20 verrückte Urlaubsbeschwerden

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20 verrückte Urlaubsbeschwerden

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    #21
    Habe in meiner Ausbildung zum Kaufmann in einem
    großen Hotel im Allgäu an der Rezeption gearbeitet.

    Ein angetrunkener Gast hat bei mir eingecheckt und ich habe
    Ihm erklärt wie er zu seinem Zimmer kommt. Das lag ausserhalb des
    Hauptgebäudes in einem einstöckigen Nebengebäude.

    15 Minuten später kam der Typ völlig aufgelöst und verärgert
    an die Rezeption und beschwerte sich er habe die ganze Zeit
    auf den Aufzug gewartet und dieser komme nicht.

    Verwundert habe ich Ihn gebeten mir mal zu zeigen wo er denn
    gewartet habe, da das Gebäude gar keinen Aufzug hat.

    Nicht zu fassen, er stand echt die ganze Zeit vor einem
    Trafohäuschen direkt neben dem Eingang zum Gebäude,
    da war wie üblich sogar der große gelbe Aufkleber mit dem Blitz drauf.

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      #22
      mehr Beschwerden

      ?Die Tische stehen in dem Speisesaal ziemlich eng. Ich mußte meine große Badetasche dicht am Tisch plazieren. Dadurch muß wohl die silberne Pfeffermühle einfach beim Servieren oder einer unbedachten Bewegung hineingerutscht sein. Aber schon der Kellner, überhaupt ein unangenehmer Typ, bezichtigte uns des Diebstahls. Die Hauptsache aber, als ein sogenannter Hoteldetektiv hinzukam, wir das Essen unterbrechen und schließlich das Hotel Knall und Fall verlassen mußten. Ihr Reiseleiter besorgte uns zwar eine andere Unterkunft, doch diese entsprach im Hinblick auf ihre Einrichtung nicht unserem gewohnten Standard. Außerdem füge ich drei Fotos von Wohn-, Eß- und Schlafzimmer in unserem Haus bei, auf denen Sie ersehen können, daß wir es wirklich nicht nötig haben . . .?

      Der Diebstahl wurde in diesem Falle von der Kripo eindeutig bewiesen, da eine Hausdurchsuchung u. a. als ?Fundsachen? ergab: 16 ähnliche Silbergeräte aus den verschiedensten Hotels, zwei Badematten, ein Radio (das durch eine Geheimnummer im Gehäuse identifiziert werden konnte), einen echten, handkolorierten Kupferstich (anhand der selbst eingesandten Fotos entdeckt), einen Badetuchhalter, ein sechsteiliges silbernes Kaffeegeschirr, sieben Kuchengabeln und anderes. Allein in der Bundesrepublik Deutschland wird der Verlust durch ähnliche Diebstähle in Beherbungsbetrieben jährlich auf mehr als 15 Millionen DM geschätzt.
      ------------------------------------------------------------------------
      ?Wir hatten uns gerade zum Mittagessen an den Tischen vor dem Lokal niedergelassen, als gegenüber eine Bank überfallen wurde, wobei zwei Menschen erschossen wurden. Das nahm der Wirt zum Anlaß, uns kein Essen zu servieren. Auch der mehrfache Hinweis, daß wir das Essen doch bereits bezahlt hätten, konnte ihn nicht erweichen, er schloß einfach die Tür ab, weil der Busfahrer, der gerade in der Bank Geld wechseln wollte, aus Versehen mit verhaftet wurde. Da das Frühstück in der Pension schon um 7 Uhr morgens stattgefunden hatte und wir erst um r 8.3o Treffen zum Abendessen hatten, waren wir dreizehneinhalb Stunden ohne jegliche Verpflegung.?

      ?Nun aber zur Begründung meiner Forderung, den Reisepreis zurückzuerstatten. Als wir am Freitagnachmittag über den Broadway bummelten, entdeckte meine Frau in einer von Ihnen in den >Nützlichen Tips für Ihren New York-Stadtbummel< empfohlenen Buchhandlung ein Taschenbuch, das wir erwerben wollten. Weil wir uns auch sonst noch umschauen wollten, steckte ich es vorübergehend in die Tasche. Als wir uns dem Ausgang näherten, stand plötzlich ein Polizist neben meiner Frau und schnappte ihr Handschellen an. Sie wurde trotz meiner Proteste in einen hinteren Raum gezerrt, wo sie sich teilweise entkleiden mußte und alles durchsucht wurde. Dabei fiel sie vor Angst mehrfach in Ohnmacht. Als man das Buch bei ihr nicht fand, ließ man uns ohne Entschuldigung laufen, nachdem man unsere Personalien und unser Hotel aufgeschrieben hatte. Da sich das Buch immer noch in meiner Tasche befand, standen wir die restlichen Tage schreckliche Angst aus. Das Buch schickten wir vom Flughafen aus per Post zurück. So wurde uns unser Kurzurlaub aufgrund Ihrer Empfehlung gründlich verdorben.?

      ?. . . bestreite ich überhaupt nicht, im Bett geraucht und auch das Kopfkissen etwas angebrannt zu haben. Ich habe auch noch im Hotel angeboten, es zu ersetzen. Doch ein ganz anderes Problem ist der Feuerlöscher, d. h. ich entsann mich sofort, einen solchen im Gang gesehen zu haben und holte ihn und drückte los. Ich war ganz ruhig, weil noch nicht das ganze Bett brannte, hatte also die Situation durchaus im Griff. Doch als ich losdrückte, entwickelte der Feuerlöscher einen solchen Druck, daß er mir aus der Hand flog und wie ein wilder Derwisch unter Versprühen von Unmengen Schaum durch das Zimmer raste. Nach meinem Rechtsverständnis müssen Feuerlöscher in öffentlichen Häusern wie sich Hotels darstellen so sein, daß sie auch ein Laie ohne größere Unterweisung bedienen kann. Dies war hier einwandfrei nicht der Fall, wie die Schadensrechnung des Hotels für die angeblich verdorbene Einrichtung wie Teppiche, Tapeten, Gardinen etc. über 4232 US-Dollars beweist. Da das Hotel von Ihrem Reisebüro vermittelt wurde.......

      ?Hatte ich beim Auschecken im Hotel eine Papiertüte neben meine Handtasche gestellt, die durch die Unachtsamkeit des Kassierers runterfiel. Dabei platzte eine der darin befindlichen Glühbirnen und die Tüte flog auseinander. Der Mann von der Rezeption behauptete ohne jeden Beweis, ich hätte die Birnen im Hotel gestohlen und behielt sie zurück. Das, nebenbei, bei einem Zimmerpreis von rund Zoo Mark pro Nacht. Ich habe für den Notfall immer einen Vorrat an Glühbirnen bei mir, da ich nicht im Dunklen schlafen kann. Sie werden sich über den Glühbirnenersatz hinaus etwas einfallen lassen müssen, wenn Sie mich als Kunden behalten wollen und sehe Ihrer positiven Rückäußerung . . .?

      ?Hiermit gebe ich Ihnen bekannt, daß mir bei Ihrer Städtereise nach Paris bei einem nächtlichen Bummel von einem Ausländer, der nur nach Feuer für seine Zigarette gefragt hatte, die Brieftasche geraubt wurde, worauf mich die Reiseleitung rechtzeitig hätte aufmerksam machen müssen.?

      ?Die Rundtour auf der Sinai-Halbinsel war von einem Ereignis überschattet, für das ich Ihren Reiseleiter bzw. Sie als mein Reisebüro verantwortlich machen muß. In der Nähe von Sharm-el-Sheik bot uns ein Araberjunge einen Felsbrocken mit einem Aquamarin dran an. Wir wollten von Ihrem Reiseleiter wissen, ob der echt sei, was dieser zwar weder bejahen noch verneinen wollte, auf jeden Fall aber vor Zeugen sinngemäß sagte, er kenne Touristen, die zwei- oder dreimal im Jahr herkämen, nur um die Steine zu kaufen und viel Geld damit zu machen. Also kauften wir den etwa faustgroßen Stein für fünfzig US-Dollar. Unser Juwelier aber stellte jetzt fest, daß solche Steine aus simpler Glasschmelze extra für die Touristen fabriziert würden. Richtige würden dort natürlich auch gefunden, aber die kauften dort unten die Händler. Um den Gerichtsweg zu vermeiden, schlagen wir Ihnen vor, daß Sie uns den Gegenwert der So Dollar nach dem Kursstand des Ereignisses vom 16. Oktober überweisen, wonach wir Ihnen den Stein per Einschreiben zur Verfügung stellen.?

      ?Bevor wir in Dakar an Land gehen konnten, wurde mir aus der Kabine meine Brille gestohlen. Brillen sind, wie ich später hörte, dort vor allem von den vielen Analphabeten als Statussymbol sehr begehrt und werden auf dem Schwarzmarkt zu hohen Preisen gehandelt. Ich konnte zwar an dem Landausflug nach Marrakesch teilnehmen, habe aber praktisch nichts gesehen, so daß zum Ersatz der Brille (sie hat 432 Mark gekostet, wie aus beigefügter Optikerrechnung hervorgeht) noch die Kosten für den verpatzten Ausflug kommen. Da Sie als Reederei für die Sicherheit verantwortlich sind . . .

      ?Es ist wirklich allerhand, was man sich von diesem Hotel bieten lassen muß. Nämlich die Tatsache, daß meine Frau so viel Garn aus den dicken Vorhängen herausgezogen hätte, um sich daraus einen Pulli zu häkeln wegen der gleichen Farbe. Auch hat der Pulli meiner Frau ein ganz anderes Muster als die Vorhänge. Wir konnten deswegen die gebuchte Verlängerungswoche nicht in Anspruch nehmen und . . .

      ?Ich wollte wirklich nur eine Wochenendreise nach Cannes buchen. Aber da war ich wohl in einen Kurzkrimi geraten. Als ich meinen Zimmerschlüssel nicht mehr finden konnte, kam einer der Kellner mit mir vor das Hotel, um sich die Zimmerlage zeigen zu lassen, was mir in der ersten Aufregung gar nicht auffiel. Dann kletterte er wie ein gelernter Affe eins, zwei, drei, ich schwöre es und habe Zeugen dafür, an der Fassade bis in den vierten Stock hinauf, stieg durch die offene Balkontür ein und warf mir den in ein Handtuch gewickelten Zimmerschlüssel runter. Da ich von meinem verstorbenen Mann einen sehr wertvollen Brillantring besitze, von dem ich mich auch auf Reisen nicht trenne, bin ich sofort ausgezogen und habe die zweite Nacht in einem sehr viel billigeren, aber sicheren Hotel mit ganz glatter Fassade verbracht. Sie werden mir bitte ohne Aufhebens den Unterschied in Höhe von DM 84 sowie das Taxigeld für den Umzug, siehe Rechnungskopie, in Höhe von DM 2 1, oder insgesamt DM ios alsbald auf mein Konto . . .?

      ?Im Kaufhaus in Singapur gerieten wir beim Shopping in eine Razzia. Ich habe wegen meines Leidens, von ausländischen Gerichten sehr oft Sodbrennen zu bekommen, immer einen Briefumschlag mit Kaisers Natronpulver dabei. Als man das beim Durchwühlen meiner Reisetasche fand, bekam ich sofort Handschellen angelegt. Dann wurde ich abgeführt, weil man das harmlose Pulver für Haschisch oder sowas hielt. Mein Hinweis - ich spreche recht gut englisch - ich sei bereit, den ganzen Umschlaginhalt mit einem Glas Wasser zu mir zu nehmen, was bei Opium oder so sicher tödlich gewesen wäre, zog überhaupt nicht. Ich mußte eine ganze Nacht in einem unangenehmen Gefängnis verbringen. Da erzählte mir ein Malaye, daß wir am nächsten Morgen erschossen würden. Diese unerfreulichen Aussichten schockten mich so nachhaltig, daß ich noch heute nach vier Wochen davon Alpträume habe.?

      ?Dies ist der Tatbestand: Ihr Telegramm vom Hinscheiden unserer Mutter vom Mittwoch wurde uns vom telportier erst am Freitag, also einen Tag vor der normalen Abreise ausgehändigt. Dies hatte zur Folge, das wir so spät zu Hause ankamen, daß ein Teil der Wohnungseinrichtung und verschiedene Wertgegenstände unserer Mutter inzwischen von anderen Geschwistern abgeräumt worden waren, worüber ich keinerlei Beweis in der Hand habe und der Schaden überhaupt noch nicht einzuschätzen ist.?

      ?Ich habe bei dem Besuch im St. Katarinenkloster auf der Sinai-Halbinsel ein paar Aufnahmen machen wollen, weil ich die Warnschilder nicht lesen konnte. Da schlug mir ein zorniger Mönch meine Kamera im Werte von DM 1288 aus der Hand und machte sie für den Rest der Reise unbrauchbar. Meine Forderung nach Erstattung der Kosten für den später nicht mehr reparierbaren Apparat blieb unbeantwortet, auch mehrere Einschreibbriefe wurden von den Mönchen einfach nicht beantwortet. Es bleibt mir daher nichts anderes übrig als nunmehr Sie als Veranstalter . . .?

      ?Ich hatte auf der langen Anfahrt von München an die belgische Küste nur einen winzigen Joint eingezogen. An der Grenze wurde ich prompt von einem Schnüffel entdeckt und hatte statt des bei Ihnen gebuchten Aufenthalts einen Haufen Unannehmlichkeiten zu bestehen. Das alles hätte verhindert werden können, wenn der Reiseleiter auf mein Bitten hin rechtzeitig einige Fenster geöffnet hätte. Es liegt also völlig in Ihrer Schuld . . .?

      ?Als der Zollbeamte mich aufforderte, den Koffer zu öffnen, fand er als erstes eine versehentlich hineingeratene Badematte aus dem Hotel und beschlagnahmte den ganzen Koffer. Meine Bitte an den danebenstehenden Vertreter Ihrer örtlichen Reiseleitung, doch zu bestätigen, daß die Matte mir vom Hotel als Souvenir geschenkt worden wäre, lehnte dieser brüsk ab, worauf ich meinen Koffer überhaupt erst nach Tagen nachgeschickt bekam (um ein Haar hätten sie mich überhaupt nicht mitfliegen lassen) und mir noch vom Hotel ein Hausverbot nachgeschickt wurde. Im Koffer waren meine Auto- und Haustürschlüssel, was bei der Ankunft zusätzlichen Ärger bereitete. Auch fehlte bei der Ankunft eine wertvolle Pelzjacke aus dem Koffer, für das ich Sie nunmehr alles haftbar machen muß.?

      ?Erst bei der Beichte merkte ich, daß selbst dieser Hundsfott von Priester mit Ihnen unter einer Decke steckt und mir als Buße zehn Vaterunser für diesen Drecksack von Portier auferlegte.? (Anm. d. Redaktion: Der Beschwerdeführer hatte in einem Streit mit dem Portier, weil er seine Zigarette auf dem Teppichboden der Halle ausgetreten hatte, diesen k. o. geschlagen.)

      ?Der von Ihnen zugesagte Zimmer-Safe war auch vorhanden und in die Wand eingebaut. Brauchbar war er nicht, da ich ihn als gelernter Feinmechaniker ohne größere Schwierigkeiten auch ohne Schlüssel in wenigen Minuten öffnen konnte. Ein Zimmerwechsel wäre nutzlos gewesen, weil überall das gleiche Modell eingebaut war. Dadurch waren wir gezwungen, den wertvollen Schmuck meiner Frau während des viertägigen Aufenthaltes ständig bei uns zu tragen, was der geplanten Freizeitgestaltung am Strand und in den Nightclubs sehr entgegenstand, worauf wir auf vieles verzichten mußten. Diese Minderung ist uns mit Sicherheit zu ersetzen.?

      saludos max

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        #23
        Also Sachen gibt´s.
        Die Frau mit der Wünschelrute ist echt der HIT, ich schmeiß mich wech

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          #24
          Ohja,
          ich arbeite bei einem Reiseveranstalter.
          Da kann man was erleben - sind keine ausgedachten Dinge

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