Wieder einmal am Botanischen Garten - La Paz zu Mittag gegessen, war ein Verdauungs-Spaziergang angesagt. Das ist besser, als gleich wieder ins Auto zu steigen. Auch muss es nicht gleich eine Kilometer-Wanderung sein.
Da bot es sich an: Vom Café Bellamar der "Calle Leopoldo Cólogan Zulueta" folgend den "Camino San Amaro", an der "Villa Mariposa" vorbei ( die Dame war zuhause, wie man sehen kann ), hinunter bis zum "Callejón de las Cabras - Ziegengasse", der steil zum "CC Martianez" hinunter führt. Dabei kann man gut die steigende Dekadenz der Gegend fühlen, Geschäfte früher offen, heute geschlossen, Gebäude verfallen.
An einem Gebäude steht: "Am 4. Februar 1496, unter der Herrschaft von Isabel de Castilla und Fernando de Aragón, an diesem Ort, Callejón de las Cabras ( Ziegengasse ) Nr. 14, geschah NICHTS." Was das wohl aussagen will ??
Nun sind wir unten angekommen, auf der rechten Seite beeindrucken uns die freien, ungenutzten Dachflächen des "CC Marianez" und die umliegenden Hotels.
Wir kreuzen den Barranco ( Bachverlauf, der nur bei starkem Regen Wasser führt ) und die "Avenida del Aguilar y Quesada" und biegen dann links in die "Calle Valois" ein, Richtung Altstadt. Dabei kommen wir an einem noch nicht lange erschlossenen kleinen Park vorbei, der früher noch ein dichter dschungel aus Gestrüpp war, dann aber bereinigt wurde. Nach etwa 100 Metern, am Ende dieses Parkes ( hier halten sich viele Cayuco-Afrikaner auf, weil sie im tiefen Barranco hinter dem Park nächtigen ) geht links eine enge Strasse hinauf, die "Calle Acentejo", die uns ansteigend zum "Sitio Litre" führt.
Einige nette Ecken weiter gibt es eine Steinbank, die auch Schatten bietet und die verhältnismässig steile Gasse fordert ein kurzes Verweilen. Einige halb vermoderte Eingangstüren lassen uns wissen: Hier wohnt schon lange niemand mehr, die "Finca Guanchita" ist zwischenzeitlich wie ein "Dornrösschenschloss" eingewachsen. Wir schauen durch eine Art Fenster in ihren Innenhof: schade um dieses alte Anwesen, liegt es doch in einer vorzüglichen Gegend, jedoch leben wohl seine Eigentümer in Süd-Amerika oder sind schon verstorben.
Jetzt geht es die Treppe hinauf - Andere waren schlauer, sie kommen die Treppe hinab !
Hier kann man sehen, wer hier wohnt und ein Fahrzeug hat, kann nur zum Teil von unten herauf kommen oder einen Teil von oben herunter, um in seine Garage zu gelangen, die Treppe dazwischen reglamentiert als so gegeben.
Kurz vor der Ankunft an der "Carretera del Botanico" entdecken wir endlich den "Sitio Litre", oder auch den "Orchideen-Garten", der hinter den Mauern liegt. Eine kleine Kasse läd zum Eintritt ein, jedoch ist diesmal nicht genug Zeit dazu.
Oben angekommen, führt und die "Carretera del Botanico" langsam wieder dem Ausgangspunkt zu. Dabei haben wir noch Gelegenheit, über den Zaun des Hotels "Sol Puerto de la Cruz" zu schmulen, dessen Schwimmingpool, der untere, in der Tiefe des Grundstückes liegt, jedoch sehr ansprechend wirkt. Offenbar zu dieser Jahreszeit ein Hotel ohne Kinderzulauf, denn es ist still und ruhig am Pool.
Weiter nach oben, steigt auch hinter dem Zaun das Gelände mit an und führt zu weiteren Anlagen des Hotels, Liegewiesen und noch ein modernster Pool, dahinter der Tennisplatz, unbenutzt.
So, am "Bellamar" angekommen, erwartet uns unser Transportmittel, schön aufgeheizt, so verbleibt noch ein Moment zum Auffrischen, dann gehts heim.
So, im nächsten Fenster lade ich die Photos Hoch :
Da bot es sich an: Vom Café Bellamar der "Calle Leopoldo Cólogan Zulueta" folgend den "Camino San Amaro", an der "Villa Mariposa" vorbei ( die Dame war zuhause, wie man sehen kann ), hinunter bis zum "Callejón de las Cabras - Ziegengasse", der steil zum "CC Martianez" hinunter führt. Dabei kann man gut die steigende Dekadenz der Gegend fühlen, Geschäfte früher offen, heute geschlossen, Gebäude verfallen.
An einem Gebäude steht: "Am 4. Februar 1496, unter der Herrschaft von Isabel de Castilla und Fernando de Aragón, an diesem Ort, Callejón de las Cabras ( Ziegengasse ) Nr. 14, geschah NICHTS." Was das wohl aussagen will ??
Nun sind wir unten angekommen, auf der rechten Seite beeindrucken uns die freien, ungenutzten Dachflächen des "CC Marianez" und die umliegenden Hotels.
Wir kreuzen den Barranco ( Bachverlauf, der nur bei starkem Regen Wasser führt ) und die "Avenida del Aguilar y Quesada" und biegen dann links in die "Calle Valois" ein, Richtung Altstadt. Dabei kommen wir an einem noch nicht lange erschlossenen kleinen Park vorbei, der früher noch ein dichter dschungel aus Gestrüpp war, dann aber bereinigt wurde. Nach etwa 100 Metern, am Ende dieses Parkes ( hier halten sich viele Cayuco-Afrikaner auf, weil sie im tiefen Barranco hinter dem Park nächtigen ) geht links eine enge Strasse hinauf, die "Calle Acentejo", die uns ansteigend zum "Sitio Litre" führt.
Einige nette Ecken weiter gibt es eine Steinbank, die auch Schatten bietet und die verhältnismässig steile Gasse fordert ein kurzes Verweilen. Einige halb vermoderte Eingangstüren lassen uns wissen: Hier wohnt schon lange niemand mehr, die "Finca Guanchita" ist zwischenzeitlich wie ein "Dornrösschenschloss" eingewachsen. Wir schauen durch eine Art Fenster in ihren Innenhof: schade um dieses alte Anwesen, liegt es doch in einer vorzüglichen Gegend, jedoch leben wohl seine Eigentümer in Süd-Amerika oder sind schon verstorben.
Jetzt geht es die Treppe hinauf - Andere waren schlauer, sie kommen die Treppe hinab !
Hier kann man sehen, wer hier wohnt und ein Fahrzeug hat, kann nur zum Teil von unten herauf kommen oder einen Teil von oben herunter, um in seine Garage zu gelangen, die Treppe dazwischen reglamentiert als so gegeben.
Kurz vor der Ankunft an der "Carretera del Botanico" entdecken wir endlich den "Sitio Litre", oder auch den "Orchideen-Garten", der hinter den Mauern liegt. Eine kleine Kasse läd zum Eintritt ein, jedoch ist diesmal nicht genug Zeit dazu.
Oben angekommen, führt und die "Carretera del Botanico" langsam wieder dem Ausgangspunkt zu. Dabei haben wir noch Gelegenheit, über den Zaun des Hotels "Sol Puerto de la Cruz" zu schmulen, dessen Schwimmingpool, der untere, in der Tiefe des Grundstückes liegt, jedoch sehr ansprechend wirkt. Offenbar zu dieser Jahreszeit ein Hotel ohne Kinderzulauf, denn es ist still und ruhig am Pool.
Weiter nach oben, steigt auch hinter dem Zaun das Gelände mit an und führt zu weiteren Anlagen des Hotels, Liegewiesen und noch ein modernster Pool, dahinter der Tennisplatz, unbenutzt.
So, am "Bellamar" angekommen, erwartet uns unser Transportmittel, schön aufgeheizt, so verbleibt noch ein Moment zum Auffrischen, dann gehts heim.

So, im nächsten Fenster lade ich die Photos Hoch :
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