Gibt es doch wieder Hoffnung für die Tourismusbranche? Spanien fordert ab Samstag ja bereits negative Testergebnisse beim Check-in in Hotels oder Ferienanlagen. Ab dem 23. November kann ein negatives Testergebnis auch bei der Kontrolle am Flughafen eingefordert werden. Dieses darf nicht älter als 72 Stunden sein. Zusätzlich wird am Flughafen eine Sichtkontrolle vorgenommen und die Temperatur gemessen. Ab dem 2. Dezember sollen Tests auch an kanarischen Flughäfen möglich sein.
Britische Reiseveranstalter bestätigen, dass die Nachfrage nach den Kanaren groß ist. Da noch unklar ist, ob Reisen nach der Aufhebung des britischen Lockdowns am 2. Dezember wieder möglich sein werden, planen die Briten zur Zeit ihren Sommerurlaub auf den Kanaren.
Die Auswirkungen sind weiterhin zu spüren. EasyJet verkauft Flugzeuge, das Luxushotel GF Victoria schließt. Doch die Gemeinde Guia de Isora im Süden setzt weiterhin auf den Tourismus. Ab 2021 werden vier neue Hotels gebaut, sodass es bis 2023 über viertausend neue Betten gibt.
An den meist besuchten Spots der Insel werden zur Zeit kleine Werbevideos mit vielen Informationen gedreht. Die Aufgabe übernehmen Arbeitslose, die gerade am Programm für touristische Werbung und Information der Inselregierung teilnehmen. Ein anderes Programm für Langzeitarbeitslose bildet zur Zeit 26 Maurer und Maler aus.
Teneriffa ist die einzige Kanareninsel, die immer noch die rote Ampel hält. Ab jetzt gilt: die sozialen Treffen werden auf sechs Personen beschränkt. Kapazitäten in Restaurants werden auf 50 Prozent begrenzt. Es besteht Rauchverbot und eine Sperrstunde ab 23 Uhr.
Der Bürgermeister von Santa Cruz bat die Einwohner ihre sozialen Kontakte freiwillig einzuschränken, um die weitere Verbreitung des Virus einzudämmen.
Am Wochenende soll es vielleicht einen Tropensturm geben. Ob dieser die Kanaren erreicht, ist noch unklar.
En el sector de la restauración se reduce el aforo de las barras a un tercio del máximo,