Die Region Katalonien verbietet den Stierkampf

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    #1

    Die Region Katalonien verbietet den Stierkampf

    Die Region Katalonien im Nordosten Spaniens verbietet ab 01. Januar 2012 den Stierkampf. Nach einer emotional geführten Debatte entschied das Parlament in Barcelona mehrheitlich gegen den traditionellen Kampf in der Arena.

    Quelle: Deutsche Welle
    http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5845452,00.html

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    #2
    S u p e r !!!

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      #3
      Zitat von Flowerpower1211 Beitrag anzeigen
      S u p e r !!!
      Dem kann ich mich nur anschließen!!
      Das LEBEN (wir haben nur dieses), sollte man nicht nur leben, sondern GENIEßEN!!!

      Saludos ...hasta luego...

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        #4


        Ich bin so froh, dass zu hören!

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          #5
          bin sehr froh darüber

          Die verbleibende Minderheit der Befürworter kann sich ruhig einmal jährlich in einer Arena treffen und sich gegenseitig zu tode pieksen - wenn sie das so toll finden
          Wir sind keine Menschen die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern SPIRIT der gerade eine materielle Erfahrung macht - und dieser Spirit ist in ALLEN Dimensionen gleichzeitig .

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            #6
            nicht nur die stiere werden sich freuen. ich freue mich auch. nur bis zum 1.1. 2012 ist noch lange hin.
            bluebird

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              #7
              Leider ist Catalunya ( Katalonien ) ja nicht gerade die Provinz der meisten Stierkämpfe und der Toro-Zuchten.

              Mit einer gewissen Erleichterung jedoch kann man dieses 1. Zeichen der positiven Entwicklung nur begrüssen.

              Auch leider erfährt die sogenannte "Tauromaquia" immer noch den Rückhalt durch das spanische Königshaus, welches alte "Traditionen" waren muss.

              Sollte hier auch die dort jüngere Generatión rekapitulieren, wäre das dann der "Todesstoß" für die schändliche Abschlachterei.

              Dafür dann steigt dieselbe Abschlachterei in Deutschland an, wo immer mehr "geschächtet" wird. Nicht nur, mit öffentlicher Genehmigung, in den Schlachthäusern, nein, sondern auch in den privaten Badewannen der Ziegentöter.
              ******************************************

              ?

              Nein, nichts Neues !

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                #8
                Das hat nicht nur mit dem Königshaus zu tun, sondern vor allem welche Partei wo regiert. Man kann sagen, dass dort wo die Partei Partido Popular (PP) regiert gar nicht daran zu denken ist, dass der Stierkampf abgeschafft würde. Dies geschieht z.B. gerade in Madrid. Dort gibt es die gleiche Initiative von Tierschützern wie sie auch in Katalonien stattgefunden hat, aber da dort die PP regiert hat sie nicht die geringste Chance, dass daraus ein Verbot des Stierkampfes in Madrid dabei herauskommt.

                Desweiteren gibt es eine Möglichkeit der Zentralregierung es komplett zu verhindern, dass einzelne autonome Regionen den Stierkampf verbieten, nämlich dann, wenn sie den Stierkampf zum Nationalfest erklärt. Einen Antrag auf selbiges wurde einen Tag nach dem Verbot in Katalonien im spanischen Kongress von der PP eingereicht. Sollte das durchgehen ist auch das Verbot in Katalonien hinfällig. Man kann nur hoffen, dass die Partei PSOE die Spanien regiert, Farbe bekennt und sich gegen den Antrag entscheiden. Da 2012 wieder Generalwahlen sind, ist für mich das Ergebnis der Abstimmung bzgl. Nationalfest nicht sicher.

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                  #9
                  queru, interessante Perspektiven,
                  trotzdem hoffen wir mal, dass dieses Verbot nicht wieder aufgehoben wird. Eigentlich ist es ja eine Schande, dass diese abscheuliche Tierquälerei etwas mit dem Parteibuch zu tun hat.

                  Falls ein Stier mal einen Torrero aufspießt, freut mich das zwar nicht, aber ich sage auch nicht, dass es mir leid tut ! Aus der Sicht des Stieres ist das reine Notwehr gegen einen Peiniger und der wiederum könnte es ja auch bleiben lassen !
                  ---

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                    #10
                    Nachdem man immer wieder mal lesen kann, daß auf den Kanaren der Stierkampf seit 1991 verboten wäre, hier etwas interessantes:

                    Lorenzo Olarte, der am 30.4.1991 als das kanarische Tierschutzgesetz beschlossen wurde Präsident der Kanaren war, meldete sich zu Wort aufgrund des Verbotes in Katalonien. Er sagte, daß man auf den Kanaren jederzeit Stierkämpfe machen könnte. Er selbst würde „mit Inbrunst zu Stierkämpfen gehen. Im Gesetzestext, den er auf den Millimeter kennt, wird der Stier nicht als Haustier erwähnt.“
                    In einem Radiointerview erklärte der Politiker gestern, „als ich ins Kanarische Parlament kam und da ich nicht dumm bin und ein großer Stierkampffan war, habe ich mit gewaltiger Vorsicht jede Zeile gelesen, da ich eben genau an den Stierkampf dachte“. Außerdem erinnert er daran, dass „es kein Problem gäbe, wenn gleich morgen, ein Stierfest stattfinden würde. Wenn die Umstände passen, wenn der Eigentümer der Arena zustimmt oder wenn man eine bewegliche Arena aufbauen könnte die von den Behörden nicht verboten ist, gäbe es kein Problem. Wenn aber die Behörden den Stierkampf nicht genehmigen würden, mit Begründung auf dieses Tierschutzgesetz, führt dies zu einem Gewinnausfall, den der Veranstalter reklamieren könnte.“

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                      #11
                      Alle z. Zt. in den spanischen Medien stattfindende Berichterstattung erfolgt fast ausschließlich einseitig: es melden sich nur die Fürsprecher der "Tauromaquia" zu Wort", natürlich, sie haben am Meisten zu verlieren, Arbeitsplätze und ihr "Jolgorio" ( irres Vergnügen ).

                      Es scheint, als ob auch die Medien das verfechten wollen.

                      Aber da ist es nicht zu Ende: Urbräuche unter brutalem Mißbrauch der armen Tiere gibt es noch viele, nicht nur in Spanien.

                      Auch in Spanien: Ziege lebend vom Kirchturm werfen in "Manganeses de La Polvorosa", Gans am Seil aufgespannt in Hafeneinfahrt aufgehängt in "Lequeitio-Euskadi"- Jünglinge im vorbeifahreden Boot versuchen ihnen den Hals lang zu ziehen, "Pamplona" - Stiere durch die Stadt hetzen, kommen dann auch zu Tode, "El Toro Embolado" ist der arme Stier, dem man gleißende Fackeln an den Hörnern befestigt, und der, wansinnig- und blindwerdend, zutode rennt ( Valencia ), anderer Ort : Pferde werden durch ein brennendes Lagerfeuer gehetzt, Hennen aufgehängt und.........................
                      Zuletzt geändert von LaTorre; 02.08.2010, 19:24.
                      ******************************************

                      ?

                      Nein, nichts Neues !

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                        #12
                        irgendetwas hat der Mensch, "Die Krone der Schöpfung", da wohl missverstanden, als ihm gesagt wurde : "Machet Euch die Erde untertan"
                        Wir sind keine Menschen die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern SPIRIT der gerade eine materielle Erfahrung macht - und dieser Spirit ist in ALLEN Dimensionen gleichzeitig .

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