Über einstimmigen Beschluss eine einzelnen Dame in einem ganz anderen Unterforum werde ich nun die Rezepte des von mir vefassten Kürbiskochbuches zum besten geben.
Nicht erschrecken: Es sind so an die 200. Aber wir haben ja Zeit.
"Sindbad" war mein Künstlername als Autor und Erzähler orientalischer Märchen. Den wählte ich auch als Autor meiner zwei Kochbücher.
Bevor man sich in die Rezepte vertieft und sie eventuell nachkocht, sollte man einiges Grundwissen erwerben.
Also dann:
Allgemeines:
Geschichte des Kürbis:
Angeblich gibt es Kürbisse schon seit mehr als 10. 000 Jahren. Sie waren eines der Grundnahrungsmittel der Indianer Mittel- und Südamerikas. Daneben diente seine Schale auch als Schüsseln und andere Behältnisse.
Kolumbus entdeckte nicht nur Amerika, sondern auch den Kürbis und brachte die Pflanze nach Spanien.
von Spanien aus verbreitete er sich im gesamten Mittelmeerraum und in alle Gegenden, in welchen auch Wein wächst.
In einem der heutigen Hauptanbaugebieten des ?Plutzers?, in der Steiermark, ist er als Speise erstmals im Jahre 1596 auf dem Speiseplan eines Grazer Gymnasiums zu finden.
Der Kürbis galt früher als ?Arme-Leute-Essen? und man konnte ihm wenig Geschmack abgewinnen, zumal nur wenige Kochrezepte bekannt waren.
Heute gilt der Speise - Kürbis zunehmend als Delikatesse.
Botanik:
Der Kürbis ist die größte Beerenfrucht der Welt. Er ist verwandt mit der Gurke und der Melone. Auch die Zucchini ist eine Kürbispflanze. Er braucht einen sehr stickstoffhaltigen Boden und zählt zu den ?Stickstoffzehrern?. Am besten wächst er am Mist. Ein sonniger Standort ist ebenso Voraussetzung wie genügend Feuchtigkeit.
Manche Sorten können sehr groß werden. Den Weltrekord hält meines Wissens ein Kürbis aus den USA mit 496,6 kg.
Beim Einkauf beachten:
In Mittel ? und Südamerika gibt es den Kürbis das ganze Jahr über. In unseren Breiten ist die beste Erntezeit ? je nach Sorte ? zwischen September und November.
Beim Kauf achten Sie darauf, dass die Schale unverletzt ist und sich der Kürbis hart anfühlt. Weichen Kürbis lassen Sie besser liegen.
Natürlich schmeckt der Kürbis - wie alle Früchte ? im vollreifen Zustand am besten. Als Test für den Reifezustand klopfen Sie (wie bei der Melone) leicht auf die Frucht. Klingt sie innen hohl, dann ist sie reif.
Kleine Kürbisse lassen sich länger lagern.
Aufbewahrung:
Verschiedene Kürbisgerichte lassen sich gut im sterilisierten Zustand in Einmachgläsern aufbewahren.
Einfrieren sollte man einen unbehandelten Kürbis nicht. Zum einfrieren schält und entkernt man den Kürbis, schneidet ihn in kleine Würfel und kocht ihn ca. 5 Minuten in wenig Wasser und friert ihn dann portionsweise ein.
Fertige Kürbisgerichte lassen sich problemlos einfrieren.
Verwertung:
Der Kürbis kann ungemein vielfältig verwertet werden. Einen Überblick gibt das Inhaltsverzeichnis. Auch die Schale, die Kerne und das umgebende lockere Fruchtfleisch sollten Sie nicht wegwerfen. Es lässt sich daraus eine wahrhaft köstliche Suppe bereiten (Siehe ? ?Sindbads Kürbiscreme-Suppe aus Abfällen?).
Nährwert und Inhaltsstoffe:
Für alle die rank und schlank werden oder bleiben wollen, ist der Kürbis das ideale Gemüse schlechthin. 100 g Kürbis liefern nur 26 Kcal (108 kJ). Seine Hauptbestandteile sind (in Gramm): Eiweiß: 1, Fett: 0,1, Kohlehydrate: 5, Ballaststoffe: 2,2. An Spurenmineralien enthält er (in mg): Eisen: 0,8, Natrium: 1, Magnesium: 8, Calcium 22, Phosphor: 44, Kalium: 383. Vitamine: A, B1, B2, C und E.
p.s.: Mit "in unseren Breiten" meinte ich Mitteleuropa. Auf den Kanaren gibt es Kürbis auch das ganze Jahr über.
Nicht erschrecken: Es sind so an die 200. Aber wir haben ja Zeit.
"Sindbad" war mein Künstlername als Autor und Erzähler orientalischer Märchen. Den wählte ich auch als Autor meiner zwei Kochbücher.
Bevor man sich in die Rezepte vertieft und sie eventuell nachkocht, sollte man einiges Grundwissen erwerben.
Also dann:
Allgemeines:
Geschichte des Kürbis:
Angeblich gibt es Kürbisse schon seit mehr als 10. 000 Jahren. Sie waren eines der Grundnahrungsmittel der Indianer Mittel- und Südamerikas. Daneben diente seine Schale auch als Schüsseln und andere Behältnisse.
Kolumbus entdeckte nicht nur Amerika, sondern auch den Kürbis und brachte die Pflanze nach Spanien.
von Spanien aus verbreitete er sich im gesamten Mittelmeerraum und in alle Gegenden, in welchen auch Wein wächst.
In einem der heutigen Hauptanbaugebieten des ?Plutzers?, in der Steiermark, ist er als Speise erstmals im Jahre 1596 auf dem Speiseplan eines Grazer Gymnasiums zu finden.
Der Kürbis galt früher als ?Arme-Leute-Essen? und man konnte ihm wenig Geschmack abgewinnen, zumal nur wenige Kochrezepte bekannt waren.
Heute gilt der Speise - Kürbis zunehmend als Delikatesse.
Botanik:
Der Kürbis ist die größte Beerenfrucht der Welt. Er ist verwandt mit der Gurke und der Melone. Auch die Zucchini ist eine Kürbispflanze. Er braucht einen sehr stickstoffhaltigen Boden und zählt zu den ?Stickstoffzehrern?. Am besten wächst er am Mist. Ein sonniger Standort ist ebenso Voraussetzung wie genügend Feuchtigkeit.
Manche Sorten können sehr groß werden. Den Weltrekord hält meines Wissens ein Kürbis aus den USA mit 496,6 kg.
Beim Einkauf beachten:
In Mittel ? und Südamerika gibt es den Kürbis das ganze Jahr über. In unseren Breiten ist die beste Erntezeit ? je nach Sorte ? zwischen September und November.
Beim Kauf achten Sie darauf, dass die Schale unverletzt ist und sich der Kürbis hart anfühlt. Weichen Kürbis lassen Sie besser liegen.
Natürlich schmeckt der Kürbis - wie alle Früchte ? im vollreifen Zustand am besten. Als Test für den Reifezustand klopfen Sie (wie bei der Melone) leicht auf die Frucht. Klingt sie innen hohl, dann ist sie reif.
Kleine Kürbisse lassen sich länger lagern.
Aufbewahrung:
Verschiedene Kürbisgerichte lassen sich gut im sterilisierten Zustand in Einmachgläsern aufbewahren.
Einfrieren sollte man einen unbehandelten Kürbis nicht. Zum einfrieren schält und entkernt man den Kürbis, schneidet ihn in kleine Würfel und kocht ihn ca. 5 Minuten in wenig Wasser und friert ihn dann portionsweise ein.
Fertige Kürbisgerichte lassen sich problemlos einfrieren.
Verwertung:
Der Kürbis kann ungemein vielfältig verwertet werden. Einen Überblick gibt das Inhaltsverzeichnis. Auch die Schale, die Kerne und das umgebende lockere Fruchtfleisch sollten Sie nicht wegwerfen. Es lässt sich daraus eine wahrhaft köstliche Suppe bereiten (Siehe ? ?Sindbads Kürbiscreme-Suppe aus Abfällen?).
Nährwert und Inhaltsstoffe:
Für alle die rank und schlank werden oder bleiben wollen, ist der Kürbis das ideale Gemüse schlechthin. 100 g Kürbis liefern nur 26 Kcal (108 kJ). Seine Hauptbestandteile sind (in Gramm): Eiweiß: 1, Fett: 0,1, Kohlehydrate: 5, Ballaststoffe: 2,2. An Spurenmineralien enthält er (in mg): Eisen: 0,8, Natrium: 1, Magnesium: 8, Calcium 22, Phosphor: 44, Kalium: 383. Vitamine: A, B1, B2, C und E.
p.s.: Mit "in unseren Breiten" meinte ich Mitteleuropa. Auf den Kanaren gibt es Kürbis auch das ganze Jahr über.
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