(leider falsch gepostet..)
dance with me to the marathon!
Puerto de la Cruz, wieder von seiner schönsten Seite ..
Am Sonntag weckte mich ein schönes, lautes und sehr frühes: „dance with me„.
Oh wie schön- mein Guru hat schon Frühstück gemacht und wartet nun liebevoll in Tanzschrittpose auf mich, im Salon-oder in der Badewanne- in der Küche, bei den Spiegeleiern???? Na schaun wir mal. Nirgends was zu sehen, kein Guru. Wieder im Schlafzimmer- da lag er doch, wo er hin gehörte, im Bett ! Wer aber wollte mit der schönen lauten Musik…
Da sah ich unten am Plaza, zwischen zwei langen Plastikband –Barrieren, winzige Wesen huschen, süße Ninos mit roten Backen. Sie prusteten vor sich hin und liefen in lustigen Trikots was das Zeugs hielt. Los Fellnase-auf geht’s. Trainingsanzug (nein wir wollten nicht mitlaufen, bloß eben den vorläufig duschfreien Sonntag in entsprechende Wäsche stecken!), Kamera und runter zum Plaza.
Ich nestelte grad die Kamera raus, als ich auch schon Polizeisirene hörte. Das Moto blinkte am Hafen oben und kündete die nachfolgenden Läufer an. Wo war Tanni? Ich erstarrte. Sie kackte einen runden, kringeligen Haufen, genau auf die Hauptstraße, die zum Marathon abgesperrt war. Sonst war dort Niemand zusehen. Eigentlich wollte ich sie wieder mal garnicht mehr kennen… Auf meinem Balkon lachte es laut.
Spannend wurde es, viele Leute waren plötzlich an den Straßenrändern und jubelten den Läufern zu. Eine gemütliche, familiäre Atmosphäre. Fischer luden Sardinen aus, kranten ihre Boote aus dem Wasser und Salve zeigte mir seine schönsten Viejas, die er grad glänzend frisch, auslud.
Noch spannender: plötzlich teilten sich die Wellen, Arme paddelten im Wasser, viele rote Kappen schwammen durch den Hafen und ins offene Meer. Mindestens 70, 80! Wie toll das aussah! Irgendein „Abouelo“ war auch dabei, seine Enkel feuerten ihn laut an. Eine frischfrisierte Fellnase verkroch sich hinter langen Beinen, andere applonzentrierte Brownpingdings, schauten nach Fisch aus. Inzwischen kamen die ersten Läufer ins Ziel.. ja, yippeh- adelante!! Maria war ganz käsig, aber vorn!! Yippeh! Hielt sich das Herz oder den Busen, der vielleicht ein wenig abgesackt war.
Ruderboote und ein Ausleger wurden bereit gestellt; die Schwimmer kamen zurück, verdrehten sich fast die Beine am steinigen Ufer. Dafür jedoch, lag ein leuchtend roter Teppich für sie bereit, für die weitere Strecke.
Oben, am Grand Poder - Fischerei Häuschen, wurden frische Makrelen schnell noch in der Karre beiseite geschafft und kartelten die grauen Panther von Puerto derweil, als ob da unten grad ein Sonntag wie jeder andere auch stattfand. Auch
Ende Teil 1
dance with me to the marathon!
Puerto de la Cruz, wieder von seiner schönsten Seite ..
Am Sonntag weckte mich ein schönes, lautes und sehr frühes: „dance with me„.
Oh wie schön- mein Guru hat schon Frühstück gemacht und wartet nun liebevoll in Tanzschrittpose auf mich, im Salon-oder in der Badewanne- in der Küche, bei den Spiegeleiern???? Na schaun wir mal. Nirgends was zu sehen, kein Guru. Wieder im Schlafzimmer- da lag er doch, wo er hin gehörte, im Bett ! Wer aber wollte mit der schönen lauten Musik…
Da sah ich unten am Plaza, zwischen zwei langen Plastikband –Barrieren, winzige Wesen huschen, süße Ninos mit roten Backen. Sie prusteten vor sich hin und liefen in lustigen Trikots was das Zeugs hielt. Los Fellnase-auf geht’s. Trainingsanzug (nein wir wollten nicht mitlaufen, bloß eben den vorläufig duschfreien Sonntag in entsprechende Wäsche stecken!), Kamera und runter zum Plaza.
Ich nestelte grad die Kamera raus, als ich auch schon Polizeisirene hörte. Das Moto blinkte am Hafen oben und kündete die nachfolgenden Läufer an. Wo war Tanni? Ich erstarrte. Sie kackte einen runden, kringeligen Haufen, genau auf die Hauptstraße, die zum Marathon abgesperrt war. Sonst war dort Niemand zusehen. Eigentlich wollte ich sie wieder mal garnicht mehr kennen… Auf meinem Balkon lachte es laut.
Spannend wurde es, viele Leute waren plötzlich an den Straßenrändern und jubelten den Läufern zu. Eine gemütliche, familiäre Atmosphäre. Fischer luden Sardinen aus, kranten ihre Boote aus dem Wasser und Salve zeigte mir seine schönsten Viejas, die er grad glänzend frisch, auslud.
Noch spannender: plötzlich teilten sich die Wellen, Arme paddelten im Wasser, viele rote Kappen schwammen durch den Hafen und ins offene Meer. Mindestens 70, 80! Wie toll das aussah! Irgendein „Abouelo“ war auch dabei, seine Enkel feuerten ihn laut an. Eine frischfrisierte Fellnase verkroch sich hinter langen Beinen, andere applonzentrierte Brownpingdings, schauten nach Fisch aus. Inzwischen kamen die ersten Läufer ins Ziel.. ja, yippeh- adelante!! Maria war ganz käsig, aber vorn!! Yippeh! Hielt sich das Herz oder den Busen, der vielleicht ein wenig abgesackt war.
Ruderboote und ein Ausleger wurden bereit gestellt; die Schwimmer kamen zurück, verdrehten sich fast die Beine am steinigen Ufer. Dafür jedoch, lag ein leuchtend roter Teppich für sie bereit, für die weitere Strecke.
Oben, am Grand Poder - Fischerei Häuschen, wurden frische Makrelen schnell noch in der Karre beiseite geschafft und kartelten die grauen Panther von Puerto derweil, als ob da unten grad ein Sonntag wie jeder andere auch stattfand. Auch
Ende Teil 1
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