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Urlaubskampagne für Residenten
Der Tourismusbeauftragte José Manuel Bermúdez gab letzte Woche bekannt, daß am Donnerstag, den 15. Juli eine Kampagne startet, die den Urlaub auf Teneriffa für die Bewohner der Kanarischen Inseln interessant machen soll. Es soll besondere Angebote bei Unterkünften, Parks, Freizeitaktivitäten oder Mietwagen geben.
Im Jahr 2009 haben etwa 1.450.000 spanische Touristen die Insel besucht, davon waren etwa 33 % von den Kanaren. Auf der Webseite www.disfrutadetodo.com können die Bewohner der Kanarischen Inseln genauere Informationen zu den Vergünstigungen erhalten. Desweiteren wird es Anzeigen im Radio und in Zeitungen geben. Die Kampagne läuft voraussichtlich bis Mitte August.
Der durchschnittliche Tourist, der Teneriffa besucht und auf den Kanarischen Inseln Resident ist, ist jünger als die Spanier vom Festland, nämlich knapp 34 Jahre alt. Es ist ein Besucher, der zu 59,1 % in privaten Unterkünften unterkommt, etwa die Hälfte davon sind Casas Rurales. Bevorzugt verbringt er seinen Urlaub in Santa Cruz de Tenerife (44,4 %) oder in Puerto de la Cruz (36,1 %). Von den 76,3 % der kanarischen Urlauber, die ihren Besuch auf Teneriffa wiederholen, lassen sich 39,3 % weniger als 6 Monaten Zeit. Meistens reisen sie allein (39,7 %) oder sie verbringen ihren Urlaub als Paar (33,7 %). Nur wenige fahren mit Freunden (10,7 %) oder mit anderen Familienangehörigen (10,1 %).
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80 % der jüngeren auf den Kanaren ansässigen Touristen verbringen ihren Urlaub im Inselnorden von Teneriffa.
Dies deckt sich aber ganz und gar nicht mit der in diesem Forum vorherrschenden Meinung, daß im Norden nur "alte" urlauben.
Nordländer gehen in den warmen Süden, und Südländer viceversa. ( kenne Canarios, die zum Skifahren nach Norwegen fahren )
Da kommen Canarios, die aus wirtschaflichen Gränden nicht weiter weg können, aus dem das ganze Jahr windigen und schwülem Fuerteventura gerne zum Abschalten nach Icod-Garachico in Casas rurales, nicht an die ebenso heisse Adeje-Küste.
Denen von Lanzarote geht es ähnlich.
Nur mal so zum Beispiel.