wahre Aussagen im Corona Zeitalter
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FDP-Politiker gegen Impfpflicht
Die Kubicki-Methode: Wie man Liberalismus und Leichtsinnigkeit erfolgreich verwechselt
Mindestens 20 FDP-Abgeordnete haben sich in einem Antragsentwurf gegen eine Impfpflicht ausgesprochen – darunter auch Partei-Vize Wolfgang Kubicki. Der hat in einem Interview eindrucksvoll vorgeführt, wie man sich argumentativ selbst demontiert.
FDP-Urgestein Wolfgang Kubickihat es in 51 Jahren Parteimitgliedschaft zur Meisterschaft darin gebracht, andere zum Kopfschütteln zu bringen. Dass der mittlerweile 69-Jährige aneckt, sei ihm gegönnt – schließlich tut er das ganz offensichtlich von Herzen gerne. Ohnehin ist die vielgerühmte klare Kante unter Politikern eine verführerische Frucht.
Ob Karl Lauterbach, Gregor Gysi oder Joschka Fischer: Politikern, die gegen den Strom schwimmen, die ihre Meinung auch entgegen großer Widerstände verteidigen, sieht die Öffentlichkeit gerne den ein oder anderen Spleen nach. Schwierig wird es jedoch, wenn die klare Kante zum klaren Unfug mutiert. Das hat Kubicki dieser Tage eindrucksvoll bewiesen.
Die Impfpflicht widerspricht nicht liberalem Denken
Zuletzt hatte der leidenschaftliche Sprücheklopfer eigenen Angaben zufolge mehr als 30 FDP-Abgeordnete um sich geschart. Das Ziel dieser Ritter der Schwafelrunde: die Corona-Impfpflicht im Keim ersticken. Es gehe schließlich um nichts anderes als die Freiheit! Dem ganzen die Corone aufgesetzt hat Kubicki allerdings in einem am Samstag erschienenen Interview mit der "Zeit". Darin verliert er sich in nicht nur fragwürdigen, sondern in vielen Punkten auch inhaltlich vollkommen fahrlässigen Argumenten. Kubicki verwechselt Liberalismus mit Leichtsinnigkeit.
Die vor nicht allzu langer Zeit von der Politik ausgeschlossene Impfpflicht widerspreche seinem "ganzen Menschenbild". Kubicki erscheint "1G" als der beste Weg – alle, "die beispielsweise in ein Krankenhaus oder ein Pflegeheim kommen" sollen getestet sein. Dabei hatte er vor Kurzem selbst für die Impfpflicht von medizinischem Personal votiert. Aber das sei dann auch genug, oder genauer gesagt "die Grenze des Zumutbaren". Das ist vor allem konsequent inkonsequent.
Mittlerweile sei übrigens klar, so Kubicki weiter, dass auch Geimpfte ansteckend sind. Ein schönes Beispiel dafür, wie man mit wahren Worten lügen kann. Um es noch ein hoffentlich letztes Mal zu sagen: Ja, auch Geimpfte können andere Menschen mit Coronaanstecken. Nur ist das eben deutlich seltener als bei ihren trotzigen Mitbürgern der Fall – mal ganz abgesehen davon, dass die Geimpften die Infektion mit hoher Wahrscheinlichkeit besser überstehen als Kubicki einen korkigen Rotwein.
"Wir alle wünschen uns doch, möglichst schnell und einfach aus der Pandemie zu kommen", so Kubicki. Recht hat er. Allerdings wäre eine Impfpflicht genau das – nicht nur der schnellste, sondern vor allem der einzige Weg aus dem Hamsterrad Corona. Denn alles andere wurde bereits versucht. Ob eine Impfpflicht rechtens ist, hängt immer von einer entscheidenden Komponente ab: der Verhältnismäßigkeit. Der Gesetzgeber muss sich fragen, ob die Pflicht des Staates, seine Bürger zu schützen schwerer wiegt, als die persönliche Freiheit des Einzelnen. Und nein: Das widerspricht keineswegs liberalem Denken. Das ist nichts anderes als die Kernaufgabe einer jeden Regierung: der Schutz der Bürger.
Kubicki ist seine eigene rhetorische RisikogruppeBei Aussagen wie: "Ich möchte nicht, dass China unser Vorbild wird", wirkt es dann so, als hätte Kubickis Zunge seinen Verstand überrundet. In einem Satz wirkt es, als wolle er der Bundesrepublik das Ziehen eines One-Way-Tickets in Richtung Autokrasien unterstellen, nur um dann zu sinnieren: "Wir können Meinungsbilder doch verändern". Aber er selbst würde seine "politischen Entscheidungen jedenfalls nie auf Meinungsumfragen stützen." Ja was denn nun?
Weil der 69-Jährige ganz offensichtlich seine ganz eigene rhetorische Risikogruppe ist, darf natürlich auch ein Vergleich zwischen Coronapandemie und Grippewelle nicht fehlen. Weil er in einem Beitrag vor drei Jahren gesehen habe, dass auch eine Wintergrippewelle zur Überlastung des Gesundheitssystems führen könne, solle sich der Staat lieber um die Aufstockung der Klinikkapazitäten kümmern, anstatt an den Grundrechten rumzupfuschen.
Er könnte genauso gut sagen: Anstatt ein Schutzgitter vor den brennenden Kamin zu stellen, sollten wir uns lieber um mehr Feuerwehrleute kümmern. Überraschung: Dass die eine Maßnahme die andere nicht ausschließt, kommt Kubicki nicht in den Sinn.
Am Ende ist das alles nur noch ermüdend. Denn eigentlich hat der FDP-Abgeordnete Konstantin Kuhle schon im Februar 2020 in der Talkshow "Chez Krömer" alles zur Personalie Kubicki gesagt: "Man muss sagen, Wolfgang wird langsam ein bisschen komisch".
https://www.stern.de/politik/deutsch...-31435418.html
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Bin mal auf die Definition von "Ausscheider" gespannt.
Könnte ja über die Definition ...
Ausscheider sind Personen oder Tiere, die nach einer durchgemachten, eventuell asymptomatischen Infektion über einen gewissen Zeitraum weiterhin infektiöse Erreger aus einem Herd innerhalb des Körpers über den Stuhl, Harn oder Speichel ausscheiden (bei Salmonella typhi zum Beispiel aus der Gallenblase).
... hinaus gehen ? !Angehängte Dateien
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Und das alles ohne xxxx Impfungen und xxxxx Booster
Spanische Grippe: Antikörper bleiben lebenslang
https://www.pharmazeutische-zeitung....en-lebenslang/Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus
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So ein Pech aber auch, dass wir im Moment Covid haben.
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ja, das wird bei den von Covid Genesenen auch so sein, zumindest gegen den Subtyp, an dem sie erkrankt waren. Außer bei den Verstorbenen. Das waren bei der spanischen Grippe zwischen 20 und 100 Millionen; verständlich, daß man damals mit dem Zählen nicht mehr nachkam.
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Fernsehsendung »Spätschicht«
Lisa Fitz verbreitet falsche Zahlen zu Corona-Impftoten –
5000 Tote durch Coronaimpfstoffe habe es allein in Europa gegeben: Das hat die Kabarettistin Lisa Fitz im SWR behauptet.
Die Aussage ist falsch – und bringt den Sender nun unter Druck.
Mit einiger Verspätung gerät der Südwestrundfunk (SWR) wegen eines Auftritts der Kabarettistin Lisa Fitz in der Comedysendung »Spätschicht« unter Druck. Fitz hatte in der bereits am 10. Dezember im SWR ausgestrahlten Ausgabe behauptet, allein in der EU seien »die Folgen durch die Covid-19-Impfstoffe« für 5000 Menschen tödlich gewesen – eine unhaltbare und von den Fakten nicht gedeckte Falschinformation.
Die Erstausstrahlung der Sendung am vorvergangenen Freitag hatte nur wenige öffentliche Reaktionen hervorgerufen – so hatte etwa SPIEGEL-Journalist Markus Feldenkirchen Fitz' Auftritt auf Twitter kritisch kommentiert, ohne allerdings die behauptete Zahl der Impftoten zu thematisieren. Am gestrigen Freitag berichtete die »tageszeitung« (»taz«) über die Aussagen der 70-Jährigenanlässlich der anstehenden Wiederholung der Sendung auf 3sat in der Nacht auf Samstag, der Autor des Artikels machte auf Twitter darauf aufmerksam:Lisa Fitz hält Warnungen vor#Omikron für „Panikmache“ - und behauptet, für 5000 Menschen seien „die Folgen durch die Covid-Impfstoffe tödlich“ gewesen. Und das in der @SWRpresse/@3sat-Sendung #Spätschicht. Gehört Schwurbeln jetzt zum Programmauftrag?#FehlenderMindestabstandpic.twitter.com/A8T3G68yxr
— Matthias Meisner (@MatthiasMeisner) December 17, 2021
Der von den ARD-Anstalten und ZDF gemeinsam mit öffentlich-rechtlichen Anstalten Österreichs und der Schweiz getragene Sender 3sat reagierte umgehend auf den Artikel sowie die folgende breite Diskussion in den sozialen Medien: Statt der jüngsten »Spätschicht«-Ausgabe strahlte der Sender eine ebenfalls 45-minütige Aufzeichnung des Kabarettisten Florian Schroeder aus dem Oktober aus. Die »taz« zitiert einen ZDF-Sprecher, dass die Sendung auch nicht wie üblich in die 3sat-Mediathek eingestellt werde. Tatsächlich ist sie dort nicht zu finden – wohl aber weiterhin in auf der SWR-Website zur Sendung sowie in der ARD-Mediathek.
Schroeder ist auch Gastgeber der »Spätschicht«. Von dem Beitrag von Lisa Fitz hatte er sich bereits in seiner Anmoderation inhaltlich distanziert: »Hier zählt Meinungsvielfalt. Und deshalb folgt jetzt eine Meinung, die ich persönlich nicht teile und die trotzdem hier stattfinden darf.«
Zählt das zur Meinungsvielfalt?
Dieser Argumentation folgt nun auch der SWR in einer am Samstagmittag veröffentlichten »Einordnung« – wobei der Sender anders als Florian Schroeder weniger von einem Zulassen von Meinungsvielfalt aus Überzeugung spricht als vielmehr aus Furcht vor der öffentlichen Reaktion: Der »Text von Lisa Fitz« sei »zugegebenermaßen in seiner Wirkung schwierig« gewesen. Die Redaktion habe sich jedoch »in der Abwägung von einem möglichen und erwartbaren Vorwurf der Zensur (wenn die Redaktion den vorgelegten Text ablehnt) versus Meinungsfreiheit im öffentlich-rechtlichen Rundfunk« bewusst dafür entschieden, den Text zu senden, »um die Pluralität der vorkommenden Meinungen in der ›Spätschicht‹ zu beweisen.«
Allerdings fällt die Verbreitung falscher Tatsachen nicht in den Bereich der Meinungsvielfalt, was viele Journalistinnen und Journalisten bestätigen können, deren Artikel und Beiträge korrigiert oder sogar ganz zurückgezogen werden mussten, wenn sie falsche Tatsachen enthielten – selbst wenn diese vergleichsweise harmlose Dinge betreffen wie die, ob eine Fernsehsendung live oder aufgezeichnet war.
Der als Experte für Hasskriminalität bekannte Rechtsanwalt Chan-jo Jun sieht Fitz' Aussage nicht von der Meinungsfreiheit geschützt:Servicetweet, um Slogans von jur. Definitionen zu unterscheiden:
- Hass kann Meinung sein
- Tatsachenbehauptungen sind keine Meinung
- Zahlenangaben sind Tatsachenbehauptungen und daher keine Meinung
- Behauptung '5.000 #Impftote' ist nicht v Meinungsfreiheit geschützt
#LisaFitz
— Chan-jo Jun (@Anwalt_Jun)December 18, 2021
Offenbar war die Problematik auch dem SWR bewusst, wie aus dessen Stellungnahme hervorgeht: Die Zahl der Impftoten entstamme einem Entschließungsantrag, der im EU-Parlament eingebracht worden sei, und den Lisa Fitz dem SWR vor der Sendung vorgelegt habe.
Der SWR weiter: »Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass die in diesem Antrag benannten Zahlen der Impftoten aller Wahrscheinlichkeit nach nicht belastbar sind.«
Das ist noch milde ausgedrückt.Der Entschließungsantrag wurde Ende September von Virginie Joron eingebracht, die für die französische Rechtsaußen-Partei Rassemblement National im EU-Parlament sitzt. Der Antrag beruft sich wiederum auf Angaben der europäischen Arzneimittelagentur Ema, genauer: auf deren regelmäßig veröffentlichte Sicherheitsreports zu den Covid-Impfstoffen.
Tatsächlich ist in diesen »Safety Updates« von inzwischen sogar zusammengerechnet rund 8000 berichteten Todesfällen im Zusammenhang mit den Impfstoffen die Rede – allerdings gefolgt von einem fettgedruckten Absatz, in dem betont wird, dass ein Todesfall (oder eine medizinische Komplikation) nach einer Impfung nicht bedeute, dass erdurch die Impfung verursacht wurde. Dieser Hinweis findet sich bereits direkt über den Links zu den Sicherheitsreports auf der Ema-Seite.
Hinzu kommt: Aus den Sicherheitsreports geht hervor, dass die Grundlage dieser Zahlen aus den Verdachtsmeldungen besteht, die an die jeweils nationalen Behörden gehen – und zu denen ausdrücklich auch alle geimpften Personen aufgefordert werden, die wiederum in den meisten Fällen medizinische Laien sind. In Deutschland etwa können diese Meldungen an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gerichtet werden – über ein einfaches Onlineformular, von jedermann und -frau.
Meldungen auch von medizinischen Laien
Allein dadurch wird klar, dass die angegebene Zahl von 8000 gemeldeten Impftoten – ebenso wie die 5000, die von Lisa Fitz behauptet werden – keineswegs die Zahl überprüfter und bestätigter Todesfälle aufgrund einer Covid-Impfung darstellen kann. Auch das Paul-Ehrlich-Institut, das in seinem jüngsten Sicherheitsbericht von rund 1800 in Deutschland gemeldeten Todesfällen im Zusammenhang mit einer Covid-Impfung berichtet, betont, ein zeitlicher Zusammenhang bedeute nicht, dass die Impfung Ursache gewesen sei.
Mit der Meinungsvielfalt kann man also durchaus die meisten Aussagen von Lisa Fitz in der jüngsten »Spätschicht« verteidigen. Etwa das Geraune über die »ein Prozent Panikmacher, die 99 Prozent Lemminge steuern« – gegen die Wissenschaftler gerichtet, die vor den Corona-Gefahren warnen. Oder das Bild der Impfpflicht als »feuchter Traum der Pharma« – was im Kontext schon sehr nach bezahlter Politik klingt. Oder die Verballhornung der nächsten »Zombie-Variante«, die dann vielleicht aus »Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistan und Dingswasweißichdann« käme – auch wenn darin die Verachtung für weit entfernte, ärmere Weltgegenden mitschwingt. Darüber kann man sich freuen oder ärgern, aufregen oder zustimmen, das kann man geschmacklos finden und auch höchst unverantwortlich. Aber es ist eine Meinung.
Auf falsche Informationen über die Zahl der Corona-Impftoten trifft das nicht zu.
https://www.spiegel.de/kultur/tv/lis...e-7d9ac584be36
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Leukämiepatienten sterben gerade überproportional häufig.
Rising number of blood cancer patients dying of Covid in England and Wales
Charities ask for more government help and blame confusion over access to care, shortage of boosters and lack of shielding support
Michael Savage
Ministers have been accused of failing to protect the most vulnerable people from rising Covid cases after it emerged that people with blood cancer now account for a higher proportion of coronavirus deaths than earlier in the pandemic.
With daily case numbers at record highs as a result of the Omicron variant, charities warn that people with suppressed immune systems who had been helped to shield at the start of the pandemic felt obliged to put themselves at risk at work, were confused about how to access treatments and less likely to have protection from vaccines.
More than 3,000 people with blood cancer – just over 1 in 100 of all those who have the disease in England and Wales – have died of Covid, according to analysis of official data by Blood Cancer UK. This is despite these patients having spent long periods shielding to avoid contact with the virus.
People with blood cancer are now accounting for a much higher proportion of Covid deaths than previously, the figures suggest – one in 23 Covid deaths between July and September, compared with one in 45 deaths between January and March.
Charities said they believed the increase was linked to the end of shielding and the fact that people with blood cancer have weakened immune systems less likely to respond strongly to vaccines. They called for greater support to be reintroduced for those with conditions that seriously affect the immune system, including short-term financial help for those who cannot work from home.
There is anecdotal evidence that some sufferers have struggled to secure a booster dose three months after their third dose of vaccine, as they have been advised to do. There is also confusion over how they can access antiviral drugs purchased by the government that ministers said would be available from last week.
“We are very worried about what the rise of Omicron means for our community, as there has been a shocking lack of messaging or advice about how to stay safe, given how vulnerable people with blood cancer are to Covid,” said Gemma Peters, chief executive of Blood Cancer UK.
“The government policy for times of the greatest danger seems to have gone from shielding the vulnerable to no protection at all. The government and the NHS owes it to the memory of the 3,101 people who have already died of Covid to do a much better job of protecting people with blood cancer in the difficult weeks ahead as the Omicron variant takes hold.
“They need to support people with blood cancer by giving them clear communications, easy access to booster doses and financial support for those who cannot work from home. This is the best way to save the lives of those who are most vulnerable to Covid, and we hope to see a sense of urgency in giving people the protection they need.”
She advised anyone with blood cancer who tests positive for Covid after a PCR test to contact their hospital treatment team. A new Covid medicines distribution unit has been set up within Whitehall to oversee the distribution of limited antiviral drugs that could help the most vulnerable people.
Fiona Loud, policy director at Kidney Care UK, said that patients had told her that they felt forgotten. “Since shielding ended in the summer, despite the rapid onset of the Omicron variant there has been no additional information for people who are more at risk than there has been for the general public,” she said. “We are concerned that a lack of clarity and a lack of information may leave thousands of people unsure of what to do. It’s not good enough.
“We, along with 12 other leading health charities and 11 parliamentarians, have called for ministerial responsibility for people who are immunocompromised so that there can be coordination between the vaccines, treatment and information provided to keep this group of half a million safe. Ultimately, someone in government should have responsibility for these individuals because too many people feel like they are being ignored and let down.”
A Department of Health and Social Care source said: “On 10 December, NHS England wrote to specialists and GPs with instructions to invite immunosuppressed patients who are eligible for a booster to get their vaccination.
“Communications have already been sent to primary care, secondary care and 119 in relation to the booster programme for the severely immunosuppressed cohort and updates will continue to be shared.”
https://www.theguardian.com/world/20...-england-wales
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Ich wette, die war geimpft!" – Querdenker entdeckt tote Fliege auf dem Fensterbrett
Marl (dpo) - Wer da noch an Zufall glaubt, hat es wohl einfach nicht begriffen: Querdenker Severin Müller aus Marl hat soeben eine tote Fliege auf seinem Fensterbrett gefunden. Laut dem 28-Jährigen herrschen kaum Zweifel, dass das äußerlich kerngesunde Tier an einem Impfschaden gestorben sein dürfte.
"AHA!!! Das ist doch kein Zufall, dass diese Fliege ausgerechnet jetzt tot umgefallen ist", raunt Müller, während er das leblose Insekt hochhält. "Fliegen sterben nicht einfach so. Die ist doch bestimmt erst kürzlich geboostert worden!"
Selbstverständlich will der 28-Jährige keine voreiligen Schlüsse ziehen und hat deshalb recherchiert. "Ich habe stichprobenhaft mehrere Mainstreammedien gecheckt. In keinem wird der Tod dieser Fliege thematisiert. Auch in den Statistiken des RKI findet man nichts dazu. Da soll doch offenbar was verschwiegen werden!"
Derzeit ist Müller damit beschäftigt, den Vorfall als Impfschaden an das Paul-Ehrlich-Institut zu melden. "Aber ich weiß jetzt schon, dass das keinen Zweck hat. Ich wette, das wird wieder einfach unter den Teppich gekehrt oder in einen Blumentopf geschnippt."
https://www.der-postillon.com/2021/12/fliege.html
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Moin Achined! Das Video heißt Last Christmas und ist von Wham ... : https://www.youtube.com/watch?v=rdBF5seCfwg
und ja, das ist wunderschön und aus der normalen Zeit! LG
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Bestimmt wieder ein Schwurbler, der keine Ahnung hat.
Vanden Bossche wandte sich in einer Video-Botschaft an die Österreicher: "Kämpft für eure Gesundheit, indem ihr euch nicht impfen lasst."Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist
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London hospital staff speak out: ‘We’re not here to judge, but please get your Covid vaccines’
Jon Ungoed-Thomas
On the third floor of one of the country’s biggest hospital trusts, a team of intensive care specialists in masks and visors huddle around a screened bay where a critically ill patient lies unconscious surrounded by cables and tubes.
The elderly man’s breathing is supported by a ventilator and he is connected to an arterial line to measure blood pressure. He is fed by a gastric tube, and a nearby stack of six monitors provide updates on his condition, from oxygen levels to heart rate.
He is one of 14 Covid patients on a critical care ward which is at capacity this weekend. He is receiving some of the best medical care in the world, but his concerned medical team know the long-term prognosis for this patient at the unit in King’s College hospital in south London, and many like him, is uncertain.
Staff who spoke to the Observer during a visit to the Covid wards said most of these dangerously ill patients recently admitted to critical beds were unvaccinated.
Medical teams at King’s are now bracing themselves for a new influx of patients infected by the rapidly spreading Omicron variant. They are urging people to get their jabs.
About a third of patients who are transferred to critical care beds with Covid will die, according to several studies carried out during the pandemic. Most will gradually improve over a week to 10 days, and a small number will require long-term treatment – for three months and longer – in the unit.
Doctors and nurses say they are deeply concerned at the number of seriously ill patients being transferred to critical care beds who are still unvaccinated.
Michael Bartley, a critical care matron at King’s, estimated that “80 to 90%” in the hospital’s critical care beds were unvaccinated.
He said: “We are not here to judge patients – we are here to look after them – but this can be a scary place. If the patient is too unwell, we will take over their breathing, intubating and ventilating them.
“The disease can affect all the organs of the body, and the long-term effects can be devastating. We have a number of patients who have been with us for more than 100 days. The age of those who are unvaccinated is about 35 to 65. The message is ‘please get your vaccines’.”
Dr Laura-Jane Smith, a respiratory consultant who works on a Covid ward at King’s, said on Friday: “I have seen four new patients admitted to the ward this morning aged between 40 and 90. They are all unvaccinated.
“I haven’t sent anyone to intensive care recently who has had any vaccines. Even if people who are vaccinated are getting sick, they’re not getting as sick. The ones we are seeing are going home much quicker and with less complications. It’s hard to hear people who are so sick saying: ‘I just wish I had got the vaccine’.”
Smith and her colleagues now face the prospect of another NHS winter crisis as Omicron spreads across the country. She said: “We are trying to be optimistic that it can’t possibly be as bad as last January, because that was awful.”
Last week (the seven days to Friday 17 December), 5,538 people had a confirmed positive test result for Covid in Southwark, the hospital’s local borough. This is an increase of 188% compared with the previous week.
On Friday, the UK reported a record number of new Covid cases for the third day in a row, with 93,045 new cases.Hospital admissions in London are climbing sharply where Omicron has rapidly taken hold.
Scientists from the London School of Hygiene & Tropical Medicine have warned that Omicron is likely to be the dominant coronavirus variant by the end of the month and, under the most optimistic scenario, there could be 175,000 hospital admissions and 24,700 deaths in England between 1 December and 30 April next year.
At 8.45am on Friday in a ground-floor conference room at King’s, staff hold a daily incident coordination briefing, with 90 staff taking part online from about 20 departments.
The 724-bed hospital already has a 97% occupancy rate and, according to the most recent government data, out of 119 critical care beds, just five are free. Staff are falling ill or isolating at an alarming rate.
Plans are being drawn up to double the number of intensive care beds in two units and convert other wards for Covid patients. The trust is currently looking after 142 Covid patients, compared with 773 during the peak of the second wave in January. Of these, 17 are in critical care beds.
Lesley Powls, head of emergency planning and clinical site operations at King’s, compared the intense preparation to an “incredible moment of calm” before a tsunami.
She said: “It’s my job to write the plans and put the plans in place. And there’s a point where you think: ‘OK – we’re ready.’” Powls said initial indications were that patients who were being admitted were not as sick as in previous waves.
She said: “Last year, going into Christmas and New Year, we were seeing patients presenting at our emergency department who were so unwell they were going to critical care as the first place of admission.
“What we are seeing at the moment is patients who are going to general wards for maybe 24 to 48 hours and are then able to go home. We genotype all of our samples and we are certainly seeing some genotyping highly suggestive of Omicron.”
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Teil 2:
There may be multiple factors involved in this decreased severity: these include the impact of vaccines, better drug treatments and the possible lesser severity of Omicron. This is good news because it means Covid patients can this time be discharged at about the same rate at they are being admitted.
Powls said the initial indications were that the trust would have the capacity to cope, and it wanted to ensure that other services were available for non-Covid patients. She said there was a concern services could be overwhelmed, but she did not consider it a significant risk based on the evidence she had seen to date.
A report by Imperial College London published last week found no evidence of Omicron having lower severity than the Delta variant, but said more data was required. It said booster vaccines would be critical in mitigating the impact of the virus.
Doctors say whatever the severity of the Omicron variant, they are grateful for the range of treatments now available to help patients. These include the anti-inflammatory dexamethasone, the first drug proved to save the lives of people with Covid, and antiviral drugs including remdesivir.
Hospital staff say the speed at which the vaccines and new treatments have been made available is “phenomenal” and are a ray of light in the fight against the disease.
Professor Clive Kay, chief executive of the King’s College Hospital NHS foundation trust, said one of his main concerns was ensuring there were adequate staffing levels to cope with demand. The trust employs nearly 14,000 people, but the number of staff isolating or off sick because of Covid has risen from 160 to 517 in just over a week, on top of usual workforce absences. There were 242 nurses off sick, isolating or caring for a household member last Friday.
Prof Kay said: “It means that we are having to look at scaling back some of the non-urgent routine activity.”
He confirmed that initial data suggested the most recent Covid admissions were “not as sick” compared with previous waves. He said at the peak of the first wave in spring last year about one in four or five patients required critical care, compared with about one in seven or eight now.
Hospital staff – whose efforts have been described by Prof Kay as “truly incredible” – are uncertain what the next few weeks and months will bring, but say they are prepared for whatever comes through the doors.
Prof Kay said: “We can’t say we won’t be able to cope because we have no choice. We’ll just have to cope.”
This view is endorsed by hospital staff, who have had little respite. Critical care matron Bartley said: “We haven’t turned a patient away, and we’re extremely proud of that. We will respond and we will look after patients to the best of our ability every single time.”
https://www.theguardian.com/world/20...covid-vaccines
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Es verbreitet sich unaufhaltsam, wie ein Lauffeuer, es wird auch dich sicher erwischen. So wie alle anderen auch. Wenn man dann gar keine Abwehr hat, ist das sicherlich nicht förderlich . Du bist ja genesen, aber dieser Schutz wird auch jeden Tag dünner und schwächer. Hat ja schon einmal so gut geklappt mit dem Nichtanstecken.
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Jetzt ermittelt der Staatsanwalt gegen die Killerin 👍👍👍👍👍
PFLEGERIN KAM KRANK ARBEITEN – DREI MENSCHEN SIND TOT!Erster Corona-Fall vier Tage nach ihrem Rauswurf
Der Impffälscher-Wahnsinn! Es geht um Leben und Tod: Staatsanwälte ermitteln gegen einen Chefarzt und eine Pflegekraft wegen gefälschter Impfpässe. Sie gingen infiziert zur Arbeit.
Es war die Schock-Nachricht am Samstag: Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen eine Pflegekraft (44) aus Hildesheim (bei Hannover) u. a. wegen des Verdachts auf Totschlag. Die Frau hat im Vitanas-Pflegeheim als sogenannte Alltagsbegleiterin gearbeitet – mit einem gefälschten Impfpass, trotz Corona-Infektion!
Jetzt kommt raus: Nur vier Tage nach ihrer fristlosen Kündigung gab es den ersten Corona-Fall im Heim. Drei Menschen starben kurz darauf. Wie die Frau ihre Täuschung aufrecht erhielt, lesen Sie mit BILDplus.
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Expertenrat der Bundesregierung für rasche Kontaktbeschränkungen
Der neue Corona-Expertenrat der Bundesregierung sieht wegen der Ausbreitung der Omikron-Variante „Handlungsbedarf“ bereits für die kommenden Tage. „Wirksame bundesweit abgestimmte Gegenmaßnahmen zur Kontrolle des Infektionsgeschehens sind vorzubereiten, insbesondere gut geplante und gut kommunizierte Kontaktbeschränkungen“, heißt es in einer am Sonntag in Berlin veröffentlichten Stellungnahme. Zuvor hatte das ARD-Hauptstadtstudio darüber berichtet. Einen harten Lockdown vor Weihnachten schloss Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Sonntag aus. Aber es mehren sich Forderungen nach baldigen Beratungen von Bund und Ländern.
Für die kommenden Wochen und Monate erwartet der Expertenrat „enorme Herausforderungen“. In dem Papier heißt es: „Die Omikronwelle trifft auf eine Bevölkerung, die durch eine fast zweijährige Pandemie und deren Bekämpfung erschöpft ist und in der massive Spannungen täglich offenkundig sind.“ Eine umfassende Kommunikationsstrategie mit nachvollziehbaren Erklärungen der neuen Risikosituation und der daraus folgenden Maßnahmen sei essenziell. Die Omikronwelle lasse sich in dieser hochdynamischen Lage nur durch entschlossenes und nachhaltiges politisches Handeln bewältigen.
In der vierten und bislang stärksten Infektionswelle nach fast zwei Jahren Corona-Pandemie arbeite das deutsche Gesundheitssystem aktuell unter sehr hoher Last, heißt es. Schwerwiegende Verluste im Personalbereich der Krankenhäuser seien eingetreten und würden weiter zunehmen. „Die aktuell sinkenden Inzidenzen werden von weiten Teilen der Gesellschaft und Politik als Zeichen der Entspannung wahrgenommen. Die zu erwartende Meldeverzögerung über die kommenden Feiertage wird diesen Eindruck weiter verstärken.“ Dieser sei aber nicht gerechtfertigt.
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) zeigte sich nach der Empfehlung grundsätzlich offen für neue Kontaktbeschränkungen. „Die FDP ist eine Freiheitspartei und eine Partei der Verhältnismäßigkeit. Das heißt, dass man immer genau schaut, wie ist die Lage, wie gefährlich ist sie und welche Maßnahmen sind angesichts dieser Gefahr auch angemessen und verhältnismäßig“, sagte Buschmann am Sonntag im „Bericht aus Berlin“ der ARD. „Wenn wir allerdings jetzt Daten aus Großbritannien haben, dass Omikron sehr, sehr ansteckend ist, dass eine neue Welle möglicherweise auf die Intensivstationen zurollt, wird man angemessene Maßnahmen ergreifen müssen.“
Buschmann sagte, dass seine Partei in den vergangenen Wochen immer wieder auf das Instrument der Kontaktbeschränkungen hingewiesen habe, auch schon in der vierten Welle der Pandemie. „Natürlich sind wir bereit, wenn man diese Instrumente braucht, sie auch anzuwenden, wenn das dazu beiträgt beispielsweise, Schulschließungen und flächendeckende Lockdowns zu verhindern“, sagte er weiter. Man werde die Stellungnahme des Expertenrats nun in der Bundesregierung gemeinsam besprechen und auswerten.
„Nein, einen Lockdown wie in den Niederlanden vor Weihnachten, den werden wir hier nicht haben“, sagte Lauterbach dem „Bericht aus Berlin“ der ARD. In der Bild-Sendung „Die richtigen Fragen“ sagte der SPD-Politiker nach „Bild“-Angaben: „Einen harten Lockdown jetzt vor Weihnachten, den würde ich ausschließen. Das ist klar.“
Nach Auffassung des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (CDU) müssen Bund und Länder noch vor Weihnachten einen gemeinsamen Fahrplan vereinbaren. „Wir brauchen eine gemeinsame Strategie gegen Omikron“, sagte Wüst am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. NRW hat den Vorsitz in der Ministerpräsidentenkonferenz.
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Teil 2
Wir nehmen die Corona-Entwicklungen bei unseren europäischen Nachbarn aufmerksam wahr und die aktuellen Hinweise aus der Wissenschaft ausgesprochen ernst“, sagte Wüst. Die Politik müsse den Bürgern ehrlich sagen, dass Einschränkungen im Alltag auch im neuen Jahr zwingend notwendig sein werden.
Bund-Länder-Schalte noch vor Weihnachten?
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) sagte der Deutschen Presse-Agentur, er sei sehr alarmiert über das, was er mit Blick auf Omikron höre. Er geht davon aus, dass eine Bund-Länder-Schalte noch vor Weihnachten nötig sein könnte: „Wenn es noch im alten Jahr zu einem Hochlauf der Omikron-Welle kommt, müssen wir uns zügig beraten.“
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) sieht keinen Bedarf für weitere Beschlüsse. „Die Instrumente, die den Ländern mit dem Bundesinfektionsschutzgesetz in die Hände gegeben wurden, reichen aus“, sagte er der „Welt“.
Dagegen hält der Grünen-Gesundheitspolitiker Janosch Dahmen eine Verschärfung der Corona-Regeln noch vor Weihnachten für möglich. Er sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe, Omikron könne bedeuten, dass über die jetzigen Regeln hinaus gehende Maßnahmen kurzfristig nötig seien. Dafür werde das Statement des neuen Expertengremiums der Bundesregierung maßgeblich sein.
Um die Ausbreitung von Omikron in Deutschland zu verlangsamen, wird die Einreise aus Großbritannien ab Montag drastisch eingeschränkt. Großbritannien wurde von der Bundesregierung als Virusvariantengebiet eingestuft - das ist die höchste Risikokategorie. Für Einreisende gilt eine zweiwöchige Quarantänepflicht, auch für Geimpfte und Genesene. Sie kann nicht durch negative Tests verkürzt werden. Die Corona-Lage in Großbritannien hatte sich in den vergangenen Tagen durch die blitzschnelle Ausbreitung der Omikron-Variante zugespitzt.
Wir dürfen keine Zeit verlieren“
„Die Einreise sicherer zu machen, hilft, damit sich die Omikron-Variante nicht so schnell ausbreitet“, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) der Deutschen Presse-Agentur. „Verhindern können wir die Verbreitung nicht, nur verzögern. Je länger es dauert, bis Omikron auch Deutschland im Griff hat, umso besser.“
Der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, sagte der Deutschen Presse-Agentur, wenn sich bestätige, dass Omikron sehr viel ansteckender als Delta und die Schwere der Verläufe vergleichbar seien, werde man es im schlimmsten Fall mit einer großen Zahl gleichzeitig schwer erkrankter Patienten zu tun haben. „Für die Krankenhäuser wäre dies eine weiter verschärfte Lage, die über all das hinausgeht, was wir bisher erlebt haben.“
Gaß forderte die Politik auf, die Erkenntnisse zu Omikron aus anderen Ländern „sehr sorgfältig“ zu analysieren und, falls sich die Befürchtungen bestätigten, „sehr frühzeitig“ mit Kontaktbeschränkungen gegenzusteuern. „Wir dürfen dann keine Zeit verlieren, dann muss sofort gehandelt werden, noch bevor die Zahlen auch in Deutschland nach oben gehen und eine Überlastung der Krankenhäuser nicht mehr zu verhindern ist.“
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sank zwar abermals. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab am Sonntagmorgen den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche mit 315,4 an - am Vortag hatte er bei 321,8 gelegen. Allerdings befürchten Experten wegen der ansteckenderen Omikron-Variante eine baldige Trendumkehr. RKI-Präsident Lothar Wieler hatte am Donnerstag gesagt, noch dominiere die Delta-Variante. Es sei aber eine Frage der Zeit, bis Omikron übernehme.
Zentraler Baustein in der Strategie der neuen Bundesregierung ist ein hohes Impftempo. Der Leiter des neuen Krisenstabs im Kanzleramt, Generalmajor Carsten Breuer, zeigte sich zuversichtlich, dass das Regierungsziel von 30 Millionen Impfungen bis zum Ende des Jahres erreicht werden kann. Das Impftempo müsse auch in der Weihnachtszeit aufrechterhalten werden.
https://m.faz.net/aktuell/politik/in...92763.amp.html
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🐂🌲🎄🔔🎅Wir verabschieden uns morgen erst mal für ein paar Wochen nach Festland-Europa, Kinder:innen und Enkel:innen verlangen nach Wiedersehen mit Grossvaterin und Grossmutterer und natürlich den wohlverdienten Geschenken, wobei wir arroganten Snobs nur Bücher verschenken (die armen Kinder). Aber dafür dürfen die schon jetzt jedes Wochenende zum Skilaufen fahren (Neid, aber mit mehr als 70 Lebens- und fast 20 skilauffreien Jahren riskieren wir Feiglinge das nicht mehr).
Freut Euch nicht zu früh, im Januar kommen wir gut erholt und kampfeslustig zurück. Bis dahin alles Gute, wir vermissen Euch solange, aber macht Euch auf was gefasst🤛🤜 (Spässle !)
ArrivederciDiejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben
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Personalausfall durch Krankheit
Grünen-Experte: Omikron wird kritische Infrastruktur treffen
Auch bei Feuerwehr, Polizei und im Handel werden sich zahlreiche Menschen mit der Corona-Variante Omikron anstecken. Kann die Versorgung gewährleistet werden? Janosch Dahmen fordert einen Notfallplan.
Der Grünen-Gesundheitspolitiker Janosch Dahmen hat vor einem massiven Personalausfall in Bereichen der kritischen Infrastrukturen wegen Infektionen mit der Corona-Variante Omikron gewarnt. "Wir müssen uns darauf einstellen, dass in Bereichen der kritischen Infrastruktur sehr viel Personal krankheitsbedingt ausfallen wird", sagte Dahmen am Sonntag dem "Handelsblatt". Diese Gefahr sehe er nicht nur in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, sondern beispielsweise auch bei der Feuerwehr, Polizei, in Apotheken und dem Lebensmittelhandel.
Dahmen plädierte für einen Notfallplan: Es müsse jeder Tag zum Impfen und Boostern genutzt werden. Eine generelle FFP2-Maskenpflicht am Arbeitsplatz müsse sichergestellt werden. Zudem brauche es eine vorausschauende Personalplanung. Des Weiteren hält der Gesundheitspolitiker Kontakt- und Mobilitätsreduktion für unvermeidbar.
Geringfügige Maßnahmen reichen nicht
"Länder wie die Niederlande, die nun in einen Lockdown gehen, legen nahe, dass geringfügige Maßnahmen nicht ausreichen", sagte Dahmen. "Die Schließung des nicht-essentiellen Einzelhandels kann genauso ein Instrument sein wie branchenweite Betriebsferien bis in den Januar hinein, um Omikron unter Kontrolle zu kriegen."
Angesichts der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante in Europa forderte auch Unionsfraktionsvize Sepp Müller (CDU) Beratungen über weitere Corona-Maßnahmen. "Nach allen Berechnungen wird Omikron spätestens Ende Januar die vorherrschende Variante sein", sagte Müller den Funke-Zeitungen vom Montag. "Im schlimmsten Fall werden wir bis zu 700.000 Neuinfektionen pro Tag haben. Deswegen darf es keine Denkverbote geben."
https://www.t-online.de/nachrichten/...r-treffen.html
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