Die Symptome sind allgegenwärtig. Hier und da wurde das eine oder andere schon mal angesprochen, aber gestern stach es mir mal wieder geballt ins Auge: die Symptome der Smartfonitis.
Anlass war die Notwendigkeit für einen Gang zum SAC wegen Erstellung eines Certificado de Empadronamiento (positive Randbemerkung: die haben in Arona inzwischen wieder 6 Monate Gültigkeit).
Der Wartesaal war reichlich gefüllt und an diesem Tag geprägt durch Malerarbeiten.
Eine kurze - sicherlich nicht ganz repräsentative - Statistik:
Mit dem Smartphone waren beschäftigt:
- 100 % der unter 12-jährigen
- 80 % der 12 bis 18-jährigen
- 50 % der 18-30 jährigen und
- etwa 30 % der 30-60 jährigen.
Weia, hat schon mal eine andere Technologie soviel Impact auf das außerhäusige Leben aller Altersgruppen gehabt?
Wenn irgendwo gesprochen wurde, ging es fast ausschließlich um die neuesten Nachrichten aus Whatsapp (wenn die wüssten, dass die letzte Message von Maria oder Carlos aus der Fakewerkstatt stammen könnte...)
Nicht immer endet die Nutzung spontan tödlich, weil Smartfonitis-Infizierte abgelenkt mit Bussen, Autos oder Straßenbahnen kollidieren, aber über die mittel- bis langfristigen Folgen muss man sich doch mal sehr ernsthafte Gedanken machen.
Im Cafe sitzen sich "Paare" gegenüber und die einzige direkte Kommunikation besteht im Abstimmen des Bestellprozesses. In Restaurants überbrücken ganze Familien Smartphone-isoliert die Zeit der Bestellung.
In Schulen kommt es bei Konfiszieren des Smartphones zu hysterischen Anfällen der Sünder und Entzugserscheinungen.
Positiver Nebeneffekt: Hier und da ist es ruhiger geworden. Nun ja....
Gruselig....
Anlass war die Notwendigkeit für einen Gang zum SAC wegen Erstellung eines Certificado de Empadronamiento (positive Randbemerkung: die haben in Arona inzwischen wieder 6 Monate Gültigkeit).
Der Wartesaal war reichlich gefüllt und an diesem Tag geprägt durch Malerarbeiten.
Eine kurze - sicherlich nicht ganz repräsentative - Statistik:
Mit dem Smartphone waren beschäftigt:
- 100 % der unter 12-jährigen
- 80 % der 12 bis 18-jährigen
- 50 % der 18-30 jährigen und
- etwa 30 % der 30-60 jährigen.
Weia, hat schon mal eine andere Technologie soviel Impact auf das außerhäusige Leben aller Altersgruppen gehabt?
Wenn irgendwo gesprochen wurde, ging es fast ausschließlich um die neuesten Nachrichten aus Whatsapp (wenn die wüssten, dass die letzte Message von Maria oder Carlos aus der Fakewerkstatt stammen könnte...)
Nicht immer endet die Nutzung spontan tödlich, weil Smartfonitis-Infizierte abgelenkt mit Bussen, Autos oder Straßenbahnen kollidieren, aber über die mittel- bis langfristigen Folgen muss man sich doch mal sehr ernsthafte Gedanken machen.
Im Cafe sitzen sich "Paare" gegenüber und die einzige direkte Kommunikation besteht im Abstimmen des Bestellprozesses. In Restaurants überbrücken ganze Familien Smartphone-isoliert die Zeit der Bestellung.
In Schulen kommt es bei Konfiszieren des Smartphones zu hysterischen Anfällen der Sünder und Entzugserscheinungen.
Positiver Nebeneffekt: Hier und da ist es ruhiger geworden. Nun ja....
Gruselig....
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