Wohl auf den "Antillen", wie etwa auf "Barbados", so um 1650 +- herum, mit Zuckerrohr importiert von den Kanaren durch Kolumbus.
Dort haben die englischen Kolonisatoren den ersten "Rumbellion" destilliert, woher auch der spätere Name kommt und auf Spanisch dann "Ron" daraus wurde.
Bevor ihr das hier lest, geht an den Kühlschrank, holt eine Cola und Eiswürfel heraus.
In ein langes Glas kommen 2 Eiswürfel, dann wird es mit braunem Rum angefüllt (Arehucas). Lasst noch 2 Fingerbreit Platz für die Cola (RedBullCola), dann ein Zitronenslide drauflegen.
Austrinken
Das hier ansehen http://www.youtube.com/watch?v=VXcOy...eature=related
Jetzt seid ihr nah an der Materie und schaut euch kurz meine Auflösung an.
Nach meinen Erkundigungen (Einheimische, Schilder und ein Mago del Norte...) war in Arehucas- Gran Canaria, die erste Ingenio Rum Destille (industriell). Das war nachdem die spanischen Eroberer auf der Insel waren. Sie haben das Zuckerrohr aus Guinea mitgebracht. (Anders heißt es das Kolumbus das Zuckerrohr aus Südamerika brachte?. )
Das Zuckerrohr wurde auf Gran Canaria angebaut und Tenerife zog bald nach.
In Arehucas spezialisierte sich auf Rum, der reißend Absatz bei der Mannschaft auf den Gallonen fand, die auf lange Schiffsreisen gingen. Später zogen andere Länder nach< Cuba, Venezuela, die Karibik natürlich usw.
Ein paar Bilder dazu.
Die erste Farbtafel- 1. Beitrag, aus der Zuckerrohr -Fabrik bei Arehucas, zeigt die Einbringung des Zuckerrohrs. Auf der Tafel eine Beschreibung zu den Anfängen, dann die Geschichte der Destille und der Familientradition über 4Generationen.(Christoph Columbus hatte die Pflanze auf seiner zweiten Reise nach Amerika (1493) auf Hispaniola eingeführt.- quod erat demonstrandum..)
Die ersten geschichtlichen Hinweise auf das alte Arehuc oder Arehucas, wie die Stadt von den Ureinwohnern genannt wurde, gehen auf einige Jahre vor der Eroberung der Insel Gran Canaria und ihre Unterwerfung unter die Kastilische Krone im 15. Jh. zurück.
La destilería se inauguró el 9 de agosto de 1884, comenzando a producir la primera zafra azucarera el 23 de febrero de 1885.
Desde sus inicios su producción tuvo una enorme aceptación, recibiendo innumerables premios por su calidad, concediéndole en 1892 la reina María Cristina de Austria el Título de Proveedor de la Casa Real.
schade, kann es nicht lesen, da ich absolut keine lust habe, deswegen alkohol zu trinken.
um 15 uhr brauche ich erst recht keinen! wenn alk, dann niemals vor sonnenuntergang.
bluebird
Also erst 230 Jahre später als auf den Antillen. Da waren die englischen Suffköppe aus "Devonshire", Kolonisateure auf den Antillen, früher dran, denn da kommt das Wort "Rumbellion" nähmlich her. "Bellion" wggefallen, blieb "Rum", bezeichnend für den Zustand den der Rumtrinker nach vielem Genuss erreichte.
Nach 3 "Cubra Libre" gehts mir dann auch "RUM RUM RUM".
Mag sein, dass die Destillation noch nicht so ganz alt ist, aber der Anbau von Zuckerrohr setzte ziemlich bald nach der Eroberung ein. Zucker war vorher ein Erzeugnis der Araber, die parallel zu der Eroberung der Kanaren endgültig von der spanischen Halbinsel vertrieben worden waren, die sie ca. 600 Jahre überwiegend beherrscht hatten. Zucker war sehr teuer und versprach gute Rendite, zumal auf einer an Wasser reichen, aber an Bodenschätzen armen Insel. Mit Wasserkraft wurde das Zuckerrohr verarbeitet und mit viel Wasser der Zucker aus dem Rohr gelöst. Anschließend wurde dieser durch langes Erhitzen eingedickt. Dazu brauchte man viel Feuerholz, und damit setzte der Raubbau an den Lorbeerwäldern und den höher gelegenen Kiefernwäldern auf der Insel ein. Der Zuckerrohranbau brach nach einem ersten kurzen Boom zusammen, weil in der Karibik noch billiger produziert werden konnte. Danach begann der Anbau von Flachs und Wein, die sich ebenfalls nur vorübergehend rentierten. Später wiederholte sich das mit der kleinen kanarischen Banane, dem Platano. Die Abhängigkeit der Insel von nur wenigen Produktionsformen / Branchen führte immer wieder zu schnellen Gewinnen und anschließender Krise.
Textauszug: Nach 3 "Cubra Libre" gehts mir dann auch "RUM RUM RUM".
Schaut man zu tief ins Glas kann so ein Effekt schon eintreten.
Allerdings trinkt man feinen Rum, genau wie guten Whisky, ohne irgendwelche
Zusätze und auch wenn man sein persönliches Limit mal überschreitet bleibt
das Hirnsausen am nächsten Tag aus bzw ist lange nicht so hartnäckig wie bei
Sorten minderer Qualität.
Gilt es zu hören, sei der Erste. Sei der Letzte, wenn es zu reden gilt.
Danke LaTorre für das lustige Video. Habe mich da fst wiedererkannt..die zweite von links. glaube es ist Maxine.
Bei Jürgens schöner Übersicht steht:
Der in den Eichenfässern gelagerte Rum weist einen Alkoholgehalt von 65 bis 70% Vol. auf und wird erst vor dem Abfüllen in Flaschen auf Trinkstärke von 37,5 bis 46% Vol. herabgesetzt
Da könnte man doch auf Riechfläschen umsteigen. Da würde mir ein Kleines mit 65% reichen.
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