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    #1

    Zimt und Honig als "Fast-Allheilmittel" ...

    Für diejenigen, die nicht immer nur auf Medikamente zurückgreifen möchten, hier mal eine Alternative, bei was man Zimt und Honig anwenden kann.

    Man kann wohl wetten, dass die Arzneimittelfirmen es nicht so gerne sehen, wenn dies hier die Runde macht. Die Fakten hinsichtlich Honig und Zimt: Man hat herausgefunden, dass eine Mixtur aus Honig und Zimt die meisten Krankheiten kuriert. Honig wird in den meisten Ländern der Welt produziert. Heutige Wissenschaftler akzeptieren bereits die Tatsache, dass Honig ein sehr wirksames Abwehrmittel gegen alle möglichen Krankheiten ist. Honig kann bei entsprechenden Krankheiten ohne irgendwelche Nebenwirkungen genutzt werden.

    Die heutige Wissenschaft stellt fest, dass Honig, obwohl er süß ist, wenn er in der richtigen Dosis als Medizin genutzt wird, er auch Diabetikern nicht schadet. Das "Weekly World News"- Magazin in Kanada, das sich diesem Thema am 17. Januar 1995 widmete, stellte folgende Liste der Krankheiten zusammen, die durch Honig und Zimt behandelt bzw. geheilt werden können, wie durch westliche Wissenschaftler erforscht wurde:

    HERZ-KRANKHEITEN:
    Eine Paste aus Honig und Zimtpuder, hergestellt und aufs Brot gestrichen (anstelle von Gelee oder Marmelade), jeden Morgen zum Frühstück zu sich nehmen. Es reduziert das Cholesterin in den Arterien und bewahrt den Patienten vor Herz-Attacken. Auch Leute, die bereits eine Herz-Attacke hinter sich haben: wenn sie diesen Vorgang täglich wiederholen, sind sie meilenweit von der nächsten Herz-Attacke entfernt. Regelmäßige Anwendung befreit von Atemnot und kräftigt den Herzschlag. Pflegeheime in Amerika und Kanada haben Patienten erfolgreich behandelt; ihre Beobachtung war ja, dass mit zunehmendem Alter die Arterien und Venen ihre Flexibilität verlieren und; Honig und Zimt revitalisieren Arterien und Venen.

    ARTHRITIS:
    Arthritis-Patienten sollten täglich, morgens und abends, eine Tasse heißes Wasser mit zwei Löffeln Honig und einem kleinen Teelöffel Zimtpuder zu sich nehmen. Wenn dies regelmäßig eingenommen wird, kann sogar chronische Arthritis kuriert werden. In einer jüngsten Studie, durchgeführt and der Universität in Kopenhagen, wurde herausgefunden, dass, wenn die Ärzte ihre Patienten mit einer Mixtur aus einem Esslöffel Honig und einem halben Teelöffel Zimtpuder vor dem Frühstück behandelten, unter 200 Patienten, die so behandelt wurden, innerhalb einer Woche praktisch 73 Patienten völlig von ihren Schmerzen befreit waren, und innerhalb eines Monats fast alle Patienten, die vorher aufgrund ihrer Arthritis nicht gehen oder sich nicht bewegen konnten, begannen, schmerzfrei zu gehen.

    BLASEN-ENTZÜNDUNG:
    Zwei Esslöffel Zimtpuder und ein Teelöffel Honig in ein Glas mit lauwarmem Wasser geben und das Ganze austrinken. Es zerstört die Krankheitserreger in der Blase.

    ZAHNSCHMERZEN:
    Eine Paste aus einem Teelöffel Zimtpuder und fünf Teelöffeln Honig anrühren und auf den schmerzenden Zahn auftragen. Dies dreimal am Tag anwenden, bis der Zahn nicht mehr schmerzt.

    CHOLESTERIN:
    Zwei Esslöffel Honig und drei Teelöffel Zimtpuder in 16 Unzen* Teewasser gemischt und einem Cholesterin-Patienten verabreicht, ergab, dass der Anteil an Cholesterin im Blut innerhalb von zwei Stunden um 10 Prozent reduziert wird. Wie bereits im Falle der Arthritis-Patienten erwähnt: wenn dies dreimal täglich angewendet wird, ist jeder chronische Cholesterin-Befund damit kuriert. Laut Informationen aus dem oben erwähnten Journal, kann schon Honig allein, zusammen mit den täglichen Mahlzeiten eingenommen, von Cholesterin verursachte Beschwerden erleichtern. ? Übrigens: Wer bisher übliche Medikamente gegen seinen Cholesterin-Befund eingenommen hat: STOPP! Alle diese Produkte enthalten STATIN, das die Muskeln schwächt ? einschließlich des HERZ- Muskels, und keines davon hat Herz-Attacken oder Schlaganfälle verhindert !!!!

    ERKÄLTUNGEN:
    Wer unter normaler oder schwerer Erkältung leidet, sollte einen Esslöffel lauwarmen Honig mit 1/4 Löffel Zimtpulver über drei Tage zu sich nehmen. Diese Maßnahme wird in den meisten Fällen chronischen Husten und Erkältung kurieren und die Nasennebenhöhlen klären.

    MAGENVERSTIMMUNG:
    Honig mit Zimtpuder eingenommen, kuriert Magenschmerzen und beseitigt Magengeschwüre an ihrer Wurzel.

    BLÄHUNGEN:
    Laut Studien aus Indien und Japan hat sich gezeigt, dass der Magen durch diese Behandlung zugleich von Blähungen befreit wird.

    DAS IMMUNSYSTEM:
    Der tägliche Gebrauch von Honig mit Zimt stärkt das Immunsystem und schützt den Körper vor Bakterien und Viren-Attacken. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Honig verschiedenartige Vitamine sowie Eisen in großen Mengen enthält. Der konstante Gebrauch von Honig stärkt die weißen Blutköperchen in ihrer Abwehr gegen bakteriell oder durch Viren verursachte Krankheiten.

    UNVERDAULICHKEIT:
    Zimtpuder auf zwei Esslöffel Honig vor der Mahlzeit eingenommen, setzt die Säurebildung herab und hilft bei der Verdauung auch schwerster Mahlzeiten.

    GRIPPE:
    Ein Wissenschaftler in Spanien wies nach, dass Honig einen natürlichen Bestandteil enthält, der die Grippe-Erreger abtötet und den Patienten dadurch vor der Grippe bewahrt.

    LANGLEBIGKEIT:
    Aus Honig und Zimtpuder zubereiteter "Tee", regelmäßig verwendet, hemmt die verheerenden Auswirkungen des Alterns. Zubereitung: Vier Löffel Honig, ein Löffel Zimtpuder und drei Tassen Wasser zusammen zum Sieden bringen. Eine 1/4 Tasse davon drei bis viermal am Tag trinken. Das hält die Haut frisch und geschmeidig und hemmt den Alterungsprozess. Und die Lebensspanne verlängert sich, sodass auch ein 100 Jahre alter Mensch seine Arbeiten im Haus wie ein 20-jähriger machen kann.

    PUSTELN:
    Drei Esslöffel Honig und ein Teelöffel Zimtpuder zur Paste verrühren. Diese Paste vorm Schlafengehen auf die Pusteln auftragen und am nächsten Morgen mit warmem Wasser abwaschen. Wenn man dies zwei Wochen lang täglich durchführt, beseitigt dies die Pusteln bis an ihre Wurzeln.

    HAUT-INFEKTIONEN:
    Honig und Zimtpuder zu gleichen Anteilen auf die betroffenen Stellen aufgetragen, kuriert Ekzeme, Flechten und alle Arten von Haut-Infektionen.

    GEWICHTS-REDUZIERUNG:
    Honig mit Zimtpuder, in einer Tasse Wasser zum Sieden gebracht, täglich morgens eine halbe Stunde vor dem Frühstück auf nüchternen Magen sowie abends vor dem Schlafengehen trinken:. Bei regelmäßiger Durchführung reduziert dies das Körpergewicht auch bei den fettleibigsten Personen. Diese regelmäßige Anwendung verhindert zudem die Ansammlung von Fett im Körper, sogar dann, wenn die betreffende Person kalorienreich isst.

    KREBS:
    Jüngste Forschungen in Japan und Australien haben gezeigt, dass Magen- und Knochen-Krebs im fortgeschrittenen Stadium erfolgreich kuriert werden konnten. Patienten, die unter dieser Variante der Krankheit litten, sollten einen Monat lang täglich dreimal einen Esslöffel Honig mit einem Teelöffel Zimtpuder zu sich nehmen.

    ERMÜDUNG:
    Jüngste Studien haben gezeigt, dass der Zuckergehalt im Honig eher hilfreicher als schädlich für die Lebenskraft des Körpers ist. Senioren, die Honig und Zimtpuder zu gleichen Teilen zu sich nehmen, sind munterer und flexibler. Dr. Milton, der diese Studie durchgeführt hat, sagt, dass die Einnahme eines halben Esslöffels Honig in einem Glas Wasser mit einer Prise Zimtpulver, täglich nach dem Zähneputzen sowie nachmittags gegen 15:00 Uhr ? wenn die Vitalität des Körpers zu schwinden beginnt ? , dies die Vitalität des Körpers innerhalb einer Woche wieder steigert.

    SCHLECHTER ATEM:
    Es gibt Leute in Amerika, für die es morgens das Erste ist, einen Teelöffel voll Honig mit Zimtpuder in heißes Wasser zu mischen und damit zu gurgeln. Auf diese Weise bleibt ihr Atem den ganzen Tag lang frisch.

    NACHLASSENDE HÖRFÄHIGKEIT:
    Täglich morgens und abends Honig und Zimtpuder zu gleichen Teilen eingenommen, stellt die Hörfähigkeit wieder her. (Das erinnert an die Kindheit: Es gab damals Toast mit Butter und Zimt drübergestreut!)

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    #2
    Ich mag Honig sehr ,und auch Zimt . Aber beides zusammen hatte ich noch nie genommen . Muss mir doch glatt mal Notizen machen ,dann sage ich euch ob es geholfen hat .Aber geschmeckt hat es mir sicher dann .
    Liebe Gruesse Sabine

    Rechtschreibfehler ? Meine Tastatur ist schuld !

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      #3
      Werd ich gleich mal ausprobieren !

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        #4
        so lange du nicht richtig krank bist hilft alles,aber hast du erst einmal diabetis da kannst du auch keinen honig mehr essen,am besten ist schon jung gesund leben,viel sex und nicht rauchen,ich hatte 20 jahre in deutschland 200 bienenvölker,dem honig wird auch viel angedichtet.

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          #5
          Zitat von olbi Beitrag anzeigen
          viel sex und nicht rauchen
          DAS nenn ich mal eine perfekte Lebenseinstellung Olbi
          Liebe Grüsse
          Franky

          Werde Fan meiner Facebookseite

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            #6
            Udo Pollmer hat wieder einmal zugeschlagen. Getroffen fühlt sich eine gesamte Branche: Die Ernährungsberater(innen). Der Lebensmittelwissenschaftler und Anti-Ernährungspapst, dessen Leitmotiv es scheinbar ist, gegen alles zu sein, wofür die anderen sind, stellt im Interview mit der guten alten EMMA mal eben die Behauptung auf, Ernährungsberatung sei grundsätzlich Quatsch. Hier ein Auszug aus dem denkwürdigen Gespräch:

            EMMA: Die Ernährungsberatung ist also schlicht und ergreifend Quatsch?

            Udo Pollmer: Sie kann sogar schaden. Wenn ich einem Menschen Ratschläge gebe, dann muss ich vorher drei Dinge geklärt haben. Erstens: Ist mein Ratschlag praktikabel? Hält der Patient die Meerrettich-Diät länger als 20 Minuten durch? Die meisten Diäten scheitern und verstärken so die Schuldgefühle. Zweitens: Gibt es einen Nutzen? Sind die Menschen zwei Jahre später im Schnitt dünner als vorher? Wir wissen: Sie sind im Schnitt dicker. Drittens: Ich muss die Nebenwirkungen abklären. Die sind massiv: Diäten bewirken Osteoporose, Diäten verursachen Gallensteine, Diäten fördern Herzinfarkt. Doch statt sich diesen Fragen zu stellen, marschieren unsere Ernährungsberaterinnen in die Schulen, warnen vor Wurst und empfehlen fettarmen Spinat. Da hören die Mädchen dann: ?Wenn du so weiter isst, dann siehst du bald aus wie deine Mama!? Für eine Zwölfjährige ist das der Super-GAU! Dann hungert sie, nimmt Abführmittel und raucht.

            Weiter vorne im Interview fragt EMMA: ?In Ihrem Buch ?Esst endlich normal!? beklagen Sie, das Thema Essen sei in unserer Gesellschaft zu einer Art Ersatzreligion geworden.?

            Udo Pollmer: ... Die neuen Priester versprechen nicht mehr oder weniger als die Erlösung von allen Krankheiten ? durch Rohkost und Körner. Zehnjährige Mädchen glauben nicht mehr an Feen und Engel, sondern an die Ananas-Diät und Cola Light. Da halte ich mich doch lieber an die Jungfrauengeburt als an die Ernährungsberaterin. Denn die Kombination von Ausdauersport mit Diät, wie sie von den Frauenzeitschriften kollektiv empfohlen wird, führt geradewegs in Ess-Störungen. Wer ein paar Tage hungert und dabei intensiv Sport treibt, kann in eine Euphorie geraten, weil der Körper dann eigene Drogen produziert. Das funktioniert, gerade bei jungen Leuten, so als ob man ihnen richtige Drogen verabreicht hätte. Sie werden abhängig! Inzwischen liegt in deutschen Großstädten die Rate der pubertierenden Mädchen, die erbrechen, notorisch Abführmittel nehmen und ständig auf Diät sind, bei bis zu 30 Prozent. Seit in den Kindergärten diese Fünfmal-am-Tag-Obst-Kampagnen laufen, sind die jüngsten Essgestörten, die in der Klinik landen, vier Jahre alt. In einen Kindergarten gehört keine dürre Ernährungstussi, sondern eine gestandene Köchin! "

            Dreist behauptet er außerdem (..was nun keiner Nachprüfung standhält), Ernährungsberaterinnen seien häufig selbst Anorektikerinnen oder Bulimikerinnen:

            ? ...Weil das der Traumberuf essgestörter Menschen ist. Wenn Sie in eine Klinik gehen und fragen: ?Was möchten Sie denn werden, wenn Sie hier wieder raus sind??, dann hören Sie im Chor die Antwort: ?Ernährungsberaterin!? Es zieht viele Patientinnen magisch dahin. In der Ausbildung bestätigt man ihnen auch noch, sie könnten ihren Körper designen, wenn sie nur das richtige äßen. Dabei gäbe es allen Grund zur Zurückhaltung, zumal die meisten Aussagen der Ernährungswissenschaft, wie Prof. Hans-Konrad Biesalkski von der Universität Stuttgart-Hohenheim bestätigt, ?lediglich als vorwissenschaftliche Erkenntnisse angesehen werden können?.

            Wohl bekomms meint: Ernährungsberaterinnen ? dünne Ernährungstussis? Das ist starker Tobak. Lieber Udo ? Glückwunsch, das Interview dient wieder einmal optimal der Förderung Deiner Publicity. Zusätzlich wird es unter den Ernährungsberater(inne)n einen Sturm der Entrüstung auslösen, was Dich vermutlich diebisch freut. Dass Deine Behauptungen in der hier formulierten Verallgemeinerung absoluter Bullshit sind, weißt Du hoffentlich selbst. Deshalb muss man Dir für diesen bösen Rundumschlag trotzdem die Ohren lang ziehen ? du schlimmer Provokateur! Zur Entgegnung ließen sich Seiten füllen. Hier zunächst nur eine grundsätzliche Bemerkung: Mit etwas mehr Differenzierung hättest Du der Sache mehr gedient. Diätassistentinnen und Ökotrophologinnen, die in der Ernährungsberatung arbeiten, sind in der Regel keine ?dürren Ernährungstussis?, sondern hochqualifiziert und kämpfen an mehreren Fronten: Sowohl gegen das Übergewicht als auch gegen Diätwahn und Essstörungen. Du weist auch, dass viele dieser Berater(innen) sehr erfolgreich arbeiten. Nur: Man registriert die Früchte ihrer Arbeit nicht, weil es viel zu wenige von diesen Leuten gibt. Wo viele Ärzte versagen und Patienten Unsinn erzählen, bringt häufig erst Ernährungsberatung Hilfe nach z.T. jahrelangen Beschwerden ? als Beispiele seien hier nur die Laktoseintoleranz oder Lebensmittelallergie genannt. Wer die Diabetes-Lawine und ihre Kosten auf uns zurollen sieht, muss die Ausbildung von Legionen spezialisierter Ernährungsberater(innen) geradezu herbeibeten. Ernährungsberater ist nach wie vor leider keine geschützte Berufsbezeichnung ? deswegen tummeln sich unter dieser Bezeichnung zahllose Scharlatane und Verkäufer(innen) von fragwürdigen Diätprodukten. Dass Du hier im EMMA-Interview keinerlei Anstalten machst, die Spreu vom Weizen zu differenzieren, ist ein grober Fehltritt!

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              #7
              Mittlerweile schwör ich auf Honig!!!

              Ich hatte PARVO Welpen ( nur noch Kotzen und blutiger Durchfall - die Darmzotten lösen sich - und es führt meist zum Tod der Kleinen)

              Sie bekamen einige Male am Tag Honig Wasser ( reiner, Kaltgeschleuderter vom Imker )
              und zwar Oral und auch ein wenig hinten rein.
              Es regeneriert die Darm Flora.
              Habe alle durchgebracht :-)

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                #8
                das hilft auch gut,ist aber kein aller heilmittel,und honig wird seit ca 60 jahren nur noch kalt geschleudert,ist ein alter werbetrick wo es noch viel heidehonig gab.

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                  #9
                  Achtet bitte auf den richtigen Zimt.
                  Teilweise ist er ziemlich belastet und hat einen hohen Cumarin-Gehalt.
                  In kleinen Mengen ungefährlich wie leckere Maibowle, aber bei einer Zimtkur würde ich schon drauf achten.
                  Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.

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                    #10
                    Cumarin

                    Wichtig: Kein Cumarinrisiko bei Momordica Diabetiker-Tabletten sowieMomordica-charantia mit Zimt Kräutertee.

                    Seit kurzer Zeit wird innerhalb der EU ausschließlich in Deutschland das Gewürz Zimt amtsseitig durch das BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) unter besonderen Risikoverdacht gestellt. In
                    den übrigen Ländern der EU sieht man diese Problematik nicht oder diskutiert sie gelassener, da zugängliche aktuelle Bewertungsrahmen vorliegen.

                    Begründet wird die Risikoaussage mit dem Inhaltsstoff Cumarin, der sich in Zimtrinde befinden kann. Vom Europäischen Institut für Lebensmittelsicherheit EFSA wurde für Cumarin als isolierte Substanz eine tolerierbare tägliche Aufnahmemenge (TDI) von bis 0,1mg/kg Körpergewicht im Sinne einer langfristig täglichen sicheren Menge festgelegt. Diese Festlegung beruht auf der Auswertung und Bewertung wissenschaftlicher Arbeiten zu Cumarin. Die TDI entspricht somit einer Menge von 6,0 mg Cumarin/Tag für eine 60 kg schwere Person. Für Cumarin in hohen Dosierungen (über 25mg/Tag) werden für Einzelpersonen Auswirkungen auf die Leber beschrieben.

                    Wichtig ist zu wissen, dass es zwei wesentlich unterschiedliche Zimtqualitäten im Handel gibt. Der klassische Ceylonzimt (pharmazeutischer Zimt) ist im Prinzip cumarinarm bis cumarinfrei und teurer. Als Grenzwert gemäß Europäischem Arzneibuch (Eu. Pharm.) gelten 0,03 % Cumarin, was einer Menge von 0,3 mg Cumarin pro 1 g Zimt entspricht.
                    Der Cassiazimt oder chinesische Zimt hat zum Teil beträchtlich hohe Gehalte an Cumarin von bis über 1 % (1 % = 10000 ppm), wobei auch cumarinarmer Cassiazimt zugänglich sind. Cassiazimt ist billiger als Ceylonzimt.

                    Für Momordica Diabetiker-Tabletten sowie Momordica-charantia mit Zimt Kräutertee wird gemäß Rezepturfestlegung grundsätzlich von Beginn an nur Ceylonzimt (Cinnamomum ceylanicum) eingesetzt. Als Grenzwert für den Rohstoff Ceylonzimt
                    gemäß EU. Pharm. gelten 300 ppm. Bezogen auf 1 g Zimt pro Tagesdosis bei 4 Tabletten oder
                    2 Filterbeutel Tee werden maximal 0,3 mg Cumarin zugeführt oder lediglich 5 % der TDI (für einen
                    60 kg schweren Menschen).

                    Fazit: Momordica Diabetiker-Tabletten und Momordica-charantia mit Zimt Kräutertee können gefahrlos langfristig in den empfohlenen Dosierungen verzehrt werden. Vorbeugender Verbraucherschutz beginnt bei Duopharm bereits bei der Rohstoffauswahl.

                    Gruss Christian

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                      #11
                      Wenn ich es richtig sehe, entstammt der im vorangehenden Permalink vorliegende (u.a. Werbe-) Text der Quelle:
                      http://www.wellness-gesund.info/Artikel/13322.html,
                      dort datiert mit Oktober 2006. Er ist also knapp 4,5 Jahre alt. Fast so lange ist mir auch die potentielle Gefahr bekannt, die mit dem unkontrollierten Umgehen mit Zimt verbunden ist.

                      Die Firma charantea, die die beworbenen Produkte herstellt und versendet, hat den Text inzwischen leicht modifiziert: http://www.charantea.com/index_0.html.

                      Ich bin zwar grundsätzlich misstrauisch, wenn ein Text mehr oder minder versteckt für ein Produkt wirbt, lasse mich aber gern durch entsprechende Hinweise anregen. So auch hier.

                      Für einen solide Informationsquelle halte ich: http://www.bfr.bund.de/cd/8439.

                      Ein wenig relativiert wird die Aussage (im wellness-gesund-Text) über die Position der Europäischen Union durch den Hinweis der European Food Safety Authority, die sich mit der Frage der Toxizität von Cumarin bereits seit ca. 20 Jahren beschäftigt: http://www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/pub/104.htm.
                      Der Text lässt zwar auf etwas mehr Gelassenheit schließen, ist allerdings auch schon gut 6 Jahre alt.

                      Auf der Grundlage der letzten beiden Quellen, insbesondere der vorletzten, kann meines Erachtens jeder für sich selbst die Entscheidung im Umgang mit Zimt treffen. Und: Der (deutsche) bfr-Link gibt einen Hinweis, wie Cassia-Zimt von Ceylon-Zimt unterschieden werden kann (nur bei Zimtstangen möglich).

                      Gruß
                      Rolf

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                        #12
                        Die Frage bleibt, welche Interessensgruppen den BfG steuern. Die Pharmalobbyisten versuchen schon seit geraumer Zeit sämtliche Naturmittel als potenziell gefährlich hinzustellen und ihren Chemiemüll als einzig verifiziert sichere Methode unters Volk zu bringen und wenn der Umsatz stagniert werden wieder neue Krankheitsbilder kreiert.
                        Nur mal als "harmloses" Beispiel der täglich tausendfach beworbenen Aspirintablette:
                        Nach einer jetzt veröffentlichten Untersuchung der Boston University School of Medicine sterben jährlich 16.500 Amerikaner an Magen-
                        blutungen, die durch Aspirin und ähnliche Schmerzmittel verursacht werden, in 170.000 Fällen kommt es zu schwerwiegenden Magenschäden. Somit gehören Aspirin-Nebenwirkungen zu den 15 häufigsten Todesarten in den USA.

                        Also Leute, finger weg von Stevia, nehmt schön brav das ungefährliche Aspartam und höchste Vorsicht an Weihnachten - wo man Euch wieder überall diese risikobehafteten Zimtsterne anbietet will.
                        Wir sind keine Menschen die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern SPIRIT der gerade eine materielle Erfahrung macht - und dieser Spirit ist in ALLEN Dimensionen gleichzeitig .

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                          #13
                          Hallo real_lejos,
                          zunächst einmal gebe ich Dir grundsätzlich recht ? bei jedem Text sollte man bedenken, ob er zu manipulieren versucht, d.h. ?mehr oder minder versteckt? (zitiere mich hier selbst, s.o.) die Interessen bestimmter Gruppen als objektive Wahrheit zu vermitteln versucht.

                          Liest man den mit meinem bfr-Link zu öffnenden Text, dann könnte man zunächst vermuten, dass er die Interessen der Produzenten des Ceylon-Zimts wahrnimmt. Das weitere Lesen in dort verlinkten Dokumenten legt dann in der Tat die Vermutung nahe, dass er die Interessen der pharmazeutischen Produzenten vertritt, die Arzneimittel zur Blutzuckersenkung bei Diabetes mellitus Typ II herstellen.

                          Genau solch ein Effekt wird von dem im Permalink #10 (ohne Quellenangabe) genannten Werbetext genutzt: Der bfr-Text wird zur Wahrnehmung der Interessen der Firma charantea verwendet.

                          Mir kommt es allerdings darauf an, den Anspruch des Werbetextes zu relativieren und die Aussage von zauberin60 (Permalink #9) zu unterstreichen und zu entfalten. Und dazu ist der bfr-Link meines Erachtens geeignet. Der Text macht erstens deutlich, dass die Empfindlichkeit für Cumarin individuell unterschiedlich ist (übrigens ebenso wie die Sensibilität bezüglich des Aspirins). Es wird zweitens ? und das ist beruhigend - aufgeführt, dass die toxische Wirkung von Cumarin (ich vermute allerdings nur innerhalb bestimmter, individuell unterschiedlicher Grenzen) reversibel ist.

                          Bei Arzneimitteln gibt es Beipackzettel, auf denen man über mögliche Nebenwirkungen informiert wird. Bei der Einnahme von Arzneimitteln sollte man also auf bestimmte Symptome achten und beim Auftreten dieser Symptome die Dosis reduzieren bzw. die Einnahme beenden. Bei Lebensmitteln, und zu diesen gehören ja u.a. Gewürze auch dann, wenn sie physiologisch deutlich wirksame Substanzen enthalten, gibt es solche Beipackzettel nicht.

                          Für mich ist daher dieser bfr-Text so etwas wie ein Beipackzettel für Zimt, der die Aussage von zauberin60 etwas differenzierter darstellt.

                          Zauberin60 hat ihren Hinweis wohl geschrieben, um auf mögliche Nebenwirkungen des ?Fast-Allheilmittels? (Permalink #1) hinzuweisen. Und noch einmal: Ich habe meinen Beitrag abgegeben, um die in Permalink #10 zitierte extreme Gegenposition (mit Werbungscharakter) zur Anfangsaussage (Permalink #1) zu relativieren.

                          Alles Gute
                          Rolf

                          P.S. Ich nehme seit mehr als 15 Jahren Aspirin, weiß von Anfang an um die Nebenwirkungen, habe aber bislang nicht einmal ansatzweise solche Wirkungen verspürt. Das liegt nicht daran, dass Aspirin grundsätzlich unschädlich ist, sondern daran, dass ich wahrscheinlich/hoffentlich zu der Gruppe von Menschen gehöre, bei denen diese Nebenwirkungen nicht auftreten.

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