Ich habe nur eine Telefonnummer von einem Tierarzt im Süden mit 24-Stunden-Service. Aber vielleicht könnt Ihr da telefonisch Hilfe bekommen oder erfragen, ob sie jemandem im Norden kennen.
Tel: 617483707
Ich war gestern nicht im Forum und hab auch keine Benachrichtigung bekommen. Es gibt natürlich im Norden einen guten Tierarzt (Fernando 922-372721), doch ich weiß nicht, ob der Notdienst macht. Orotava wurde ja schon erwähnt, aber ich denke, es hat sich inzwischen entschieden. Ich hoffe für Dich, dass es positiv ist. Ich weiß genau, wie man sich in solchen Situationen fühlt, nehme seit Jahren Streuner auf und wohne weitab jeder Tierklinik. Gruß Yucca
Ach wie traurig, auch wenn es ein langes, gemeinsames Leben gewesen ist. Die sanften Schmuser vergisst man nie. Man kennt sie ja von allen Seiten mit Gesten und Blicken, bereichert sich an ihnen oder verflucht sie, belaechelt sie oder sorgt sich um sie.
Ich habe mich 2 mal getrennt von meinen Katzen- Lieblingen, durch Spritze ( einmal Krebs, einmal starke Epilepsien).
Heute wuerde ich es nie wieder tun. Ich kam mir vor wie ein Verraeter. Habe alle Begleitsprueche in den Ohren... ist besser so... der arme Kerl leidet nur... usw.
Aber! mein neues Tier wird- wenn in die Jahre gekommen/oder krank, keine Spritze mehr bekommen. Ich denke, es hat einen wuerdevollen Tod verdient, das seiner Liebe zu mir und dem Vertrauen entspricht. Bitte nicht falsch verstehen: ich meine nicht dass die Spritze vom Tierarzt und die Entscheidung des Besitzers zu diesem Gang- wuerdelos sei. Keinesfalls! Es ist eine Qual! Ich moechte lieber eine natuerliche Todesform, bei der ich vorher nur gegen eventuelle Schmerzen helfen moechte. Ich habe lange unter diesem Vorwurf, den ich mir immer wieder machte, gelitten. Heute noch muss ich heulen, wenn ich an meinen alten Kartheuser denke der vertauensvoll in meinen Armen doeste, waehrend ich ihn mit feuchten Agen zum Tierarzt schleppte. Ihn umschlungen hielt, waehrend die Spritze gesetzt wurde.
Nie wieder!
Falls ich im noch spaeteren Alter, in die Haende meines Hundes geriete, moechte ich da ausserdem nicht hoeren:
die gute Alte soll jetzt nicht mehr leiden...
Ach wie traurig, auch wenn es ein langes, gemeinsames Leben gewesen ist. Die sanften Schmuser vergisst man nie. Man kennt sie ja von allen Seiten mit Gesten und Blicken, bereichert sich an ihnen oder verflucht sie, belaechelt sie oder sorgt sich um sie.
Ich habe mich 2 mal getrennt von meinen Katzen- Lieblingen, durch Spritze ( einmal Krebs, einmal starke Epilepsien).
Heute wuerde ich es nie wieder tun. Ich kam mir vor wie ein Verraeter. Habe alle Begleitsprueche in den Ohren... ist besser so... der arme Kerl leidet nur... usw.
Aber! mein neues Tier wird- wenn in die Jahre gekommen/oder krank, keine Spritze mehr bekommen. Ich denke, es hat einen wuerdevollen Tod verdient, das seiner Liebe zu mir und dem Vertrauen entspricht. Bitte nicht falsch verstehen: ich meine nicht dass die Spritze vom Tierarzt und die Entscheidung des Besitzers zu diesem Gang- wuerdelos sei. Keinesfalls! Es ist eine Qual! Ich moechte lieber eine natuerliche Todesform, bei der ich vorher nur gegen eventuelle Schmerzen helfen moechte. Ich habe lange unter diesem Vorwurf, den ich mir immer wieder machte, gelitten. Heute noch muss ich heulen, wenn ich an meinen alten Kartheuser denke der vertauensvoll in meinen Armen doeste, waehrend ich ihn mit feuchten Agen zum Tierarzt schleppte. Ihn umschlungen hielt, waehrend die Spritze gesetzt wurde.
Nie wieder!
Falls ich im noch spaeteren Alter, in die Haende meines Hundes geriete, moechte ich da ausserdem nicht hoeren:
die gute Alte soll jetzt nicht mehr leiden...
Es gibt Situationen wo sich die Entscheidung zwangsläufig ergibt, wenn es offensichtlich wird, dass die noch kurze zu erwartende Lebenszeit eine Qual wird,ein wuerdvolles Ende gibt es nicht.Trotzdem fragt man sich bis zum letzten Moment ob es richtig ist, denn wir müssen die Verantwortung tragen.
Unser Kater war schon seit Monaten wegen chronischem Durchfall in Behandlung und hatte zuletzt laufend Blut im Stuhl. Trotz allen Aufbauspritzen hat er von 6,5 auf 3 kg abgenommen. Gestern abend gab er plötzlich viel gestocktes und frisches Blut von sich, schrie laut und viel vor Schwäche um. Dies wiederholte sich auch in der Nacht, morgens konnte er sich kaum mehr auf den Beinen halten. Gegen 9 Uhr erreichten wir dann den Tierarzt, der zu uns kam weil wir den Kater in seinem Umfeld sterben lassen wollten. Hier in seinem Garten wurde er auch begraben.
Als wir ihn und ein Weibchen im Februar 1996 aus einem Tierheim ( noch in Deutschland) holten, war er etwa 1Jahr alt. Das Weibchen war etwa 2-2 1/2 Jahre alt und ist mit ihren etwa 19 Jahren noch jeden Tag flott unterwegs. Beide mussten sich immer wieder an neue Katzen gewöhnen, die aufgenommen wurden oder als Pensionsgäste aufgetaucht sind. Aber auch an einen Hund, den wir im Baranco Ruiz 4 Wochen nach unserer Übersiedlung nach Teneriffa gefunden haben.
Ich glaube er würde uns verstehen und sagen es war ein tolles Leben
Ich hoffe, er hatte einen schönen Übergang ins andere Leben. Ich hatte schon angenommen, dass es so kommen würde, Deiner Beschreibung nach. Nun werdet Ihr erstmal lange Zeit schmerzlich vermissen, denn dieses Tier war ein Familienmitglied und zwar ein besonders wertvolles. Auch ich sende Dir und Euch mein Beileid, aus tiefstem Herzen.
Yucca
Das tut mir auch sehr leid für Euch. Sicher habt ihr es sehr lieb gehabt. Denkt an die schöne Zeit, die mit ihm verbringen durftet und lacht bei den Erinnerungen!
(Musste leider auch schon zwei lieb gewonnene Haustiere begraben und weiss, dass es einem sehr nahe geht.
Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen. Max Frisch.
Ach wie traurig, auch wenn es ein langes, gemeinsames Leben gewesen ist. Die sanften Schmuser vergisst man nie. Man kennt sie ja von allen Seiten mit Gesten und Blicken, bereichert sich an ihnen oder verflucht sie, belaechelt sie oder sorgt sich um sie.
Ich habe mich 2 mal getrennt von meinen Katzen- Lieblingen, durch Spritze ( einmal Krebs, einmal starke Epilepsien).
Heute wuerde ich es nie wieder tun. Ich kam mir vor wie ein Verraeter. Habe alle Begleitsprueche in den Ohren... ist besser so... der arme Kerl leidet nur... usw.
Aber! mein neues Tier wird- wenn in die Jahre gekommen/oder krank, keine Spritze mehr bekommen. Ich denke, es hat einen wuerdevollen Tod verdient, das seiner Liebe zu mir und dem Vertrauen entspricht. Bitte nicht falsch verstehen: ich meine nicht dass die Spritze vom Tierarzt und die Entscheidung des Besitzers zu diesem Gang- wuerdelos sei. Keinesfalls! Es ist eine Qual! Ich moechte lieber eine natuerliche Todesform, bei der ich vorher nur gegen eventuelle Schmerzen helfen moechte. Ich habe lange unter diesem Vorwurf, den ich mir immer wieder machte, gelitten. Heute noch muss ich heulen, wenn ich an meinen alten Kartheuser denke der vertauensvoll in meinen Armen doeste, waehrend ich ihn mit feuchten Agen zum Tierarzt schleppte. Ihn umschlungen hielt, waehrend die Spritze gesetzt wurde.
Nie wieder!
Falls ich im noch spaeteren Alter, in die Haende meines Hundes geriete, moechte ich da ausserdem nicht hoeren:
die gute Alte soll jetzt nicht mehr leiden...
@kaleika
in dieser Einschätzung sind wir Seelenverwandte.
Noch heute, nach vielen Jahren quälen mich mich Schuldgefühle, obwohl die damalige Entscheidung durchaus rational betrachtet, richtig war.
Aus diesem Grund werde ich mir kein Haustier mehr anschaffen, sondern mich an denen erfreuen, die bei Anderen leben.
Bier ist unter den Getränken das Nützlichste,
unter den Nahrungsmitteln das Schmackhafteste
und unter den Arzneimitteln das Angenehmste
Ach wie traurig, auch wenn es ein langes, gemeinsames Leben gewesen ist. Die sanften Schmuser vergisst man nie. Man kennt sie ja von allen Seiten mit Gesten und Blicken, bereichert sich an ihnen oder verflucht sie, belaechelt sie oder sorgt sich um sie.
Ich habe mich 2 mal getrennt von meinen Katzen- Lieblingen, durch Spritze ( einmal Krebs, einmal starke Epilepsien).
Heute wuerde ich es nie wieder tun. Ich kam mir vor wie ein Verraeter. Habe alle Begleitsprueche in den Ohren... ist besser so... der arme Kerl leidet nur... usw.
Aber! mein neues Tier wird- wenn in die Jahre gekommen/oder krank, keine Spritze mehr bekommen. Ich denke, es hat einen wuerdevollen Tod verdient, das seiner Liebe zu mir und dem Vertrauen entspricht. Bitte nicht falsch verstehen: ich meine nicht dass die Spritze vom Tierarzt und die Entscheidung des Besitzers zu diesem Gang- wuerdelos sei. Keinesfalls! Es ist eine Qual! Ich moechte lieber eine natuerliche Todesform, bei der ich vorher nur gegen eventuelle Schmerzen helfen moechte. Ich habe lange unter diesem Vorwurf, den ich mir immer wieder machte, gelitten. Heute noch muss ich heulen, wenn ich an meinen alten Kartheuser denke der vertauensvoll in meinen Armen doeste, waehrend ich ihn mit feuchten Agen zum Tierarzt schleppte. Ihn umschlungen hielt, waehrend die Spritze gesetzt wurde.
Nie wieder!
Falls ich im noch spaeteren Alter, in die Haende meines Hundes geriete, moechte ich da ausserdem nicht hoeren:
die gute Alte soll jetzt nicht mehr leiden...
Wir hatten die gleiche Situation auch schon mehrfach, aber ich finde, zur Würde gehört auch, dem Tier unnötige Schmerzen zu ersparen, und nicht dann zu warten, bis es von selbst stirbt.
Unsere Setter-Hündin, geschlagene 17 Jahre alt zum Beispiel, konnte "zum Schluss" kaum noch laufen, knickte hinten immer weg, da bringt dann auch ein Schmerzmittel keine Änderung mehr
Oder ein anderer Hund von uns mit schweren Vergiftungen, Muskelkrämpfen und Anfällen als Folge davon, eine Woche danach haben wir dem ganzen dann nicht mehr zusehen wollen und sind mit ihm zum Tierarzt und nachdem auch der meinte, dass man die Reaktionen der Vergiftung nicht mehr therapieren könne, ok....
Klar ist die Entscheidung, die dann beim Besitzer liegt, was man machen soll, keine Einfache, aber ich würde es jederzeit wieder so handhaben, auch wenn man dann 2 Wochen lang nur rumheult.
Da war es bei meinem ersten Hund hier auf Teneriffa einfacher, der ist einfach am Strand eingeschlafen und nicht wieder aufgewacht.
Und dass, was bei Tieren möglich ist, ist doch vergleichbar in der Schweiz auch schon machbar, und findet meine vollste Zustimmung.
Ich will dann, wenn es soweit ist, auch nicht mehr leiden...
Meine Schwiegermutter ist hier an den Folgen von Alzheimer gestorben und die Ärtze haben uns (d.h. meine Frau) gefragt, ob sie ihrer Mutter noch eine Magensonde legen sollen oder nicht, die Frage wäre in D. sicherlich gar nicht erst gestellt worden.
Auch von mir tiefe Anteilnahme. Jeder Tierfreund versteht den Schmerz.
Auch wir haben einen schwer herzkranken Hund, den es mit Tabletten noch sehr gut geht. Darf ich deshalb nochmals auf die Eingangsfrage zurückkommen ?? Wer kann denn eine gute Veterinärklinik im Raum Puerto empfehlen? Wer hat Erfahrungen gemacht ? Erstaunlicherweise gibt es in unserer nahen Umgebung 3 größere Kliniken, aber welche taugt was?
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