Richter: Wie heißen Sie?
Angeklagter: Anton Würmer
R.: Was sind Sie?
A.: Suspensorium.
R.: Unterlassen Sie solche Witze!
A.: Herr Amtsrichter, ich wollte mich nur fein ausdrücken. Ich bin Sackträger bei der Firma Biermann.
R.: Was ist Ihr Vater?
A.: Alles, was auf den Tisch kommt.
R.: Ich meine, was Ihr Vater von Beruf ist?
A.: Bundesbahn-Wagenbüchsenschmierer.
R.: Die Lina Neuwert will von Ihnen ein Kind haben?
A.: Wird gemacht, Herr Amtsrichter. Wo wohnt das Mädchen?
R.: Lassen Sie die Witze. Bekennen Sie sich der Vaterschaft schuldig?
A.: Ja.
R.: Wie steht es mit der Bezahlung?
A.: Dafür nehme ich kein Geld, sowas mache ich umsonst.
R.: Haben Sie die Lina Neuwert allein gebraucht?
A.: Nein, auch ihre Schwester.
R.: Sie sind ein Schwein! Zum dritten Male stehen Sie wegen Alimenten vor Gericht. Nehmen Sie sich doch eine Frau.
A.: Das habe ich getan, da kam ihr Mann dazu!
R.: Venehmen wir die Zeugin: Lina Neuwert. warum kommen Sie so spät? Wann haben Sie die Ladung erhalten?
Zeugin: In der Nacht vom 1. zum 2. Oktober.
R.: Sie verstehen mich falsch, ich meine die Vorladung!
Z.: Vier Wochen früher bei Müllers auf der Kegelbahn!
R.: Sie verstehen mich nicht. Was ist Ihr Beruf?
Z.: Dienstmädchen.
R.: Ihr Alter?
z.: Mein Alter ist Schneider.
R.: Quatsch, ich meine, wie alt Sie sind?
Z.: 17 Jahre.
R.: Also Fräulein Neuwert, wie hatte die Sache mit dem Angeklagten gelegen?
Z.: Wir haben gestanden!
R.: Machte der Angeklagte von vornherein den Eindruck?
Z.: Nein, von Hinten im Stehen!
R.: Lassen Sie mich doch aussprechen. Ich meine, machte der Angeklagte von vornherein den Eindruck, daß er Sie heiraten wollte?
Z.: Das weiß ich nicht.
R.: Fräulein Neuwert haben Sie sich gewehrt?
Z.: Das konnte ich nicht.
R.: Wieso nicht?
Z.: Mit der einen Hand mußte ich mich am Zaun festhalten und mit der anderen den Rock hochhalten!
Die Verhandlung mußte wegen überlautem Gelächter der Zuschauer unterbrochen werden.
Angeklagter: Anton Würmer
R.: Was sind Sie?
A.: Suspensorium.
R.: Unterlassen Sie solche Witze!
A.: Herr Amtsrichter, ich wollte mich nur fein ausdrücken. Ich bin Sackträger bei der Firma Biermann.
R.: Was ist Ihr Vater?
A.: Alles, was auf den Tisch kommt.
R.: Ich meine, was Ihr Vater von Beruf ist?
A.: Bundesbahn-Wagenbüchsenschmierer.
R.: Die Lina Neuwert will von Ihnen ein Kind haben?
A.: Wird gemacht, Herr Amtsrichter. Wo wohnt das Mädchen?
R.: Lassen Sie die Witze. Bekennen Sie sich der Vaterschaft schuldig?
A.: Ja.
R.: Wie steht es mit der Bezahlung?
A.: Dafür nehme ich kein Geld, sowas mache ich umsonst.
R.: Haben Sie die Lina Neuwert allein gebraucht?
A.: Nein, auch ihre Schwester.
R.: Sie sind ein Schwein! Zum dritten Male stehen Sie wegen Alimenten vor Gericht. Nehmen Sie sich doch eine Frau.
A.: Das habe ich getan, da kam ihr Mann dazu!
R.: Venehmen wir die Zeugin: Lina Neuwert. warum kommen Sie so spät? Wann haben Sie die Ladung erhalten?
Zeugin: In der Nacht vom 1. zum 2. Oktober.
R.: Sie verstehen mich falsch, ich meine die Vorladung!
Z.: Vier Wochen früher bei Müllers auf der Kegelbahn!
R.: Sie verstehen mich nicht. Was ist Ihr Beruf?
Z.: Dienstmädchen.
R.: Ihr Alter?
z.: Mein Alter ist Schneider.
R.: Quatsch, ich meine, wie alt Sie sind?
Z.: 17 Jahre.
R.: Also Fräulein Neuwert, wie hatte die Sache mit dem Angeklagten gelegen?
Z.: Wir haben gestanden!
R.: Machte der Angeklagte von vornherein den Eindruck?
Z.: Nein, von Hinten im Stehen!
R.: Lassen Sie mich doch aussprechen. Ich meine, machte der Angeklagte von vornherein den Eindruck, daß er Sie heiraten wollte?
Z.: Das weiß ich nicht.
R.: Fräulein Neuwert haben Sie sich gewehrt?
Z.: Das konnte ich nicht.
R.: Wieso nicht?
Z.: Mit der einen Hand mußte ich mich am Zaun festhalten und mit der anderen den Rock hochhalten!
Die Verhandlung mußte wegen überlautem Gelächter der Zuschauer unterbrochen werden.