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[DUCC]

Vergleich DE - Spanien

Hola,

mein Vergleich zwischen DE und Spanien/Kanaren fällt so aus

Fingerabdrücke?:
die reichen dem deutschen Stat doch bei weitem nicht: jede Menge Akten bei verschiedenen Behörden in Kombination mit elektronischen Fingerabdrücken von PC, Bankkonten, Bewegungsdaten von Handy und Autobahnfahrten sind für ewige Zeiten bei BKA, BND und anderen Geheimdiensten für den Zugriff und Verwertung auch durch kleine Bürokraten gespeichert

Rechtssicherheit?
Bananenrepublik: Deutschland ein Schmiergeldskandal unter Beteiligung von Politikern, Beamten, Funktionären jagt den anderen, die Dunkelziffer ist hoch, denn nach aussen spielen aber alle "Säulenheilige mit weisser Weste" (in Spanien, weiss jeder "was Sache" ist, das schafft dann auch wieder Chancengleichheit)

Sozialstaatlichkeit?:
millionenfache Kinderarmut, Suppenküchen, 50% Lohnabzüge (Spanien 15-20%), Eigenheimquote in DE 40%, Wohneigentum staatlich nicht mehr gefördert (Spanien 90%, staatlich gefördert),

Krankenversorgung?:
Monatsbeitrag 1 Klasse Krankenversicherung ab 800 Euro (Spanien ab 300 Euro, in Spanien stehen mir dafür ggf. sogar z.B. Behandlungen in Mayo-Kliniken in USA zu)

Sozialversicherung?:
Hartz 4 in DE, ein Job für alle (und sei es nur in der Parkreinigung) in Spanien

Umwelt?:
Der Grüne Punkt erhält jährlich Milliarden für das unökologischste Müllentsorgungssystem der Welt; wenn man in Spanien etwas für die Umwelt tun will, dann kann man das sehr direkt und wirksam , in DE nehmen einem diesen Job sofort irgendwelche Lobbies, Bürokraten und Funktionäre ab, und das Geld dafür kassieren sie auch noch von mir (siehe auch den Punkt Rechtsstaatlichkeit und Milliardenkorruption oben)

Mentalität?:
Obrigkeitsstaatlich, autoritär, dementsprechend depressiv die Leute - wenn ich auf den Kanaren morgens aufstehe, scheint die Sonne, und schon auf dem Weg zum Bäcker lächeln mich die Leute an, da lächelt man automatisch mit und das täglich.

Hier lebt man eben, in Deutschland wird man gelebt. Da kann dann jeder seine Präferenzen setzen.

Saludos

[DUCC]

...ich habe mal nachgerechnet harz 4 sind 347 +360 miete incl.nebenkosten,kranken und rentenversicherung rechnen wir mal 300 euro sind gesamt rund 1000 euro wo bitte bekommst du das auf der welt fürs nicht arbeiten ???? ich muss für 1000 euro schon was machen.
...warum seit ihr nicht stolz auf euer land schaut doch mal über den zaun wie dort die menschen leben.ich sehe im osten blühende landschaften.nun ja ich bin auch ein freund von dr. helmut kohl und liebe die amerikaner kann ja auch jeder für sich selbst entscheiden.
...nebenbei ich komme auch aus dem osten und als handwerker hatte ich es nicht so schlecht,aber diese zeit möchte ich wohl nicht zurück.

Hola Olbi,

rechnerisch stimmt Deine Hartz4 Rechnung erstmal, aber nur für eine Gruppe: das sind hauptsächlich 20-40 jährige, gesund, ledig, arbeitsscheu bzw. Sozialbetrüger. Das ist aber ein sehr kleine Gruppe, die jedes Land der Welt in dieser kleinen Prozentgrösse aushalten muss. Aber die grosse Mehrheit der Harz4 Betroffenen hat Kinder, (viele alleinerziehende Mütter), und/oder ist über 40, krank oder behindert. Für ein Kind gibt es z.B. knapp 5 Euro Hartz 4 pro Tag. Da kann man doch kein Kind von unterhalten. Dabei braucht DE nichts dringender, als Kinder!

Aber letztlich sprechen wir bei den Hartz 4 Empfängern nur von einem Minderheitenproblem. Die grosse Masse der vom wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands betroffenen Leute sind Arbeitnehmer und die haben in den letzten Jahren de facto deutliche Lohneinbussen ( 30% sind keine Seltenheit) hinnehmen müssen und muss härte für sein Geld arbeiten. Beispiel: Eine DE Krankenschwester/Hebamme im Schichtdienst hat mittlerweile je nach Dienstalter und Qualifikation zwischen nur noch 1600 bis max. 1900 Euro netto/Monat. Deren DE Abzüge betragen sage und schreibe zwischen 40 und 50 %. (Teneriffa: etwa 2.300 Euro netto/Monat bei 20% Abzügen).

Wirtschaftliche Gewinner sind tatsächlich die Deutschen aus dem Osten. Ist auch kein Wunder, wenn man von einem so niedrigen wirtschaftlichen Niveau kommt. Insofern gebe ich Dir völlig Recht, dass es im Osten durchweg (vergleichsaweise) blühende Landschaften gibt. Aber die Die langfristige soziale Sicherheit ist für grosse Teile der deutschen Gesellschaft - egal ob Ost oder West - doch nur noch eine von der Erinnerung gespeiste Fiktion, die gerne von DE Politikern so lange wie möglich aufrechterhalten wird.

Die Übernahme eines in Konkurs gegangenen Staates mit 17 Mio Einwohnern, gleichzeitig die dramatische Vergreisung der Bevölkerung plus Globalisierung, das hält kein Sozialstaat der Welt aus. Nur eine Zahl dazu: In DE ist z.B die Rentenversicherung de facto pleite. In Spanien hat die Rentenversicherung zur Zeit Rekordreserven von über 44 Mrd Euro mit steigender Tendenz.

Saludos

[Uwe44]

Huhu ihr,

eines vorweg: Wir streiten uns hier nicht! Wir diskutieren verschiedene Meinungen und alle vertretenen Meinungen sind völlig ok!

Zu den blühenden Landschaften muss ich mal was sagen... Ich habe nach der Wende selbst im Osten gelebt und versucht zu arbeiten, meine Frau kommt aus Mecklenburg, ich weiß also schon wovon ich rede!

Im Osten haben wir fast durchgehend 25% Arbeitslosigkeit (offizielle geschönte Zahlen). Die Jugendarbeitslosigkeit ist oftmals noch höher. Ganze Innenstädte sind verfallende Ruinen mit leeren Geschäften. Industrie siedelt sich schon lange nicht mehr im Osten an. Die sind mittlerweile in der Ukraine angekommen und ziehen weiter ostwärts. Mal sehen was passiert, wenn sie am Pazifik angekommen sind...

War es nicht Helmut Kohl, der sich als EInheitskanzler hat feiern lassen? Der in den Osten reiste und meinte "Nach der Wiedervereinigung soll es niemandem schlechter gehen als vorher". Die Leute haben ihm das geglaubt und ihn brav gewählt. Ein Großteil von denen lebt heute noch von H4. Einzig Oskar Lafontaine (man mag sonst von ihm halten was man will) hat bereits damals gesagt: "Die Einheit gibt es nicht zum Nulltarif". Dafür hat man ihn fast aus dem Bundestag geprügelt. Heute wissen wir, dass er Recht hatte.

Aus dem Abi-Jahrgang meiner Frau ist niemand mehr im Osten. Alle mussten dort weg, mindestens in den Westen, vielfach auch ins Ausland, um Job und Studium zu finden. Die Völkerwanderung von Ost nach West hält weiter an. Zumindest die jungen Leute ziehen weg, wenn sie nur können. Bald sieht es im Osten aus wie auf Sizilien.

Das Sozialsystem in DE war sicher mal gut. Es wurde vielfach ausgenutzt, das stimmt (doch das wird es überall sonst auf der Welt auch). Und eines ist auch Tatsache: Nicht die H4 Empfänger oder Arbeitslosen ruinieren den deutschen Staat. Wenn von 180 Mrd Euro Nettogewinnen rund 100 Mrd. ins Ausland fließen, muss man sich nicht über den Zustand in DE wundern. Die Konzerne machen Rekordgewinne! Und wo bleibt das Geld? Was sehen die Arbeitnehmer davon? Nichtmal der Fiskus sieht davon etwas. Es lebe die Globalisierung! In anderen Ländern hat man strengere Gesetze gegen Kapitalflucht - oder die Konzerne dort haben mehr soziales Gewissen - ich weiß es nicht.

Das ist ein endloses Thema. Ich kenne genug Leute, die zu den Verlierern dieses ach so sozialen Systems gehören. Viele davon unverschuldet, nur weil sie im falschen Teil Deutschlands geboren wurden oder leben. "Wir müssen den Gürtel enger schnallen", sagt der dicke, fette Bonze, der seinen eigenen Gürtel kaum zubekommt und zeigt damit auf die Leute, die eh nichts haben.

Was kommt als nächstes? Ach ja die Süsßigkeitensteuer! Das ist der neueste Clou dieser Regierung. Es werden noch Wetten angenommen, wie lange es dauert, bis die Luft zum Atmen besteuert wird.

Sarkastische Grüße
Uwe

[Santana]

Ich gebe Uwe recht, ich bin ausgewandert weil es mir in deutschland nicht mehr gefallen hat, mir ging das ewige Gejammere auf die Nerven, wenn die deutschen nichts zu jammern haben leben sie nicht mehr
Und gegen eine Grossfamilie hab ich nichts einzuwenden, besser als die alten Leute ins Altenheim abzuschieben...... usw. undsofort, da lob ich mir die Canarios.

[El Loco]

edit by me

[Freeman]

Erst mal find ich es toll das hier so respektvoll Diskutiert wird. Es schadet ja nicht auch mal was kontroverses hier zu posten. Ich bin echt stolz auf euch. Eine andere Meinung zu ertragen ist leider nicht selbstverständlich.
Es wurde zu dem Thema auch schon alles geschrieben drum spare ich mir das jetzt zu wiederholen, aber meinen Senf muß ich doch auch dazu geben.

Ich jammere nicht, ich fluche !
Fakt ist, ich hab im ganzen Leben nie einen Cent vom Staat beansprucht und käme auch nicht auf die Idee das zu erwarten.
Ich hab mich seit 1982 an keiner Wahl mehr beteiligt und werd das auch nie mehr tun denn ich kenne keinen Politiker dem ich vertraue und keine Partei deren Weltbild ich für richtig halte. Eine Partei die auch nur im Ansatz meine Interessen verträte existiert nicht. Tolle Demokratie in der ich die Wahl zwischen verschiedenen Parteien habe die alle die Interessen der Oberschicht vertreten. Könnte man ja auch gleich alles zur KED (Kapitalistische Einheitspartei Deutschlands) zusammen fassen. Aber dann könnte die Schmierenkömmödie "Demokratie in Deutschland" so nicht weiter gespielt werden.
Ich hab immer für mich selbst gesorgt und hätte ich nicht unglaubliche Steuern und Abgaben zahlen müßen wäre ich heute ein vermögender Mann.
Ich fühle mich vom Staat ausgenutzt, ausgepreßt, betrogen und belogen, gegängelt und bespitzelt. So hab ich als West-Produkt des kalten Krieges mir immer eine Diktatur a la DDR vorgestellt. Realität BRD (EU) 2007.

Gestern hab ich gesehen das der Hr. Stoiber zB auf einem Empfang in irgend einem Schloß war. Da traf sich die Oberschicht bei Champus und Kaviar um ihren Hr. Ministerpräsidenten zu verabschieden. Nichts dagegen einzuwenden das die deutsche Oberschicht rauschende Feste feiert, aber warum muß die Unterschicht das bezahlen ?

Die "Machthaber" in Deutschland und ihre Steigbügelhalter leben in Saus und Braus viel mehr als die Feudalfürsten der Vergangenheit und im Vergleich dazu lebten Honecker und die Parteibonzen im Osten ja geradezu ärmlich.

Zu Spanien äußere ich mich nicht denn ich bin hier nur Gast.

[baumgartner]

Hallo Freeman,

Deinen Ausspruch (Ich bin hier nur Gast) finde ich toll.

Den sollte der ein oder andere beherzigen.

Gruss
Baumgartner

[Ulrich]

Nun, Gejammere und Fakten sind aber 2 paar Schuhe.

Mich amüsiert es immer wieder köstlich wie der Deutsche dann im Ausland jammert:

- Einheimische sprechen kein Deutsch; Frechheit
- Es gibt kein Deutsches Bier; ich trink nix was nicht dem Reinheitsgebot entspricht
- Es gibt kein Deutsches Brot; die Pampe von euch esse ich nicht, igitt
- Es gibt keine deutschen Schulen; Ich setz mein kind doch nicht mit Ausländern zusammen

Der Deutsche denkt immer und überall das er das sagen hat, und alles nach seinem Geschmack umgemünzt werden soll, dabei ist der Deutsche nichts anderes als ein umherkreischendes Individium das sich in den seltensten Fällen anpassen kann.

MfG

"der" deutsche neigt aber auch dazu "die" deutschen über einen kamm zu scheren.
eigenlob stinkt aber ich kenne außer uns auch viele deutsche, die im ausland (nicht nur in spanien) leben und sich durchaus angepasst und integriert haben.

diese als herumkreischende individuen zu bezeichen würde mir nicht im traum einfallen.

leider kenne ich aber auch leute, die durchaus der obigen beschreibung entsprechen.

in dieser diskussion wird mir ein wenig zuviel pauschalisiert und ideologisiert.
soll ich mich dafür schämen, dass meine frau und ich hart gearbeitet haben und deshalb nun über mehr geld verfügen als die hier vielfach genannte "unterschicht"?
dieser unterschicht geht es zumindest in deutschland (noch?) so gut, dass es ihr besser geht als vergleichbaren bevölkerungsschichten in den meisten ländern der welt.

abgesehen davon fühle ich mich keiner "oberschicht" angehörig und gönne jedem sein vermögen, sofern er es sich nicht widerrechtlich angeeignet hat.

[Uwe44]

Huhu guten Morgen!

Auf zur nächsten Polit-Runde! Macht Spaß!

Unterschicht - Oberschicht... nun es ist schon was dran an dem Satz "Die Reichen immer reicher, die Armen immer ärmer". Das belegen eindeutige Zahlen. Immer mehr Menschen in Deutschland werden an den Rand gedrängt. Arbeit gäbe es genug. Aber in Zeiten der Globalisierung, der Gewinnmaximierung und Gewissenlosigkeit internationaler Großkonzerne, werden gut gehende Fabriken in DE dichtgemacht und in China wieder aufgebaut.

Leistung soll belohnt werden. Das finde ich auch! Als kleinem Unternehmer wurden mir in DE aber nur Steine in den Weg geworfen. Hilfen? Fehlanzeige. Und als die Lage mal durch Wegfall eines Großauftrags kritisch wurde, waren es insbesondere die deutschen Finanzbehörden (=Staat) die den Druck noch maßlos erhöht haben.

Es gibt sicher einige Leute hier, die sich auf H4 ausruhen und nebenher schwarz arbeiten gehen. Aber das ist sicher nicht die Mehrheit. Dazu sollte man auch erwähnen, dass rund 75% der Arbeitslosen nicht einmal eine Berufsausbildung haben und von daher kaum Chancen auf einen Job haben.

Ein Journalist meinte letztens mal in einer Talkrunde zu dem Thema:

"Den Preiskampf um die billigen Jobs in Indien werden wir verlieren. Denn so tief können die Löhne hier gar nicht sinken, als das wir konkurrenzfähig mithalten könnten."

Gute hochwertige Jobs gibt es noch in DE. Aber die einfacheren Jobs fallen weg. Und Hilfsarbeiten gibt e schon seit Jahren nicht mehr.

Früher kamen Spanier, Italiener, Türken usw. nach Deutschland um Geld zu verdienen. Heute gehen die Deutschen in genau diese Länder, weil sie in DE nicht mehr klarkommen.

Und zum Thema Politiker und Parteien: Freeman da halte ich es wie Du. Ich bin nach 27 Jahren aus der SPD ausgetreten, weil dies nicht mehr die Partei war, in die ich mal eingetreten war. Da kann es einen nur noch schaudern.

Während ein Teil unserer Bevölkerung immer ärmer wird (fragt mal unsere Rentner...) feiern andere rauschende Feste. Insbesondere "Manager" großer Konzerne fallen immer wieder auf, zuletzt dieser VW-Heini der auf Konzernkosten im Puff feiern ging. Solche Beispiele gibt es mehr als das Forum hier Platz hat. Ein Skandal jagd den nächsten hier. Und ändern tut sich nix. Da klagen sogar Bundestagsabgeordnete, weil sie sich dagegen wehren, dass ihre "Nebeneinkünfte" offengelegt werden, eine Sache, die in anderen europäischen Ländern längst Standard ist. Zumal diese "Nebeneinkünfte" vielfach DEUTLICH über 20.000 EUR im Monat liegen! Das ist ja nicht gerade ein Taschengeld, das die Industrie unseren Abgeordneten spendiert. Klar, dass man dafür auch die Interesssen dieser Firmen vertritt oder?

Schließlich gilt noch immer das gute alte deutsche Sprichwort: Des Brot ich ess, des Lied ich sing..

Liebe Grüße
Uwe

[El Loco]

edit by me

[olbi]

schade das keiner das thema schwarzarbeit und steuerbetrug anfasst.......
ich jedenfalls nicht......
aber nicht das einer falsch denkt und meint handwerker würden etwa schwarz arbeiten und schon garnicht in deutschland,sowie auch nicht in spanien und schon garnicht für 25 euro nein nein um gotteswillen keiner würde das tun.eien schönen tag an alle

[El Loco]

edit by me

[Uwe44]

Jaaa wieso dürfen die Politiker das? Das ist die gleiche Frage wie beim Nichtrauchergesetz. Das gilt in ganz Deutschland. Nur in einem Gebäude nicht. Richtig: Im Deutschen Bundestag. Wie sagte es Orwell schon so treffend: Alle Schweine sind gleich, nur manche sind etwas gleicher.

Das mit H4 und Existenzgründung ist sehr richtig erkannt! 300 Euro zusätzlich? Ich habe alleine für meine private KV 450 Euro bezahlt. Sobald Du ein Gewerbe angemeldet hast, stehen die Abzocker schon Schlange vor der Tür. Von der Zwangsmitgliedschaft in der IHK bis zur Berufsgenossenschaft, die meinen 1 Mann Betrieb auf Unfallverhütungsvorschriften prüfen wollten.

Viele Grüße
Uwe

[zauberin60]

Im Moment ist die Zuzahlung 200,-- und die Krankenkasse wird noch 3 Monate gezahlt.
Was danach ist, ist doch egal. Scheinbar.
IHK zocken ab, da mußt du als Einzelperson kein Mitglied sein, frage Deine verbraucherberatung.

Die blühende Landschaften würde ich gerne sehen, nicht nur ein paar Sonnenblumenfelder, sondern durchgehend sozial hohes Niveau. Kohl hat den Mund zu voll genommen, das meiste Geld ging nur nach Berlin. Oder ist das der Osten ?
Blühende Landschaften sucht frau aber auch im Westen vergebens, der Ruhrpott sieht in vielen Bereichen schon schlimmer als der Osten aus.

[Uwe44]

Naja Kohl hat damals Stimmen gefangen und das recht erfolgreich: Die Ernüchterung kam für die Leute erst viel später, als sie merkten, wie hoffnungslos eigentlich ihre Lage ist und wie wenig das die Politik interessiert. Es gibt nur wenige, die es im Osten "geschafft" haben. Viele haben ihre Heimat verlassen, sind in den Westen oder ins Ausland gegangen.

Das mit dem Ruhrpott stimmt. Mein Bruder wohnt in Essen. Sieht traurig aus da... Aber klar, die Länderkassen sind doch genauso heruntergewirtschaftet wie der Bundeshaushalt. Es ist ja auch nicht "ihr" Geld, das die Politiker verprassen. Und zur Rechenschaft zieht sie auch keiner, wenn sie wieder mal Milliarden in den Sand gesetzt haben. Der Bund der Steuerzahler kann davon echt ein Lied singen...

LG Uwe

[Freeman]

Die alte BRD war ja im Herbst 89 schon vor dem Mauerfall praktisch Bankrott.
Aber egal, wenn man so viel Schulden hat das man diese nie mehr begleichen kann, kann man auch gleich einfach noch mehr Schulden machen. Der Erfinder dieser Idee ist jetzt Bundespräsident.