Die Inzidenzen steigen, hier liegt sie bei 65,6. Die Kanaren kommen insgesamt auf 61. Die Warnstufe zwei bleibt, allerdings wird die Ausgangssperre ab Montag von 23 auf 22 Uhr vorverlegt und auch Treffen sind dann nur noch mit 4 statt mit 6 Personen erlaubt.

Um den Tourismus wieder in Gang zu bringen, müssen die Inseln wieder dauerhaft unter den Wert von 50 kommen. Zu Ostern wird das nichts, allerdings gibt es noch eine Chance auf die Sommersaison.
Dazu sollen u.A. die strengen Osterregeln verhelfen. Wie diese genau aussehen, steht noch nicht fertig. Einschränkungen für Urlauber sind nicht geplant, voraussichtlich aber Beschränkungen für Inselbewohner. Beispielsweise Studierende, die in einer anderen Region oder im Ausland leben, sollen in der Osterwoche am Besten nicht nach Hause reisen.

Das subventionierte Programm für Seniorenreisen wird wahrscheinlich vorgezogen. Die Regierung plant diese früher als für die Herbst- und Wintermonate, da bis zum Sommer alle Menschen über 65 Jahre geimpft sein sollen.

Der Impferfolg ist schon bemerkbar. In Senioren- und Pflegeheimen sind bereits alle geimpft, es gab keine Neuinfektionen. Aktuell sind über 4 Prozent der Anwohner der Kanaren immun - das liegt über dem nationalen Durchschnitt. Aktuell gibt es hier fast niemanden, der eine Impfung ablehnt.
Übrigens können sich auch Ausländer impfen lassen - für viele sicherlich eine Erleichterung. Wer noch nicht im Centro de Salut registriert ist, kann sich in seinem Ort registrieren lassen um benachrichtigt zu werden.

Im nächsten Jahr sollen die ersten Aldi-Märkte auf den Kanaren öffnen. Die logistische Plattform soll in Telde auf Gran Canaria entstehen.
HiperDino spart durch Temperaturkontrollen und Photovaltaikanlagen auf den Märkten von Telde und Güímar beeindruckende Mengen CO2. Parallel wird die Installation von Solaranlagen zur Stromgewinnen auf neuen Märkten untersucht.
Mercadona zahlt die besten Löhne in der Branche und lässt die Mitarbeiten am erwirtschafteten Gewinn teilhaben. Nun werden als Prämie über 400 Millionen unter über 90.000 Angestellten ausgeschüttet.
Fred Olsen hat seit 2014 insgesamt 41 Prozent mehr Frauen eingestellt und die Frauenquote damit spürbar erhöht. Das Unternehmen legt wert auf ein gleichberechtigtes Auswahlverfahren und gleiche Konditionen.

Der Playa San Telmo war diese Woche kurzzeitig geschlossen, da biologische Verunreinigungen festgestellt wurden. Das Baden wurde vorsichtshalber verboten, der Strand ist aber mittlerweile wieder zum Baden freigegeben.
Am Dienstag Morgen gab es ein Beben der Stärke 2,3 vor der Küste von Anaga.
Der nasse Winter hat dafür gesorgt, dass die Wasserversorgung für dieses Jahr gesichert ist.
Das Problem der Überschwemmungen bei Los Realejos soll durch die Bauarbeiten am Tunnel in Palo Blanco, die Ende April abgeschlossen sein sollen, gelöst werden.
Das Tierheim in der Gemeinde El Sauzal soll eine neue Tierarztpraxis bekommen.
Im Stadtteil La Paz wurde letzte Woche der „Paseo de Agatha Christie“, von der Calle Leopoldo Cologán Zulueta zum Paseo del Costa, eingeweiht. Immer einen Spaziergang wert.