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    #1

    Neujahrsrezept

    Man nehme zwölf Monate,
    putze sie ganz sauber von Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und Angst,
    zerlege jeden Monat in 30 oder 31 Teile, sodass der Vorrat genau für ein
    Jahr reicht.
    Jeder Tag wird dann einzeln angerichtet aus einem Teil Arbeit und je zwei Teilen Frohsinn und Humor.
    Man füge drei gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie und eine Prise Takt.
    Dann wird die Masse sehr reichlich mit Liebe übergossen!
    Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit!"

    Dann kann eigentlich nix mehr schief gehen.

    PROSIT 2009 wünscht Euch
    Eure Wienerin
    Irene-Christine Graf
    Die Wienerin
    Irene-Christine Graf

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    #2
    Schön und wirklich war.

    Hoffentlich beginnt das Neue Jahr so schön, wie der letzte Tag des Jahres auch begonnen hat.

    Das folgende Foto haben wir heute Morgen von unserem Küchenfenster aus aufgenommen.

    Auch wir wünschen Euch allen ein GUTES und Glückliches 2009.
    Angehängte Dateien
    Servus
    Baumgartner

    "Bayern grüsst Teneriffa!"

    sigpic

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      #3
      Hallo, "Die Wienerin".
      Klasse Text.
      Wer den begriffen hat (vielleicht gibt`s ja die/den eine/n oder andere/n)
      sollte eigentlich klarkommen.

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        #4
        fw.jpg

        Das Neue Jahr hat angefangen, und man hat mir soviel gewünscht!

        DANKE dafür!

        Ich hab mir nun überlegt, wie wird es wohl sein, wenn alle Wünsche in Erfüllung gehen. Da ist mir das Gedicht von Heinrich Zschokke (1771-1848) eingefallen :

        Jeder wünscht sich langes Leben,
        seine Kisten voller Geld,
        Wiesen, Wälder, Äcker, Reben -
        Klugheit, Schönheit, Ruhm der Welt,
        doch wenn alles würde wahr
        was man wünscht zum neün Jahr,
        dann erst wär es um die Welt,
        glaubt es, jämmerlich bestellt.
        Lebten alle tausend Jahre,
        was gewönnen wir dabei?
        Kahle Köpfe, graue Haare
        und das ew'ge Einerlei!
        Im erschrecklichen Gedränge
        ungeheurer Menschenmenge
        würden Stadt und Dorf zu enge,
        und die ganze Welt zu klein.
        Niemand könnte etwas erben,
        denn es würde keiner sterben;
        und wer möchte Doktor sein?
        Wäre jedermann so reich,
        als wohl jeder wünscht zu werden:
        Nun, dann würden wir auf Erden
        uns, in Sorgen, alle gleich.
        Da niemand des andern Bürde
        künftig auf sich laden würde,
        müsste jeglicher allein
        sein höchsteigner Diener sein;
        selber seine Strümpfe stricken,
        möcht' er nicht gern barfuss gehn;
        selber Rock und Hosen flicken
        möcht' er nicht wie Adam stehen;
        müsste kochen, braten, backen,
        liebte er gesunde Kost.
        Wäre er kein Freund vom Frost,
        müsst' er selber Holz sich hacken.
        Ständen alle ohne Mängel
        wir hienieden schon, als Engel,
        o wie wär' es böse Zeit
        für die liebe Geistlichkeit!
        Wer denn könnte Pfarrer werden
        in dem Himmel hier auf Erden,
        wenn der Laie besser wäre
        als die Predigt, die er hört?
        Nur wo nötig ist die Lehre
        -und sonst nirgends- hat sie Wert.
        Advokaten gingen müssig;
        Richter wären überflüssig;
        und Dragoner und Husaren
        wären überflüss'ge Waren.
        Ach, in diesem Weltgetümmel
        wüchse wieder neue Not,
        denn es brächte unser Himmel
        manchen braven Mann ums Brot.
        Wären alle Mädchen schön,
        und von aussen und von innen
        und vom Wirbel bis zum Zehn
        zauberische Huldgöttinnen:
        zu alltäglich, zu gemein
        würden schöne Mädchen sein;
        niemand würde auf sie blicken. -
        Wäre alles Diamant,
        was jetzt Kiesel ist und Sand,
        niemand möchte sich drum bücken.
        Jeder wünscht zum neün Jahr.
        Aber würde alles wahr,
        dann erst wär' es um die Welt,
        glaubt es, jämmerlich bestellt!
        Wollet Ihr die Welt verbessern,
        (blosse Wünsche tun es nie,
        Spiele sind's der Phantasie!)
        wollet ihr die Welt verbessern,
        fange jeder an bei sich,
        denn der Mittelpunkt der grössern
        Welt ist jeglichem sein Ich.
        Dieses Ich wirft seine Strahlen,
        einer innern Sonne gleich,
        durch des Lebens weites Reich.
        Wie es selber ist, so malen
        sich die Dinge klein und gross,
        prächtig oder farbenlos!


        In diesem Sinne wünsche ich Euch, ein gesundes und zufriedenes Jahr 2009!

        Günther
        .



        http://portfolio.fotocommunity.de/gm1

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          #5
          .*..*☆…..*…☆…*…☆*
          *☆*… *HAPPY NEW YEAR *☆*… *
          ….*..*☆…..*…☆…*…☆
          Dies sind drei Glücksschweinchen,
          sie sollen Glück bringen !
          ....../ )/ ), …………………………/ )/ ), ……
          C, '~~~ )@……/ )/ ), …………c, '~~~ )@
          …w,, w…. …c, '~~~ )@…... … w,, w……
          .. ……………. w,, w……………………
          ….*..*~…..*Ein glückliches neues Jahr
          …*…..*….*2009 verbunden mit viel Glück,
          Zufriedenheit und ganz ….*..*~…..*viel
          Gesundheit, mögen alle Wünsche in Erfüllung
          ….*..*~…..*gehen.
          .•´¸.•*´¨) ¸.•*¨)
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          (¸.•´ (¸.•` *
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          (¸.•´ (¸.•` * ¸.•´¸.•*´¨) ¸.•*¨) Prosit
          Neujahr

          Ich grüße Teneriffa

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