Pflegekräfte zeigen Gesicht:
wahre Aussagen im Corona Zeitalter
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Zitat von SanLorenzo4 Beitrag anzeigenPflegekräfte zeigen Gesicht:
Kollegen kommen zu Wort
Es wird Zeit, dass die Pflege für sich selber redet. Wir brauchen keine Mainstream- Presse und Politiker,
die seit Jahren uns nur kennen, wenn sie uns für ihre Zwecke brauchen. Jetzt sollen aus den
beklatschten Helden der Corona Zeit die Vorreiter einer unlauteren Impfkampagne werden, und wir
sollen uns impfen lassen mit Zwang? Nun gut, wir sagen „ES REICHT!“
Ich denke, die Stellungnahmen sprechen für sich, und dem haben wir nichts hinzuzufügen.
Orthographie, Interpunktion und Grammatik sind ja nicht alles im Leben, aber 11 Fehler in diesem winzigen Text sind schon beachtlich👎. Das setzt sich dann in den weiteren Beiträgen nahtlos fort.Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben
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keineswegs, nur ein bißchen Humor, auch etwas beißender, hat noch nie geschadet und entkrampft manchmal die angespannte Situation; hat vielleicht nicht jeder die passende Antenne dafür, oder ich mache es vllt auch schwer, aber "Satire darf alles" (Kurt Tucholsky). Wie bereits erwähnt, habe ich jahrelang unentgeltlich im pflegerischen (Hilfs-)Beruf gearbeitet und kenne sowohl Höhen als auch Tiefen dieser Arbeit, kenne sowohl Helden der Arbeit als auch Schwachmaten, wie in nahezu jedem Beruf.
Impfpflicht trifft übrigens nicht nur Pflegeberufe, sondern seit 1.3.2020 auch Mitarbeitende in Kitas, Schulen oder anderen Gemeinschaftseinrichtungen, Tagesmütter, Bewohner und Mitarbeitende in Asylbewerber- und Flüchtlingsunterkünften (die jeweils nach 1970 geboren sind), und zwar für die Impfung gegen Masern. Argument pro: die Masernimpfung ist seit 50 Jahren etabliert. Kontra: die Inzidenz ist äußerst gering, also gerade umgekehrte Verhältnisse wie bei Covid. Große Protestaktionen gegen die Masernimpfpflicht hat es nicht gegeben.
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@Nespresso: "Sorry GG aber im Kontext dieser Diskussion, die teilweise von manchen nahe unter der Gürtellinie geführt wird,": Gott sei Dank "nahe". Stell Dir vor, wir wären weit unter der Gürtellinie, wo kämen wir denn da hin ?
Ehrlich, ich versuche immer, möglichst sachlich und abgeklärt zu bleiben ("arrogant" nennen das manche hier), aber manchmal muß ich an Martin Luther denken mit seinem "hier stehe ich, ich kann nicht anders.."
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PS < SabberQuelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..
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Dass er einpeitschende Reden halten kann zeigte er am Samstag bei der MegaDemo in Wien. Singen tut er auch. Mit deutlichen Worte an die Adresse der Verantwortlichen gerichtet. Sicher Geschmacksache. Ich find´s geil:Sehr geehrte Damen und Herren, macht Euch bereit! Volle LAUTSTÄRKE! TASCHENTÜCHER in GRIFFBEREITSCHAFT! Für alle OPFER der RE-GIER-UNGEN!„Wenn uns di Gschich......
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Und wieder Warnung wegen Herzmuskelentzündung bei Impfung mit Moderna und Pfizer
https://www3.nhk.or.jp/nhkworld/en/news/20211204_12/Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus
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RR's großes Vorbild, Mann in Neuseeland lässt sich 10x an einem Tag impfen.
https://www.focus.de/gesundheit/coro..._24511146.htmlHeute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus
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"Der Direktor des Malaghan-Instituts und Immunologe Professor Graham Le Gros sagte .....er halte es für unwahrscheinlich, dass der Mann an den zehn Dosen sterben könne. Es könne aber durch aus sein, dass der Impfstoff nicht vollständig wirken könnte...."
Man weiß nicht, ob man heulen oder lachen sollte bei solch einer Aussage .... 10 Dosen, ohne daran zu sterben und der Impfstoff KÖNNE dennoch NICHT vollständig wirken ..... am Ende ist doch noch überall lediglich Kochsalzlösung drin .... weil um's Impfen gegen einen "Killer" ging es von Anfang an nicht .....
einfach nicht zu fassen !!!
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Und noch ein paar Gegenstimmen zum Thema Impfpflicht von Leuten mit Ahnung:Eine Impfpflicht mit Covid-19-Vakzinen ist nach derzeitigem wissenschaftlichen Kenntnisstand rechtlich und ethisch nicht begründbar. Eine große Gruppe von Medizinern und Wissenschaftlern erhebt nun die Stimme./ Foto: Thomas Edwards...
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... und die dritte der Unterzeichner, Dr. Angela Spelsberg, ist die Ex von Panik-Karlchen, die auch verraten hat, dass Lauterbach NIE Epidemiologie studiert hat.
Wörtlich: "„Nein, er hat ja nicht das gleiche studiert wie ich. Er hat Health Policy und Management studiert und ich Epidemiologie.“
Mehr zu Lauterbach und seiner Ex-Frau, die tatsächlich Epidemiologin ist und noch so einiges andere Wissenswerte über den neuen Gesundheitsminister des besten Deutschland, dass wir je hatten, hier:
https://reitschuster.de/post/der-fal...ogie-studiert/
gut, dass es ein Archiv gibt!!!
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Offizielle Zahlen der Republik Österreich, veröffentlicht im AGES* Dashboard 13.12.21 und für jeden denkenden Menschen leicht nachzuprüfen.
*AGES
Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH, 1220 Wien, Spargelfeldstrasse 191
Gesellschafter der AGES
Republik Österreich (Eigentümervertreter sind das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus)
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Die Geschichte mit der kreativen Buchführung kennen viele. Hier nun die kreative Auslegung des Begriffs «Impfdurchbruch»:
Die Impfung ist in aller Munde, und in diesem Zug kommt das Wort «Impfdurchbruch» vermehrt auf. Wie dieser definiert wird, lässt allerdings tief blicken.
Der «Impfdurchbruch»: So wird er definiert
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Man muss geistig schon ziemlich blockiert sein, diese Sch..... noch für bare Münze zu nehmen. Omikrönchen wartet mit leichten Symptomen auf, aber Panikkarl und andere WARNEN. Und die Mainzer Goldgrube prophezeit schonmal die Notwendigkeit eines Dreifachpieks. Wie blöd oder wie gehirngewaschen muss man eigentlich sein???...
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Ein Hoch auf das deutsche Gesundheitswesen:
Zitat:
Eine so hohe Sterblichkeit in einem Land wie Deutschland wäre wohl vermeidbar
https://www.tagesschau.de/investigat...hkeit-101.html
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das kann einerseits, wie im Artikel dargestellt, an mangelhafter Kenntnis und Erfahrung kleiner Behandlungszentren liegen, andererseits auch an der Indikationsstellung. Wenn man nur die Kränksten der Kranken dieser Therapie zuführt, ist natürlich die Sterblichkeit höher, als wenn man schon zu einem früheren Zeitpunkt damit beginnt.
"Eine so hohe Sterblichkeit......" bezieht sich aber nur auf die ECMO-Patienten; insgesamt ist die Covid-Sterblichkeit in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern eher niedrig
https://de.statista.com/statistik/da...nach-laendern/
Die Zahlen für die Türkei und Indien wage ich anzuzweifeln
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Gutachten: Allgemeine Impfpflicht in Deutschland ist erforderlich
08.15 Uhr: Eine allgemeine Impfpflicht in Deutschland ist laut einem Gutachten im Auftrag des baden-württembergischen Sozialministeriums notwendig. Impfpflichten lediglich für bestimmte Berufs- oder Bevölkerungsgruppen "sind gegenüber einer allgemeinen Impfpflicht nicht vorrangig heranzuziehen", heißt es in der Expertise der Stuttgarter Wirtschaftskanzlei Oppenländer, die der "Schwäbischen Zeitung" vorliegt. Sie könnten nicht in gleicher Weise dazu beitragen, "die Viruszirkulation in der Bevölkerung insgesamt zu verringern". Außerdem würden sie schwierige Abgrenzungsfragen aufwerfen. Auch der Gleichbehandlungsgrundsatz spricht aus Sicht der Juristen eher dagegen.
Die juristischen Gutachter werten eine allgemeine Impfpflicht nicht nur als zulässig - sie sei in der aktuellen Situation sogar geboten. Zwar seien mit ihr Eingriffe in Freiheitsgrundrechte verbunden - vor allem mit Blick auf das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, das Recht auf Religionsfreiheit und das Elternrecht. "Diese Eingriffe lassen sich jedoch verfassungsrechtlich rechtfertigen", sagen die Gutachter. Und zwar ebenfalls mit dem Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit: Dieses beinhalte eine "Schutzpflicht" des Staates für seine Bürger.
Zudem sei es nicht anzunehmen, dass Menschen, die sich bisher trotz einfachem Zugang zu kostenlosen Impfangeboten, trotz aller Informationskampagnen und 3G- beziehungsweise 2G-Regelungen nicht haben impfen lassen, dies mit weiteren Appellen, Anreizen oder noch mehr Aufklärung doch noch tun würden.
https://www.focus.de/gesundheit/news..._13512540.html
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Schnell-Urteile gegen Corona-Randalierer nach Demo in Schweinfurt
07.58 Uhr: Einen Tag nach einer nicht angemeldeten Demonstration gegen Corona-Maßnahmen in Schweinfurt sind zwei Männer in beschleunigten Verfahren zu mehrmonatigen Haftstrafen auf Bewährung verurteilt worden. Zwei weitere Männer wurden in Untersuchungshaft genommen, unter anderem wegen versuchter Brandstiftung an einem zivilen Polizeiwagen, wie die Staatsanwaltschaft Schweinfurt am Montagabend mitteilte.
Ein 27-Jähriger hatte am Sonntagabend bei der Versammlung einem Polizisten einen Faustschlag ins Gesicht versetzt; der Beamte musste ärztlich versorgt werden. Ein Richter am Amtsgericht Schweinfurt verurteilte den Mann am Montagvormittag zu acht Monaten Freiheitsstrafe, die unter der Auflage einer Zahlung von 3500 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zur Bewährung ausgesetzt wurde.
Ein 29 Jahre alter Mann bekam sechs Monate, die ebenfalls gegen eine Geldauflage auf Bewährung ausgesetzt wurde. Er hatte den Angaben zufolge mehrfach versucht, mit dem Fuß gegen die Köpfe der Einsatzkräfte zu treten, als diese seine Personalien feststellen wollten. Zwei weitere 30- und 34-jährige Tatverdächtige sollen am Rande der Demonstration versucht haben, mit Brandbeschleunigern ein Zivilfahrzeug der Polizei anzuzünden. Gegen beide erging Haftbefehl unter anderem wegen versuchter Brandstiftung und Landfriedensbruchs.
https://www.focus.de/gesundheit/news..._13512540.html
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Warum wird dieses Forum mit copy und paste so vollgemüllt, wer diesen einseitigen Fanatikermüll liest, ist bestimmt auch fähig selber seine Zeitungsartikel aus dem Netz zu holen. Wem soll dieser Quatsch dienen ? Klickgesteuert?
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ich kann mich an Zeiten erinnern da wurde dieses Forum mit wesentlich weniger Interessanten zugemüllt - täglich seitenweise Granatapfel, noch mehr Seiten über Microbiom ect und daß nur der eine die einzig wahre gute Ernährung kennt, der Rest des Forums war Müllvertilger.
wird hoffentlich nicht wieder reingelassen.
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@grabegabel: Nachdem du dich mit deinen bisherigen Äußerungen disqualifiziert hast, interessiert mich dein Kommentar nicht.
Und nachdem RR wieder aufgetaucht ist und hier rummüllt, weiss ich auch wieder warum ich mich hier raushalten wollte.
In den anderen Foren mit den anderen Nicknamen traut sich das Wesen dieses Verhalten nicht.
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@grabegabel: Nachdem du dich mit deinen bisherigen Äußerungen disqualifiziert hast, interessiert mich dein Kommentar nicht.
Endlich mal eine solide wissenschaftliche Analyse, von harten Fakten gestützt. Das kann man gerne so akzeptieren.
Du solltest Dich keineswegs hier raushalten; auf Deine Beiträge und scharfsinnigen Kommentare will und kann hier niemand verzichten. Es wäre ein wirklich herber Verlust für uns alle. Also bitte: mach´ weiter so !
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Der Morgen kann doch auch mal richtig lustig beginnen, zum Beispiel liest man einfach mal, wie ein Tag im Leben von Karl Lauterbach aussieht - richtig gut in Satire verpackt und dennoch so wahr ....
Ein Tag im Leben des Karl L. – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM
Was den gekoppelten Real-Chatbot RR betrifft - selbst Schuld, wer da liest.
Müll bleibt Müll - egal in welcher Schriftgröße und kopieren haben wir doch alle gelernt.
Ich empfinde ja noch nicht einmal Mitleid, wenn ich kurz daran denke, wie armselig ein nur ein paar Monate währender Aufenthalt auf Teneriffa sein muss, der ausschließlich vor dem PC mit Copy & Paste stattfindet .....Schade um den Flug. Es könnte sich doch aber mal jemand erbarmen und dem armen Bot ein tägliches hübsches Bildchen der Insel senden, so viel Empathie sollte schon sein ....
Stand heute: 619 kopierte Beiträge - davon zu Teneriffa: 0
..... irgendwie passt das gerade zu einem Tag im Leben des Karl L ..... der Tag im Leben der RR sieht ja ähnlich verwirrend aus ....
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Corona-Infektion bei Kindern: "Ich halte es für sehr problematisch, eine Durchseuchung zuzulassen"
Wie begründet ist die Sorge, dass Kindern und Jugendlichen durch eine Covid-Infektion Langzeitfolgen drohen, die erst Jahre später auftreten? Ein Kinderarzt im Gespräch
Die Sieben-Tage-Inzidenz bei Kindern und Jugendlichenhierzulande war noch nie so hoch wie jetzt. Nur etwa die Hälfte aller Zwölf- bis Siebzehnjährigen ist durch eine Impfung vor Covid-19 geschützt. Bei den Jüngeren werden die Impfungen erst in den kommenden Tagen beginnen, wobei die Ständige Impfkommission noch keine allgemeine Empfehlung für alle fünf- bis elfjährigen Kinder gibt. Die Situation beunruhigt viele Eltern – auch wegen möglicher noch unbekannter Langzeitfolgen einer Corona-Infektion. Ist die Sorge vor Covid-Spätschaden begründet? Fragen an den Kinderarzt Sebastian Hoehl.
ZEIT ONLINE: Manche Ärztinnen und Virologen haben in den vergangenen Monaten immer wieder darauf hingewiesen, dass man eine Durchseuchung der Kinder lieber nicht riskieren sollte, weil man noch nicht weiß, ob das Coronavirus den Kindern langfristig irgendwie zusetzen könnte. Was befürchtet man da konkret?
Sebastian Hoehl: Man sollte zwei Dinge unterscheiden: Wir sehen heute, dass einige Menschen im Anschluss an die Infektion mit dem Coronavirus längerfristig unter vielfältigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen leiden. Diese fassen wir unter dem Begriff Long Covid zusammen. Glücklicherweise sind Kinder davon wahrscheinlich seltener betroffen als Erwachsene – das zeigen bisherige Daten. Insgesamt ist momentan aber vieles unklar und muss noch erforscht werden. Eine andere Sache wären mögliche Langzeitfolgen, die erst Monate oder Jahre nach einer Infektion auftreten. Dass es solche Folgeerscheinungen bei Covid-19 geben könnte, ist bislang reine Spekulation, weil wir noch keine Langzeiterfahrungen mit dem neuartigen Coronavirus haben. Aus der Virologie gibt es aber durchaus Beispiele für solche Phänomene. Das Masernvirusetwa kann noch Jahre nach einer Infektion eine Gehirnentzündung auslösen. Andere Viren können die Bildung von Krebs auslösen, etwa das Humane Papillomavirus (HPV). Es gibt allerdings ganz entscheidende Unterschiede zwischen diesen bekannten Erregern und dem neuartigen Coronavirus.
ZEIT ONLINE: Welche Unterschiede sind das?
Hoehl: Die Virusfamilien unterscheiden sich etwa darin, wie sie aufgebaut sind, wie sie sich im Körper ausbreiten und welche molekularen Werkzeuge sie dafür nutzen. Nehmen wir erst einmal das Masernvirus. Das befällt ebenso wie Sars-CoV-2zunächst die Atemwege. Doch ab diesem Moment sind die Krankheitsverläufe bei Masern und Sars-CoV-2 grundverschieden. Während sich die Masern rasch in weiten Teilen des Körpers vermehren, bleibt Covid-19 bei Kindern meist ein reiner Atemwegsinfekt, weil ihr Immunsystem das Coronavirus früh und effektiv beseitigen kann.
ZEIT ONLINE: Das heißt: Die Coronaviren breiten sich bei Kindern nicht im ganzen Körper aus?
Hoehl: In seltenen Fällen schon, bei schweren Verläufen kann das Virus auch im Blut nachweisbar sein. Doch die sind bei Kindern die Ausnahme. Bei Masern hingegen ist die Ausbreitung im Körper die Regel. Denn das Masernvirus befällt bestimmte Immunzellen, mit denen es sich im Gefäßsystem verteilt. Deshalb kann man eine Maserninfektion direkt im Blut nachweisen. In etwa einem von 1.000 Fällen kommt es zu einer Entzündung des Gehirns. Das ist ein wichtiger Unterschied zum Coronavirus, bei dem solche Hirnentzündungen bei Kindern kaum beobachtet wurden.
ZEIT ONLINE: In seltenen Fällen treten diese Hirnentzündungen nach einer durchgemachten Maserninfektion ja Jahre später auf und auch aus heiterem Himmel. Sars-CoV-2 ist neu, da können wir ja noch nichts über derart langfristige Folgen wissen.
Hoehl: Das stimmt. Bei diesen erst nach Jahren auftretenden Hirnentzündungen stecken allerdings nicht allein immunologische Prozesse dahinter, sondern auch das Masernvirus selbst. Bei Masern kann es nämlich vorkommen, dass sich Viren nach der Infektion im Gehirn einnisten und dort eine Art schleichende Infektion verursachen, die noch Jahre später akut aufflammen kann.
ZEIT ONLINE: Könnten sich auch Coronaviren unbemerkt im Gehirn einnisten?
Hoehl: Das können wir zumindest nicht ausschließen, aber es gibt momentan keine Hinweise darauf.
ZEIT ONLINE: Hamburger Pathologen haben Gehirne von Menschen obduziert, die zuvor an Covid-19 erkrankt und gestorben waren. In etwa jedem zweiten konnten sie den Sars-CoV-2 Erreger nachweisen.
Hoehl: Das stimmt. Allerdings waren die Menschen, deren Gehirne in Hamburg untersucht wurden, schwer erkrankt. Und sie sind letztlich an oder mit Covid-19 gestorben. Bei einigen dieser Verstorbenen fanden sich Verstopfungen in Hirngefäßen, die einen Schlaganfall auslösten. Bei anderen fanden die Pathologen Virusteilchen und entzündetes Nervengewebe. Solche schweren Krankheitsverläufe mit neurologischen Problemen sehen wir bei Kindern in aller Regel nicht. Ihre Krankheitsverläufe sind größtenteils milde. Und glücklicherweise haben wir bislang keine Hinweise darauf, dass das Virus bei leicht betroffenen Kindern mit Schnupfen unentdeckt ins Gehirn gelangen könnte.
"Es gibt Dinge, die mir als Vater und Kindermediziner Sorgen bereiten"
ZEIT ONLINE: Sie erwähnten bereits eine andere Spätfolge von viralen Infektionen. Dass sie die Bildung von Krebs begünstigen können. Humane Papillomaviren (HPV) etwa erhöhen das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, Hepatitis B das von Leberkrebs. Ist es denkbar, dass das Coronavirus so etwas auslösen könnte?
Hoehl: Diese beiden Erreger sind schon lange an den Menschen angepasst – im Gegensatz zu Sars-CoV-2. Sie lösen teils stumme Infektionen aus – also Infektionen, die sich an bestimmten Stellen des Körpers einnisten können, ohne akut Beschwerden zu verursachen. Sie können dem Immunsystem an diesen Orten oft über einen längeren Zeitraum entwischen, weil sie über spezielle Werkzeuge verfügen. Solche Werkzeuge hat das Coronavirus zum Glück aber nicht. Im Moment gibt es also keine Anhaltspunkte dafür, dass sich das Coronavirus ähnlich verhalten könnte und dass man jetzt befürchten müsste, dass Menschen aufgrund ihrer durchgemachten Covid-19-Erkrankung später an Krebs erkranken könnten.
ZEIT ONLINE: Diese potenziell krebsauslösenden Viren schlummern an bestimmten Stellen im Körper, ohne dass wir etwas davon mitbekommen?
Hoehl: So könnte man es sagen. Auch Herpesviren können das übrigens. Wer an Windpocken erkrankt, bei dem ziehen sich die Herpesviren lebenslang in kleine Nervenknötchen zurück und bleiben dort unbemerkt. Wenn die Person später einmal unter Stress leidet oder ihr Immunsystem im Alter schwächer wird, kann die Infektion wieder aufflammen. Und weil sich dann oft ein charakteristischer Ausschlag am Rumpf bildet, spricht man von einer Gürtelrose.
ZEIT ONLINE: Und so etwas wäre beim Coronavirus nicht denkbar?
Hoehl: Es gibt im Körper sogenannte privileged sites für solche Virenverstecke. Das sind Orte, an die unser Immunsystem schlecht rankommt – zum Beispiel das Nervensystem oder die Augen. Es wäre theoretisch möglich, dass Coronaviren auch dort länger verweilen. Aber sie haben, wie gesagt, nicht die Werkzeuge, das regelhaft zu tun und sich dort so einzunisten, wie wir das von anderen Viren kennen.
ZEIT ONLINE: Spricht all dies also dafür, dass es eher keine Langzeitfolgen des Coronavirus geben dürfte, von denen wir heute noch nichts wissen?
Hoehl: Es gibt entscheidende Unterschiede etwa zu den Masern- und HPV-Erregern, über die wir eben sprachen. Und glücklicherweise haben wir bisher keine Hinweise darauf, dass ähnliche Phänomene mit latenten Infektionen beim jetzigen Coronavirus eine greifbare Gefahr wären. Das gilt auch, wenn sie, etwa im Darm, über einen längeren Zeitraum verweilen können. Aber es gehört auch zur Wahrheit zu sagen, dass wir noch eine ganze Menge nicht wissen.
ZEIT ONLINE: Sie sind Kinderarzt und haben selbst Kinder. Wie gehen Sie mit diesen Unsicherheiten um, wenn Sie zum Beispiel mit Eltern ins Gespräch kommen? Wie klären Sie über die möglichen Risiken auf, ohne unnötige Ängste zu schüren?
Hoehl: Das ist eine schwierige Frage. Es gibt durchaus Dinge, die mir als Vater und Kindermediziner Sorgen bereiten. Etwa das postinflammatorische Syndrom PIMS, bei dem es zu einer schweren Entzündung von verschiedenen Organen nach einer Infektion mit Sars-CoV-2 kommt. Zum Glück sind auch diese schweren Verläufe trotz Delta nur äußert selten. Und dann gibt es Long Covid, wobei die Datenlage für Kinder dazu immer noch sehr uneinheitlich ist. Aber all das darf man nicht herunterspielen. Und trotzdem gilt zugleich: Es ist ein riesengroßes Glück, dass Kinder nach jetzigem Wissen – sowohl was Kurz- als auch Langzeitfolgen angeht – häufig vergleichsweise gut durch eine solche Infektion kommen.
ZEIT ONLINE: Aber sollte man es wirklich darauf ankommen lassen, auch wenn das Risiko noch so klein ist? Wenn die Inzidenzen weiter so hoch bleiben, werden sich viele Kinder mit dem Coronavirus infizieren, bevor Sie überhaupt die Möglichkeit für eine Impfunghatten.
Hoehl: Ich halte es bei all den Unsicherheiten für sehr problematisch, jetzt eine Durchseuchung der Kinder zuzulassen – zumal es schon bald einen Impfstoff für Fünf- bis Elfjährige geben wird. In den USA haben den bereits mehrere Millionen Kinder erhalten und bisher spricht alles dafür, dass diese Impfung auch für kleine Kinder sehr sicher ist. Zudem können wir heute noch nicht absehen, wie sich neue Varianten wie aktuell Omikronauf die Krankheitsschwere bei Kindern, die Übertragbarkeit auf Angehörige und das Risiko für PIMS auswirken werden.
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