Fuerteventura ist was für Freaks, nach einiger Zeit kommt die Vernunft zurück und man flieht von dort auf eine bewohnbare Insel
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Zitat von Achined Beitrag anzeigenFuerteventura ist was für Freaks, nach einiger Zeit kommt die Vernunft zurück und man flieht von dort auf eine bewohnbare Insel
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Ich denke viele verknüpfen ihre eigenen Erinnerungen sehr stark mit ihren Urlauben, vielleicht waren sie damals vor 30 Jahren frisch verliebt auf Fuerte, und alleine schon deswegen wird das immer etwas besonderes sein, wieder dahin zu kommen.
Mir gefällt La Palma da deutlich besser, hier ein paar sehr schöne Eindrücke davon.
Zuletzt geändert von forumTENERIFFA; 06.09.2021, 17:29.
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Zitat von mar Beitrag anzeigenI... Mir gefällt La Palma da deutlich besser, hier ein paar sehr schöne Eindrücke davon. https://www.youtube.com/watch?v=w5DkdWDJIq0Hat 2 Beine und heißt Sara
Verstehe Dich
No vivimos tiempos locos, sino tiempos con gente loca.
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Das mit dem Filter ist eine gute Idee. Da gibts eine stromfreie Lösung von zB. Berkey wo der FIlter ewig hält und trotzdem alles rausfiltert.
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Noch mal zu La Palma, dort sind die Menschen sehr viel hilfsbereiter und freundlicher. Aber es dauert lange, bis man mit einem Palmero Freundschaft schließen kann, da sie zwar helfen, aber auch kritischer sind. Ich als Frankfurter habe damit keine Probleme.
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Dunstwasser wird hier auch gesammelt, die spannen da so grosse Planen auf dafür senkrecht. Ich seh das aber immer nur in den bergigen Regionen ab einer bestimmten Höhe.
Eine Möglichkeit sonst vielleicht auch die nicht sehr schönen Plastikplanen-"Gewächshäuser". Die können das Wasser ziemlich gut speichern..
Ist natürlich nicht "der Traum", aber wenn man auf den Kanaren etwas anbauen möchte, muss man sicherlich auch Kompromisse eingehen. Genau, wie wenn man einen eigenen Brunnen und Bohrloch haben möchte, da muss man das auf das schöne Klima der Kanaren verzichten. Das ist aber auf dem Festland auch schon ziemlich irrsinnig, ich sah da einen der musste immer mehrere Kilomeiter weit fahren, dort einen Hahn aufdrehen, dann wurde seine Land überflutet und er hatte wieder genug Wasser für ein paar Tage.
Gibts da eigentlich eine Karte für die Kanaren mit den Regionen, wo es am meisten regnet?
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Zitat von mar Beitrag anzeigenGibts da eigentlich eine Karte für die Kanaren mit den Regionen, wo es am meisten regnet?
https://visor.grafcan.es/visorweb/...
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Hans hat vor 23 Jahren eine pestizidbelastete Monokultur-Bananenplantage auf Teneriffa gekauft und in einen tropischen Obstgarten verwandelt.
https://www.youtube.com/watch?v=fo5877WeDIs
Sowas finde ich toll
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Was nützt eine Bio Farm, wenn rundum weiterhin die chemische Kampfführung tobt gleich hinter der Grundstücksmauer?
Aussteiger-Idealisten, die wahrscheinlich niemals auch nur einen Cent für eine etwaige spätere Rente einzahlen werden und dann bemalte Steine am Strand verkaufen müssen, um was zwischen die Zähne zu bekommen.
Solche Überlebenskünstler gab es schon in den späten Achtzigern in El Médano und keiner ist übrig geblieben.
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Bei den ganzen Erdbeben auf La Palma würde ich auf Teneriffa an Eurer Stelle nur noch ganz weit oben kaufen, wenn dann demnächst die Westflanke am Cumbre Vieja auf La Palma ins Meer rauscht, bekommt man dann weiter unten nasse Füße.
https://diariodeavisos.elespanol.com...o-en-la-palma/
Sin-titulo-1-5-1024x597.jpgHeute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus
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Erst rumpelte es wochenlang auf der Isla Bonita, und am 26. Oktober 1971 brach dann der Teneguía aus:
Siebenmal schickten die Feuerspucker der Cumbre-Vieja auf La Palma in den vergangenen 500 Jahren Magma ans Licht der Welt – der Teneguía war das letzte Kind dieser Geburtenserie. Geologisch gesehen ist die Cumbre Vieja - der Richtung Süden gelegene Vulkanrücken auf La Palma - damit eine der aktivsten vulkanischen Regionen der Erde. Aber keine Panik: “Glücklicherweise sind Ausbrüche auf ozeanischen Vulkaninseln nur geringfügig explosiv und somit für die Bewohner kaum gefährlich”, erklärt Juan Carlos Carracedo. Der Vulkanologe des Spanischen Forschungsrats (CSIC) ist Experte für die kanarischen Inseln und hat auch das Besucherzentrum Centro Visitantes de Los Volcánes im Süden La Palmas gestaltet.
So versetzten die Erdstöße, die der Eruption des Teneguía 1971 vorangingen, die Palmeros mehr in Angst und Schrecken als der Ausbruch selbst. Vor allem die Bewohner der Süd-Gemeinde Fuencaliente konnten wegen der Erdbeben vor dem Ausbruch nicht mehr ruhig schlafen - 2.500 Evakuierte wohnten vorübergehend in Schulen. Darüber hinaus wackelte die Erde hinauf bis nach Los Llanos, so dass viele Menschen auch dort auf Nummer sicher gingen und im Freien übernachteten. Mit dem Ausbruch des Teneguía am 26. Oktober 1971 ließen die Beben nach, denn die Magma hatte sich an die Oberfläche gekämpft und übte nun keinen Druck mehr aus.
Von nun an war von Angst keine Rede mehr - die rund drei Wochen dauernde Geburt des Teneguía artete zu einem regelrechten Volksfest aus. Tausende stürmten die Montaña de Las Tablas, von wo das glutvolle Naturschauspiel aus sicherer Entfernung beobachtet, fotografiert und gefilmt werden konnte.
Sonntags packten die Palmeros Kinder und Proviant ein – und ab ging es zum Vulkangucken. Fechu, damals sechs Jahre alt, erinnert sich: “Alle haben sich dort getroffen und Picknick gemacht.” Und mehr als das. Die Eruption des Teneguía feuerte zudem den 1971 noch in den Kinderschuhen steckenden Tourismus an. Die kleine, bis dahin nahezu unbekannte „Isla Bonita“ rückte in den Fokus von Millionen Fernsehzuschauern, und Reisebüros offerierten sofort Sonderangebote für Vulkan-Fans.
Bis in den späten November 1971 hinein spie der Teneguía aus sechs Schloten Feuer und Rauch. Rund 40 Millionen Kubikmeter Lava flossen dabei nach Süden und Westen und bildeten 100 Meter aufs Meer hinaus neues Land. Dieses Malpais befindet sich übrigens nicht im öffentlichem Besitz. Weil der Teneguía auf einem Privatgrundstück emporwuchs, gehört der Vulkan mitsamt seinen Lavafeldern bis heute der Familie Cabrera. 1987 wurde das gesamte Gebiet per Gesetz unter dem Titel Monumento Natural de Los Volcanes de Teneguía unter Naturschutz gestellt.
Nach 25 Tagen kehrten die Evakuierten im November 1971 in ihre Häuser zurück. Dann verschwand die nordwestlichste der Kanareninseln wieder aus den Schlagzeilen. 1999 änderte sich das schlagartig, als Simon Day und Bill Mc Guire vom Benfield Greig Hazard Research Centre in London und Steven Ward vom Institut für Geophysik an der Universität von Kalifornien La Palma ins Visier nahmen. Die Risikoforscher behaupteten, ein erneuter Vulkanausbruch im Süden von La Palma würde das Grundwasser aufheizen, dieses sich sodann ausdehnen und die Westflanke der Cumbre Vieja absprengen, was einen 800 Stundenkilometer schnellen Mega-Tsunami zur Folge hätte. Diese Monsterwelle würde laut Ward, Day und Mc Guire innerhalb von sieben Stunden immer noch bis zu 20 Meter hoch an der Ostküste der USA aufschlagen.
Ganz klar, dass dieses Horrorszenario ein gefundenes Fressen für die Medien in aller Welt war und eine regelrechte Filme- und Beiträge-Flutwelle auslöste. Die schwemmte vor allem die sorgfältige Berichterstattung ins Nirwana: „Die La Palma Tsunami-Theorie wurde in den Medien verbeitet, ohne die auf diesem Gebiet führenden Wissenschaftler zu konsultieren“, baten Vertreter der wissenschaftliche Gemeinde darum, die Panikmache zu beenden und die Fakten zu überprüfen. Aber es war schon zu spät – bis heute erlebt man auf La Palma, wie nachhaltig sich die sensationslüsternen und unseriösen Medienbeiträge in den Köpfen festgesetzt haben. Kaum ein Tourist weiß, dass die Theorie der drei Panikmacher längst widerlegt ist. In Gesprächen fragen die Inselgäste immer wieder, „ob die Einwohner keine Angst hätten, da doch die Westseite abbrechen könne“.
...
https://www.la-palma24.info/47-jahre-vulkan-teneguia/
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Hier ein kurzes Video aus Afrika, wo man in der Wüste - nahe beim Meer - Pflanzen anbaut. Mit entsalzenen Meerwasser. Man braucht nur 10% bis 1% der üblichen Menge.
Mit einer winzigen Investition kann man mit solchen Projekten das ganze Land ernähren.
Vielleicht auch für die Zukunft der Kanaren ein gutes Model?
Speziell wenn man nur 1-10% der üblichen Wassermenge für seine Obstbäume benötigt, wird ja plötzlich jedes Land auf den Kanaren interessant, da die Wasserkosten und
der mögliche Wassertransport so kostengünstig sind, dass es schon irrelevant wird. Das heisst man könnte im Prinzip auch im Süden von Gran Canaria oder bei euch wo es
wenig regnet sehr gut viel anbauen.
https://www.youtube.com/watch?v=PvV-iPdORLc
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Zitat von Kanarenfan Beitrag anzeigenNoch mal zu La Palma, dort sind die Menschen sehr viel hilfsbereiter und freundlicher. Aber es dauert lange, bis man mit einem Palmero Freundschaft schließen kann, da sie zwar helfen, aber auch kritischer sind. Ich als Frankfurter habe damit keine Probleme.
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Zitat von Garuda Beitrag anzeigen
Das ist ein irrtum die menschen sind überall und jederzeit feindlich gesinnt
Ich habe z.B. viele Feinde auf der Plaza de nuestra señora in Candelaria, weil es dort leider sehr viele negativ eingestellte und schlecht erzogene Menschen gibt. Aber als Local Guide habe ich so meine Möglichkeiten. Hier auf Teneriffa wird oft hinterrücks getuschelt. Das muss mir auf La Palma entgangen sein. Oft liegt es auch am kulturellen Hintergrund.
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Zitat von mar Beitrag anzeigenHans hat vor 23 Jahren eine pestizidbelastete Monokultur-Bananenplantage auf Teneriffa gekauft und in einen tropischen Obstgarten verwandelt.
https://www.youtube.com/watch?v=fo5877WeDIs
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Zitat von Achined Beitrag anzeigenBei den ganzen Erdbeben auf La Palma würde ich auf Teneriffa an Eurer Stelle nur noch ganz weit oben kaufen, wenn dann demnächst die Westflanke am Cumbre Vieja auf La Palma ins Meer rauscht, bekommt man dann weiter unten nasse Füße.
https://diariodeavisos.elespanol.com...o-en-la-palma/
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Zitat von Samuel Beitrag anzeigen
Das ist eine Legende, die immer den Touristen erzählt wird die keine Ahnung von den kanarischen Inseln haben
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Ich finde, es sollte mal untersucht werden, ob TF nicht absackt, wenn in La Palma zuviel von der Suppe rauskommt. SInd doch alles miteinander verbundene Rohre.
Das hätte den Vorteil, dass man ein schlimmeres Horror-Szenario als C hätte, das wird langsam langweilig, finde ich.
Wenn man sich ja darauf verlassen könnte, dass der Meerespegel vorübergehend auf 450 m ansteigt, wäre jedenfalls das Problem der Wasserversorgung gelöst, man müsste halt nur das Salz wegbekommen.
Gähn....
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Zitat von Kanarenfan Beitrag anzeigen
Mag zum Teil stimmen, aber man macht sich bereits Sorgen, dass es doch zu einem Ausbruch kommt. Man darf nicht vergessen, dass die Kanaren direkt auf einem Hotspot liegen. Auch der Teide ist immer noch aktiv. Durch die spezielle Situation fließt die Lava aber sehr langsam und die Experten, jene, die derzeit die Situation mit Besorgnis beobachten, befürchten, dass es zu einem Ausbruch kommt. Dann wäre eine Evakuierung nicht auszuschließen. Heutzutage hat man aber viele technische Möglichkeiten, um Katastrophen mit vielen Opfern zu verhindern.
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