AK warnt vor gefälschten E-Mails anlässlich der Umstellung des Zahlungssytems auf SEPA
Ab Februar 2014 wird der bargeldlose Zahlungsverkehr in Europa vereinheitlicht, Stichwort SEPA. Die AK warnt: Die SEPA-Umstellung hat bereits Betrüger auf den Plan gerufen. Mit gefälschten E-Mails (sogenannte ?Phishing-Mails?), die als Absender eine Bank haben, wollen sie an sensible Kontodaten kommen. ?Eine Bank fragt nie nach ihren Kontodaten per E-Mail oder am Telefon?, warnt AK Konsumentenschützerin Gabriele Zgubic.
Um den bargeldlosen Zahlungsverkehr EU-weit zu verbessern, wurde SEPA (Single Euro Payment Area) eingeführt. Es geht darum, dass schrittweise europaweite Standards für Zahlungen, Überweisungen und automatische Zahlungsaufträge (Einzugsermächtigungen bzw. Lastschriftverfahren) festgelegt werden. Für KonsumentInnen bedeutet das, dass ab 1. Februar 2014 für Inlands- und Auslandsüberweisungen ausschließlich eine 20-stellige IBAN (International Bank Account Number) und der BIC (Bank Identifier Code) verwendet werden können. Allerdings müssen die KonsumentInnen nicht dafür sorgen, dass die alte Kontonummer und Bankleitzahl auf IBAN und BIC umgestellt werden ? das erledigen im Wesentlichen die Banken. ?Die Bankkunden finden zum Beispiel ihre IBAN und den BIC auf ihren Bankomatkarten und Kontoauszügen. Natürlich können auch die BankberaterInnen ihren Kunden Auskunft erteilen, wie die korrekte IBAN und der korrekte BIC lauten.?
Aber Achtung: Anlässlich der SEPA-Umstellung versuchen Betrüger mit gefälschten E-Mails, ?Phishing-Mails?, nach vertraulichen Kundendaten und Passwörtern der BankkundInnen zu ?fischen?. In den E-Mails fordern sie dazu auf, einem Link zu folgen und dort Kontodaten ? wie IBAN, Transaktionsnummer, also TAN ? einzugeben. Weiters wird oft angegeben, dass sich ein Bankmitarbeiter melden wird ?Solche E-Mails haben betrügerischen Charakter?, warnt Zgubic, ?Konsumentinnen und Konsumenten sollen auf keinen Fall antworten, sondern die E-Mail ungeöffnet löschen.? Denn keine Bank fragt per Email oder telefonisch sensible Kontodaten ab.
SERVICE: Mehr Informationen zu SEPA finden Sie im Internet unter www.arbeiterkammer.at/sepa
Ab Februar 2014 wird der bargeldlose Zahlungsverkehr in Europa vereinheitlicht, Stichwort SEPA. Die AK warnt: Die SEPA-Umstellung hat bereits Betrüger auf den Plan gerufen. Mit gefälschten E-Mails (sogenannte ?Phishing-Mails?), die als Absender eine Bank haben, wollen sie an sensible Kontodaten kommen. ?Eine Bank fragt nie nach ihren Kontodaten per E-Mail oder am Telefon?, warnt AK Konsumentenschützerin Gabriele Zgubic.
Um den bargeldlosen Zahlungsverkehr EU-weit zu verbessern, wurde SEPA (Single Euro Payment Area) eingeführt. Es geht darum, dass schrittweise europaweite Standards für Zahlungen, Überweisungen und automatische Zahlungsaufträge (Einzugsermächtigungen bzw. Lastschriftverfahren) festgelegt werden. Für KonsumentInnen bedeutet das, dass ab 1. Februar 2014 für Inlands- und Auslandsüberweisungen ausschließlich eine 20-stellige IBAN (International Bank Account Number) und der BIC (Bank Identifier Code) verwendet werden können. Allerdings müssen die KonsumentInnen nicht dafür sorgen, dass die alte Kontonummer und Bankleitzahl auf IBAN und BIC umgestellt werden ? das erledigen im Wesentlichen die Banken. ?Die Bankkunden finden zum Beispiel ihre IBAN und den BIC auf ihren Bankomatkarten und Kontoauszügen. Natürlich können auch die BankberaterInnen ihren Kunden Auskunft erteilen, wie die korrekte IBAN und der korrekte BIC lauten.?
Aber Achtung: Anlässlich der SEPA-Umstellung versuchen Betrüger mit gefälschten E-Mails, ?Phishing-Mails?, nach vertraulichen Kundendaten und Passwörtern der BankkundInnen zu ?fischen?. In den E-Mails fordern sie dazu auf, einem Link zu folgen und dort Kontodaten ? wie IBAN, Transaktionsnummer, also TAN ? einzugeben. Weiters wird oft angegeben, dass sich ein Bankmitarbeiter melden wird ?Solche E-Mails haben betrügerischen Charakter?, warnt Zgubic, ?Konsumentinnen und Konsumenten sollen auf keinen Fall antworten, sondern die E-Mail ungeöffnet löschen.? Denn keine Bank fragt per Email oder telefonisch sensible Kontodaten ab.
SERVICE: Mehr Informationen zu SEPA finden Sie im Internet unter www.arbeiterkammer.at/sepa