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    #1

    Standortorientierung

    Hab ich doch unlängst hier im Forum klare detailliert, formulierte Orientierungshilfen zur Himmelsrichtung gelesen.
    Ich hätte hier auch noch einen winzigen Vorschlag beizutragen, ist allerdings nicht für jeden durchfürbar.

    Hier mein Vorschlag zur Bestimmung der Himmelsrichtungen auf Teneriffa:

    An einem klaren Tag (keine Wolke am Himmel) bei Dunkelheit den höchsten Punkt
    der Insel aufsuchen.

    In dem Moment wo die Sonne aufgeht hat man den 1. Fixpunkt, im weitesten Sinne ist das Blickrichtung Gran Canaria und wird gemeinhin als Osten bezeichnet.

    Der zweite Fixpunkt ergibt sich zur Mittagszeit, (high noon wurde mal als 12 Uhr Mittags übersetzt), diesen Punkt kennt man auch als Süden.

    Und der dritte Fixpunkt ergibt zum Abend hin, wenn die Sonne im Meer versinkt,
    (jetzt bitte nicht an den Caprisong denken das könnte zu Kursabweichungen führen)
    sondern das Augenmerk Richtung Gomera ausrichten, (schon Clumbumbus muß das irgendwie geahnt haben, denn als er nach dem ablegen in diese Richtung den Zielort erreichte, das waren Inseln, bezeichnete er diese als Westindische Insel) müßte demnach diese Richtung also Westen sein.

    Bei dieser doch wohl sehr eindeutigen Festlegung von drei ziemlich genau ermittelten Himmelsrichtungen fällt auf das eine ganz wichtige fehlt, nämlich Norden.
    Was fällt hierzu ein, grau, kalt, neblig, Fotografen sagen möglicherweise ich brauch mehr Licht, hier ist alles unterbelichtet, ist doch alles Quatsch, ich erinnere zur Auffrischung der Kurzzeitsynapsen, es ist ein klarer Tag und spätestens nach Überwindung des Teide erscheint auch dieser Teil der Insel im hellen Sonnenlicht.

    Was jetzt eventuelle temperaturtechnische Abweichungen anbelangt
    - südliche - nördliche Hemisphäre der Insel- kann es daran liegen, das der Wind in dem einen Bereich aus östlichen Richtungen kommt, während im anderen Bereich selbiger aus westlichen Richtungen pfeift, aber dazu sollten sich lieber Fachleute (bitte keine Windbeutel) äußern. bugsi
    Zuletzt geändert von bugsi; 26.03.2010, 06:08. Grund: Berichtigung
    Am reichsten sind die Menschen, die auf das meiste verzichten können.

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    #2
    Wenn ich jetzt aber von Teneriffa aus Richtung Westen aufbreche, wie Columbus,
    aber noch weiter dann komm ich (hoff ich doch) in Gran Canaria raus!
    Und das liegt doch im Osten !X$@?#

    Die Welt ist ein Irrenhaus und hier ist die Zentrale.

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      #3
      Du brauchst doch nur mal den Atlas oder Google-Earth aufzumachen, dann siehst Du die geografische Formation der kanarischen Inseln.

      Viele Segler sind damals von "La Palma" aus Richtung Westen gestartet.
      ******************************************

      ?

      Nein, nichts Neues !

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        #4
        Auf Thema antworten

        Die erste Antwort auf die Standortbestimmung kommt von Werner.

        ------ Danke Werner --------

        Vor allem deine Anmerkung mit der Zentrale des Irrenhauses hat mich inspiriert,
        sofern man mir das gestattet, noch die eine oder andere Eierkohle nachzulegen.
        Dein Text, in Verbindung mit dir, kommt in meine persönliche "Hall of Fame" und das schon nach drei Posts, das ist weltmeisterlich, rekordverdächtig.

        Zu dem Zeitpunkt, als ich das gestern las, war die Standortorientierung von Wetterfröschen umzingelt, oberhalb war der Thread: Tf - Wetter Süd
        unterhalb Tf - Wetter Nord. Nun habe ich einige Zeit gebraucht um dieses Phänomen
        zu begreifen, nein der Begriff begreifen ist nicht ganz richtig, denn Wetter begreift
        man nicht, man versteht es bestenfalls. Aber seit K....mann gesiebte Luft atmet ist mein Wetterverständnis eh gestört und jetzt lese ich wieder den Hundertjährigen Kalender in Verbindung mit diversen Bauernweisheiten. Diese Art der Wetterdeutung ist wesentlich aufschlußreicher und vor allem interessanter.

        Zum Schluß noch eine kleine Anmerkung in eigener Sache, dieser Text ist ein
        lupenreiner Nachcalimatext, nicht das noch jemand auf die Idee kommt hier wären widrige Winde im Spiel gewesen. bugsi
        Am reichsten sind die Menschen, die auf das meiste verzichten können.

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