Das Tiefdruckgebiet hat uns viel Regen und in den Bergen sogar wieder Schneefall gebracht. Es wird auch für die nächsten Tagen vor heftigen Windböen, rutschigen Straßen und sinkenden Temperaturen gewarnt. Die Zufahrtsstraßen zum Teide sind gesperrt, bis die Sicherheit für Autofahrer wieder garantiert werden kann.

Experten für Umwelt- und Forstwirtschaft schlagen Alarm, der Klimawandel gefährdet die Kanaren. Bedrohungen sind erhebliche Erdrutsche, Verwüstung und häufig auftretende Waldbrände.

Die Coronazahlen auf den Inseln sinken wieder.
Das kanarische Gesundheitswesen leistet in Bezug auf die Impfkampagne eine hervorragende Arbeit. Der Impfstoff der ankommt wird auch verwendet.
Auch die Wissenschaft hat durch die Pandemie weltweit einen Schub erfahren. Es wird in Spanien zum Beispiel an einer Maske geforscht, die biologisch abbaubar sein soll und das Virus innerhalb einer Minute abtötet.

Der Karneval steht in diesem Jahr unter dem Motto „Afrika“. Es wird verschiedene Veranstaltungen unter strengen Hygieneregeln geben, vor allem aber virtuelle Veranstaltungen. Die hohen Kosten, die dafür eingeplant werden, sind für Einige allerdings unverständlich. Sie sind der Meinung, das Geld wird an anderer Stelle dringender benötigt.

Die Kanaren haben während der Pandemie die meisten Arbeitsplätze von ganz Spanien verloren.
Noch in den ersten drei Monaten diesen Jahres sollen Fördergelder, auf Grundlage der Umsätze im Jahr 2019, für Unternehmen ausgezahlt werden.

Beispielsweise die Hoteliers fordern, dass die Kurzarbeit bis Ende des Jahres verlängert wird und dass sie nicht länger die Sozialabgaben für die Mitarbeiter in Kurzarbeit zahlen müssen. Es muss eine Übergangszeit geben, denn selbst wenn der Tourismus wieder startet, wird er nicht der Gleiche wie im Jahr 2019 sein.
Weiterhin wird darauf bestanden, dass Schnelltests zugelassen werden um sichere Korridore zu ermöglichen. Die Ostersaison sollte ein guter Zeitpunkt sein, um wenigstens nationale Urlaubsprogramme anbieten zu können.
Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Pandemiewellen nicht durch Urlauber ausgelöst wurden.
Die Testpflicht für nationale Reisende wurde übrigens bis zum 15. Februar verlängert.

Einige Hotelketten haben sich vereint. Sie wollen in Urlaubsorten, die in die Jahre gekommen sind, in einer einmaligen Offensive neue Urlaubsstrategien planen. Nachhaltiger und fit fürs 21. Jahrhundert, heißt es. Darunter fallen auf Teneriffa die Orte Arona, Adeje und Puerto de la Cruz.

Nachhaltigkeit ist zur Zeit ein großes Thema.
Candelaria hat den Gebrauch von Wegwerfplastiktüten verboten.
In Guia de Isora wurde mit einer Umweltkampagne begonnen, die für eine richtige Mülltrennung sensibilisieren soll.

Was gibt es sonst noch so?

In Puerto de la Cruz sollen die Projekte, die lang geplant waren, endlich umgesetzt werden. Darunter das Sportschwimmbad an der Küste, an dem schon gebaggert wird und ein Projekt für den Parque San Francisco.
Es wird an neuen Verkehrsregeln gearbeitet, im Jahr 2019 sind in Spanien erstmals mehr Fußgänger, Rad- und Motorradfahrer im Straßenverkehr ums Leben gekommen als Autofahrer. Das soll sich ändern.
Auf der spanischen Plattform Civitatis wurde eine Liste der schönsten verlassenen Orte der Welt veröffentlicht. Darunter auch die alter Wasserpumpstation in Los Realejos, diese zieht viele Fotografen an.
In Fasnia wird zur Zeit ein Ferienkomplex für eine deutsche Realityshow vorbereitet, vermutlich für die Show „Temptation Island“. Wobei ich mir auch vorstellen könnte, dass es sich um „Love Island“ handelt.


Bleibt gesund, passt auf euch auf!