue Plan noch von der Inselvertretung genehmigt werden.
Nach über 100 Zusammentreffen von verschiedenen Beteiligten und Betroffenen sei diese Fassung des neuen Plans entstanden, sagte Carlos Alonso. Von 2.600 erhaltenen Schriftstücken sollen nur etwa 5 % Kritik an den Kosten üben, alle anderen seien für das Projekt.
Im Gegensatz zu dem im Dezember 2009 präsentierten Projekt mit 36,1 Kilometern Länge, soll das neue eine Länge von 37,3 Kilometer haben. Insgesamt werden Kosten von 1.146 Millionen Euro erwartet.
Tunnel wird es in dem Gebiet von Cruz Chica, in La Laguna, in La Luz, Tacoronte und Teilen von El Sauzal geben. Auch in La Matanza und La Victoria wird der Zug unterirdisch verlaufen, damit weniger Immobilien betroffen sind. Das Gebiet von La Quinta in Santa Úrsula wird ebenfalls größtenteils unterirdisch genutzt, es soll in San Clemente eine Haltestelle geben. Von La Orotava bis Los Realejos soll der Zug dann hauptsächlich oberirdisch verlaufen.