Hier herrscht weiterhin die höchste Inzidenz im Vergleich zu den anderen Kanarischen Inseln. Aktuell liegt die 7-Tage-Inzidenz bei 74. Kanarenweit bei 45.
Die Impfungen hingegen gehen weiter. Inzwischen sind ein Viertel der Bewohner vollständig geimpft, die Hälfte hat zumindest eine erste Dose erhalten. Bis Ende Juli soll bei Erwachsenen die Herdenimmunität erreicht sein.
Boris Johnson hat die Öffnung des Landes wegen der Delta-Variante erneut verschoben. Das ist ein weiterer Rückschlag für die Tourismusbranche auf den Kanaren, die sehr von den britischen Urlaubern abhängig sind. Neues Datum für die Öffnung ist der 19. Juli.
Bei der Fluggesellschaft Norwegian werden Auswirkungen der Corona-Pandemie schon deutlich. So entlässt das Unternehmen Zweidrittel seiner Mitarbeiter.
Des Weiteren gibt es immer mehr Hilfsbedürftige auf der Insel, die vom Roten Kreuz mit Nahrungspaketen versorgt werden. Besonders der Süden von Teneriffa ist von der Armut getroffen,
Derweil soll durch Schnäppchen der Urlaub auf den Kanaren attraktiver gemacht werden. Günstig ist beispielsweise ein Urlaub in Santa Cruz. Hier bezahlt man für eine Woche in einem Drei-Sterne-Hotel mit Auto und Restaurantbesuch etwa 900 Euro. Damit liegt der Preis rund 25 Prozent unter dem Landesdurchschnitt.Die EU hat die Fördergelder zur Unterstützung Spaniens bewilligt. Die Kanarischen Inseln erhalten dabei wegen Ihrer Abhängigkeit zum Tourismus über 1 Milliarde Euro als Direkthilfe. Selbstständige und Unternehmer können seit Anfang der Woche Anträge dafür stellen.
Auf dem freistehenden Grundstück an der Playa de las Teresitas entsteht ein neuer Parkplatz. Vor 4 Jahren war dort noch ein Parkhaus zu finden, welches dann jedoch abgerissen wurde. Im September beginnen die Arbeiten für den Neuaufbau.
Die Südautobahn TF-1 wird weiter asphaltiert. In dieser Woche soll ein Abschnitt von 1.000 Meter bis zum Industriegebiet von Granadilla erneuert werden.
Am Wochenende wurde die erste Industriekläranlage auf den Kanarischen Inseln eingeweiht. Diese steht in El Rosario und soll ein wichtiges Mittel im Kampf gegen den Klimawandel werden.
Die Inselregierung investiert zehn Millionen Euro in ein Unterwasserkabel, das bis nach Europa reichen soll. Damit sollen die Inseln noch besser an den Rest der Welt angeschlossen werden.
Die Stadtverwaltung in Santa Cruz will sich für mehr Bürgernähe einsetzen. Dafür soll neben dem klassischen Weg zum Bürgerbüro auch der Weg online besser ausgebaut werden. Dadurch können Anträge und Fragen dann schneller und effizienter gestellt werden.
Die Europameisterschaft und die anstehenden Olympischen Spiele in Tokio verleiten viele zu Sportwetten. Um Minderjährige und Menschen mit Spielverbot zu schützen, gibt es ab dieser Woche verstärkte Kontrollen in Sportbüros.
Ab nächstem Monat kann in den Bussen von Titsa wieder mit Bargeld bezahlt werden.
In Santa Cruz findet vom 17. - 22. Juni eine Kunsthandwerksmesse statt. Diese befindet sich auf dem Plaza del Principe in der Innenstadt und kann täglich von 11 Uhr bis 22 Uhr besucht werden.
Der Fall der Schwestern Olivia und Anna, die mutmaßlich vom Vater getötet wurden, beschäftigt viele Menschen. Am Freitag letzte Woche fand deswegen eine spontane Versammlung in Santa Cruz statt, Dort wurde nicht nur getrauert, sondern auch gegen die Gewalt an Frauen und Kindern protestiert. Des Weiteren gab es eine Schweigeminute auf allen Inseln.