Die EU entscheidet heute, ob Bananen aus Südamerika künftig zollfrei importiert werden dürfen. Ein positiver Beschluss würde den kanarischen Bananen - Markt schwer schädigen. Dieser ist abhängig von EU - Subventionen und sicheren Abnehmern in Spanien und anderen europäischen Ländern. Die Spanische Regierung hat sich in den letzten Wochen verstärkt für die heimischen Bananen stark gemacht. Deutschland und einige skandinavische Länder fordern jedoch die Liberalisierung des Bananenhandels.
kanarische Bananen haben es schwer
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finde das die kanarische Bananen zwar kleiner als die anderen sind,dafuer sind sie suesser und schmecken besser.
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schade
also ich finde diese kleinen süßen bananen auch gut und die bananen-plantagen sind doch weit netter anzusehen als die ansonsten überall entstehenden planen-monster, in dennen wohl tomaten o.ä. wachsen...
wie ist es denn nun ausgegangen?Angehängte Dateien
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Die Bananen hatten wir doch schon mal..... *wühl-im-Forum*
Aha - hier vom 25. März unter dem Thread "Teneriffa verbraucht zuviel Wasser":
bananen brauchen auch viel wasser und die gehören auch nicht auf die insel
Hallo Regina,
die hatte ich total vergessen ! Hier einmal ein paar Zahlen, die den Unterschied zwischen Bananen-Anbau auf den Kanaren und in den Tropen verdeutlichen:
Produktionskosten: 0,36 cent/kg - 0,04 cent/kg
Bewässerung: 648 l / kg Bananen - geringfügig in den äußeren Tropen
Gewächshäuser: 150 ha (Teneriffa, 1990) - entfällt
Ertrag: 33 t / ha / Jahr - bis 175 t / ha / Jahr
@ goa: Unbestritten schmecken die kleinen kanarischen Bananen besser !!!!
Aber mir geht es oft so, dass ich mir denke, die EU-Subventionen werden in einen Haufen Unsinn gesteckt - gehört nicht die Förderung einer derart wasserintensiven Frucht auf einer wasserarmen Insel auch dazu ?
Ganz abgesehen davon sollten die Subventionen schon vor einigen Jahren auslaufen und schon damals haben sich die Kanaren noch einmal durchgesetzt - das weitaus größere Problem ist doch, dass sich niemand ernsthaft Gedanken macht, wodurch man die Bananen ersetzen kann. Und nein - weitere Bebauung ist keine Alternative !
Herzliche Grüße,
BirgitRechtschreibfehler ? Meine Tastatur ist schuld !
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noch keine Entscheidung
Die Liberalisierung des Bananenmarktes verzögert sich. Im nächsten Jahr sollen in der EU die Zollgebühren für landwirtschaftliche Erzeugnisse aus Afrika und den Karibik- und Pazifikländern sinken. Spanien hat jedoch beantragt, die Banane von diesem Beschluss auszunehmen. Die Entwicklungsminister der EU kamen gestern in diesem Punkt zu keiner klaren Einigung. Man wolle sich erst noch mit der Welthandelsorganisation beraten, hieß es aus Brüssel. Eine Liberalisierung würde den kanarischen Bananenmarkt stark bedrohen.
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La Palma Air schrieb dazu:
Die deutsche Regierung ist nicht auf der Seite der kanarischen Banananerzeuger.
Es könnte also sein, dass wir zukünftig auch in Spanien mit den Dollarbananen überschwemmt werden.
Ohne Zölle dürften die sehr preiswert sein.
Anhand der Flüchtlingsproblematik wird es deutlich.
Wer will, dass die Völker Afrikas sich selbst helfen können, muss zunächst Handelshemmnisse abbauen.
Leider wird der Handel vieler afrikanischer Länder mit der EU durch Zölle behindert.
Das will man jetzt lockern. Dann muss man aber auch den Handel mit Süd- und Mittelamerika liberalisieren.
Es sieht nicht gut aus, für die europäische Banane.
Andererseits muss man sich die Frage stellen, ob die besser schmeckende kanarische Banane auch ohne Handelshemmmnisse Abnehmer findet, wenn der gute Geschmack auf konsequent ökologisch geführten Plantagen reift.
Ich glaube, die Verbraucher sind so weit, um sich für die bessere und eventuell teurere Ware zu entscheiden, wenn man sie entsprechend aufklärt.
LP Air
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Tonnenweise landen kanarische Bananen auf dem Muell
Derzeit zahlt die EU für jedes Kilo Bananen, das als ?Muell? entsorgt wird, 35 Cent. Demgegenüber stehen niedrige Marktpreise und Transportpreise, die so hoch sind, dass sich der Verkauf nicht rechnet. ?Die Subventionen für das Wegwerfen sind sichere Einnahmen und immer noch besser, als beim Verkauf Verlust zu machen?, bestaetigen die Bananenbauern.
Der Bauernverband ASPA fordert von der EUie EU muss die europaeischen Landwirte besser schuetzen und mehr Strukturierungsplaene ausarbeiten.
Noch bis Ende August soll die Ueberproduktion andauern. Allein von Juni bis Mitte Juli sind auf den Kanaren 8.430.000 Kilogramm der gelben Frucht auf Muellhalden gelangt. Kaum jemand kann verstehen, weshalb sie dafuer bezahlt werden, die Fruechte ihrer Arbeit zu vernichten.
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Zitat von Santana Beitrag anzeigenAllein von Juni bis Mitte Juli sind auf den Kanaren 8.430.000 Kilogramm der gelben Frucht auf Muellhalden gelangt. Kaum jemand kann verstehen, weshalb sie dafuer bezahlt werden, die Fruechte ihrer Arbeit zu vernichten.Wir sind keine Menschen die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern SPIRIT der gerade eine materielle Erfahrung macht - und dieser Spirit ist in ALLEN Dimensionen gleichzeitig .
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Zitat von real lejos Beitrag anzeigenNEIN -ich kann das nicht fassen. Das treibt mir die Tränen in die Augen. Man sollte Teile der EU auf dem Müll entsorgen
man koennte ja die Bananen auch zur La Mesa karren und dort verteilen
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Oder man sollte mal die Monokultur auflösen und andere Lebensmittel anbauen, die auch nicht so viel Wasser verbrauchen. 800-1000 Liter auf ein Kilo, und dann 35 Cent, das steht doch in keinem Zusammenhang!
Da ist doch ein Umdenken angesagt, und es sollten nicht noch finanzielle Anreize geschaffen werden.
Papayas, Mangos und Avocados und vielleicht auch noch biologisch, wären vielleicht eine Alternative.
Hab hier einen interessanten Artikel von der Schwesterninsel gefunden:
http://www.la-palma.de/contacto/la-p...z-la-palma.htmNur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.
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Das ist doch in den anderen EU -Ländern auch nicht anders. In D werden die Bauern für Brachflächen bezahlt, die Milchbauern für´s wegschütten usw. usf. Ich erinnere mal ganz kurz an die Butterberge in D in den 70 Jahren. Und das alles nur damit es keinen Preisverfall gibt.........Nos vemos
GELD : der beste Köder um nach Menschen zu fischen
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Zitat von zauberin60 Beitrag anzeigenPapayas, Mangos und Avocados und vielleicht auch noch biologisch, wären vielleicht eine Alternative.
Zumal, wenn man einen gemischten Salat bestellt, muss man regelrecht um 2 Avocado - Schnipselchen betteln! Wo landen die Unmengen Avocados Auf den Tellern der heimischen Restaurants jedenfalls nicht.Wir sind keine Menschen die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern SPIRIT der gerade eine materielle Erfahrung macht - und dieser Spirit ist in ALLEN Dimensionen gleichzeitig .
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Und die Preise für z.B. Mangos in den Supermärkten sind um etliches höher als hier in D. Das kanns ja auch nicht sein, oder?
Hab letztes mal in GC frische Mangos vom Baum gegessen - umwerfend, sag ich euch. Kein Vergleich mit den Nachgereiften.
Gelbe Bananen findet man auch nicht, wenn schon mal einheimische Bananen angeboten werden auf Märkten, dann grüne.Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.
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Hallo, zauberin60.
Die Zeiten. zu denen ein Landwirt sich und seine Familie von der eigenen Scholle ernährt
hat, sind doch schon seit 30 Jahren vorbei. Heute zählt nur noch groß, größer am größten.
Also Gewinnwaximierung auf Deubel komm raus.
Wo liegt den der weltweite Anteil der Tf Landwirtschaft, und speziell der Bananenanbauer,
vielleicht bei 0,01%, demzufolge hoch ist auch der Vernichtungsanteil.
Ich erinnere mich noch an die 70iger Jahre, wenn in Bremerhaven bei der Entladung eines
Bananendampfers der Reifeprozeß zu weit fortgeschritten war, wurden die umliegenden Bauern
angerufen, die dann die gesamte Ladung abgeholt haben und diese an ihre Schweine verfüttert haben.
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Klar, das beim Verschiffen die Bananen grün sein müssen.
Ich dachte an das Obst vor Ort, sind ja nur 3-50 km Transportweg.Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.
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Nachdem ich im letzten Novemberurlaub an einem mit der weissen Fliege befallenen Bananenfeld vorbeikam, das gerade mit Gift gespritzt wurde, ist mir der Appetit an den gutschmeckenden Teneriffabananen vergangen. Man konnte am Weg ausserhalb des Bananenfeld kaum luftholen.
dann werden sie grün geerntet und nochmals gespritzt, damit sie beim Transport nicht reifen, und im Ankunftsland werden sie wieder gespritzt, damit sie dann gelb werden. Nur gut, dass sie eine so dicke Schale haben.
ich wünsche guten Appetit
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Warum sollte es bei Obst anders sein als bei Würstchen, beide
Produkte werden in der Entstehungsphase gründlich mit Chemie
und Medikamenten kontamiert. Der Verzehr hat doch den Vorteil,
daß man nicht so oft zum Doc muß.
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Zitat von Mayerhofer Beitrag anzeigenNachdem ich im letzten Novemberurlaub an einem mit der weissen Fliege befallenen Bananenfeld vorbeikam, das gerade mit Gift gespritzt wurde, ist mir der Appetit an den gutschmeckenden Teneriffabananen vergangen. Man konnte am Weg ausserhalb des Bananenfeld kaum luftholen.
dann werden sie grün geerntet und nochmals gespritzt, damit sie beim Transport nicht reifen, und im Ankunftsland werden sie wieder gespritzt, damit sie dann gelb werden. Nur gut, dass sie eine so dicke Schale haben.
ich wünsche guten Appetit
Die Bananenernte wird von der Mosca Blanca vernichtet und die Tomatenpreise sind dermaßen im Keller, das die Bauern ihre Tomaten schon wegwerfen.
Im Supermarkt merkt man von den Tomatentiefpreisen nichts.
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Zitat von bonsai Beitrag anzeigenWarum sollte es bei Obst anders sein als bei Würstchen, beide
Produkte werden in der Entstehungsphase gründlich mit Chemie
und Medikamenten kontamiert. Der Verzehr hat doch den Vorteil,
daß man nicht so oft zum Doc muß.
Vielleicht sollte man Nutztiere gegen Schweinegrippe impfen, dann muss man nur noch Vegetarier zum Arzt schicken. Hat doch bei den ganzen Antibiotika auch geklappt.
Wollte gerade einen Smiley dahintersetzen, aber das Thema ist zu ernst um darüber zu lachen.
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