Die EU und der Euro

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    #281
    Eine Bank soll bei Griechenlands Eintritt in den Euro die Schulden des Landes kaschiert haben. Dafür soll die Bank ordentlich kassiert haben: Von 500 Millionen Dollar ist die Rede.
    Die Banken werden dafür sorgen, daß das Projekt "Euro" das vorgegebene Ziel erreicht.
    Am Ende werden ihre Schulden komplett sozialisiert sein.

    In der Zwischenzeit macht der "Schwarze Peter" seine Runde.

    Vor einer Woche sagte das Griechische Volk "NEIN".
    Heute sagen die gewählten Volksvertreter mehr als "JA". Damit haben sie ihre Wähler belogen und damit verraten.
    Allerdings verlangt das Volk weiterhin den EURO. Damit entstand ein gordischer Knoten. Wer wagt es diesen zu zerschlagen.
    Zuletzt geändert von kubde; 12.07.2015, 12:18.

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      #282
      Zitat von kubde Beitrag anzeigen
      Wird Griechenland zahlungsunfähig oder verlässt es den Euro, kann es seine Euro-Kredite nicht mehr begleichen. Vor allem die grossen Staaten der Währungsunion müssen dann haften.

      Auf das Pfand kommt es an


      Ein sehr guter Artikel von der NZZ.
      Ich bin gespannt wann die Talfahrt des Eurokurs beginnt bis jetzt mochte er sich noch halten. N.m.E. beginnt die Talfahrt beim Gexit, dies könnte mit ein Grund sein das die EZB und viele der EU Politiker lieber weiter Geld in Griechenland pumpen.

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        #283
        Zitat von rayfaro Beitrag anzeigen
        Egal was in Brüssel beschlossen wird, Griechenland kann das nie bezahlen. Deutschland könnte aber in der jetzigen Situation anfangen, macht aber keinei Anstalten.
        Ganz so kann ich das nicht stehen lassen. Deutschland senkt seine Schulden im Verhältnis zum BIP laufend. 2013 konnte die Schuldenquote von 81 % auf 78,4 % gesenkt werden und wird jährlich weiter gesenkt. Die Prognosen gehen davon aus, dass bereits 2017 die Schuldenquote nur mehr 58,7 % des BIP betragen wird.
        Es kommt nicht auf die absolute Höhe der Schulden an, sondern ob ich mir die Bedienung der Kredite leisten kann. Darüber gibt das Verhältnis von Schulden zur Produktion und damit zum Einkommen Auskunft.
        Kritisch wird es, wenn das Einkommen im Verhältnis zu den Schulden so gering ist, dass ich die Kredite nicht mehr bedienen kann. Das ist in Griechenland sehr deutlich der Fall.

        Danke für die Zeit, die Du mir schenkst. Du schenkst mir einen Teil Deines Lebens.
        Es grüßt Dich der "Alte Knabe"

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          #284
          Zitat von chico viejo Beitrag anzeigen
          Ganz so kann ich das nicht stehen lassen. Deutschland senkt seine Schulden im Verhältnis zum BIP laufend. 2013 konnte die Schuldenquote von 81 % auf 78,4 % gesenkt werden und wird jährlich weiter gesenkt. Die Prognosen gehen davon aus, dass bereits 2017 die Schuldenquote nur mehr 58,7 % des BIP betragen wird.
          Es kommt nicht auf die absolute Höhe der Schulden an, sondern ob ich mir die Bedienung der Kredite leisten kann. Darüber gibt das Verhältnis von Schulden zur Produktion und damit zum Einkommen Auskunft.
          Kritisch wird es, wenn das Einkommen im Verhältnis zu den Schulden so gering ist, dass ich die Kredite nicht mehr bedienen kann. Das ist in Griechenland sehr deutlich der Fall.
          @chico viejo
          Hast recht mit Deiner Aussage. Nur wer muss in Deutschland für den erfolgreichen Schuldenabbau bluten?
          Das der deutsche Staat seine Verpflichtungen einhalten kann freut mich da die Schweiz die grösste Gläubigerin des deutschen Staates ist.

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            #285
            Als Ergänzung ein Vergleich aus der Privatwirtschaft:
            Wenn eine natürliche oder juristische Person (also private Einzelperson oder Unternehmen in Form einer Gesellschaft) genügend einnimmt um seine Darlehen bedienen zu können und darüber hinaus Gewinne erzielt, ist das Unternehmen oder die Haushaltslage der privaten Person gesund.
            Kann er aber seine Schulden nicht mehr bedienen, muss er Konkurs anmelden oder begeht das Verbrechen der fahrlässigen oder betrügerischen Krida.
            Ein Staat kann nicht in Konkurs gehen und leider auch nicht wegen fahrlässiger oder betrügerischer Krida verurteilt werden. Aber es ist jeder schuld an seinem finanziellen Verlust, wer diesem Staat noch Geld leiht. Ein Regierungschef oder Finanzminister muss das gegenüber seinem Volk verantworten. Vielleicht versteht man dann die Haltung von Schäuble und anderer Euro-Finanzminister ein wenig besser.

            Danke für die Zeit, die Du mir schenkst. Du schenkst mir einen Teil Deines Lebens.
            Es grüßt Dich der "Alte Knabe"

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              #286
              Lt. einem TV-Bericht wurde schon von Politikern das Thema aufgeriffen eine Möglichkeit zu schaffen um die Schuldenstaaten in eine Staatsinsolvenz entlassen zu können. Leider wurde dieses Ansinnen nicht weiterverfolgt. In den vergangenen Jahren gingen bereits über 70 Staaten in den Bankrott. Wie Argentinien zeigt reichte es das amerikanische Fondsmanager den argentinischen Staat vor ein YUS-Gericht zerrten um ihn zur Zurückzahlung zu zwingen. Da die USfonds recht bekamen sitzt Argentinien wieder erneut in grossen Schwierigkeiten.

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                #287
                naja, argentinien hat darin ja schon übung. es gibt also auch ein leben nach der staatspleite. und ehrlich, die meisten argentinier, die ich kenne, sind richtig nette menschen. neid und egoismus geht denen völlig ab. naja, vielleicht ist das ja typisch für argentinier im exil....
                ...

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                  #288
                  Zitat von enrique48 Beitrag anzeigen
                  Wie Argentinien zeigt reichte es das amerikanische Fondsmanager den argentinischen Staat vor ein YUS-Gericht zerrten um ihn zur Zurückzahlung zu zwingen. Da die USfonds recht bekamen sitzt Argentinien wieder erneut in grossen Schwierigkeiten.
                  Das können nicht nur USfonds gegenüber Argentinien. Das können alle Gläubiger gegenüber allen Staaten. Aber was nützt es, wenn sie recht bekommen und der Staat dennoch nicht zahlt? Klar: Sie haben dann einen Rechtstitel, der nie verjährt und können darauf hoffen, dass der verurteilte Staat einmal genug Geld hat, um seine Schulden bedienen zu können.
                  Sollte der Staat seine Schulden nicht bedienen, wird er kaum mehr neue Staatsanleihen zu vernünftigen Konditionen los werden.

                  Aber zurück zu den Staatsschulden Deutschlands und den Darlehensgebern:
                  Wer alles Darlehensgeber sind, ist nicht exakt feststellbar, weil man nicht weiß wer alles Staatsschuldverschreibungen gekauft hat. Außerdem ändert sich das ständig wegen des regen Handels mit solchen Papieren.
                  Man schätzt die gesamte Auslandsverschuldung auf rund 60,4 % der Gesamtverschuldung. Wie viel davon auf die Schweiz bzw. Schweizer Banken, Versicherungen und Privatpersonen fallen, ist nicht einmal annähernd feststellbar. Deutsche Staatsschuldverschreibungen sind als sichere Anlage sehr beliebt, auch wenn sie keine oder nur wenig Rendite erbringen. Darum werden sie auch an den Börsen mit einem erheblichen Aufschlag auf die Nominalwerte gehandelt.

                  Danke für die Zeit, die Du mir schenkst. Du schenkst mir einen Teil Deines Lebens.
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                    #289
                    Zitat von enrique48 Beitrag anzeigen
                    Ein sehr guter Artikel von der NZZ.
                    Ich bin gespannt wann die Talfahrt des Eurokurs beginnt bis jetzt mochte er sich noch halten. N.m.E. beginnt die Talfahrt beim Gexit, dies könnte mit ein Grund sein das die EZB und viele der EU Politiker lieber weiter Geld in Griechenland pumpen.
                    Sicher ein sehr guter Artikel, allerdings nicht vollständig treffend.
                    Die NZZ rechnet nur in absoluten Zahlen. Ein Vergleich in relativen Zahlen - also im Vergleich zu den Bevölkerungszahlen - ergibt ein anderes Bild. Da haben beispielsweise die Niederlande und Österreich pro Kopf der Bevölkerung ein höheres Ausfallsrisiko. Das kommt daher weil für die Beteiligung an den Krediten das damalige BIP zugrunde gelegt wurde. Dieses war zu diesem Zeitpunkt in den Niederlanden und in Österreich höher als in Deutschland.
                    Anders liegt es bei den privaten Anlegern (Banken, Versicherungen und andere private Gesellschaften oder Einzelpersonen). Da waren die Niederländer und die Österreicher erheblich zurückhaltender als die Deutschen, Franzosen und Italiener. Hingegen kauften US-Banken und Versicherungen recht rege griechische Schuldverschreibungen, weil sie sich auf den stabilen Euro und dessen Rettungsschirm verlassen haben. Wenn dieser Schirm nun zugeklappt wird, damit ihn nicht der griechische Sturm zerstört, können diese Institute ihre Papiere bestenfalls als Tapeten verwenden. Vielleicht versteht ihr nun die Sorgen Obamas und die "guten Ratschläge" von US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftlern Marke Stiglitz.
                    (bitte verschreibt Euch nicht. Ein Stieglitz ist ein ganz lieber Vogel).

                    Mit einiger Heiterkeit nehme ich auch die Haltung des IWF zur Kenntnis. Der will unbedingt, dass die Euro-Gruppe den Griechen weitere Darlehen gibt und damit auch Griechenlands Schulden beim IWF begleicht. Selbst will er weder auf die Rückzahlung noch auf die Zinsen verzichten oder die Rückzahlungsfristen auf den Nimmerleinstag erstrecken.

                    Danke für die Zeit, die Du mir schenkst. Du schenkst mir einen Teil Deines Lebens.
                    Es grüßt Dich der "Alte Knabe"

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                      #290
                      Ich glaube kaum dass der Euro unter 1.00 fällt. Aktuell zumindest.


                      Hinter den Kulissen scheint es aber heute mächtig zu Knistern zwischen den Grossgläubigern (uA. D, FR, Finnland etc.)


                      Puuuhhhh.... schöner Brei bei 178 Köchen (und die EZB hält sich versteckt)

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                        #291
                        Zitat von chico viejo Beitrag anzeigen
                        Hingegen kauften US-Banken und Versicherungen recht rege griechische Schuldverschreibungen, weil sie sich auf den stabilen Euro und dessen Rettungsschirm verlassen haben. Wenn dieser Schirm nun zugeklappt wird, damit ihn nicht der griechische Sturm zerstört, können diese Institute ihre Papiere bestenfalls als Tapeten verwenden.
                        Jetzt wird es interessant. Klaus-Peter Willsch behauptet nämlich, daß Griechenland die Voraussetzung für ESM-Hilfe gar nicht erfüllt. Athen hat den Fiskalpakt bis heute nicht in nationales Recht umgesetzt.

                        "Wer künftig Hilfen aus dem ESM in Anspruch nehmen will, muss den 2011 beschlossenen Fiskalvertrag zur Haushaltsüberwachung bis 1. März 2013 ratifiziert und spätestens ein Jahr nach seinem Inkrafttreten die Bestimmungen zur Schuldenbremse in seine nationale Rechtsordnung umgesetzt haben. So steht es auf der Internetseite des Bundesfinanzministeriums, und juristisch komplizierter auch im vom Bundestag beschlossenen Gesetz von Anfang 2012.
                        Bereits vor einigen Monaten machte das bundestagsinterne Europabüro in einem Vermerk darauf aufmerksam, dass Griechenland als letztes Land den Fiskalvertrag nicht in nationales Recht umgesetzt habe."


                        Darf Athen überhaupt Finanzhilfen bekommen?

                        Im weiteren Verlauf des Artikel stößt man auf Begriffe wie: "nicht mehr als die Absichtserklärung" und "mehrfach nicht eingehalten".

                        Also wartet man geduldig weiter auf die "kreative Gesetzesauslegung" unter dem Motto: "Allen war bewusst, daß mit der Ratifizierung des ESM mittelbar auch über die kreative Gesetzesauslegung zur Wahrung des EUROs und der Euro-Länder abgestimmt wurde.

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                          #292
                          Zitat von kubde Beitrag anzeigen
                          Jetzt wird es interessant. Klaus-Peter Willsch behauptet nämlich, daß Griechenland die Voraussetzung für ESM-Hilfe gar nicht erfüllt. ... Wahrung des EUROs und der Euro-Länder abgestimmt wurde.

                          Alter Hut. Was soll das denn, jeden Tage einer neuer HighNoon, jeden Tag eine Abstimmung, Referendum oder sonst was. Kindergarten!

                          Bis Ende August braucht Athen 19MRD (!!!), es geht aktuell um mindestens 75 MRD neues Geld bis '19.

                          Das isch over....

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                            #293
                            Zitat von Lucky2020 Beitrag anzeigen
                            Ich glaube kaum dass der Euro unter 1.00 fällt. Aktuell zumindest.


                            Hinter den Kulissen scheint es aber heute mächtig zu Knistern zwischen den Grossgläubigern (uA. D, FR, Finnland etc.)


                            Puuuhhhh.... schöner Brei bei 178 Köchen (und die EZB hält sich versteckt)
                            Ich glaube auch nicht, dass der Euro unter 1 $ fällt.
                            Hinter den Kulissen knistert es nicht nur, sondern es kracht bisweilen.

                            Die Köche kümmern sich derzeit fast ausschließlich um einen Brei, der in Wahrheit einem Abwaschwasser gleicht.
                            Die Köche sollten sich lieber um den Brei kümmern, der für die gesamte Weltwirtschaft von Bedeutung ist.
                            So ist Japan mit einer Staatsverschuldung von 243,22 % des BIP für die Weltwirtschaft von wesentlich höherer Bedeutung als Griechenland.
                            Aus den USA droht die nächste Weltwirtschaftskrise, die uns ärger treffen kann als die Griechenland-Krise und auf die sich die EU rechtzeitig einstellen sollte. Die USA hat mit einer Gesamtverschuldung des Staates in der Höhe von rund 18,5 Billionen (18.500 Milliarden) Dollar und 105,7% des BIP bzw. rund 58.000 $ pro Kopf der Bevölkerung Probleme mit der Schuldenbedienung.
                            Noch ärger sind die Gesamtschulden der Amerikaner, also auch aller Privathaushalte. Sie werden mit 60 Billionen, also einem Viertel der Schulden der gesamten Weltbevölkerung, geschätzt.
                            Die Amerikaner und deren Banken haben offenbar nichts aus dem letzten Crash gelernt. Der nächste Bankenkrach ist daher abzusehen.
                            Wenn die EU-Staaten diesen halbwegs unbeschadet überstehen wollen, wird man viel Geld brauchen. Es ist daher nicht zu verantworten, das Geld für eine verantwortungslose Politik Griechenlands zu opfern.

                            Danke für die Zeit, die Du mir schenkst. Du schenkst mir einen Teil Deines Lebens.
                            Es grüßt Dich der "Alte Knabe"

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                              Euro

                              Ich erlaube mir, als GELGEBENDER STEUERZAHLER ÖSTERREICH einige Bemerkungen zur laufenden Diskussion:
                              Unbestritten ist, dass Griechenland durch BETRUG in die EU und den EURO gekommen ist.
                              Gab es irgendwelche Konsequenzen seitens der WINDELWEICHEN EU Institutionen?

                              Unbestritten ist, dass die Vermögenden in Griechenland KEINE BIS GAR KEINE Steuern zahlen ( trifft auch auf andere Länder zu).
                              Unbestritten ist, dass grosse Vermögen (unversteuert?) in der Schweiz liegen.
                              Angeblich hat die Schweiz angeboten, diese Gelder/Zinsen an GR zu überweisen, falls dies gewünscht wird.
                              WIRD ES GEWÜNSCHT?
                              Wie man sieht, NEIN!

                              Zeigt GR Anzeichen, die Auswüchse bezüglich Pensionen etc einzudämmen?
                              NEIN, denn die leeren Versprechen nehme ich nicht ernst!

                              DAHER: GR RAUS AUS DEM EURO! Die Charade muss ein Ende haben!
                              Wilhelm

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                                Zitat von Hogerwil Beitrag anzeigen
                                Ich erlaube mir, als GELGEBENDER STEUERZAHLER ÖSTERREICH einige Bemerkungen zur laufenden Diskussion:
                                Unbestritten ist, dass Griechenland durch BETRUG in die EU und den EURO gekommen ist. Gab es irgendwelche Konsequenzen seitens der WINDELWEICHEN EU Institutionen? ... DAHER: GR RAUS AUS DEM EURO! Die Charade muss ein Ende haben! Wilhelm
                                Nein,

                                weil die Insider wussten, dass man hohe Beträge abschreiben müsste, aktuell rund 400+ MRD, und davor hat man zurückgeschreckt. Legt man jetzt weitere 80 MRD nach, steht man schnell bei 500+MRD, das meiste aus EU Steuergeldern kafutschi. Alleine die ELA Kredite liegen aktuell bei 90 MRD.

                                Letzter Satz: sieht fast so als wäre es das jetzt...?

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                                  #296
                                  Zitat von Hogerwil Beitrag anzeigen
                                  Ich erlaube mir, als GELGEBENDER STEUERZAHLER ÖSTERREICH einige Bemerkungen zur laufen Diskussion:
                                  Ich weiß nicht, wie viele Österreicher prozentmäßig Deine Meinung teilen. Ich kenne nur die deutschen Meinungsumfragen und die liegen mit weitaus überwiegender Mehrheit auf der gleichen Basis wie Du.
                                  Meines Erachtens ist Österreich bei seinem Finanzminister Schelling sehr gut aufgehoben. Er ist als erfolgreicher Wirtschaftsfachmann bemüht, die österreichischen Finanzinteressen bestmöglich wahr zu nehmen.
                                  Beim österreichischen Bundeskanzler Faymann (ich weiß nicht, wofür er "Fachmann" ist) hatte ich nicht immer diesen Eindruck. Aber nun scheint er sich der Linie Schellings anzuschließen.
                                  Ich möchte Dich darauf hinweisen, dass die deutsche Verfassung von der österreichischen da und dort abweicht. So sind in Deutschland die Minister der Bundeskanzlerin weisungsgebunden, in Österreich kann der Bundeskanzler den Ministern keine Weisungen erteilen. Jeder Minister agiert in Eigenverantwortung.

                                  Danke für die Zeit, die Du mir schenkst. Du schenkst mir einen Teil Deines Lebens.
                                  Es grüßt Dich der "Alte Knabe"

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                                    #297
                                    @enrique
                                    ach dann waren auf den CD´s die Deutsche Behörden gekauft haben gar keine Steuerhinterzieher - weil ja die Schweiz seit vielen Jahren nur noch versteuertes Geld annimmt?

                                    Super !

                                    Und warum kamen dann reihenweise Selbstanzeigen? -
                                    Aus Spaß - ich verstehe.

                                    bezog sich auf #276
                                    Scheinbare Rechtschreibfehler beruhen auf einer individuellen Rechtschreibreform und/oder klemmender Tastatur.

                                    Gruß Günter

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                                      #298
                                      Zitat von windus1947 Beitrag anzeigen
                                      @enrique
                                      ach dann waren auf den CD´s die Deutsche Behörden gekauft haben gar keine Steuerhinterzieher - weil ja die Schweiz seit vielen Jahren nur noch versteuertes Geld annimmt?

                                      Super !

                                      Und warum kamen dann reihenweise Selbstanzeigen? -
                                      Aus Spaß - ich verstehe.

                                      bezog sich auf #276
                                      Ach Gott! Auf den CD´s waren doch nur alte Schlager, wie "Ich bin ja nur ein Vagabund". Vagabunden ziehen eben durch die Welt und deponieren da und dort ein wenig Geld um es wieder zu finden, wenn sie wieder hin kommen. Vagabundage ist aber da oder dort strafbar. Darum die Selbstanzeigen.
                                      Ist jetzt alles klar?

                                      Danke für die Zeit, die Du mir schenkst. Du schenkst mir einen Teil Deines Lebens.
                                      Es grüßt Dich der "Alte Knabe"

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                                        #299
                                        Zitat von windus1947 Beitrag anzeigen
                                        @enrique
                                        ach dann waren auf den CD´s die Deutsche Behörden gekauft haben gar keine Steuerhinterzieher - weil ja die Schweiz seit vielen Jahren nur noch versteuertes Geld annimmt?

                                        Super !

                                        Und warum kamen dann reihenweise Selbstanzeigen? -
                                        Aus Spaß - ich verstehe.

                                        bezog sich auf #276
                                        @ windus1947
                                        Ist doch alles alter Tabak.
                                        Die Selbstanzeiger waren Gauner sowie die Datendiebe auch. Die Aufkäufer kein Haar besser, schade das die Schweiz gegen die Aufkäufer sprich Hehler keinen Internationalen Haftbefehl ausstellen liessen die gehören auch eingesperrt. Schade das es in Deutschland immer noch Amtspersonen ohne echtes Rechtsempfinden gibt. Denn Diebstahl bleibt ein Verbrechen egal aus welchen Gründen dies begangen worden ist.

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                                          #300
                                          Zitat von enrique48 Beitrag anzeigen
                                          @ ... die Datendiebe auch. Die Aufkäufer kein Haar besser, schade das die Schweiz gegen die Aufkäufer sprich Hehler keinen Internationalen Haftbefehl ausstellen liessen die gehören auch eingesperrt. Schade das es in Deutschland immer noch Amtspersonen ...
                                          Das dürften viele , nicht nur in D, anders sehen. hier kam es zu einer Rechtsabwägung pro/con zum Aufkauf. Ich lach mich kaputt über all die Deppen die 'se dran bekommen haben.

                                          Ich finde die Bänker in der CH sollten sich mal schämen. Haben von den US eins aufs Dach bekommen, wegen weitläufig gezielter, organisierter Mafia-Methoden zur Stuerhinterziehung in den US.

                                          Das war auch gut so. Da haben die Bänker in CH mal nen Haircut von den Amis verpasst bekommen

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