NASA, Teneriffa und Leben auf dem Mars
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NASA, Teneriffa und Leben auf dem Mars
Wissenschaftler der nationalen Luft- und Ramfahrtbehörde der Vereinigten Staaten von Amerika, der NASA (National Aeronautics and Space Administration), wollen auf Teneriffa Studien zum Leben auf dem Mars durchführen. Die Kanarischen Inseln seien ein perfektes "natürliches Labor", um die Möglichkeiten von Leben auf dem Mars zu erforschen, so die NASA. Der Wissenschaftler Jesús Martínez Frías vom astrobiologischen Zentrum in Madrid (Centro de Astrobiología de Madrid) ist der einzige spanische Forscher bei der NASA. Er weiß, daß man auf den Kanaren Mikroorganismen studieren kann, die in Gewässern mit über 100 Grad existieren und den Bedingungen auf dem Roten Planeten sehr ähnlich sind. Das ist der Schlüssel für die Weiterentwicklung der Forschung um herauszufinden, ob es Leben auf dem Planeten gibt oder zu irgendeinem Zeitpunkt gegeben hat.
Es gab riesige Vulkane auf dem Mars, in einer Größe, die mit Frankreich vergleichbar ist. Außerdem ist bewiesen, daß es Wasser auf dem Mars gab. Das bedeutet, daß es hydrothermale Gebiete gab, die mit den irdischen vergleichbar sind.
Desweiteren wurden auf dem Mars Lavatunnel gefunden, die denen der Cueva del Viento sehr ähnlich sind. Diese Tunnel sind besonders interessant, da es auf dem Mars eine hohe ultraviolete Strahlung gibt, die jedes Leben auf der Oberfläche vernichtet. Auf der Erde hat man Experimente durchgeführt, die beweisen, daß eine dünne Schicht Balsalt oder Sulfat ausreicht die Strahlung abzuhalten, so daß Mikroorganismen darunter leben können.
Bis zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keine konkreten Abmachungen zwischen der NASA und der Kanarischen Regierung, aber es laufen entsprechende Verhandlungen. Jesús Martínez Frías sieht allerdings keine Probleme, die entsprechenden Befugnisse zu bekommen.
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