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    #3781
    ❗️Portugal und Spanien sind „Hochrisikogebiete“❗️

    https://t.me/RASattelmaier

    Bundesregierung stuft nun auch Portugal und Spanien als Hochrisikogebiete ein.

    (Quelle 👉 spiegel.de (https://www.spiegel.de/politik/deuts...a-fa52027d3c56))

    Die „Impf-Musterschüler“ Spanien und Portugal mit ihren so hohen Impfquoten sind offenbar auch auf dem Boden der Tatsachen angekommen.

    Im Umkehrschluss bedeutet das nicht anderes, als dass auch eine höhere Impfquote als die derzeit in Deutschland vorhandene nicht zu Verbesserung der Situation führen wird. Denn mit dieser Entscheidung erklärt die Bundesregierung inzident die Impfstrategie ein weiteres Mal für gescheitert.

    Telegram (https://t.me/RASattelmaier)
    Kanal Rechtsanwalt Dirk Sattelmaier
    Wissen ist eine Holschuld

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      #3782
      Coronavirus: Omikron kommt als Wand, nicht als Welle - Blick


      Einzig in Südafrika zeichnet sich derzeit ein kleiner Hoffnungsschimmer in Sachen Omikron ab: Ausgerechnet das Epizentrum der neuen Variante ist laut Angelique Coetzee, Vorsitzende der nationalen Ärztekammer Südafrikas Ärztin, «über den Berg», die Zahlen seien rückläufig. «Was wir derzeit sehen, ist, dass unsere Fälle sozusagen über den Berg sind – sie gehen irgendwie zurück», sagte die Ärztin am Montag zu CNN. «In Gauteng, dem Epizentrum, sind die Zahlen viel niedriger.»

      Die Daten aus Südafrika deuten darauf hin, dass eine Infektion mit Omikron vor allem milde Verläufe hervorruft und es dadurch zu weniger Hospitalisierungen kommen wird. Denn in der vergangenen Woche hätten 1,7 Prozent aller bestätigten Infizierten hospitalisiert werden müssen, teilte Südafrikas Gesundheitsminister Joe Phaahla mit. Im vergleichbaren Zeitraum der dritten Welle Mitte dieses Jahres hatte der entsprechende Wert noch bei 19 Prozent gelegen, so Phaahla an einer Pressekonferenz.

      Auch Taskforce erwartet hohe Fallzahlen

      In anderen Teilen Afrikas stieg die Anzahl der aktiven Corona-Fälle um 83 Prozent, wie die «NZZ» berichtet. Die Zahl der Toten hingegen sei bis jetzt weit geringer als bei früheren Infektionswellen. Die Weltgesundheitsorganisation zeigte sich jüngst «vorsichtig optimistisch» in der Hinsicht, dass das auch im weiteren Verlauf so bleiben wird.

      Europäische Virologen läuten Omikron-Alarmglocken

      In Europa herrscht derweil Alarmbereitschaft. Der deutsche Topvirologe Christian Drosten (49) etwa ist besonders wegen der Impfdurchbrüche besorgt. Und auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (54) schlägt Alarm. «Die Inzidenz in Bayern sinkt, unsere Massnahmen wirken – aber eine Omikron-Wand kommt auf uns zu», schreibt er auf Twitter.

      Und er ist nicht der Einzige, der im Zusammenhang mit der neuen Corona-Variante von einer «Wand» statt einer «Welle» spricht. Auch Isabella Eckerle (41), die Genfer Virologin, findet die Metapher passend und warnt vor steigenden Zahlen. «Da kommt keine Welle auf uns zu, sondern eine Omikron-Wand», sagt die Virologin zu Blick.

      Denn auch die Schweiz würde sich auf der gleichen steilen Kurve nach oben befinden wie andere Länder auch. «Allein an unserem Zentrum in Genf haben wir innerhalb einer guten Woche einen Anstieg von null auf 20 Prozent Omikron-Fälle bei der Nachtestung aller positiven Proben gesehen.» Das sei ein exponentielles Wachstum, erklärt sie.
      https://www.blick.ch/schweiz/genfer-...d17088290.html
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        #3783
        Infektiologe sieht Omikron wegen Quarantäne als Bedrohung für Arbeitswelt

        Inzwischen ist er emeritiert, meldet sich aber noch immer regelmässig zum Covid-Infektionsgeschehen: Peter Vernazza, der vormalige Chefarzt der Klink für Infektiologie und Spitalhygiene am Kantonsspital St. Gallen.

        Der Altmediziner hält die 10-tägige Quarantäneregel für überholt. Grosse Teile der Arbeitswelt drohen auszufallen.

        Dies, obschon die Omikron-Welle seines Erachtens grösstenteils milde verlaufen werde.

        Im August sagte der St. Galler Infektiologe Pietro Vernazza(65): «Das Virus kann sich erfolgreich verändern, sodass unsere Antikörper unwirksam werden.» Die Impfung nannte er einen «Glückstreffer», der «derart schnell da war». Doch trotz Impfung werde es auch in Zukunft immer Impfdurchbrüche geben. Der Körper habe aber eine zelluläre Immunantwort parat – «die Infektion verlaufe dadurch milder».

        Angesichts Omikron schon fast prophetische Worte? Inzwischen ist der oftmals polarisierende Vernazza als Chefarzt der Klinik für Infektiologie und Spitalhygiene am Kantonsspital St. Gallen in den Ruhestand abgetreten. Auf der Plattform Infekt.ch meldet sich der renommierte Altmediziner zum aktuellen Infektionsgeschehen. Seine Hauptsorge? Die Wirtschaft. Entsprechend der Titel seines Beitrags: «Legen wir oder Omikron die Wirtschaft lahm?»

        «In den nächsten vier Wochen werden wir überflutet mit Infektionen durch Omikron», mahnt Vernazza. Er rechnet mit vielen Infizierten – «es könnte ein Drittel der Bevölkerung treffen». Doch «kein Grund zur Panik», beruhigt der St. Galler. «Die vielen Infizierten werden meist mild erkranken.» Mehr Sorge bereite ihm die Arbeitswelt.
        Automatisch verhängte Quarantäne
        Insbesondere Genesene und Geimpfte müssten sich bei der Omikron-Variante kaum vor schwerem Verlauf fürchten, schreibt Vernazza. Das seien rund vier Fünftel der Schweizer Bevölkerung. Und die meisten Risikopersonen seien geimpft.

        Die Hauptgefahr durch Omikron sieht Vernazza woanders. Der Emeritierte liefert «eine Prognose zu einem Problem, das mir am meisten Sorgen bereitet. Unsere Wirtschaft könnte mehr unter der Omikron-Welle leiden als unsere Spitäler.»

        Sein Hauptargument? Die bei einem Positivtest automatisch verhängte 10-tägige Quarantäne. Falls sich grosse Bevölkerungskreise anstecken, könnten damit ganze Wirtschaftskreise lahmgelegt werden: «Wenn innert kurzer Zeit ganze Belegschaften für 10 Tage ausfallen, dann haben wir ein echtes Problem. Ein Problem, das wir selbst verursacht haben, nicht das Virus.»
        Drei Tage Isolation genügend?

        Vernazza hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) bereits im Mai 2020 darauf hingewiesen, dass eine Person mit Symptomen gewöhnlich keine Ansteckungsgefahr mehr bedeute. Die Virenlast stelle bloss noch ein minimales Restrisiko dar. Die Ansteckungsgefahr sei am höchsten, bevor sich Symptome bemerkbar machen. Symptome hätten auch nichts direkt mit dem Virus zu tun, sondern seien die Abwehrreaktion des Körpers.

        Vernazza schlug eine Isolation von zwei Tagen nach Abklingen der Symtome vor. Das BAG aber richtete sich nach der 10-tägigen Isolation im angrenzenden Ausland. «Wir haben es versucht, aber erfolglos», erinnert sich Vernazza. «Tausende von Menschen blieben 10 Tage zu Hause, auch wenn sie sich am dritten Tag wieder wohl fühlten.» Dabei würden seines Erachtens drei Tage Isolation nach Abklingen der Symptome vollauf genügen, um eine Ansteckungsgefahr praktisch auszuschliessen.
        Schadenfall Wirtschaft

        Die Omikron-Welle bringe jetzt eine ganz neue Dimension: «Wir müssen wir mit sehr hohen Omikron-Erkrankungszahlen innert weniger Wochen rechnen», so Vernazza. «Geimpfte und Genesene werden mit grösster Wahrscheinlichkeit eine sehr kurze und milde Erkrankung haben», ist sich Vernazza sicher.

        Seine grösste Sorge gilt nun daher der Wirtschaft: «Wenn nun das BAG an der 10-tägigen Isolationspflicht für Geimpfte und Genesene festhält, selbst dann, wenn die Symptome nach einem Tag abklingen, was nicht ungewöhnlich ist, dann könnte unsere Wirtschaft mehr unter der Omikron-Welle leiden als unsere Spitäler.» (kes)


        https://www.blick.ch/schweiz/st-gall...d17092527.html
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          #3784
          Zitat von Heinzelmann Beitrag anzeigen
          Die Übersterblichkeit steigt auf 28 Prozent

          Stetige Zunahme „unerklärbarer“ Todesfälle… (Symbolbild:Imago)

          Das Statistische Bundesamt meldet für die Kalenderwoche 48 (28. November bis 5. Dezember) eine Übersterblichkeit von 28 Prozent gegenüber dem Median von 2017 bis 2020. Destatis selbst und das Robert-Koch-Institut (RKI) können dies nicht mit Corona erklären und eine Grippewelle kann es auch nicht sein, denn die gibt es nicht…

          https://ansage.org/die-uebersterblic...uf-28-prozent/
          20 Prozent mehr Tote – bundesweit stärkster Anstieg bei Sterbefällen in Sachsen | MDR.DE

          In Sachsen ist die Zahl der Sterbefälle während der Corona-Pandemie bundesweit am stärksten gestiegen. 65.649 Menschen sind im Zeitraum vom Pandemiebeginn im März 2020 bis zum Februar 2021 in Sachsen gestorben. Das geht aus den am Donnerstag veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor.

          Sterblichkeit in Sachsen steigt um 19 Prozent


          Im Vergleich zum Zeitraum von März 2019 bis Februar 2020 hat sich die Zahl der Sterbefälle in Sachsen um 10.464 erhöht. Das entspricht einer Steigerung von 19 Prozent. Insgesamt starben seit Pandemiebeginn 11.392 Menschen in Sachsen an und mit Covid-19 (Zahlen vom RKI, Stand 9. Dezember 2021).

          Corona-Pandemie führt zu Übersterblichkeit


          "Von März 2020 bis Mitte November 2021 sind in Deutschland mehr Menschen verstorben, als unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung zu erwarten gewesen wäre", sagte der Vizepräsident des Statistischen Bundsamtes, Christoph Unger. Die Corona-Pandemie habe zu einer sogenannten Übersterblichkeit geführt.

          Bundesweiter Sterblichkeitsanstieg von 7,5 Prozent


          Bundesweit starben in den ersten zwölf Monaten der Pandemie 7,5 Prozent mehr Menschen als im Vorjahreszeitraum


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            #3785
            Fünfte Corona-Welle - Kantonsarzt Hauri: «Stellen wieder eine Übersterblichkeit fest»

            Der oberste Kantonsarzt glaubt, dass die Coronatoten wieder in den Fokus rücken könnten – wenn der Druck auf die Spitäler weiter zunehme. Eine zeitliche Verteilung beim Booster sieht er als möglichen Vorteil.Vergangenen Winter, als die Schweiz heftig von der zweiten Corona-Welle getroffen wurde, waren die hohen Todeszahlen das grosse Thema. Nun, während der fünften Welle hat die Schweiz, unter anderem dank der Impfung, viel weniger Corona-Tote zu beklagen – trotz rekordhoher Fallzahlen. Dennoch sterben täglich ein bis zwei Dutzend Menschen im Zusammenhang mit Covid-19. Und seit Anfang November nimmt auch die Übersterblichkeit wieder zu. Das heisst: Die Todesfälle liegen über dem statistisch erwartbaren Bereich.
            Wir stellen tatsächlich wieder eine Übersterblichkeit fest. Übrigens nicht nur von Betagten, sondern auch von Jüngeren.

            Dies bemerkt auch der Zuger Kantonsarzt Rudolf Hauri: «Wir stellen tatsächlich wieder eine Übersterblichkeit fest. Übrigens nicht nur von Betagten, sondern auch von Jüngeren», sagt Hauri in der «Samstagsrundschau» von Radio SRF. Hauri glaubt denn auch, dass die Todeszahlen wieder zu einem grösseren Thema werden könnten. «Vor allem dann, wenn es zu einer noch stärkeren Belastung der Spitäler und es zu wirklich zu einer echten Triage kommen sollte», so der Präsident der kantonalen Konferenz der Kantonsärzte.


            Legende: SRF

            Eine Prognose, ob die vom Bundesrat beschlossenen Massnahmen reichen, um die fünfte Welle zu brechen, wage er nicht, aber er hoffe es sehr, sagte Hauri. Ein gewisses Risiko habe man jetzt halt, weil die allermeisten, die wollten, sich hätten impfen lassen.

            Kein Verstecken hinter dem Bundesrat


            Bei den Fallzahlen gebe es eine Stagnation auf hohem Niveau mit leichter Tendenz zu einem Rückgang. In den Spitälern stiegen die Eintritte zwar noch, flachten aber ab. Mit rund 300 belegten Intensivbetten sei die Belastung sehr hoch, wobei die Belastung durch Intensivpatienten generell stark sei. Zudem seien die Bettenkapazitäten tiefer als vor einem Jahr, weil das Personal fehle.

            Hauri stellte in Abrede, dass sich die Kantone hinter dem Bund verstecken würden. Die Kantone hätten mit Verschärfungen gerechnet, aber eine andere Lagebeurteilung gemacht als der Bundesrat, der nun deutlichere Verschärfungen angeordnet habe. Den Vorhalt, die Kantone würden mildere Varianten befürworten und umsetzen, weil der Bundesrat sie dann schon korrigiere, wollte Hauri so nicht gelten lassen.

            Versetzter Booster als Vorteil?


            Die derzeitige Situation mit der dominierenden Delta-Variante ist für Hauri das Kriterium für die Beurteilung der aktuellsten Massnahmen. Der Bundesrat hatte die deutlichere Verschärfung am Freitag indes hauptsächlich mit der anrollenden Omikron-Variante begründet. Die Erkenntnisse über diese neuste Variante sind laut Hauri aber noch «sehr vage». Entscheidend werde die Schwere der Krankheit sein. Wenn die Menschen aber nur schwächer daran erkrankten, sei das «nicht so ein Problem».
            Bei der Booster-Impfung geht es vor allem darum, dass man sie macht.

            Zum Hin-und-her bezüglich der Wartefrist für die Auffrischungsimpfung sowie die Impfkapazitäten angesichts des zu erwartenden Ansturms, sagte Hauri, die Kantone hätten die Kampagne nicht verschlafen. Man könne Kapazitäten nicht ins Leere hinaus behalten, es brauche eine gewisse Beweglichkeit. Bei der Booster-Impfung gehe es vor allem darum, «dass man sie macht».

            Es mache keinen Sinn, nun alle an einem Tag zu boostern. Eventuell sei die zeitliche Verteilung am Schluss sogar ein Vorteil für die Grundimmunität der Gesellschaft. Die Wirkung der zweiten Impfung verschwinde ja nicht von einem Tag auf den anderen. «Es wird sich zeigen, ob wir am Schluss langsamer sind als andere Länder.» Am Freitag hatte Gesundheitsminister Alain Berset überraschend angekündigt, dass die Wartefrist für die Auffrischungsimpfung von sechs auf vier Monate verkürzt wird.


            https://www.srf.ch/news/schweiz/fuen...blichkeit-fest
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              #3786
              Ist ja schon „komisch“, dass die höchste Übersterblichkeit gerade da war, wo die Impfquote am niedrigsten lag …….
              Zu hoch für die Intelligenz der Leerdenker.


              Die Übersterblichkeit ist im November um 20 Prozent gestiegen. 3 Bundesländer, die besonders viele Corona-Infektionen aufweisen, stechen hervor.

              Im November starben knapp 92.300 Menschen in Deutschland, damit lag die Übersterblichkeit 20 Prozentüber dem mittleren Wert der Jahre 2017 bis 2020. Genau 15.612 Todesfälle mehr verzeichnete die Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) in einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbezahlen. Im Oktober lag die Übersterblichkeit noch bei neun Prozent.

              Die Gründe für eine Übersterblichkeit von 20 Prozent im November

              Die Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung erklären nach Aussage des Statistischen Bundesamtes die gestiegenen Zahlen nur zum Teil. Ein Grund könnte unerkannte Covid-19-Todesfälle sein, ein zweiter, eine gewisse Zahl an Sterbefällen, die sich aufgrund der ausgebliebene Grippewelle Anfang 2021 zeitlich verschoben habe. Darüber hinaus zeigten sich in den Zahlen möglicherweise auch die Folgen aufgeschobener Operationen und Vorsorgeuntersuchungen.

              Deutliche regionale Unterschiede


              Die regionalen Sterbezahlen konnten bis einschließlich der 45. Kalenderwoche – bis zum 14. November – abgebildet werden. In dieser Woche lag die Zahl der Todesfälle in 15 der 16 Bundesländer über dem jeweiligen mittleren Wert der Vorjahre.

              Am höchsten war die Abweichung in Thüringen (+43 Prozent bzw. 237 Fälle), Sachsen (+37 Prozent bzw. 382 Fälle) und Bayern (+30 Prozent bzw. 758 Fälle).
              Nur Bremen, das Bundesland mit der höchsten Impfquote in Deutschland, verzeichnete die Sterbefallzahlen, die demnach im Bereich der Vorjahre lagen.


              Die Befunde zur Übersterblichkeit sind damit in den Bundesländern am deutlichsten, in denen auch das Corona-Infektionsgeschehen in den vorangegangenen Wochen am höchsten war, resümieren die Statistiker:innen.


              https://www.bildderfrau.de/gesundhei...desfaelle.html
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                #3787
                Übersterblichkeit durch Corona bestätigt


                Heute gab das Statistische Bundesamt einen Überblick über die gesundheitlichen Folgen der Pandemie. Die Kernaussage: Die Corona-Pandemie hat zu einer Übersterblichkeit in Deutschland geführt.Viele Gegner der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zweifeln an, dass die Sterbefälle in Deutschland durch Corona zugenommen haben. Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes widersprechen dem.
                Übersterblichkeit: Während der Pandemie sind in Deutschland trotz Maßnahmen wie dem Tragen von Masken mehr Menschen gestorben als zu erwarten gewesen wäre. (Foto © Lukassek – stock.adobe.com)Übersterblichkeit liegt nicht an alternder Bevölkerung


                Für das Jahr 2020 sind die Sterbefallzahlen gegenüber 2019 um 46.000 Fälle oder 5 % gestiegen. Es wäre aber nur ein Anstieg um etwa 2 % oder ungefähr 20.000 Fälle aufgrund der Alterung der Bevölkerung zu erwarten gewesen.

                Die Corona-Pandemie erreichte Deutschland erst im März 2020. Betrachtet man die ersten zwölf Monate der Pandemie von März 2020 bis Februar 2021, war der Anstieg der Sterbefallzahlen noch stärker: Es starben 7,5 % oder fast 71.000 Menschen mehr als in den zwölf Monaten vor diesem Zeitraum.

                Am stärksten wichen die Sterbefallzahlen bislang am Scheitelpunkt der zweiten Welle von der erwartbaren Entwicklung ab. Das war von Dezember 2020 bis Januar 2021. „In dieser Zeit waren die zusätzlichen Todesfälle fast deckungsgleich mit den beim RKI gemeldeten COVID-19-Todesfällen“, sagte Dr. Felix zur Nieden, Referent für Demografische Analysen und Modellrechnungen.

                Die Sterberaten waren hauptsächlich bei den Über-80-Jährigen erhöht. Das ist auch der Altersbereich, in dem auch die COVID-19-Todesfälle gehäuft auftraten. Diese Entwicklung vollzog sich trotz der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Welche Entwicklung sich ohne diese Maßnahmen ergeben hätte, kann auf laut Dr. zur Nieden auf Basis der Sterbefallzahlen nicht ermittelt werden.

                Es gibt starke regionale Unterschiede


                Der Anstieg der Sterbefallzahlen war regional verschieden. So starben von März 2020 bis Februar 2021 in Schleswig-Holstein 2 % mehr Menschen als in den 12 Monaten zuvor. Das liegt im Bereich einer erwartbaren Entwicklung. Dagegen waren in Sachsen die Abweichungen in diesem Zeitraum am stärksten: Es starben 19 % mehr Menschen.

                Im internationalen Vergleich war die Auswirkung der Corona-Pandemie auf die Sterberaten in Deutschland gering. Dr. zur Nieden: „In den meisten anderen europäischen Ländern sowie in den USA und vielen südamerikanischen Ländern waren die Sterberaten stärker ausgeprägt.“

                Die Zahl der Suizide ist 2020 nicht gestiegen


                „Die Frage, ob durch die Corona-Maßnahmen das zweifellos entstandene individuelle psychische Leid mehr Menschen als in anderen Jahren dazu veranlasst hat, sich das Leben zu nehmen, wurde im gesamten Pandemieverlauf sehr häufig an das Statistische Bundesamt herangetragen“, sagte Dr. zur Nieden.

                In 2020 konnte im Vergleich zu den Vorjahren kein auffälliger Anstieg der Zahl der Suizide festgestellt werden. 2020 beendeten 9.206 Menschen ihr Leben durch Suizid. Das ist der zweitniedrigste Wert seit 1980. Noch niedriger war der Wert bislang nur im Jahr 2019 mit 9.041 Fällen.

                Die aktuelle Entwicklung


                Im Moment gibt es wieder einen Anstieg der Übersterblichkeit und der Todesfälle mit COVID-19. „Ob es einen ähnlichen Verlauf wie inmitten der zweiten Corona-Welle zum Jahreswechsel 2020/2021 geben wird, lässt sich derzeit noch nicht absehen“, sagte abschließend Christoph Unger, Vizepräsident des Statistischen Bundesamtes.


                Quelle: Pressekonferenz des Statistischen Bundesamtes (>>zur Pressekonferenz mit Grafiken)
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                  #3788
                  Unfugs-Korrelation zwischen Impfquote und Übersterblichkeit

                  Unstatistik vom 17.12.2021


                  Die Unstatistik des Monats Dezember ist eine Studie von zwei Thüringer Wissenschaftlern, die die Landtagsabgeordnete Dr. Ute Bergner am 17. November der Thüringer Gesundheitsministerin Heike Werner überreicht hat und die in Printmedien wie der „Südthüringer Rundschau“, insbesondere aber in den Sozialen Medien intensiv diskutiert wird. Die Studie findet, dass für den Zeitraum zwischen der 36. und 40. Kalenderwoche zwischen der Übersterblichkeit in den Bundesländern und deren Impfquote eine positive Korrelation (0.31) vorliegt, obwohl man eine negative Korrelation erwarten würde. Oder, mit den Worten der Autoren der Studie: „Je höher die Impfquote, desto höher die Übersterblichkeit“.

                  Zwar haben sich die Autoren von der Studie inzwischen bereits distanziert, sprechen nur noch von einer „Notiz“ und stellen in einer Stellungnahme klar: „Unsere Notiz beweist keineswegs, dass eine erhöhte Impfquote zu einer erhöhten Sterbewahrscheinlichkeit führt“. Auch haben mehrere Faktenchecks, unter anderem vom MDR und der Tagesschaueinige Probleme der Studie aufgezeigt. Sie haben jedoch einige zentrale Schwächen der Studie übersehen. Daher haben wir uns einmal die Daten zur Brust genommen, die Analyse repliziert und einige einfache zusätzliche Analysen durchgeführt.

                  Die gefundene Korrelation ist nicht robust…

                  Was genau haben die Autoren gemacht? Sie haben für die Kalenderwochen 36 bis 40 (6. September bis 10. Oktober 2021) die Sterbefallzahlen für die einzelnen Bundesländer genommen und mit den jeweils mittleren Sterbefallzahlen derselben Kalenderwochen für die Jahre 2016 bis 2020 verglichen. Der Quotient der Zahlen für 2021 und der entsprechenden Durchschnitte des Zeitraums von 2016 bis 2020 wird als Übersterblichkeit interpretiert: Ist der Quotient höher als 1, sind 2021 mehr Personen gestorben, als zu erwarten war; ist der Quotient kleiner als 1, sind in 2021 weniger Personen gestorben, als zu erwarten war. In einem zweiten Schritt haben die Autoren schließlich die Korrelation zwischen dieser Übersterblichkeit und der Impfquote in der Kalenderwoche 40 berechnet (zumindest gehen wir davon aus, da die Autoren die Informationen von der Seite des RKI bezogen haben und dort nur der jeweils letzte Stand der Impfquote ausgewiesen wird). Dabei wird über eine Gewichtung die unterschiedliche Bevölkerungsgröße der Bundesländer berücksichtigt.

                  Wenn wir diese Analyse wiederholen, erhalten wir identisch dasselbe Ergebnis: Zwischen der Impfquote und der Übersterblichkeit ergibt sich eine positive Korrelation von 0.31 bei einem möglichen Wertebereich zwischen 0 und 1. Aber diese Korrelation ist im statistischen Sinne nicht signifikant. Mit anderen Worten: Man kann nicht ablehnen, dass sie Null ist, also nur ein rein zufälliges Muster zwischen Impfquote und der Übersterblichkeit sichtbar wird, das auf zufälligen Schwankungen der zugrunde liegenden Daten beruht. Welche Auswirkungen das hat, lässt sich leicht sichtbar machen, indem man einfach andere Kalenderwochen betrachtet. Denn man kann sich nun berechtigterweise fragen, warum man ausgerechnet die Kalenderwochen 36 bis 40 untersucht. Gut – wiederholen wir die Analyse für die Kalenderwochen 20 bis 40. Ergebnis: Ebenfalls eine positive Korrelation, wenn auch nur halb so hoch (0.14) und ebenfalls nicht statistisch signifikant. Nehmen wir neuere Daten hinzu und analysieren die Kalenderwochen 36 bis 44 ergibt sich eine negative Korrelation (-0.37), ebenfalls nicht signifikant. Fazit: Die Ergebnisse sind alles andere als robust – wenn man aus dieser Analyse etwas folgern möchte, dann dass zwischen der Impfquote und der Übersterblichkeit keine Korrelation existiert.

                  …und zeigt keinen ursächlichen Zusammenhang

                  Doch selbst wenn man eine signifikant positive Korrelation finden würde, wäre dies eben nur eine Korrelation und könnte mindestens aus zwei Gründen nicht kausal interpretiert werden. Zum einen verwenden die Autoren die in der 40. Kalenderwoche realisierte Impfquote der einzelnen Bundesländer. Und die soll die Übersterblichkeit in den Wochen vorher erklären? Wenn heute in Deutschland ein Meteorit einschlägt, lassen sich damit auch nicht die Sterberaten von vor zwei Wochen erklären. Zum zweiten dürfte die Kausalitätsrichtung wohl in die andere Richtung gehen: Wer heute noch nicht geimpft ist und Nachrichten über steigende Todesfälle durch Covid-19 liest, der wird sich womöglich doch schnell impfen lassen. Also NICHT „Je höher die Impfquote, desto höher die Übersterblichkeit“, SONDERN „Je höher die Übersterblichkeit, desto höher die Impfquote“.

                  Übersterblichkeit kann viele Ursachen haben

                  Und schließlich ist die Verwendung der „Übersterblichkeit“ als Messgröße für die Schwere der Pandemie durchaus sehr fraglich. Für diese Übersterblichkeit können viele Faktoren ursächlich sein, nicht nur die Pandemie. Nehmen wir daher einmal einen Indikator, der die Folgen der Pandemie direkter erfasst: Die vom RKI ausgewiesene 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz (also die ins Krankenhaus eingewiesenen COVID-19-Fälle unter den in den zurückliegenden 7 Tagen gemeldeten Covid-Fällen je 100.000 Personen). Berechnet man wie oben die Korrelation zwischen der Impfquote und der 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz, ergibt sich ein robustes und sehr eindeutiges Ergebnis: Für die Kalenderwochen 36 bis 40 sowie 20-40 ergibt sich eine signifikant negative Korrelation von -0.63. Erweitert man die Analyse auf die Kalenderwochen 36 bis 44, steigt die Korrelation auf -0.75. Auch dies ist nur eine Korrelation und keine kausale Beziehung. Aber sie ist robust und praktisch nicht mehr durch Zufall zu erklären.

                  Fazit: Um die kausale Beziehung zwischen Corona-Impfungen und der Sterblichkeit zu bestimmen, braucht es mehr als einfache Korrelationen. Die bisherige wissenschaftliche Evidenz von Analysen mit weit überzeugenderen Ansätzen lässt nur eine Interpretation zu – Impfen hilft (Ihnen und anderen). Also: Sollten Sie noch nicht geimpft sein, holen Sie das schnellstmöglich nach. Und bleiben sie gesund.


                  https://www.rwi-essen.de/unstatistik/122/
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                    #3789
                    Münchner Polizist legt gefälschten Impfpass vor
                    15.01 Uhr: Ein Münchner Polizist hat auf der Arbeit einen gefälschten Impfausweis vorgelegt. Demnach soll der 57-Jährige der Dienststellenleitung im vergangenen Monat einen Impfausweis mit zwei gefälschten Vermerken zur Corona-Schutzimpfung aus einem Münchner Impfzentrum vorgelegt haben, teilte die Polizei mit.
                    Bei einer Überprüfung stellte sich heraus, dass diese Vermerke gefälscht waren. Gegen den Polizisten wird nun wegen des Gebrauchs eines unrichtigen Gesundheitszeugnisses ermittelt. Im Zuge dessen wurde am Dienstag unter anderem seine Wohnung durchsucht.
                    Neben eines Disziplinarverfahrens innerhalb der Polizei könnte ihm zusätzlich eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr drohen, so ein Sprecher der Polizei am Donnerstag.


                    https://www.focus.de/gesundheit/news..._26124600.html


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                      #3790
                      RKI bestätigt ersten Omikron-Todesfall - Zahl der Omikron-Infektionen steigt sprunghaft an
                      Das RKI hat den ersten Todesfall im Zusammenhang mit der Omikron-Variante in Deutschland bestätigt. Laut Statistik handelt es sich da um eine Person zwischen 60 und 79 Jahren.
                      Insgesamt werden laut RKI 3198 Covid-Infektionen der Omikron-Variante zugeordnet. Das Ist ein sprunghafter Anstieg gegenüber dem Vortag (+810 Fälle bzw. +25 Prozent). Mehr in Kürze.


                      https://www.focus.de/gesundheit/news..._26124600.html

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                        Entspricht 0.03 % Todesrate / 100 % der Infektionen, doch noch weniger als bei Delta, da muss man ja richtig zittern, wenn man plötzlich Schnupfen bekommt.
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                      #3791
                      Kanarische Regierung erwägt Schließung des Nachtlebens und Ausgangssperre

                      https://www.eldiario.es/canariasahor...1_8606253.html
                      Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                        #3792
                        RKI stuft Corona-Risiko für doppelt Geimpfte jetzt als „hoch“ ein.

                        https://amp.focus.de/gesundheit/news..._28174505.html
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                        Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                          #3793
                          RKI warnt vor Weihnachtsessen wie Fondue, Raclette und Wild

                          https://www.morgenpost.de/vermischte...i-warnung.html
                          Wann warnt endlich mal jemand vor dem RKI?🤣
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                          Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                            #3794
                            Bayern Innenminister ermutigt Kommunen, »Querdenker«-Spaziergänge zu verbieten

                            Impfgegner tarnen seit Wochen ihre Proteste als unschuldige »Spaziergänge«, die Polizei ist oft unterbesetzt. Bayerns Innenminister Herrmann gibt nun Gemeinden Empfehlungen, wann sie das Versammlungsrecht entziehen können.

                            Knapp 60 Millionen Menschen in Deutschland sind vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Einige Zehntausend Menschen in Deutschland gehen hingegen allwöchentlich auf sogenannten Spaziergängen gegen eine vermeintliche »Impfdiktatur« auf die Straße. Nun appelliert Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) an die Städte und Gemeinden, den Impfgegnerinnen und Impfgegnern gegebenenfalls das Versammlungsrecht zu entziehen.

                            Selbstverständlich gehöre es zur Meinungs- und Versammlungsfreiheit, dass Gegner von Corona-Maßnahmen und Kritiker einer Impfpflicht demonstrieren können. »Dafür gibt es aber klare Regeln, an die sich alle Teilnehmer halten müssen«, sagte der Minister.

                            Das Innenministerium informierte nach eigenen Angaben die Kreisverwaltungsbehörden darüber, dass Kommunen mit einer vorab bekannt gegebenen Allgemeinverfügung für konkrete Versammlungen – als solche gelten sie Spaziergänge – Beschränkungen erlassen können. Wenn die Teilnehmenden gegen die Anordnungen verstoßen, müssten sie mit Geldbußen rechnen. Die Behörden seien sensibilisiert, solche Versammlungsbeschränkungen – wie sie zum Beispiel im Landkreis Donau-Ries verfügt wurden zu prüfen, sobald es Hinweise auf entsprechende Aufrufe der »Querdenker«-Szene gibt.

                            »Die Anzahl der Kräfte massiv erhöhen«


                            Die Gemeinden könnten mit der Allgemeinverfügung Beschränkungen festlegen, wie etwa eine Maskenpflicht oder den Einsatz von Ordnern, sagte Herrmann. Als Beispiel nannte er die offensichtlich geplanten »Querdenker«-Spaziergänge in München in der kommenden Woche. Der Innenminister kündigte darüber hinaus mehr Polizeipräsenz bei solchen Demonstrationen an: »Ich habe alle Polizeipräsidien angewiesen, bei entsprechenden Einsätzen die Anzahl der Kräfte massiv zu erhöhen.«

                            Am Mittwoch hatten sich in München etwa 5000 Menschen zu einem Corona-Protestzug zusammengetan, der teilweise gewalttätig verlief. Die Beamten setzten Schlagstöcke und Pfefferspray ein, elf Personen wurden vorläufig festgenommen. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hatte daraufhin Konsequenzen seitens der Sicherheitsbehörden gefordert.

                            »Querdenker« gehen seit Wochen in vielen deutschen Städten gegen die Corona-Maßnahmen auf die Straße. Die Treffen werden zuvor online choreografiert, vor Ort berufen sich dann Teilnehmenden oft darauf, bloß einen abendlichen Spaziergang zu machen – obgleich oft rechtsextreme Akteure mitlaufen und viele Spaziergänger Plakate mitführen. In der Vergangenheit führten solche angeblichen Spaziergänge aucuh zu den Privathäusern von Politikerinnen und Politikern, mit Fackeln skandierten die Demonstrierenden dann Parolen.

                            https://www.spiegel.de/politik/deuts...d-bc290a8121cf
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                              #3795
                              Fröhliche Weihnachten 🎄🎁

                              Es saugt und bläst der Heinzelmann...

                              https://m.youtube.com/watch?v=FPfp0Fix2RQ



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                                #3796
                                Zitat von Achined Beitrag anzeigen
                                RKI warnt vor Weihnachtsessen wie Fondue, Raclette und Wild

                                https://www.morgenpost.de/vermischte...i-warnung.html
                                Wann warnt endlich mal jemand vor dem RKI?🤣
                                „Rohes Hühnerfleisch ist häufig mit Bakterien verunreinigt“
                                Da ist es doch großzügig vom Produzenten die notwendige Antibiotika gleich mit zu liefern.

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                                  #3797
                                  Raumteiler aus UV-C-Licht befreit Aerosole von SARS-CoV-2-VirenUnsichtbare Viren-Schutzwand für Innenräume


                                  Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen stellen virenbelastete Aerosole in Innenräumen immer noch ein wichtiges Problem dar. Eine von Forschenden des Tropeninstituts am LMU Klinikum und der Technischen Universität München (TUM) entwickelte unsichtbare Schutzwand aus UV-C-Licht könnte hier Abhilfe schaffen und in Zukunft die Ausbreitung von Viren und anderen Pathogenen in Räumen zuverlässig eindämmen, ohne die Bewegungsfreiheit der im Raum befindlichen Menschen einzuschränken.
                                  Ein Forschungsteam des Tropeninstituts am LMU Klinikum München und der Technischen Universität München hat in Kooperation mit dem Start-up Smart United GmbH eine unsichtbare „Schutzwand“ aus UV-C-Licht entwickelt.

                                  In ihrer als Preprint auf medRxiv veröffentlichten Untersuchung konnten sie zeigen, dass die von ihnen entwickelte Barriere aus UV-Licht die Ausbreitung von Krankheitserregern über die Luft in Innenräumen verhindert, indem sie die auf den Aerosol-Partikeln mitreisenden Erreger abtötet.

                                  Die Schutzrate wurde anhand von Modellorganismen überprüft. Dazu gehörten E. coli, S. aureus sowie ein Coronavirus. Bei Luftgeschwindigkeiten von 10 cm/s werden Inaktivierungsraten von über 99 Prozent erreicht.
                                  2-faches Schutzsystem eliminiert über 99 Prozent der Pathogene


                                  “Unser System kann man wie eine Lampe an der Decke aufhängen, um Räume abzutrennen. Das UV-C-Licht strahlt gebündelt nach unten ab. Wie mit einem Schutzvorhang werden dabei Pathogene inaktiviert, sobald sie auf Aerosol-Partikeln “hindurchschweben”, erläutert PD Dr. med. Andreas Wieser, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie am Tropeninstitut des LMU Klinikums.

                                  Professor Christoph Haisch vom Lehrstuhl für Analytische Chemie und Wasserchemie der Technischen Universität München ergänzt: “Zusätzlich desinfiziert das System mit seinem patentierten Schutzmechanismus die im Raum befindliche Atemluft durch Ansaugen und langsames Einblasen in den Leuchtbereich der UV-C-Lichtwand. Dies verhindert zusätzlich zur direkten Barrierewirkung der Lichtwand eine Anreicherung infektiöser Aerosole im Raum.”
                                  Sicherer Viren-Ausbreitungsschutz für kleine und große Bereiche


                                  Eine gesundheitliche Gefährdung durch das UV-C-Licht des Systems wird durch spezielle Abschalteinrichtungen vermieden. Sobald ein Gegenstand oder Körperteil in den Strahlungsbereich gerät, wird der Bereich automatisch abgeschaltet. Dies passiert auch wenn man hindurch gehen will; man kann sich also im Raum komplett frei bewegen.

                                  Durch eine innovative Spezialoptik können die geltenden Anforderungen des Arbeitsschutzes und der dort festgelegten strengen Expositionsgrenzwerte für UV-Strahlung sowie sonstige rechtliche Vorgaben eingehalten werden. Zudem wird die Ozonerzeugung durch die innovative LED-Lichtquelle und die spezielle Optik vermieden.

                                  Die UV-C-Virenschutzwand kann als unsichtbarer Raumteiler genutzt werden und größere Räume in kleinere “virtuelle” Räume unterteilen, die so lufttechnisch isoliert sind. Damit kann sie kann ein wichtiger Teil eines Aerosol-Hygienekonzepts für Räume und Gebäude werden.

                                  „Wir setzen gerade alles dran, um dem Markt unsere Virenschutzwände so schnell wie irgend möglich zugänglich zu machen“, sagt Reiner Prohaska, Geschäftsführer von Kooperationspartner Smart United. „Parallel zur wissenschaftlichen Validierung des Systems haben wir mit namhaften Zulieferern aus der Automobilbranche bereits angefangen, die Produktion vorzubereiten. Ab Anfang Januar beginnen wir mit unseren ersten Kunden die Raumplanung. Ab Anfang April werden wir bereits die ersten UV-C-Licht-Virenschutzwände ausliefern – mit dem Ziel, den Menschen wieder ein Stück Normalität zurück zu geben.“
                                  https://www.tum.de/die-tum/aktuelles.../artikel/37112
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                                    Aus der Blick.ch


                                    Raumteiler aus UV-C-Licht befreit Aerosole von Coronaviren

                                    In Deutschland wurde eine unsichtbare "Schutzwand" aus UV-C-Licht entwickelt, die Keime auf Aerosolen abtötet. Nach demselben Prinzip funktioniert der Desinfektionsroboter "Hero21", der seit einem Monat am Universitätsspital Zürich zur Entkeimung von Patientenzimmern eingesetzt wird (Pressebild). USZ sda-ats
                                    Trotz Masken und Abstandhalten bilden Aerosole in Innenräumen eine der grössten Ansteckungsgefahren für Corona- und andere Viren. Eine spezielle Lichtbarriere könnte die Risiken mindern.

                                    Ein Forschungsteam des Tropeninstituts am LMU Klinikum München und der Technischen Universität München hat in Kooperation mit einem Hersteller eine unsichtbare "Schutzwand" aus UV-C-Licht entwickelt.

                                    In ihrer Studie konnten die Wissenschaftler zeigen, dass die von ihnen entwickelte Barriere - eine für die Massenproduktion geeignete Lichtquelle - die Ausbreitung von Krankheitserregern über die Luft in Innenräumen verhindert, indem sie die auf den Aerosol-Partikeln mitreisenden Erreger abtötet. Die unsichtbaren Virenschutzwände teilen Räume gleichsam in kleine Kammern - mit dem Unterschied, dass man sich frei im Raum bewegen kann.

                                    99 Prozent Viren und Bakterien inaktiviert

                                    Die Schutzrate wurde anhand von Modellorganismen überprüft. Dazu gehörten Kolibakterien, Staphylokokken sowie ein Coronavirus. Bei Luftgeschwindigkeiten von 10 Zentimeter pro Sekunde wurden Inaktivierungsraten von über 99 Prozent erreicht.

                                    "Unser System kann man wie eine Lampe an der Decke aufhängen, um Räume abzutrennen. Das UV-C-Licht strahlt gebündelt nach unten ab. Wie mit einem Schutzvorhang werden dabei Pathogene inaktiviert, sobald sie auf Aerosol-Partikeln 'hindurchschweben'", erläutert Andreas Wieser, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie am Tropeninstitut des LMU Klinikums.

                                    Zusätzlich desinfiziere das System die im Raum befindliche Atemluft durch Ansaugen und langsames Einblasen in den Leuchtbereich der UV-C-Lichtwand. Dies verhindere eine Anreicherung infektiöser Aerosole im Raum.

                                    Unispital Zürich setzt das Prinzip bereits ein
                                    Um eine gesundheitliche Gefährdung durch das potenziell krebserregende UV-C-Licht zu verhindern, schaltet die UV-C-Schutzlampe automatisch ab, sobald sich ein Körper nähert.


                                    Die Wirksamkeit von UV-C-Strahlen gegen Keime ist bekannt, das Prinzip wird in der Schweiz bereits angewendet: Das Universitätsspital Zürich setzt seit einem Monat als erstes Spital der Schweiz einen Roboter ein, der mit Ultraviolett-C-Licht Patientenzimmer desinfiziert.

                                    Der Desinfektionsroboter "Hero21" begibt sich selbständig zum Einsatzort. Sieht er sich mit einem Hindernis konfrontiert, stoppt er und findet nach einigen Augenblicken eine Ausweichroute. Für die Entkeimung eines Zimmers benötigt er 15 Minuten. Ein Bewegungssensor unterbricht die Bestrahlung, sobald sich ein Mensch nähert.

                                    *Fachpublikationslink https://doi.org/10.1101/2021.12.16.21267937
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                                      https://twitter.com/i/status/1474217824948211718
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                                        https://www.wochenblick.at/corona/om...he-immunitaet/
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