Wohin mit Jungtieren, die zwar ein Zuschauermagnet, aber irgendwann geschlechtsreif und überzählig sind ? Diese Fernsehreportage befasst sich mit diesem Tabuthema. Und der Bezug zu Teneriffa, auch hier gibt es mehr als einen Zoo !
WDR 15.02.11 22.00h (dt. Zeit) Geboren, um zu sterben-Vom Umgang mit Zootieren
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WDR 15.02.11 22.00h (dt. Zeit) Geboren, um zu sterben-Vom Umgang mit Zootieren
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Ich habe den Hinweis und damit auch die Sendung leider verpasst.
Für alle, denen es ähnlich geht: Es gibt eine (und bis Mitte März nur eine) Wiederholung.
Geboren, um zu sterben - Vom Umgang mit Zootieren
Eine WELTWEIT-Reportage
WDR Fernsehen, Montag, 21.02.11, 14:30 - 15:00 MEZ
Begleittext:
Im Sommer noch Zuschauermagneten, im Winter nur noch Ballast - Schicksal vieler Tierbabys in europäischen Zoos. Hunderte Jungtiere verlassen die Zoos über dubiose Tierhändler. Tierschützer protestieren seit Jahren gegen diese Praxis.
Kommt der Nachwuchs erst einmal in die Pubertät, ist in den elterlichen Gehegen kein Platz mehr. So enden hunderte Jungtiere, sogenannter "Überschuss", über dubiose Tierhändler in schlechter Haltung, in Jagdgehegen, als Artisten im Zirkus oder verschwinden einfach spurlos.
Anders dagegen in der Schweiz: Konsequent werden bei den Eidgenossen überzählige Nachzuchten schmerzfrei getötet, wenn sich kein Zoo findet, der den Tieren ein neues, artgerechtes zu Hause bieten kann. Der vergangene Sommer stand in der Schweizer Hauptstadt Bern ganz im Zeichen zweier Bärenbabys: Ursina und Berna verzauberten mehr als zwei Millionen Besucher. Dem Bärennachwuchs steht in diesem Jahr die Entscheidung über Leben oder Tod bevor. Die Schweizer sind zwiegespalten. "Aber würde es einem nicht auch das Herz brechen, wenn diese Tiere statt in einem guten Zoo, zwanzig oder dreißig Jahren in einem kleinen Käfig eingesperrt wären?", entgegnet Sara Wehrli vom Schweizer Tierschutz.
In dieser WELTWEIT-Reportage begleiten wir den Berner Bärenwärter bei seiner täglichen Arbeit mit der agilen Bärenfamilie. Unser Undercover-Reporter zeigt wie einfach es ist, als Privatperson geschützte Exoten aus deutschen Zoos zu kaufen. Erstmals und exklusiv äußert sich Deutschlands wohl umtriebigster Zootierhändler Werner Bode vor der Kamera über das Geschäft mit den Zootieren: "Ich kann Ihnen gar nicht aufzählen, ob das 10.000 oder 100.000 Tiere waren, die durch meine Hände gegangen."
"Unnatürliche Auslese" greift ein Thema auf, über das keiner der Betroffenen gerne öffentlich spricht, doch vor dem sich niemand verstecken kann, solange Tierbabys Stars der Saison werden und die Kassen der Zoos füllen.
Gruß
Rolf
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