Ratten, Echsen und Riesenschildkröten
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Ratten, Echsen und Riesenschildkröten
In Vulkanhöhlen und in den Fosilien von Dünen hat man auf den Kanarischen Inseln Überreste von ausgestorbenen Tierarten gefunden. Wie die Paleontologin Esther Martín vom naturwissenschaftlichen Museum von Teneriffa (Museo de Ciencias Naturales de Tenerife) mitteilte, handelt es sich um Riesenratten, Echsen und Landschildkröten mit den Ausmaßen derer von Galapagos. Die Beauftragte für Erhaltung der Geologie und Paleontologie sagte, daß man noch wenig über die Riesenschildkröten wisse, die auf Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria und im Süden von Teneriffa gefunden worden seien. Man geht im Fall von Teneriffa davon aus, daß sie aufgrund von Vulkanausbrüchen verschwanden, da man bei den Resten Asche und vulkanisches Material gefunden hat.
Die Riesenratten, die auf Teneriffa und Gran Canaria gefunden worden sind, hatten ungefähr die Größe einer Katze. Der Mensch und die heutigen Ratten werden für ihr Aussterben verantwortlich gemacht. Auch das Aussterben der Riesenechsen geht wahrscheinlich auf die Menschen zurück. Genauer auf die Ureinwohner, die die Echsen in Zeiten des Proteinmangels als Nahrung nutzten.
Auf Teneriffa gibt es für die Forscher nicht viele Fundstätten, da die Insel relativ jung ist und mögliche Fundstätten bei Vulkanausbrüchen verschüttet worden sein können. Aber die Paleontologin Esther Martín sagte, daß die Paleontologen trotzdem weiter auf der Suche seien.
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