Hola Gaviota,willkommen auf der Isla

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    #21
    Etwas verspätet, aber nicht minder herzlich:

    Ganz viel Glück und Erfolg für Euer neues Leben.

    Bin schon sehr gespannt auf die weiteren Berichte.
    Viele Grüße
    Beate

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      #22
      Umzugsbericht 2. & 3. Tag

      Endlich finde ich mal wieder Zeit im Internet-Cafe zu sitzen und meinen Bericht fortzusetzen:

      Nachdem wir noch einmal gemuetlich in Betten geschlafen haben, machten wir uns dann auf die Reise in Richtung Paris, eine Strecke von etwas ueber 700 km. Von Lemgo aus brauchten wir nur knapp zehn Minuten bis zur Autobahn - was dann die Frage aufwarf: Was hat unser Navi gegen uns, das es uns am Vorabend etwa 30 Minuten im Dunkeln durch Waldgebiete und kleine Orte scheuchte?

      Schnell waren wir in Frankreich angekommen und bewunderten die schoene Landschaft mit den eingebetteten Gehoeften. So hatte ich es mir auch vorgestellt.
      Zwischendurch gab es riesige Felder mit Sonnenblumen. Dies muss ein paar Wochen vor unserer Durchreise wunderschoen ausgesehen haben - nun standen dort ganze Felder schwarzer vertrockneter Bluemchen. Hm, wird wohl seinen Sinn haben .

      Gegen Abend kamen wir dann in den Pariser Bereich. Weia.... was fuer ein Verkehr. 3 Spuren, 4 Spuren, ueberall Autos und Mororraeder (und seltsame Roller mit 2 Raedern hinten)... kreuz und quer wurde gefahren und unser liebes Navi scheuchte uns mittendurch - ich war heilfroh, das ich nicht am Steuer sass...

      Bei der Planung unseres Umzuges hatten wir beschlossen, die Naechte nicht in Hotels, sondern auf Campingplaetzen zu verbringen. So hatten wir unser Hab und Gut immer im Blick.
      Durch Strassen und Gassen fanden wir dann auch endlich den von uns anvisierten Campingplatz. Laut ADAC-Reisefuehrer ein schoener Platz mit Restaurant, Geschaeft, Internet-Cafe und sogar Mobilheimen - und bei unserer Ankunft gegen 20.00 Uhr ZU.
      Zum Glueck konnte nach langer Sucherei jemand gefunden werden, der uns netterweise doch noch einen Zeltplatz zuwies. Mobilheime gab es zu dieser Zeit nun wirklich nicht mehr. Schnell war das Zelt aufgebaut und wir konnten in dem vorhandenen Restaurant ein Essen bekommen (auesserst guenstig... ). Ein Internet-Cafe war dann leider nicht zu finden.
      Die Nacht war... na ja.... man fragte sich eigentlich staendig, was lauter war: die Eisenbahn, die Flugzeuge oder die Strasse...

      Am naechsten Tag waren wir wie geraedert und beschlossen, unsere taegliche Strecke ein wenig zu verkuerzen. Wir wollten ja keinen Stress haben... Wir planten unsere Reise so, das wir auf dem naechsten Campingplatz etwa um 15.00 Uhr ankommen wuerden.
      Was auch wirklich schoen gewesen waere, wenn das Navi nicht 3 Stunden gebraucht haette, um uns aus Paris wieder herauszubringen. Que horrible... aber Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Insbesondere nachdem wir mit Auto und Anhaenger in einer kleinen und viel befahrenen Strasse standen, die auf einmal in einer Einbahnstrasse endete. Peter war unglaublich begeistert, hier muehsam wenden zu duerfen. Ganz begeistert von unserem Navi waren wir auch, als wir rechts vor einer Bruecke abbiegen sollten, durch engste Strassen und Huegel ueber einen Troedelmarkt geleitet wurden, um dann fast an der gleichen Stelle wieder herauszukommen... Was das Navi auf dem Markt wollte, weiss ich bis heute nicht.

      Irgendwann waren wir dann aber doch aus Paris herausgekommen und sind bis zu unserem naechsten Ziel Saintes (etwa 500 km) gefahren. Laut ADAC ein Campingplatz mit Einkaufsmoeglichkeit. Und wir brauchten dringend Brot und aehnliches. Einkaufen konnten wir denn auch... Zwieback, ein Glas Leberpastete und die letzte Flasche Wasser. Laut Auskunft des Platzwartes wuerde der Platz Ende Oktober fuer den Winter schliessen - und es lohnt doch wirklich nicht, fuer nur noch einen Monat den Laden zu bestuecken. Na prima... ich mag Zwieback und Wasser

      Der Platz war allerdings sehr ruhig und das Wetter war schoen - was will man mehr?

      Fortsetzung folgt...

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