Integration ? mal umgekehrt betrachtet

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    #1

    Integration ? mal umgekehrt betrachtet

    Ist schon eine Weile her, da wurde ich von Canarios gefragt, wie denn die Integration der Spanier in Deutschland klappt. Und da war ich erst einmal sprachlos (nicht nur, weil mir einige spanische Wörter gerade nicht einfielen – was bei mir des öfteren mal vorkommt) und musste lange nachdenken.

    Das hat aber auch nicht wirklich geholfen, denn ich persönlich habe Spanier nie als 'Ausländergruppe' wahrgenommen. Also habe ich mal 'tío google' gefragt. Dieser - wie ich finde interessante Artikel - kam zum Vorschein.

    Und neulich habe ich freudestrahlend mitgeteilt, dass in einem Artikel einer seriösen deutschen Zeitung steht, dass die Spanier sich in Deutschland allerbestens integriert haben, ....worüber sich alle übrigens sehr gefreut haben.

    claudia
    Zuletzt geändert von ; 14.05.2008, 19:46.

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    #2
    Seltsam.

    Ich bin stolz auf ein Volk, dem ich nicht angehöre.

    Don Quijote (Rainer)
    Traue niemandem über 30. Er könnte seine Ideale behalten haben.

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      #3
      Ist es nicht merkwürdig, da hat sich in den 70-iger Jahren niemand groß um die Integration gekümmert! Die Spanier haben es selbst in die Hand genommen und es hat funktioniert. Heute wird so viel angeboten und was wird daraus gemacht?

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        #4
        Zitat von Don Quijote Beitrag anzeigen
        Seltsam.

        Ich bin stolz auf ein Volk, dem ich nicht angehöre.

        Don Quijote (Rainer)
        Ja, das finde ich auch mehr als *Seltsam*. Da musst Du innerlich ja ganz schön zerissen sein um auf ein fremdes Volk stolz zu sein, anstatt auf sein eigenes!
        19.02.20 - 11.03.20 Los Realejos/San Vicente

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          #5
          Zitat von tallymann Beitrag anzeigen
          Ja, das finde ich auch mehr als *Seltsam*. Da musst Du innerlich ja ganz schön zerissen sein um auf ein fremdes Volk stolz zu sein, anstatt auf sein eigenes!
          Nun, Tallymann,

          ich habe nicht alles gesagt.

          Mein Bruder war mit einer Spanierin verheiratet und lebte in Spanien. Auch nach seinem Tod habe ich noch Kontakt zu meiner ehemaligen Schwägerin und meinem Neffen.

          Ganz so seltsam ist es also auch wieder nicht.

          Don Quijote (Rainer)
          Traue niemandem über 30. Er könnte seine Ideale behalten haben.

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            #6
            ich frage mich immer, wie man stolz auf etwas sein kann,
            was rein zufällig passiert ist.

            und ist "integration" wirklich so wichtig?
            wird es nicht eher zunehmend wichtiger, dass nationalitäten unwichtig sind
            und ein globales zusammenleben und -denken entsteht, um die probleme in den griff zu bekommen, die die gesamte menschheit betreffen?

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              #7
              Globales Zusammenleben und - denken wird auch noch in nächster Zukunft utopisch sein, dafür sind die religiösen und politischen Unterschiede einfach noch zu gross. Wenn ich in ein fremdes Land komme dann muss ich mich integrieren sprachlich und auch mental, das heisst ja nicht das ich alles mitmachen muss - nur das ich es akzeptiere das die Bürgen dieses Landes es machen. Diese haben eben andere geschichtliche Hintergründe. Vor gerade mal 60 Jahren -also nocht nicht einmal ein Menschenleben - wurde der II. Weltkrieg beendet. Da sind noch viele Sachen zu klären und aus den Köpfen der Menschen zu verbannen, denn Unterschiede werden auch heute noch mistrauisch beäugt ( manchmal auch zu Recht)
              Um so erstaunlicher finde ich das Spanier nicht so viele Probleme bei der Integration hatten, aber sie sind ja auch ein offenes Völkchen. Ich wünschte es gäbe mehr nationalitäten wie Spanien, das würde vieles vereinfachen. Nicht umsonst sind soviele Ausländer in Spanien - sie fühlen sich willkommen
              Nos vemos


              GELD : der beste Köder um nach Menschen zu fischen

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                #8
                Heimat kann man lieben.
                Stolz kann man nur auf etwas sein, daß man geleistet hat.
                Wobei der Stolz auch die Quelle zahlloser gesellschaftlicher Probleme ist.
                Er bringt auch Arroganz, Neid, Verachtung und Gleichgültigkeit hervor
                und treibt oft die Menschen dazu, andere Menschen schlecht zu behandeln.

                In der heutigen vernetzten Welt können Individuen und Nationen viele ihrer
                Probleme nicht mehr eigenständig lösen. Wir brauchen einander und
                sollten daher ein Gefühl universeller Verantwortung entwickeln. Es ist unser
                aller Verantwortung, alle Lebewesen auf diesem Planeten zu schützen und zu erhalten, ihre schwachen Mitglieder zu stützen und schützend für die Umwelt
                zu sorgen in der wir "Alle" leben.

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                  #9
                  Zitat von Ulrich Beitrag anzeigen
                  wird es nicht eher zunehmend wichtiger, dass nationalitäten unwichtig sind und ein globales zusammenleben und -denken entsteht, um die probleme in den griff zu bekommen, die die gesamte menschheit betreffen?
                  Zitat von Natascha Beitrag anzeigen
                  Wir brauchen einander und sollten daher ein Gefühl universeller Verantwortung entwickeln.
                  Ernest Hemingway, amerikanischer Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger von 1954, soll sich in einem Interview wie folgt geäußert haben:

                  ------------------

                  Journalist: Stimmt es, daß Sie keine Europäer mögen?
                  Hemingway: Ja.

                  Journalist: Und Asiaten?
                  Hemingway: Mag ich auch nicht. Und keine Mexikaner, Afrikaner, Russen, Rothäute, Frauen, Australier und auch keine Amerikaner.

                  Journalist: Wen mögen Sie dann überhaupt?
                  Hemingway: Meine Freunde, egal, woher sie kommen.

                  -------------

                  Don Quijote (Rainer)
                  Traue niemandem über 30. Er könnte seine Ideale behalten haben.

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                    #10
                    Ulrich spricht mir aus der Seele! Aber:

                    1. gab es da mal die mir unverständliche Frage - was hat das mit Teneriffa zu tun? *lach*

                    2. wie soll jemand auf die Frage wie man auf etwas stolz sein kann das rein zufällig passiert ist eine plaubsible Antwort finden der zB. sogar stolz darauf ist ein Fussballspiel gewonnen zu haben bei dem er noch nicht einmal mitgespielt hat? Menschen wie du und ich gehören anscheinend leider noch einer absoluten Minderheit an.

                    3. die Probleme der Menschheit müssen zuerst erkannt werden. Es gibt leider viel zu oft Aussagen wie: "Es ist doch alles gut so wie es ist." Da läuft das total ins Leere!

                    Die Frage der Integration ist aus meiner Sicht eher eine Philosophische, abhängig von der Perspektive aus der man die Dinge sieht. Es ist eben Bestandteil des Spieles der Dualität Macht auf Kosten und zu Lasten anderer auszuüben und das gelingt nur nach der altbekannten Methode Hass und Zwietracht zu säen. Das nicht zu erkennen und einfach zu glauben womit man durch die Massenmedien "abgefüttert" wird ist das eigentliche Problem! Es reicht doch völlig aus zu veröffentlichen wer die Guten und wer die Bösen sind und schon "wissen" das alle. Die Machthaber sind natürlich immer die Guten die die Bösen bekämpfen um für unsere Sicherheit zu sorgen. Dafür brauchen sie natürlich dann noch mehr Rechte - sprich Macht - die uns scheibchenweise entzogen werden und natürlich auch noch mehr Geld um noch mehr kämpfen zu können ...

                    Wer fragt schon danach ob wir überhaupt IRGENDWEN bekämpfen wollen??? Hat schon jemals ein Machthaber danach gefragt ob irgendjemand in den Krieg ziehen will??? Das genaue Gegenteil ist der Fall!

                    Dem steht gegenüber dass Verhaltensweisen die sich in Äonen in einem Lebensraum entwickelt haben nicht einfach in einen anderen "exportiert" werden können. Wenn ein Eskimo beschliesst in die ewige Sonne der Sahara "auszuwandern" und dort mit Nomaden zu leben so sind alle seine Fähigkeiten und Gewohnheiten dort natürlich nicht dienlich! Er wird schon sein Kanu gegen ein Kamel, seine Angelrute gegen einen Wassersack und die Säge mit der er Blöcke für ein Iglu aus dem Schnee schneidet gegen ein Zelt ersetzen und sich dem Leben der Nomaden anpassen müssen. Es liegt aber nicht an den Nomaden für die Integration des Eskimos zu sorgen - es ist alleine seine Sache dies zu erkennen und sich die für ein Leben in der Wüste notwendigen Fähigkeiten zu erwerben! Da liegt eben der Unterschied zB. zwischen den in Deutschland lebenden Spaniern, die zu einem Zeitpunkt kamen in dem es keinerlei Förderungen und dergleichen gab und den Einwanderern aus dem Osten, die ausschliesslich daran interessiert sind versorgt zu werden was klarerweise zu Ghettobildung führt in der alle in diesem Lebensraum nicht dienlichen Gewohnheiten weitergepflegt werden und die Fähigkeiten die in Westeuropa notwendig sind um aus eigener Kraft lebensfähig zu sein wie Bildung, Umgang und Kenntnis von technischen Einrichtungen des täglichen Lebens etc. aber gänzlich fehlen. Da gibt es zwei verschiedene Komponenten - die Eine ist die Menschliche. Der türkische Ziegenhirte ist vielleicht ein weitaus netterer und hilfsbereiterer Mensch als somancher unter uns - wenn wir ihn verstehen würden. Die Andere aber ist dass hier das was er ganz toll gut kann - Ziegen hüten - nicht gebraucht wird und das was er hier bräuchte um lebensfähig zu sein aber nicht kann. Wessen Problem ist das jetzt?

                    Da liegt der Unterschied zwischen einem Gastarbeiter, der Gast ist solange er Arbeit hat und sollte er keine mehr haben nurmehr Gast ist oder einem Asylanten dem für eine bestimmte Zeit Asyl gewährt wird bis die Gründe wegfallen einerseits und Staatsbürgern andererseits! Eine Staatsbürgerschaft muss eben an die Bedingung geknüpft sein in dem Lebensraum der freien Wahl auch tatsächlich lebensfähig zu sein - und zwar bevor sie erteilt wird!

                    Es leben zB. hier in Teneriffa viele Engländer, Deutsche, Franzosen etc. - wie viele Formulare gibt es hier in englisch, deutsch oder französisch? Bieten die Canarios kostenlose Spanischkurse für uns an und ähnliches mehr? Nein - selbstverständlich nicht ... sie wollen nur unser Geld, und zwar möglichst viel für Leistungen deren Standard häufig als suboptimal zu bezeichnen ist da die meisten noch nichtmal rechnen können, so gut wie keine Ausbildung haben aber sich an den Preisen derer orientieren die als Facharbeiter, Meister oder Studienabsoventen hierher kommen! Und dennoch, wie baiko sagt, fühlen sich alle willkommen - wenigstens als Gäste. Bei Residentias ist das etwas anders - da sind soeben Bestrebungen im Gange diese einzuschränken! Jedenfalls aber bezahlt kein Canario für Zuwanderer die hier nicht lebensfähig sind - es ist genau umgekehrt!

                    WIR haben viele Fehler gemacht die zu den heutigen Zuständen in Westeuropa geführt haben - der Grösste und noch immer weitverbreitetste WAR und IST alles zu glauben was uns diejenigen die vortäuschen unsere Interessen zu vertreten als "gut für uns" verkauft haben zu glauben! Da sind wir dann wieder bei Pan Europa von Coudenhove-Kalergi aus 1880 und Adam Weishaupt / Ingolstadt den kaum jemand kennt, denn sonst wäre somanches nicht so wie es heute ist ...

                    Zum Abschluss einer der Leitsätze derer die hinter den gewählten "Vertretern" stehen der zu denken geben sollte:

                    ?Der Tod ist das unvermeidliche Ende aller, daher ist es besser, jene diesem Ende näherzubringen, die unseren Zielen im Wege stehen.?

                    Da sag ich mal: Herrhausen, Rowedder, Schleier, Barschel, Schäuble (nach dem Attentat auf der falschen Seite des Zaunes abgestiegen), Lafontaine ... bis hin zu Albino Luciani / Papst Johannes Paul I ...

                    (siehe auch: Offtopic - Wissenswertes, der kampf ums Öl. Macht und geopolitische Hintergründe über ein Jahrhundert. Daraus ist das eigentliche globale Problem und die Zusammenhänge ersichtlich.
                    Und: David A. Yallop - "Im Namen Gottes?". Der Mysteriöse Tod des 33-Tage Papstes Johannes Paul I. Tatsachen und Hintergründe. ISBN 3 499 61157 9)

                    Erst wenn wir das überwunden haben wird Friede sein können - die Voraussetzung nicht nur für ein globales Zusammenleben sondern darüber hinaus ein Zusammenleben mit den ungezählten Lebensformen des Universums die uns weit voraus sind indem sie Unterschiede achten und die Gemeinsamkeit des selben Ursprungs darüberstellen ...

                    Alles Liebe - Roland

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                      #11
                      Zitat von Roland Beitrag anzeigen
                      den ungezählten Lebensformen des Universums die uns weit voraus sind indem sie Unterschiede achten und die Gemeinsamkeit des selben Ursprungs darüberstellen ...
                      woher weißt du, dass es so ist?

                      könnte nicht auch das genaue gegenteil der fall sein?
                      oder beides existieren?
                      oder auch haltungen, die unserem menschlichen denken so fremd sind,
                      dass wir sie nicht einmal beschreiben oder definieren könnten?



                      ja, ich weiß, hat nichts mit teneriffa zu tun

                      oder eben doch?
                      danke für den denkanstoß. das meine ich durchaus ernst.

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                        #12
                        Wissen ist, ein Bild zu sehen um es malen zu koennen ...

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                          #13
                          wenn ich malen könnte, würde ich nicht fotografieren.

                          aber der weise mann trägt keine feuchten socken.

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                            #14
                            nachts ists kaelter als draussen

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                              #15
                              .....und der weisse mann spricht mit gespaltener Zunge.
                              Immer diese Stimmen in meinem Kopf-----huwdgqfsdbh cbhdasv,
                              ich verspreche nicht mehr am Hanfsamen zu lutschen.

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                                #16
                                Die Nonsensbeitraege ueberlese ich mal ...

                                Hallo Ulrich,

                                die erste Antwort war einfach nur spontan ... aber es gibt dazu natürlich erheblich mehr zu sagen wozu ich im Augenblick die Zeit nicht hatte.

                                "Woher weisst du dass es so ist" mag eine sehr einfache Frage sein, um so komplexer ist aber die Antwort wenn man sie nicht auf eine Parabel beschränkt.

                                Lass mich mit einigen Frage beginnen: Woher wussten die "Gelehrten" einst dass die Erde eine Scheibe ist die auf Sockeln ruht und wenn man zu weit aufs Meer hinausfährt hinunterfällt??? Und woher wussten sie dass die Erde stillsteht und sich alles um sie herum bewegt???
                                Was ist "Wissen" überhaupt? Ist es das was einige in Bücher schrieben und viele für toll befanden weil sie selbst nicht hinterfragten ob das tatsächlich so ist?

                                Drängen sich da nicht die beiden weiteren Fragen "Könnte nicht auch das Genaue gegenteil der Fall sein? Oder beides existieren?" auf???

                                Es gäbe da aber noch weitaus interessantere Fragen wie etwa "Wie konnten Menschen vor über 4000 Jahren die Landmasse der Antarktis exakt kartografieren?". Diese Karten wurden in der Türkei gefunden unmittelbar bevor die erste Satellitenkartografie mit neuesten Verfahren zur Erfassung von schneebedeckten Landmassen möglich war! Oder "Wie konnten im Ägypten der Pharaonen die Gestirne unseres Sonnensystems und ihre Bahnen erfasst werden wenn es doch noch kein Glas, somit keine Linsen (abgesehen von kleinen Kristalllinsen) und keine Fernrohre gab? Wie konnte der Saturn mit seinen Ringen und der Jupiter mit seinem Mond "gesehen" werden?

                                Die Lösung ist in der Beantwortung der letzten Frage zu finden: "... die unserem menschlichen Denken so fremd sind, dass wir sie nicht einmal beschreiben und definieren können?"

                                Welches Denken legst du dieser Frage zu Grunde? Das eines Fussballfans der stolz darauf ist ein Spiel gewonnen zu haben in dem er gar nicht mitspielte oder die Denkweise eines indischen Yogis oder eines anderen Menschen in Medidation, der in der Lage ist in diesem Zustand die Beschränkungen der 3 Dimensionen zu überwinden und im interdimensionalen Zustand intuitiv die Akaschakronik zu lesen?

                                Wenn du die Denkweise der Letzen beiden zugrundelegst hast du in der Tat Recht dass diese Erfahrungen innerhalb der 3 Dimensionen nur schwer zu beschreiben sind. Das hat weder Tesla noch Einstein noch Paramahansa Yoganada geschafft und das schafft auch Heute Stephen Hawking nicht! Stelle dir vor du solltest jemandem der blind geboren wurde die Farbe rot und die Farbe grün beschreiben und den Unterschied zu Blau veranschaulichen ...

                                Erfahrung wird zu Wissen - aber nur für denjenigen der es erfahren hat ... das war mit der Aussage "Wissen ist, ein Bild zu sehen um es malen zu können" gemeint. Freier Wille ist es hingegen das Wissen anderer zu glauben - wem glaubst du also? Nicola Tesla, Albert Einstein, dem Channel Medium Lee Carroll, Paramahansa Yogananda, denen die von einer Mehrheit gewählt wurden oder denen die das Privileg haben ihre Meinung in den Medien zu verbreiten?

                                Wie sagte doch Paul Sethe als er aus Protest über diesen Missstand als Mitherausgeber der FAZ 1998 zurücktrat?
                                "Die Pressefreiheit in Deutschland ist die Freiheit 200 reicher Leute ihre Meinung zu verbreiten!"
                                Das druckte die FAZ selbstverständlich nicht!

                                Das ist nicht nur in Deutschland und nicht nur in den Medien so sondern auch bei den "Leerbüchern" ...

                                Dazu eine kleine Episode die ich mit etwa 12 Jahren in der Schule erlebte: Damals hiess es noch nicht Biologie sondern bloss Naturgeschichte und Thema war: Die Voraussetzungen für Leben. Die "Leerbücher" besagten damals dass für Leben Sauerstoff, Wasser, eine Atmosphäre und Temperaturen wie sie auf unserem Planeten herschen notwendig sind. Meine Anmerkung, dass ich das nicht glaube, trug zur Belustigung der Klasse und der Verägerung unseres Professor Doktor bei, der diesen Müll verbreitete. Naja - nicht schwer zu erraten welche Prüfungsfrage genau meine wurde. Ich glaubte es noch immer nicht was promt zu der Beurteilung nichtgenügend und noch mehr Ärger führte. Heute kann ich darüber selbstverständlich lachen, denn knapp vor der Jahrtausenwende wurde selbst hier auf diesem Planeten bei der Erforschung des Mariannengrabens in 6000 m Tiefe Leben auf Schwefelbasis entdeckt. Tiere, ähnlich der Blutegel aber glasig durchscheinend, die am Rande von Öffnungen am Meeresboden leben aus denen stark schwefelhaltiges, etwa 300° heisses Wasser austritt und die sich von Schwefel ernähren. Mittlerweile geht "die Wissenschaft" auch davon aus, dass Leben auf Siliziumbasis denkbar ist. Warum wird aber Leben immer noch nur auf Platen gesucht die dem Unseren gleichen???

                                Denk einfach mal darüber nach und versuche die Begriffe be-"urteilen" und "entscheiden" was in deinem Bewusstsein, in deiner Realität nicht manifest ist zu unterscheiden und du wirst dem Problem der Illusion "Zeit" in 3D und der Integration noch nicht oder nicht mehr integrierter Parallelrealitäten einen grossen Schritt näher kommen! In weiterer Folge auch zu der Erkenntnis, dass es nichts gibt ausser Energie unterschiedlicher Frequenz und somit: Leben = Energie, Energie in den unterschiedlichsten Frequenzen. Wie wäre sonst die Illusion erklärbar, dass ein Stein starr ist wenn er doch anerkannter Weise aus Atomen besteht deren Elektronen sich, bezeichnender Weise mit Lichtgeschwindigkeit, um einen Kern bewegen??? Bewegt sich ein Stein nun oder tut er das nicht??? Was erkannte Einstein in Energie = MASSE x Lichtgeschwindigkeit?? Ersetze c durch v und die Beschränkung auf 3 Dimensionen, in denen die Lichtgeschwindigkeit die höchste erfassbare, oder anders ausgedrückt, die Schwingung von Licht die höchste erfassbare Frequenz ist, ist überwunden. Dann sollte auch die Erkenntnis naheliegen, dass nicht jede Lebensform für uns mit nur 5 Sinnen erfassbar ist - ganz im Gegenteil, nur die allerwenigsten da wir noch auf der untersten Stufe der Entwicklung stehen! Ebenso dass es Masse gibt die mit höherer Frequenz schwingt und daher für uns nicht sichtbar ist! Kann das bewiesen werden? Natürlich nicht - nicht innerhalb unserer 3 Dimensionen!

                                Welche Denkweise willst du für dich wählen? Wenn du Zugnag letzterer gefunden hast - wie willst DU ihre Richtigkeit beweisen?

                                Deine Fragen haben leider etwas ins Offtopic geführt - aber vielleicht kann ja Stefan mit deinen Fragen einen neuen Tread In Offtopic eröffnen um wieder Topic zu werden und die Gedanken dieses Treads damit nicht zu stören - Danke.


                                Alles Liebe - Roland



                                ps.: google mal nach "Palmblattbibliothek"
                                Was du darüber finden wirst sind Auszüge aus der Akaschakronik und deshalb ist auch bekannt wer jemals dorthin kommen wird da es immer "Jetzt" ist und daher auch alle Lebensaudrücke dargestellt sind, einerlei welcher in 3D gerade aktuell ist ... ;-)

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                                  #17
                                  danke roland.
                                  jetzt habe ich leider keine zeit dir zu antworten.
                                  hättest du deine dir fehlende zeit für eine antwort erwähnt,
                                  wären auch die feuchten socken nicht aufgetaucht.

                                  nur kurz soviel:
                                  offenbar liegen wir in zumindest einigen unserer ansichten und erfahrungen(?)
                                  viel näher beieinander, wenn nicht gar deckungsgleich, als ich bisher dachte.
                                  shakespeare lässt grüßen.

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