Makaber und tragisch

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    #1

    Makaber und tragisch

    Soeben hatte ich in Noticias7 folgenes gelesen.
    Am vergangenen Freitag wurde in einem Mehrfamilienhaus in Santa Cruz ein 61-jähriger tot in seiner Wohnung aufgefunden. Er muss seit mindestens 1 Monat tot in seiner Wohnung gelegen haben. Reagiert hat man erst auf Grund eines riesen Gestanks im Treppenhaus.
    Was mich nachdenklich stimmt ist die Tatsache das mindestens 50 Hausbewohner nicht gemerkt haben das man diesen Mitbewohner und Mitmenschen nicht mehr gesehen haben. Traurig aber wahr.

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    #2
    Und in Deutschland verhungern die alten Leute im Pflegeheim
    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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      #3
      Komisch, das finde ich aber in keiner der hiesigen Tageszeitungen...
      Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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        #4
        Bekam ich ich von www.private-holiday.de/blog die schreiben immer sehr gute Artikel über die Kanaren.
        Hatte mit Absicht nicht mehr geschrieben denn es war alles andere als schön. Wie ich gelesen hatte ein rechter Skandal. Und wenn es so ist hätte man es lieber unter dem Teppich. Wenn Du willst sende ich Dir den Artikel muss aber Deine eMail haben. Denn Artikel aber aber nur bei leerem Magen lesen.
        Findest ihn unter dem Link Leichenteile im Treppenhaus.
        Zuletzt geändert von forumTENERIFFA; 11.12.2021, 09:31.

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          #5
          klar werden solche Dinge lieber untern Teppich gekehrt, Ausserdem bei werden"einfache" Todesfälle meist gar nicht berichtet....

          ciao

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            #6
            Das ist ein typisches Großstadt-Phänomen.

            Nirgends sind die Leute einsamer wie in der eigentlich stark bevölkerten Großstadt.

            Auf dem Land kennt jeder noch irgendwo jeden.
            Hoffentlich bald wieder in Puerto...

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              #7
              Man ist erschrocken und lastet es schnell "der Gesellschaft" an.
              Allein Lebende sollten aber Vorsorge für kritische Fälle treffen.
              Da gibt es viele Möglichkeiten: Nachbarn, Verwandte, Notfall-Telefon . . .
              Der Mensch neigt aber dazu, Probleme zu lösen, wenn sie da sind - ich nehme mich da selbst nicht aus. Nur, mitunter ist es dann zu spät.
              Wolfgang
              Besucht mich bei: http://www.wandern-auf-teneriffa.de

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                #8
                Zitat von Plume Beitrag anzeigen
                Wenn Du willst sende ich Dir den Artikel muss aber Deine eMail haben
                Das verstehe ich jetzt nicht ganz, einfach bei Tante Goo "noticias7" eingeben und schon kann man alles lesen..also für was seine Mailadresse?
                Das Problem das "alte" Menschen nicht vermisst werden, gibt es schon seit den 80er Jahren..wie Michael schon richtig schrieb, Großstädte mit sogenannten Ghettosiedlungen sind da prädestiniert.
                @ Kieckbusch denke da bist Du einer von vielen, wenn nicht gar von der Mehrheit...man glaubt eben zu gerne, es passiert nur immer den anderen

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                  #9
                  Zitat von Plume Beitrag anzeigen
                  Soeben hatte ich in Noticias7 folgenes gelesen.
                  Am vergangenen Freitag wurde in einem Mehrfamilienhaus in Santa Cruz ein 61-jähriger tot in seiner Wohnung aufgefunden. (
                  Ich bedauere es sehr, Plume. Aber was kann der Einzelne wie ich konkret tun? Ich könnte einmal täglich bei meinem Nachbarn zur Linken und zur Rechten klingeln und nach dem Rechten fragen. Da bedarf es diplomatischen Geschickes, wenn man nicht lästig werden will.

                  Und wenn niemand öffnet? Ist der Nachbar für ein paar Tage verreist oder liegt er tot in seiner Wohnung? Ich kann nicht auf Verdacht die Tür aufbrechen lassen.

                  Traurig, aber ratlos
                  Traue niemandem über 30. Er könnte seine Ideale behalten haben.

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                    #10
                    Zitat von Don Quijote Beitrag anzeigen
                    Aber was kann der Einzelne wie ich konkret tun? Ich könnte einmal täglich bei meinem Nachbarn zur Linken und zur Rechten klingeln und nach dem Rechten fragen.
                    Kontrollgänge wie im Knast ("er ist noch da") oder im Kinderzimmer ("es hat die Murmel noch nicht verschluckt") gehen sicher am Thema vorbei. Besser: Solche Personen bzw. Fälle im Alltag erkennen und ein Stück weit ins eigene Leben integrieren. Demjenigen vorleben dass es besser ist am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen anstatt sich in den eigenen vier Wänden zu verkrümeln. Aber auch selber wissen dass bestimmten Menschen einfach nicht zu helfen ist. Und dann soll es halt so sein.

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                      #11
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                      Viele werden wieder gefunden, viele werden gerettet, viele mit viel Aufwand ins Leben zurueck geholt, auch ein Ablauf im Sozial- Gefuege.
                      Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..

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                        #12
                        jeder kann selbst entscheiden, mit wem er wieviel Kontakt hat. Vor Jahren kam mal in D in den Nachrichten, dass ein alter einsamer Mann 3 Jahre in seiner Wohnung tot rum saß. Rente kam, Miete wurde abgebucht, nur die Weihnachtsbeleuchtung im Fenster brannte Tag und Nacht...

                        In einem Großdorf kann man sterben ohne das es jemand merkt; genauso kann man in einem Hochhaus mit vielen Freunden wohnen, denen es sofort auffällt, wenn was nicht stimmt...
                        "Wer gegen das Endliche zu ekel ist, der kommt zu keiner Wirklichkeit sondern er verbleibt im Abstrakten und verglimmt in sich selbst."

                        "Massenterme sind in der Lagrange-Dichte nicht invariant unter lokaler Phasentransformation!
                        "

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