Bei einem der schwersten Zugunglücke in der Geschichte Spaniens sind am gestrigen Abend in der Nähe von Santiago de Compostela 80 Fahrgäste ums Leben gekommen, unzählige wurden zum Teil schwer verletzt, 35 schweben in Lebensgefahr, 4 davon Kinder.
Der AVE, ein mit dem ICE vergleichbarer Zug, war aufgrund von extrem überhöhter Geschwindigkeit, man spricht von 200km/h, in einer Kurve, welche ein Geschwindigkeitslimit von 80km/h hat, entgleist, mehrere Wagons stürzten um und fingen teilweise Feuer.
Anwohner aus den umliegenden Dörfern leisteten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte heroische Hilfe, in dem sie sich mit bloßen Händen oder Äxten und anderem Werkzeug Zugang zu den zerstörten Wagons verschafften und somit etliche Leute bergen konnten.
Ministerpräsident Rajoy ordnete nach einem Besuch der Unglücksstelle und einiger umliegender Krankenhäuser eine dreitägige Staatstrauer für ganz Spanien an.
Laut der Zeitschrift El Pais hätte der Zugführer beim Befahren der schon bei der Einweihung als "kritisch" beurteilten Kurve über Bordfunk gesagt, er würde Tempo 190 drauf haben.
Der Zug hatte einige Minuten Verspätung und somit wird vermutet, dass der Zugführer die Zeit wohl aufholen wollte, ein Unterfangen, was kräftig daneben gegangen ist.
Der Lokführer kannte die Strecke schon seit etlichen Jahren.
Aus Auszügen von Facebook wurde bekannt, dass er schon mehrfach Fotos vom Tacho des Zuges gemacht hat unter dem Motto "Ich fahre 220, wenn mich da die Guardia Civil erwischt, gibt es eine dicke Multa"
Der Lokführer ist bei dem Unfall nicht schwer verletzt worden und hat schon Erklärungen bei der Polizei abgegeben.
Die Betreibergesellschaft RENFE schließt einen technischen Defekt aus, weil der Zug noch am selben Morgen überprüft worden sei und keinerlei Mängel festgestellt wurden.
http://youtu.be/5HgijA7zz-c
Der AVE, ein mit dem ICE vergleichbarer Zug, war aufgrund von extrem überhöhter Geschwindigkeit, man spricht von 200km/h, in einer Kurve, welche ein Geschwindigkeitslimit von 80km/h hat, entgleist, mehrere Wagons stürzten um und fingen teilweise Feuer.
Anwohner aus den umliegenden Dörfern leisteten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte heroische Hilfe, in dem sie sich mit bloßen Händen oder Äxten und anderem Werkzeug Zugang zu den zerstörten Wagons verschafften und somit etliche Leute bergen konnten.
Ministerpräsident Rajoy ordnete nach einem Besuch der Unglücksstelle und einiger umliegender Krankenhäuser eine dreitägige Staatstrauer für ganz Spanien an.
Laut der Zeitschrift El Pais hätte der Zugführer beim Befahren der schon bei der Einweihung als "kritisch" beurteilten Kurve über Bordfunk gesagt, er würde Tempo 190 drauf haben.
Der Zug hatte einige Minuten Verspätung und somit wird vermutet, dass der Zugführer die Zeit wohl aufholen wollte, ein Unterfangen, was kräftig daneben gegangen ist.
Der Lokführer kannte die Strecke schon seit etlichen Jahren.
Aus Auszügen von Facebook wurde bekannt, dass er schon mehrfach Fotos vom Tacho des Zuges gemacht hat unter dem Motto "Ich fahre 220, wenn mich da die Guardia Civil erwischt, gibt es eine dicke Multa"
Der Lokführer ist bei dem Unfall nicht schwer verletzt worden und hat schon Erklärungen bei der Polizei abgegeben.
Die Betreibergesellschaft RENFE schließt einen technischen Defekt aus, weil der Zug noch am selben Morgen überprüft worden sei und keinerlei Mängel festgestellt wurden.
http://youtu.be/5HgijA7zz-c
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