Ich glaube gehört zu haben, dass die meisten Fincas das verbriefte Recht haben (hatten?) in einem bestimmten Zeitraum (14 Tage?) an einer bestimmten Anzahl von Tagen eine bestimmten Anzahl von Stunden Quellwasser zu zapfen.
Mal ernsthaft (pardon musste über das Geflecht lächeln)
Das sind bestimmt die Anschlüsse verschiedener Familien,die zu bestimmter Zeit Wasser nehmen konnten. Ich vermute ,das es zu wenig Wasser gab,an die die Leute kamen .Brunnen haben bestimmt wenige,also musste man ein System erfinden,damit die Familien an Wasser kamen .
Und von staatlicher Seite wurde festgelegt welche Region wann Wasser zapfen darf.
Soviel mir bekannt ist schlossen sich früher Investoren zusammen um gemeisam nach Wasser zu suchen. Es wurden Galerias (Stollen) senkrecht in den Berg getrieben, unterhalb der Baumzone, solange bis ausreichend Wasser aus der Decke tropfte, oder es wurden senkrechte Stollen in die Erde getrieben (Pozos) bis in Meerwasserhöhe, um an Süsswasser zu gelangen.
Da diese Suche mit sehr vielen Kosten verbunden waren wurde für jede zukünftige Quelle eine bestimmte Anzahl an Wasseraktien ausgegeben.
Jeder Eigner musste um die monatlichen Grabungskosten bezahlen zu können eine bestimmte Summe für jede Aktie bezahlen. Sowas konnte damals, heute auch, ein Schuss in den Ofen sein und war mit grossen finanziellen Risiken verbunden.
War die Quelle fündig bekam jeder Eigner für jede Aktie eine bestimmte Menge Wasser die in Pipas berechnet wurde und die sich nach der Ergiebigkit der Quelle orientierte.
VIRGINIA liegt da schon richtig.
Danke für die vielen Beiträge-
1.< es ist absulot "mein" Bild, das es hier noch nicht gab.
2.Tatsächlich sind es die alten familiären Wasserrechte, die bis heute gelten, wie Virginia und Gerrit schon erklärten .
3.Berechnet werden sie nach dem alten Maaß< pipa.
1 pipa< 480 ltr.
Wenn allerdings ein wenig Trinkgeld neben dem Sperrhahn liegt, wird die Leitung ein wenig länger berieselt. Da wird ein Stein in die Weiche gelegt, so dass es dann vom nebenliegenden Nachbarn abgeht. Das wird auch heute vom Wassermeister noch so gehandhabt.
In Los Silos, gibt es ein wunderschönes alte Haus am Markt. Da gibt es seit über 3 Generationen das Quellwasser aus den Bergen.Nachdem heute nicht mehr soviel Familienmitglieder dort sind, reicht es sogar den familieneigene Pool damit zu füllen.
Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..
kleiner Nachtrag zu den Wasserleitungen:
Das Wasser der gesamten Isla wird in Pipa gemessen und wird pro Pipa verkauft.
Eine Std. hat 100 Pipa .
"El Canalero" kontrolliert das Wasser und organisiert die Verteilung. Das nennt er < Dula.
Z. B. :
Dem Wasserbesitzer, der monatlich soundsoviel Pipas bekommt, wird vom Canalero Bescheid gesagt wann diese „Ladung „ kommt. Kann Tags oder Nachts sein. Zu diesem Zeitpunkt muss er (bzw. seine Medianeros) selbst en las Atajeas (den kleinen Kanälen) sein, um die Menge zu kontrollieren. Denn zum Beispiel kann auf der lange Strecke der Kanäle, Wasser „abgezweigt“ werden< ein Stein oder Holz biegt das Wasser in andere Atajeas ab- natürlich nicht zufällig!!
Man kann es auch am Ende im Wasserbehälter kontrollieren- dort ablesen am Testigo. Wenn das dort nicht stimmt, muss nan sofort an den Atajeas kontrollieren, wo der Schwund ist.
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