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    #1

    Reiseveranstalter fordern militärischen Schutz

    Reiseveranstalter fordern militärischen Schutz

    Militäreskorte für Kreuzfahrtschiffe: Der Verband der deutschen Reiseveranstalter fordert von der EU Schutz für ihre Passagen durch den Golf von Aden. Bis Ende März sind dort neun Kreuzfahrten geplant
    . Quelle: Spiegel


    Leider vergessen die Eigner, das sie ausgeflaggt sind!
    Dies bedeutet, sie sind in einem anderen (Billig)-Land gemeldet, um in Deutschland bzw. in der EU keine Steuern zu zahlen.
    Auch haben viele der Angestellten dann keinen deutschen, manchmal auch keinen keinen EU-Arbeitsvertrag, so daß die Besatzung nach landesüblichem Tarif bezahlt wird.
    Kennt denn jemand noch ein ?deutsches? Kreuzfahrschiff?
    Manche haben zwar eine deutsche Flagge, aber im Zweitregister. Das heisst die Offiziere sind deutsch, die Mannschaft ist aber z.B. aus Zypern.
    Hapag Lloyd z.B. ist nur auf den Bahamas gemeldet.
    Aber wenn es dann schwierig wird, schreien sie nach Papa Staat. Sie haben sich doch in den letzten Jahren eine goldene Nase verdient,
    können sie das Geld doch jetzt in ihren Schutz investieren? In Frankreich gibt es Söldner, die Eigner könnten ein Begleitschiff bezahlen!
    Ich verstehe sowieso nicht, warum Menschen scheinbar den Kitzel brauchen, ihren Urlaub in ?gefährdeten Zonen? zu verbringen.
    Ich will doch Urlaub, kein Streß!

    Wie seht ihr das, meine Lieben?
    Hat der Staat hier eine Verantwortung? Und ich rede jetzt nur von Kreuzfahrtschiffen, alles andere ist eine Diskussion für sich.
    Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.

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    #2
    letzte News:

    ...auf deutsch noch nicht erhaeltlich...

    klick hier

    Dafuer erfaehrt jeder wer den "Miss-World" Wettbewerb gewonnen hat -
    das ist ja auch sehr suuuuuuper wichtig....!

    saludos max

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      #3
      Sie haben wohl 2 Boote erwischt: Hier auf deutsch aus Indien
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,596304,00.html

      und die Deutschen hier:

      Deutsche Marine-Fregatte wehrt mit Hubschraubern Piraten ab
      Potsdam - Die deutsche Marine hat im Golf von Aden mitgeholfen, zwei Piratenangriffe abzuwehren. Demnach erhielt die Fregatte Mecklenburg-Vorpommern gestern zwei Notrufe von angegriffenen Schiffen. Das berichtet die Bundeswehr auf ihrer Internet-Seite. Weil das deutsche Schiff zu weit entfernt gewesen sei, sei in beiden Fällen der Bordhubschrauber geschickt worden. In einem Fall brachen die Piraten ihre Attacke ab. Im anderen Fall waren die Piraten bereits durch die indische Marine vertrieben worden.

      Aber was ihr davon haltet, habt ihr nicht geschrieben.
      interessiert das nicht?
      Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.

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        #4
        Konfliktiv !

        Liebe Jutta, das ist ja auch ein bisschen kompliziert, sodaß sich da Mancher lieber der Stimme enthält.

        Wo auf der einen Seite in D hunderttausende von 341 ? ( ist wohl der Hartz IV-Satz ??? ) knapsen müssen, wäre das NICHT allzu schief zu verstehen, daß sich diese "unverschuldet Leidenden" davon distanzieren, Millionen an Steuergeldern einigen "vermeintlich" Reichen für ihre spezielle "VIP-Eskorte" bereitzustellen und, dafür, ja praktisch das Geld in den Wind zu schreiben.

        Können diese Kreuzfahrt-Reedereien Riesenschiffe für X-Millionen bauen und in die Ozeane setzen, so können sie eigentlich auch noch einige begleitende Schnellboote dazu bauen, die mit Sonderrechten und der geeigneten Anlagen dazu bewaffnet, solche Konfliktgebiete absichern.

        Doch dazu wären wieder jahrelange Kompetenzrangeleien zwischen den interessierten Staaten angesagt, allen voran wieder die USA.

        So ist das wohl nun zu einem "Abenteuerurlaub" umzudeklarieren: "Machen sie einen einzigartigen Urlaub auf einem Kreuzfahrtsschiff, mit allem Nervenkitzel, den eine Reise durch den indischen Ozean ihnen zu bieten vermag. Es kann ihnen der "Kapitän Haken" ( Captain Hook ) in seiner modernen Form in den Weg treten. Keine Säbel werden rasseln und auch keine 5-Kilo-Kugel kommen geflogen, sondern modernste Waffen aus internationalen Ausmusterungen werden sie begeistern. Schliessen sie vor Antritt der Reise eine "Lösegeld-Versicherung" ab, für alle Fälle, die, sollten sie trotzdem durch Einwirken von Piratentum ableben, dann an ihre Verbliebenen ausgezahlt wird. "

        Ja, ich, wenn überhaupt, würde nur dorthin per Kreuzfahrtschiff reisen, wo alles unter Kontrolle ist.
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        ?

        Nein, nichts Neues !

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