Der IMF hat schon vor Monaten angekündigt das er sich nur dann einem 3. Hilfspaket beteiligt, wenn sowohl Schuldentragfähigkeit sowie ausreichende Reformfähigkeit gegeben ist - beides ist aktuell nicht gegeben
Hintergrund dessen ist einfach der alte Grundsatz: Man wirft nicht ständig gutes Geld schlechtem hinterher
Das dies die EU-Kommission anders sieht und sowohl einige Euro-Länder als auch die griechische Regierung sich um harte Entscheidungen drücken ist auch Fakt - es werden dafür ja schon seit Jahren Gesetze und Recht gebogen - damit scheint nun langsam Schluss zu sein
Goodbye Deutschland !!! Seit 29.5.2010 dauerhaft in El Médano
Die EZB gesteht ein, dass die Unterschiede zwischen den Staaten der Währungsunion durch den Euro nicht geringer geworden sind. Der Grund liegt nicht in der Krise, sondern in den schwachen Institutionen. Der Fortschritt sei ?enttäuschend?, schreibt die EZB. Interessant: Die gemeinsame Währung hat den Problem-Staaten nicht geholfen, ihre politischen und wirtschaftlichen Strukturen effizienter zu machen oder von der Korruption zu befreien.
@kubde
natürlich hat der Euro allen Südstaaten nicht geholfen, im Gegenteil.
Hätten die Griechen die Drachme, Italien die Lire, Spanien die Pesete und Portugal den Escudo behalten, hätten diese vom Währungsgefälle profitieren können.
Aber immer schön auf Schäuble rumhacken - ist leichter als einzusehen - der TEURO war für die meisten Staaten ein Fehler.
( warum hat nur das erfolgreiche Großbritannien nicht mitgemacht ??)
@kubde
natürlich hat der Euro allen Südstaaten nicht geholfen, im Gegenteil.
Hätten die Griechen die Drachme, Italien die Lire, Spanien die Pesete und Portugal den Escudo behalten, hätten diese vom Währungsgefälle profitieren können.
Von wem wurde dann der EURO eingeführt? Und mit welchem Ziel? Wurde das Ziel annähernd erreicht oder hat man es aus den Augen verloren?
Aber immer schön auf Schäuble rumhacken - ist leichter als einzusehen - der TEURO war für die meisten Staaten ein Fehler.
Es besteht doch ein kleiner Unterschied darin, ob man auf Schäuble herumhackt oder auf dem was er da gerade tut. Oder? Und damit verlässt man die sachliche Ebene. Wer den kleinen Unterschied nicht erkennt dem bleiben noch ganz andere Vorkommnisse verborgen.
( warum hat nur das erfolgreiche Großbritannien nicht mitgemacht ??)
Das ist doch ganz einfach. Wer sich mit dem Bankhaus Rothschild und deren Engagement im amerikanischen Sezessionskrieg beschäftigt (wer unterstützte die Südstaaten und wer die Nordstaaten finanziell?) ist durchaus in der Lage, sich diese Frage selbst zu beantworten. Die Bankerdynastie hat es über Jahrhunderte geschafft, Milliarden und Einfluss zu bewahren.Sollte das noch nicht reichen - einfach sich mal über die "City of London" informieren.
Der Themenkomlex EU und EURO ist, wie der Name schon sagt komplex. Leider sind die Politiker als willfähriges Instrument des Geldadels und der Grossindustrie nicht in der Lage auf die neuen Gegebenheiten entsprechend zu reagieren. Oder warum werden Landauf und Landab nur noch die Banken gerettet, koste es was es wolle? Und auf wessen Kosten? Der Geldadel weiß, wie man sich vor selbsterzeugten Insolvenzen so schützt so dass man als Phoenix aus der Asche hernach wieder an der entsprechenden Stelle auftaucht.
Zurück zu den Politikern und deren Reaktionen. Am einfachsten sieht man das mehr als überdeutlich daran, wie sie momentan auf das Thema "netzpolitik.org" reagieren - es sind genau die reaktionären Methoden aus den 60ern. Wer sich heutzutage solcher Maßnahmen bedient will eine andere Republik. Hoffentlich übersieht man dabei den Wähler nicht ganz.
Von wem wurde dann der EURO eingeführt? Und mit welchem Ziel? Wurde das Ziel annähernd erreicht oder hat man es aus den Augen verloren?
Es besteht doch ein kleiner Unterschied darin, ob man auf Schäuble herumhackt oder auf dem was er da gerade tut. Oder? Und damit verlässt man die sachliche Ebene. Wer den kleinen Unterschied nicht erkennt dem bleiben noch ganz andere Vorkommnisse verborgen.
Das ist doch ganz einfach. Wer sich mit dem Bankhaus Rothschild und deren Engagement im amerikanischen Sezessionskrieg beschäftigt (wer unterstützte die Südstaaten und wer die Nordstaaten finanziell?) ist durchaus in der Lage, sich diese Frage selbst zu beantworten. Die Bankerdynastie hat es über Jahrhunderte geschafft, Milliarden und Einfluss zu bewahren.Sollte das noch nicht reichen - einfach sich mal über die "City of London" informieren.
Der Themenkomlex EU und EURO ist, wie der Name schon sagt komplex. Leider sind die Politiker als willfähriges Instrument des Geldadels und der Grossindustrie nicht in der Lage auf die neuen Gegebenheiten entsprechend zu reagieren. Oder warum werden Landauf und Landab nur noch die Banken gerettet, koste es was es wolle? Und auf wessen Kosten? Der Geldadel weiß, wie man sich vor selbsterzeugten Insolvenzen so schützt so dass man als Phoenix aus der Asche hernach wieder an der entsprechenden Stelle auftaucht.
Zurück zu den Politikern und deren Reaktionen. Am einfachsten sieht man das mehr als überdeutlich daran, wie sie momentan auf das Thema "netzpolitik.org" reagieren - es sind genau die reaktionären Methoden aus den 60ern. Wer sich heutzutage solcher Maßnahmen bedient will eine andere Republik. Hoffentlich übersieht man dabei den Wähler nicht ganz.
Der Euro wurde ohne die Bevölkerung zu fragen eingeführt.
Und nur weil Schäuble für Griechenland den Austritt forderte ist er schlecht?
Du wirst sehen, nachdem nochmals mehrere Milliarden in Griechenland versenkt wurden werden die den Euro verlassen
Von wem wurde dann der EURO eingeführt? Und mit welchem Ziel? Wurde das Ziel annähernd erreicht oder hat man es aus den Augen verloren?....den Wähler nicht ganz.
Von Leuten die keinerlei Ahnung hatten wie H. Kohle etc.
Aber wenn Du so 15-20 riesen netto per Monat bekommst plus eine dicke Pension für 4-8 Jahre "Arbeit" dann wurde man wohl selbst die Beesiedlung des Jupiters befürworten. Die meisten zumindest.
Der Euro wurde ohne die Bevölkerung zu fragen eingeführt.
Und nur weil Schäuble für Griechenland den Austritt forderte ist er schlecht?
Du wirst sehen, nachdem nochmals mehrere Milliarden in Griechenland versenkt wurden werden die den Euro verlassen
Nö, sondern weil er sowas macht:
Wir erleben die innere Kolonialisierung Europas: Die Regierung in Athen wird entmündigt und die griechische Gesellschaft nach marktradikaler Ideologie umgestaltet.
Und das ist die Meinung von Stephan Lessenich von der Süddeutsche Zeitung.
Als Süddeutsche/r kenn' ich Schäuble schon seit den 60ern. Und er hat seitdem weiter kräftig an seinem Image gearbeitet. Deshalb glänzt er ja heute so schön.
der Euro wurde von DEN Staaten eingeführt, die mehr exportieren wie importieren, mit dem Ziel, in den Staatskassen keine Drachmen, Pesetas, Pesos anzusammeln, für die sie keine Verwendung haben und immer weniger wert werden!
Und wenn Ungarn mehr aus Deutschland, Frankreich, Holland, Belgien usw. importieren würden, wären die auch schon längst beim Euro.
Es ist doch klar, Staaten, die jedes Jahr 10% abwerten, denen würden beim Euro in 10 Jahren 100% fehlen, und so ergeht es die Griechen gerade.
Und wir brauchen uns nichts vormachen, wenn Berlin nicht jedes Jahr 4 Milliarden Finanzausgleich bekommen würden, ginge es Berlin noch schlechter wie Griechenland.
und weil Griechenland nur ausserhalb des Euro abwerten kann führt an einer anderen Währung in GR kein Weg vorbei, egal ob Parallelwährung, IOUs oder Drachme.
Es gibt einen Satz, nicht nur die Politik betreffend, den man nicht vergessen sollte:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
Wenn man also den Versuchsballon sieht ist es bereits zu spät. Als Weg zum Ziel stehen bereits mehrere Pläne zur Verfügung. So betrachtet ist die Währung EURO lediglich Weg zum Ziel.
Ach so, bevor ich's vergesse - der Spruch stammt von? Richtig, Jean-Claude Juncker! Kann tun und lassen was er will (oder ihm aufgetragen wird) ohne jemals von den Steuerzahlern gewählt worden zu sein. Dahin sollte man schauen und sich nicht unnötig lang beim klein-klein aufhalten.
Auch aus dem Komplex EU und EURO möchte ich mich verabschieden. Das hat absolut nichts mit dem verschieben in den Offtopic-Bereich zu tun. Dafür bin ich den Mods sogar dankbar.
Geplant waren von mir Spanien und Deutschland betreffende Beiträge einzufangen.
Ehrlich gesagt - dass es anders kam wundert mich eigentlich nicht. Es gibt nur sehr wenige Themen wo zum tatsächlichen Thema Antworten erfolgen.
Also von meiner Seite wird es in Zukunft geplant keine Beiträge mehr zum Thema geben. Dafür gibt es in der Tat Wirtschaftspolitische Foren.
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