8 Männer sind reicher als die Hälfte der Weltbevölkerung

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    #1

    8 Männer sind reicher als die Hälfte der Weltbevölkerung

    Das ist doch Wahnsinn !!!!

    http://www.focus.de/finanzen/news/un...d_6499197.html

    "Acht Männer verfügen zusammen über ein größeres Vermögen als die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Zu diesem Schluss kommt die Entwicklungshilfeorganisation Oxfam in einem am Montag veröffentlichten Bericht unter dem Titel "An Economy for the 99 Percent".
    Oxfam schätzt das Vermögen der acht reichsten Milliardäre auf 426 Milliarden Dollar, das der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung auf 409 Milliarden Dollar.
    Der anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos herausgegebene Bericht prangert die weltweite soziale Ungleichheit an. Diese sei größer als bisher angenommen, teilte Oxfam mit. Im vergangenen Jahr habe das Vermögen der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung noch dem der 62 reichsten Menschen entsprochen. Neue Daten aus China und Indien zeigen aber Oxfam zufolge, dass die ärmere Hälfte deutlich weniger Vermögen besitzt als gedacht.

    .....

    Ungleiche Vermögensverteilung auch in Deutschland
    Auch in Deutschland ist das Vermögen dem Bericht zufolge sehr ungleich verteilt. Die 36 reichsten Milliardäre der BundesrepublikGehe zu Amazon für weitere Produkt-Informationen! kommen demnach zusammen auf 297 Milliarden Dollar. Das entspreche in etwa dem Vermögen der ärmeren Hälfte in Deutschland. Ein Drittel des gesamten Vermögens in der Bundesrepublik ist Oxfam zufolge in der Hand von einem Prozent der deutschen Bevölkerung."

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    #2
    hola, ein mann kommt in zürich in die bank,und sagt ganz leise -ich
    möchte eine million anlegen. da sagt der schalterangestellte,sie können ruhig laut reden,armut ist keine schande.
    sin palabras.

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      #3
      Zitat von neuhier Beitrag anzeigen
      Das ist doch Wahnsinn !!!!
      "Acht Männer verfügen zusammen über ein größeres Vermögen als die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Zu diesem Schluss kommt die Entwicklungshilfeorganisation Oxfam in einem am Montag veröffentlichten Bericht unter dem Titel "An Economy for the 99 Percent".
      Oxfam schätzt das Vermögen der acht reichsten Milliardäre auf 426 Milliarden Dollar, das der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung auf 409 Milliarden Dollar.

      Sind das nun gute oder schlechte Nachrichten?

      "Im vergangenen Januar veröffentlichte die Hilfsorganisation Oxfam eine verblüffende Statistik: Demnach verfügen die 62 reichsten Erdenbürger über ein Finanzvermögen von 1,76 Billionen Dollar. Das sei, berichtete Oxfam, so viel wie die ganze ärmere Hälfte der Menschheit besitzt, also mehr als 3,6 Milliarden Menschen.
      Wie schon in den Jahren zuvor erzeugte diese Aufstellung ein großes Rauschen in den Medien und rief zahlreiche Kritiker auf den Plan. Die Daten seien ungenau, die Berechnung sei falsch, schrieben sie, und überhaupt sei all das für das Wohlergehen der Menschen auch gar nicht relevant, hieß es allenthalben. Schließlich gehe die Zahl der Menschen, die in absoluter Armut leben, seit langem zurück. Nach ein paar Tagen verschwand das Thema dann auch wieder aus der öffentlichen Wahrnehmung, gerade so, als handele es sich um ein Naturereignis, unangenehm, aber nicht wirklich wichtig.
      Doch das ist ein dummer Irrtum. Denn ganz gleich, ob es nun 62 oder 80 oder 300 Milliardäre sind, die gemeinsam auf diese Summe kommen, unbestreitbar ist, dass seit rund drei Jahrzehnten eine Konzentration der Vermögen läuft, wie es sie in dieser Größenordnung noch nie gegeben hat. Und die daraus resultierende extreme Ungleichverteilung ist inzwischen das größte politische Problem unserer Zeit."

      Die Macht der Geldelite und die Kapitulation der Politik


      Zum Thema Vermögensverteilung auch in Deutschland kann folgender Beitrag informieren:

      Lidl lohnt sich ? für einen


      Im Beitrag werden auch die zehn reichsten Deutschen vorgestellt. Leider findet man keine entsprechenden Infos über deren soziale Beiträge an der Gesellschaft.

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        #4
        wenn ich sowas schon lese

        Zitat aus dem Artikel:
        Was Verbraucher freute, bedrohte die Existenz der Milchbauern: Sie verdienten zeitweilig nur noch 23 Cent pro Liter. Zwei Jahre zuvor waren es noch über 40 Cent.
        ---------------
        wenn ein schreiberling nicht den unterschied zwischen verdienen und einnehmen kennt sollte er den beruf wechseln.

        schuld an der prekären lage der landwirtschaft haben nicht die discounter und deren eigentümer sondern die verbraucher welche dort immer billiger und noch billiger kaufen wollen.
        Ich danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
        ---
        La enfermedad del ignorante es ignorar su propia ignorancia.

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          #5
          Zitat von elfevonbergen Beitrag anzeigen
          wenn ich sowas schon lese

          Zitat aus dem Artikel:
          Was Verbraucher freute, bedrohte die Existenz der Milchbauern: Sie verdienten zeitweilig nur noch 23 Cent pro Liter. Zwei Jahre zuvor waren es noch über 40 Cent.
          ---------------
          wenn ein schreiberling nicht den unterschied zwischen verdienen und einnehmen kennt sollte er den beruf wechseln.
          Ein Verdienst von 23 Cent ist für den Bauern doch mehr als 23 Cent Einnahme oder irre ich mich da?
          Für mich wäre in diesem Fall in erster Linie der Rückgang von 40 Cent auf 23 Cent von Relevanz.

          schuld an der prekären lage der landwirtschaft haben nicht die discounter und deren eigentümer sondern die verbraucher welche dort immer billiger und noch billiger kaufen wollen.
          Bei der Betrachtung sollte man nicht das Konkurrenzdenken unter den Discountern und den Ausbau deren Machtbereichs außer acht lassen.
          Deshalb mein Zusatz: "Leider findet man keine entsprechenden Infos über deren soziale Beiträge an der Gesellschaft." Wieviel der Gewinne wohl in echte soziale Projekte einfließt? Dabei meine ich nicht die vielen untransparenten Stiftungen.

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            #6
            Zitat von elfevonbergen Beitrag anzeigen
            schuld an der prekären lage der landwirtschaft haben nicht die discounter und deren eigentümer sondern die verbraucher welche dort immer billiger und noch billiger kaufen wollen.
            So eine unüberlegte (mir fiel dazu zuerst ein anderes, weniger freundliches Wort ein) Aussage höre ich immer wieder - das macht sie aber nicht wahrer.

            Zum Einen sind die sinkenden Preise dem Preiskampf ZWISCHEN den Discountern geschuldet. Zum Anderen ist es nicht weiter verwunderlich, wenn der hier angesprochene "arme" Teil der Bevölkerung möglichst billig einkaufen will und auch MUSS.

            Zum Dritten hilft es überhaupt nichts, "freiwillig" mehr Geld für den Liter Milch bezahlen zu wollen - davon kommt nicht ein Cent beim Bauern an, sondern dieses Geld füllt lediglich die Taschen der Zwischenhändler. Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass die mehr für die Milch bezahlen, wenn die Bauern bereit sind, die Milch für weniger Geld herzugeben?


            Und zum Vierten habe ich nach dem letzten "Bauernaufstand" wegen der niedrigen Milch-Preise mal mit einem erschreckenden Ergebnis versucht, eben diese Zwischenhändler auszuschalten, den Bauern mehr Geld zukommen zu lassen und meine Milch direkt beim Bauern einzukaufen.

            Voraussetzungen:

            Ich bin kein Milch-Grossabnehmer. Ich trinke Milch in meinem Kaffee, ansonsten wird gelegentlich mal ein Liter zum Frühstück (vielleicht einmal im Monat) oder zum Kochen konsumiert.

            Beim Discounter kaufe ich den Liter Milch, 1,5 Prozent Fett, fertig verpackt im recyclingfähigen Tetra-Pak und "haltbar", für rd. 50 - 60 Cent. Ich dachte mir, das Geld könnte ich auch direkt an den Bauern geben, der damit dann "richtig" Geld verdienen würde - immerhin deutlich mehr, als er von der Molkerei bekommt oder auch je bekommen hat.

            Essig war es!

            Zuerst sollte ich irgendwas bei rd. 80 Cent / Liter bezahlen - das wurde mir vom Bauern als "fairer" Milchpreis verkauft. Gut, die Zitrone hätte ich noch geschluckt. Dann gab es pro Werktag (Mo.-Fr.) genau zwei Stunden, in denen ich die Milch hätte kaufen können.

            Zur Wahl stand unbehandelte, unverpackte Milch, ca. 4,2 Prozent Fett (ich mag die 3,5-prozentige Milch schon nicht!), quasi "direkt ab Euter" - Ende der Auswahl.

            Die Verpackung sollte ich selbst mitbringen - und zum Bauernhof hatte ich eine Anfahrt von rd. 10 km, während ich Aldi, Rewe und Norma mit geschäftsüblichen Öffnungszeiten in Fussgänger-Reichweite habe.

            Wenn ich dann noch bedenke, dass ich den Bauernhof mit dem Auto anfahre und das Gefäss, in dem ich die Milch transportieren und aufbewahren will, selbst reinigen muss, kommt noch Arbeitszeit und Umweltbelastung zu diesem ohnehin schon hohen Milchpreis dazu.

            Sorry, liebe Milchbauern: SO NICHT! Dann verkauft ihr eure Milch eben weiterhin an die Molkerei für 20 Cent / Liter und ich kaufe sie beim Discounter mit 12 - 14 Stunden Öffnungzeiten pro Werktag (Mo.-Sa.) für deutlich unter 60 Cent - haltbar, sterilisiert / pasteurisiert, fertig verpackt und mit einem für mich erträglichen Fett-Gehalt. Dazu tue ich dann auch noch etwas für die Umwelt, weil ich NICHT die 10 km (einfache Strecke) mit dem Auto fahren und NICHT auch noch einen Milch-Behälter mit Reinigungsmitteln säubern muss, stattdessen den recylingfähigen Tetra-Pak benutze und spare mir Arbeits- und Fahrtzeit.
            * * *

            Wenn Du ein Problem mit mir hast, darfst Du es gerne behalten.

            *** Es ist ja deins. ***

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              #7
              Seit längeren laufen doch zwischen den Discountern sowieso Preisabsprachen. Fast identische Artikel werden genau zum gleichem Zeitpunkt bei Netto/Edeka, Lidl/Kaufland, Rewe im Preis angepasst. Das betrifft fast alle Grundnahrungsmittel. (Eier, Mehl, Zucker, Butter, Milch... kann man beliebig fortführen)
              Jetzt wurde bei uns das Brot wieder teurer wegen Mindestlohn. Letztes Jahr wegen den gestiegenen Öl/Gas-Preisen ... das die wieder gesunken sind haben die vergessen. LOL

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                #8
                Zitat von kubde Beitrag anzeigen
                Ein Verdienst von 23 Cent ist für den Bauern doch mehr als 23 Cent Einnahme oder irre ich mich da?

                http://derstandard.at/2000037084109/...-unter-20-Cent

                die bauern bekommen nicht mal 23 cent geschweige denn daß sie 23 cent verdienen würden.
                Ich danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
                ---
                La enfermedad del ignorante es ignorar su propia ignorancia.

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                  #9
                  @j-man
                  Ich wuerde mich freuen, wenn ich naturbelassene, unbehandelte Frischmilch in meinem eigenen Behaelter, den ich gerne mitbringe um weniger Abfall zu erzeugen, bei einem Landwirt auf Teneriffa bekommen koennte. Dafuer wuerde ich auch nicht nur 50 Cent, auch nicht nur 80 Cent sondern auch gerne 2 Euro oder mehr bezahlen.
                  Lebensmittel allein an Bequemlichkeit und Preis zu messen halte ich fuer falsch.
                  „It´s not the big that eat the small
                  But rather the fast that eat the slow“

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                    #10
                    Unterhalb vom TFN sind Milchkühe, da könntest Du mal anfragen, ob die an privat verkaufen.
                    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                      #11
                      Wuerden die sicherlich gerne. Duerfen die nur nicht.
                      Sanidad erlaubt keinen Verkauf von nicht pasteurisierter Milch auf der Insel. Milchtankstellen, die man in D in laendlichen Gegenden zunehmend findet, sind auf TF absolut unvorstellbar.
                      „It´s not the big that eat the small
                      But rather the fast that eat the slow“

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                        #12
                        Die acht reichsten Männer sind der Auflistung zufolge:
                        Bill Gates
                        Amancio Ortega (Gründer der spanischen Modekette Zara)
                        Warren Buffet
                        Carlos Slim
                        Jeff Bezos
                        Mark Zuckerberg
                        Larry Ellison (Chef des Softwarekonzerns Oracle)
                        Michael Bloomberg

                        ?..welcher der 8 Forbes Kandidaten ist eigentlich Milch Farmer?
                        Gilt es zu hören, sei der Erste. Sei der Letzte, wenn es zu reden gilt.

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                          #13
                          Diese extreme Ungleichheit ist ein echter Risikofaktor für die Gesellschaft.

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                            #14
                            Konzentration von Reichtum

                            Die genannten Personen sind die jenigen, die als Vorzeige Milliadaere genannt werden und so arm sind, dass ihr Vermoegen noch messbar ist. Der tatsaechliche Reichtum und insbesondere die wirkliche feudalistische Macht liegt bei den Familien, deren Vermoegen sich aus den Schuldscheinen der Mitbuerger, der Unternehmen und der Staaten zusammensetzt. Als einfaches Beispiel ist der Familien Clan zu nennen, denen die FED, die amerikanische Notenbank gehoert... ein reines Familien Privatunternehmen, bei der u.a. Schuldscheine liegen, die zusammengerechnet mehr als ein Bruttojahresprodukt der US Wirtschaft betragen....
                            Fuer die BRD ergibt sich ein aehnliches Bild. Im Bereich der solidesten DAX Unternehmen liegt die Egenkapitalquote bei 5% . Das heisst jeweils 95% der Dax Unternehmen gehoeren faktisch nicht den Aktionaeren sondern den Schuldschein Inhabern.
                            Die Ungleich Verteilung von Vermoegen laest sich aber beenden . Der sicherste Weg bei Bar und Sachwertvermoegen sind Kinder, da sich das Vermoegen dann immer weiter aufsplittet. Beim Vermoegen der Schuldscheininhaber sind Zinsverbote und Inflation der schleichende aber sichere Weg ....
                            Wer glaubt ein Volksvertreter wuerde das Volk vertreten, vermutet auch einen Hund im Hotdog.

                            Die menschliche Dummheit berechnet sich aus der Multiplikation der Fernsehbildschirmgrösse mit der Einschaltdauer

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                              #15
                              Zitat von heinz1965 Beitrag anzeigen
                              Der tatsaechliche Reichtum und insbesondere die wirkliche feudalistische Macht liegt bei den Familien, deren Vermoegen sich aus den Schuldscheinen der Mitbuerger, der Unternehmen und der Staaten zusammensetzt. Als einfaches Beispiel ist der Familien Clan zu nennen, denen die FED, die amerikanische Notenbank gehoert... ein reines Familien Privatunternehmen, bei der u.a. Schuldscheine liegen, die zusammengerechnet mehr als ein Bruttojahresprodukt der US Wirtschaft betragen....
                              Fuer die BRD ergibt sich ein aehnliches Bild.
                              Hierzu ein wenig Hintergrundwissen.

                              Geldmuseum der deutschen Bundesbank klärt über Geldschöpfung auf

                              und die Broschüre des Geldmuseums

                              Geld und Geldpolitik (133 Seiten)

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