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    #3541
    Jetzt bekommt RR Schnappatmung




    Lüneburg – Rumms-Urteil: Richter kippen die 2G-Regel im Einzelhandel in Niedersachsen!

    Nachdem andere Bundesländer schon vorher Ungeimpfte vom Shopping ausgeschlossen hatten, trat die Regel in Niedersachsen erst am Montag in Kraft.




    Das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg hatte am Donnerstag zu beurteilen, ob Geschäfte nur geimpfte oder genese Kunden einlassen und bedienen dürfen. Ausnahmen gelten nur für Läden, die der unmittelbaren Versorgung dienen, etwa Supermarkt oder Apotheke.

    Das Ergebnis der juristischen Bewertung sorgt nun für einen Knall.

    Die Richter halten es für nicht verhältnismäßig, nur Geimpften und Genesenen den Zugang zu Geschäften zu erlauben. Ein Schutz durch medizinische Masken sei gegeben, die Pandemie-Lage auch in Warnstufe 2 „beherrschbar“. Zudem werde der Gleichheitsgrundsatz verletzt.
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    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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    • SanLorenzo4
      SanLorenzo4 kommentierte
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      Möglich. Aber die Zeit wird kommen, wo der oberste Rechtsverdreher dahin kommt, wo er hingehört.

    • grabegabel
      grabegabel kommentierte
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      "Aber die Zeit wird kommen, wo der oberste Rechtsverdreher dahin kommt, wo er hingehört." Das erinnert an finsterste Zeiten, als Freisler der oberste Rechtsverdreher wurde. Auch Polen und Ungarn liefern, wenn auch nicht ganz so üble, Beispiele der Aushebelung der Justiz. Schließen wir uns Ihnen an

    • Rosa Rugosa
      Rosa Rugosa kommentierte
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      Die Schwurbler zeigen mit ihren Aussagen ganz klar, dass sie den Rechtsstaat nicht verstehen. Blöder geht es nicht mehr.

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    #3542
    Südkorea: 92 % aller Erwachsenen sind vollständig geimpft“, nun steigt die Zahl der schweren Fälle“ auf Rekordhöhe

    https://uncutnews.ch/suedkorea-92-al...f-rekordhoehe/

    Screenshot_20211216-190511.png
    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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      #3543
      Südkorea: 80 Prozent geimpft – und trotzdem Überlastung der Intensivstationen

      Südkorea ist durchgeimpft, doch das Land meldet einen Rekordwert an Neuinfektionen und eine Überlastung der Intensivstationen. Wie das?

      4.116 Corona-Neuinfektionen meldete das Land der Kirschblüten am Mittwoch. Die Zahl scheint nichtig im Vergleich zu den aktuellen Werten in Österreich (15.365 Neuinfektionen) und der Zahl der südkoreanischen Bevölkerung (51,78 Millionen). Bedenkt man jedoch, dass der Rekordwert seit der ersten nachgewiesenen Corona-Infektion bei etwa 3.000 lag, 79,1 Prozent der Bevölkerung als vollständig geimpft gelten und Südkorea bislang im internationalen Vergleich gut durch die Pandemie gekommen war, gewinnt die Zahl an Relevanz.

      Gleichzeitig steht das Gesundheitssystem vor dem Zusammenbruch: Laut dem koreanischen Fernsehsender sind unter den für Corona-Patienten vorgehaltenen 345 Intensivbetten in Seoul nur noch 54 frei. Die entsprechende Belegquote in Seoul liegt bei 84,3 Prozent und landesweit bei 66,4 Prozent.

      Woran liegt das? Wie konnte es soweit kommen?


      Zu wenig geboostet


      Experten sehen den nachlassenden Impfschutz und die vergessene Booster-Impfung als möglichen Grund.

      Südkorea hat bereits Anfang März großflächig begonnen, sein Bevölkerung zu impfen. Mittlerweile sind jedoch über sechs Monate vergangenen, der Impfschutz lässt nach. Bei den stark steigenden Fallzahlen handelt es sich hauptsächlich um Impfdurchbrüche. Was den dritten Stich angeht, dürften Regierung und Bevölkerung etwas schleißiger gewesen sein als beim ersten: Nur 4,1 Prozent der Bevölkerung hatten sich bisher eine Booster-Dosis geholt.

      Besonders ältere Menschen werden nun aufgefordert, sich zum dritten Mal impfen zu lassen. Das soll auch das Gesundheitssystem entlasten: Mehr als 85 Prozent der Intensivpatienten sind über 60 Jahren.

      Lockerungen wackeln


      Ende Oktober wurde der selbst auferlegte Richtwert einer 70-prozentigen Durchimpfungsrate erreicht. Daraufhin hatte die südkoreanische Regierung die Corona-Maßnahmen gelockert: Die Coronavirus-Abstandsregeln fielen, Schulen wurden am Montag wieder vollständig geöffnet. Es wurden wieder größere Versammlungen zugelassen, in Restaurants wurden die Zeiten für den Aufenthalt von Gästen drinnen verlängert.

      Premierminister Kim Boo-kyum hatte heute ein Notfalltreffen einberufen. Man müsse jederzeit bereit sein, einen Notfallplan durchzusetzen und wieder strengere Maßnahmen umzusetzen.

      https://kurier.at/amp/politik/auslan...tion/401816701

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      • SanLorenzo4
        SanLorenzo4 kommentierte
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        Wird immer offensichtlicher: Je impfer desto krank....

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      #3544
      Noch einmal – nur zur Erinnerung –

      Für ein Isolat von SARS-CoV-2 bietet Samuel Eckert 1,5 Millionen € und das seit circa einem Jahr.

      Für die tödlichste Pandemie Allerzeiten ist nach wie vor kein Isolate verfügbar. Ein Isolat ist eine reine Kultur von SARS-CoV-2 Viren.
      Also nicht irgendein Gemisch was einen positiven PCR Test hat.

      Nach zwei Jahren sollte man doch erwarten können, dass es möglich ist einen wissenschaftlich fundierten Nachweis dieses Erregers zu liefern.

      Auch hier noch mal zur Anregung: das spanische Verfassungsgericht hat festgestellt dass es kein Isolat gibt.

      Jens Spahn würde sagen:

      Muss man mal drüber nachdenken!
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      • grabegabel
        grabegabel kommentierte
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        noch einmal - nur zur Erinnerung - (aus der oben zitierten Arbeit):


        2.11. Virus strains
        SARS-CoV-2-GFP (kindly provided by Volker Thiel, University of Bern, Switzerland) is based on the original Wuhan SARS-CoV-2 isolate (GenBank accession MT108784) and was reconstituted from a synthetic construct derived from SARS-2 BetaCoV/Wuhan/IVDC-HB-01/2019 (Thi Nhu Thao et al., 2020).

        SARS-CoV-2-Jan (SARS-CoV-2-Munich-TUM-1; EPI_ISL_582134), SARS-CoV-2-April (SARS-CoV-2 D614G; EPI_ISL_466888), SARS-CoV-2 alpha (EPI_ISL_755639), SARS-CoV-2 beta (EPI_ISL_1752394), SARS-CoV-2 delta (EPI_ISL_2772700) and SARS-CoV (AY291315.1) were isolated from patient material in Germany. Briefly, SARS-CoV-2-Jan was isolated from a COVID-19 infected patient who was infected during the earliest documented COVID-19 outbreak in Germany at the end of January 2020 with a virus imported from Wuhan via a single contact in Shanghai (Wolf et al., 2020). SARS-CoV-2-April was isolated during the first eminent wave of the pandemic in Europe in April 2020 from a patient in Munich, Germany. Both virus isolates as well as a control isolate from the early “Webasto” cluster outbreak (Wolfel et al., 2020) contain the S1 D614G mutation showing significantly higher infectious titers in vitro (Korber et al., 2020).

        SARS-CoV-2-Jan, SARS-CoV-2 alpha, SARS-CoV-2 beta, SARS-CoV-2 delta, SARS-CoV and SARS-CoV-2-GFP (Thi Nhu Thao et al., 2020) were propagated and passaged in Vero E6 cells (derived from African green monkey kidney epithelial cells; ATCC-CRL-1586). SARS-CoV-2-April was isolated on Caco-2 cells followed by passaging in Vero E6 cells. All strains were cultured in DMEM medium (5% fetal calf serum (FCS), 1% penicillin/streptomycin (P/S), 200 mmol/L L-glutamine, 1% MEM-Non-Essential Amino Acids (NEAA), 1% sodium pyruvate (all from Gibco – Life Technologies). Virus stocks were sequenced after propagation to confirm their identity.

        ich helfe gerne bei der Übersetzung

      • SanLorenzo4
        SanLorenzo4 kommentierte
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        Spahn faselte auch etwas von der Notwendigkeit, in nicht so ferner Zukunft einander verzeihen zu müssen. Vamos a verrrrrr....

      • grabegabel
        grabegabel kommentierte
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        das ist ja nie verkehrt, schon gar nicht bei der allerchristlichsten Partei

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      #3545
      Südkoreas Regierung verordnet dem Land einen Corona-Stillstand wegen hoher Infektionszahlen
      • Angesichts der hohen Infektionszahlen hat die südkoreanische Regierung die Corona-Maßnahmen drastisch verschärft.
      • Unter anderem sind private Treffen von mehr als vier Personen ab Samstag verboten.
      • Es sei dringend nötig, das Land zum Stillstand zu bringen, sagte Ministerpräsident Kim Boo Kyum.
      Die Einschränkungen sollen mindestens 16 Tage gelten. Es sei dringend nötig, das Land zum Stillstand zu bringen, weil die zahlreichen Neuinfektionen die Krankenhäuser und deren erschöpftes Personal überforderten, sagte Kim.

      Die Regierung wolle die Zeit nutzen, um die Stabilität der medizinischen Versorgung zu stabilisieren. Die Menschen könnten dabei helfen, indem sie sich impfen ließen. Der Anteil der vollständig Geimpften liegt zwar bei mehr als 81 Prozent der 51 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner.

      Eine Auffrischung haben aber erst 17 Prozent erhalten.

      Zahl der Neuinfektionen liegt unter Rekordwert

      Die Zahl der Neuinfektionen binnen 24 Stunden lag mit 7622 nur wenig unter dem Rekordwert vom Vortag, wie die Seuchenkontrollbehörde mitteilte. Die meisten Ansteckungen gab es in der dicht besiedelten Hauptstadtregion. Dort waren mehr als 86 Prozent der Intensivbetten für Corona-Kranke belegt. Landesweit waren 989 Patienten in ernstem oder kritischem Zustand.

      https://www.rnd.de/politik/suedkorea...outputType=amp
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      • Hoppla, und das im Focus: Geboosterter Klinik-Mitarbeiter steckt acht Patienten an
        Das Agaplesion Bethesda Krankenhaus in Hamburg verzeichnet so viele Corona-Patienten wie zuletzt im April und Mai. 18 Fälle müssen im Krankenhaus behandelt werden, davon liegen nun vier Patienten auf der Intensivstation. Zuvor hatten sich acht der Betroffenen bei einem Krankenhaus-Mitarbeiter angesteckt.
        ...

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          #3547
          Nach Nehammer geht nun auch Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) runter vom Gas. Kündigte er vor wenigen Monaten noch an, Ungespritzten das AMS-Geld zu entziehen, schließt er heute eine “Impfpflicht” am Arbeitsplatz aus.

          Keine Impfpflicht am Arbeitsplatz!

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            #3548
            Covid-19-Tote: Laut Analyse in Thüringer Klinik waren fast alle Opfer ungeimpft

            Corona-Statistik in Thüringer Klinik


            8 von 9 Corona-Toten ungeimpft: In Querdenker-Hotspot Thüringen hat das Virus leichtes Spiel


            Inzidenz über 1000, geringe Impfquote, massiver Widerstand gegen Pandemie-Maßnahmen: Thüringen ist nach Sachsen der zweite große Corona-Hotspot in Deutschland. Jetzt spricht Tommy Ehrhardt (38), Oberarzt einer Klinik in Saalfeld, offen über die dramatische Lage auf seiner Intensivstation – und nennt konkrete, schockierende Zahlen.

            Thüringen, der kleine, stolze Freistaat im Herzen Deutschlands, ist nach Sachsen der zweite große Corona-Hotspot. Mit einer Inzidenz von aktuell über 1000, einer Impfquote von gerade mal 63,4 Prozent (einschließlich Zweitimpfungen) und einer Hospitalisierungsrate von 19,6 Prozent steht Thüringen im Vergleich zu anderen Ländern miserabel da.

            Spitze ist das 2,1-Millionen-Völkchen hingegen beim Widerstand gegen die Pandemie-Politik: Seit Wochen gehen Tausende Menschen regelmäßig auf die Straßen, um gegen die Maßnahmen der Regierung zu protestieren. Nicht wenige von ihnen dürften zur Gruppe der „Corona-Skeptiker“ und „Corona-Leugner“ gehören, die sich in Thüringen hohen Zuspruchs erfreut.

            Corona-Hotspot Thüringen: Erschreckende Zahlen

            In dem ostdeutschen Bundesland glauben 43 Prozent der Menschen, Medien würden die Corona-Gefahr „stark übertreiben“. 44 Prozent vertrauen im Umgang mit Corona ihrem Gefühl statt „sogenannten Experten“. Und 22 Prozent glauben noch immer, das Virus sei „nicht schlimmer als eine Grippe“. Das zumindest ergab eine repräsentative Umfrage der Universität Jena unter 1100 Thüringern, die im Sommer 2021 durchgeführt und jetzt veröffentlicht wurde.

            Krassester Befund der Erhebung: Ein Drittel der Thüringer glaubt im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie an Verschwörungsmythen und fürchtet das angebliche Abgleiten in eine „Corona-Diktatur“. So stimmten 32 Prozent der Aussage zu: „Es gibt geheime Organisationen, die während der Corona-Krise großen Einfluss auf politische Entscheidungen haben“. Sogar 33 Prozent stimmten der Aussage zu: „Die Regierung hat die Bevölkerung in der Corona-Krise gezielt in Angst und Schrecken versetzt, um massive Grundrechtseinschränkungen durchsetzen zu können“.

            "Querdenker" treiben Proteste voran - Kliniken überlastet

            Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass der „Querdenker“-Widerstand gegen die aktuelle Corona-Politik in Thüringen so massiv ausfällt und die Zahl der Geimpften deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt liegt.

            Die Auswirkungen dieser Entwicklung lassen sich am besten in den Krankenhäusern beobachten, etwa in den Thüringen-Kliniken „Georgius Agricola“, einem kommunalen Unternehmen mit Standorten in Saalfeld, Rudolstadt und Pößneck. Seit Beginn der Pandemie arbeitet die Klinik immer wieder im Notbetrieb, auch in diesen Tagen. Bislang wurden etwa 2000 Patienten mit Covid-19versorgt, mehr als 300 von ihnen starben.

            Die Gesamtzahlen sind erschreckend, doch die eigentliche Problematik wird erst bei einem genaueren und differenzierten Blick auf die Statistik deutlich. Tommy Ehrhardt, Oberarzt in der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie der Thüringen-Kliniken in Saalfeld, hat genau dies getan: Der 38-Jährige analysierte die Daten der Patienten, die während der vierten Welle mit positivem PCR-Test auf die Intensivstation kamen. Das Ergebnis könnte sogar Corona-Leugner und hartnäckige Impfgegner ins Grübeln bringen.

            Analyse der "4. Welle": Die meisten Opfer ungeimpft

            In der FOCUS Online vorliegenden Bilanz heißt es: „Vom 19. September bis zum 5. Dezember haben wir 36 PCR-positive Patienten betreut, von denen 28 ungeimpft und acht vollständig geimpft waren. Von diesen 36 Patienten sind neun gestorben, acht waren ungeimpft, eine Patientin geimpft.“ Ehrhardt weiter: „Das Durchschnittsalter aller auf der Intensivstation an Covid-19 Verstorbenen war 67,6 Jahre, sie waren zwischen 57 und 83 Jahren alt. Fünf Patienten mussten aus medizinischen Gründen oder aus Kapazitätsgründen in andere Kliniken verlegt werden, wobei bisher zwei Verlegungen über das „Kleeblatt“ an Kliniken außerhalb Thüringens erfolgt sind.“

            Oberarzt Ehrhardt zum Hintergrund seiner Analyse: „Hiermit soll ein Einfluss der Covid-Impfung auf die Häufigkeit und die Sterblichkeit bei Covid-Patienten untersucht werden.“ Die Daten seien deshalb aussagekräftig, weil bis zum Herbst – im Gegensatz zu früheren Wellen – jeder die Möglichkeit hatte, einen vollständigen Impfschutz aufzubauen. „Ein Vergleich zwischen geimpften und ungeimpften Patienten ist somit möglich.“

            Oberarzt Ehrhardt: Fakten-Leugner "wohl verloren"

            Der Thüringer Mediziner erklärt, jedem bleibe „selbst überlassen“, welche Schlüsse er aus diesen Daten ziehe. „Wer jedoch bereits diese objektiven Fakten ignoriert, der ist für eine sachliche Diskussion wohl leider verloren. Sowohl in sozialen Medien als auch auf diversen Kundgebungen wird bereits diese objektive Datenlage – bewusst oder unbewusst – immer wieder lautstark angezweifelt. Hiermit sollte also jeder in der Lage sein, die Situation objektiv zu bewerten“, so Ehrhardt.

            Zur Situation auf der Intensivstation im Saalfelder Krankenhaus notierte der 38-Jährige: „In Spitzenzeiten lagen bis zu elf Covid-Fälle zeitgleich auf der ITS. Die Versorgung anderer Patienten ist dadurch maximal eingeschränkt. Durch den massiven Ausfall an Pflegekräften versorgen in manchen Schichten lediglich vier Pflegekräfte alle Intensivpatienten der Intensivstation.“

            Landkreis Saalfeld-Rudolstadt: Bundesweiter Hotspot

            Die allermeisten Covid-Patienten, die auf Ehrhardts Station eingeliefert werden, kommen aus dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. Mit einem Inzidenzwert von aktuell 1914 rangiert die Region auf Platz drei der am stärksten betroffenen Landkreise Deutschlands. Bundesweit Schlagzeilen hatte vor wenigen Tagen ein verheerender Corona-Ausbruch in einemRudolstädter Pflegeheim gemacht. Dort waren 28 Bewohner verstorben, 22 hatten keinen vollständigen Impfschutz.

            Der Oberarzt betont in seiner Analyse, es sei dringend notwendig, die Anzahl der Covid-Kranken vor allem auf Intensivstationen „auf ein absolutes Minimum“ zu reduzieren. „Jeder Patient hat das Recht, im Krankheitsfall adäquat behandelt werden zu können.“ Tommy Ehrhardt: „Ob bei diesem Anliegen eine Impfung hilft, kann derzeit noch jeder für sich selbst entscheiden. Ob Spaziergänge dagegen helfen, darf aber bezweifelt werden.“

            "Ob Spaziergänge dagegen helfen, darf bezweifelt werden"

            Erst an diesem Mittwoch war es in Saalfeld, wo sich Ehrhardt und sein Team aufopferungsvoll um Intensivpatienten kümmern, zu einem unangemeldeten Protest gegen die Corona-Schutzmaßnahme gekommen. Mehrere hundert Menschen gingen auf die Straße. Für die kommenden Tage sind in ganz Thüringen ähnliche Zusammenkünfte angekündigt.

            https://focus.de/gesundheit/alarmier..._24505499.html
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            • Stehe gerade auf dem Schlauch: Aus Österreich kommt die Meldung "Keine Impfpflicht am Arbeitsplatz", was bereits als Erfolg der Generalstreiks gefeiert wird. Aber wie verträgt sich das mit der ab 1.2.22 geplanten "Allgemeinen Impfpflicht"?
              Die Warnstreiks und die Massendemonstrationen zeigen Wirkung. Nach Nehammer geht nun auch Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) runter vom Gas. Kündigte er vor
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                #3550
                Durch Impfung erworbenes Immunschwächesyndrom (VAIDS): "Wir sollten diese Immunschwäche in größerem Umfang erwarten

                In einer Lancet-Studie wurden geimpfte und ungeimpfte Personen in Schweden über einen Zeitraum von neun Monaten mit 1,6 Millionen Personen verglichen. Dabei zeigte sich, dass der Schutz vor symptomatischem COVID-19 mit der Zeit abnahm, so dass nach sechs Monaten einige der anfälligeren geimpften Gruppen einem größeren Risiko ausgesetzt waren als ihre ungeimpften Altersgenossen.

                Ärzte bezeichnen dieses Phänomen bei den wiederholt Geimpften als "Immunerosion" oder "erworbene Immunschwäche" und erklären damit die erhöhte Inzidenz von Herzmuskelentzündungen und anderen Erkrankungen nach der Impfung, die entweder schneller zum Tod führen oder langsamer zu chronischen Erkrankungen.

                COVID-Impfstoffe sind keine herkömmlichen Impfstoffe. Vielmehr veranlassen sie die Zellen, einen Teil des SARS-CoV-2-Virus, das Spike-Protein, zu vermehren. Die Impfstoffe regen also den Körper an, Spike-Proteine zu bilden. Eine Person bildet nur Antikörper gegen diesen einen begrenzten Teil (das Spike-Protein) des Virus. Dies hat mehrere nachteilige Auswirkungen.

                Erstens "trainieren" diese Impfstoffe das Immunsystem darauf, nur einen kleinen Teil des Virus (das Spike-Protein) zu erkennen. Varianten, die sich auch nur geringfügig in diesem Protein unterscheiden, können dem engen Spektrum der von den Impfstoffen gebildeten Antikörper entgehen.

                Zweitens machen die Impfstoffe "impfsüchtig", d. h. die Menschen werden von regelmäßigen Auffrischungsimpfungen abhängig, weil sie nur gegen einen winzigen Teil eines mutierenden Virus "geimpft" wurden. Die australische Gesundheitsministerin Dr. Kerry Chant hat erklärt, dass COVID uns für immer begleiten wird und die Menschen sich daran gewöhnen müssen, endlose Impfungen zu nehmen. "Dies wird ein regelmäßiger Zyklus von Impfungen und Auffrischungsimpfungen sein".

                Drittens verhindern die Impfstoffe nicht die Infektion in der Nase und den oberen Atemwegen, und es hat sich gezeigt, dass geimpfte Personen in diesen Regionen eine viel höhere Viruslast aufweisen. Dies führt dazu, dass die Geimpften zu "Super-Verbreitern" werden, da sie eine extrem hohe Viruslast tragen.

                Außerdem erkranken die Geimpften häufiger klinisch als die Ungeimpften. Aus Schottland wurde berichtet, dass die Sterblichkeitsrate bei Geimpften 3,3-mal so hoch ist wie bei Ungeimpften und das Risiko eines Krankenhausaufenthalts 2,15-mal so hoch ist wie bei Ungeimpften.

                Einem Bericht des israelischen Nachrichtensenders Channel 12 News vom Juni zufolge haben sich in den Monaten seit der Einführung der Impfstoffe 6 765 Personen, die beide Impfungen erhalten hatten, mit dem Coronavirus infiziert, während die epidemiologische Rückverfolgung ergab, dass sich weitere 3 133 Personen bei diesen geimpften Personen mit COVID-19 angesteckt haben.

                https://americasfrontlinedoctors.org...n-more-widely/
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                Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                • SanLorenzo4
                  SanLorenzo4 kommentierte
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                  Nicht wirklich überraschend, wenn wir uns an frühe Aussage der Ober-VT´s Wodarg, Bhakdi und Köhnlein erinnern.

                • Rosa Rugosa
                  Rosa Rugosa kommentierte
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                  Schwachsinn

              • Pfizer und Microsoft finanzieren SPD-Parteitag:

                 
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                • Wolfgang
                  Wolfgang kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Wie sagte schon Gibbs: Folge der Spur des Geldes...

                  Und ansonsten denke ich nicht, dass eine Gegenleistung dafür erwartet würden worten täte: das ist reine Fürsorglichkeit und Sorge um das Allgemeinwohl

                • grabegabel
                  grabegabel kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  "Folge der Spur des Geldes" der AfD nach Russland, aber die sind nicht so blöd, auf einer Liste aufzutauchen, wer einen Stand auf dem Parteitag angemietet hat, was auch noch für jedermann frei zugänglich ist

                • Condor
                  Condor kommentierte
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                  Institutionelle Korruption ..... wenn man bisher nicht wusste, was der Begriff bedeutet ....

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                #3552
                89 Afrikaner durch mysteriöse neue Krankheit getötet Südsudan: WHO

                Die Weltgesundheitsorganisation ( WHO ) hat bestätigt, dass sie ein Krisenreaktionsteam in den Südsudan entsandt hat, nachdem rund 100 Menschen an einer noch zu identifizierenden Krankheit gestorben waren.

                Sheila Baya, eine Sprecherin der WHO, sagte der BBC am Dienstag, dass die Krankheit im südsudanesischen Bundesstaat Jonglei mindestens 89 Todesfälle verursacht habe.

                „Wir haben uns entschieden, ein Schnellreaktionsteam zu entsenden, das eine Risikobewertung und -untersuchung durchführt. dann werden sie in der Lage sein, Proben von den Kranken zu entnehmen … aber vorläufig erhielten wir eine Zahl von 89 Todesfällen“, sagte Baya.

                Wieder Afrika?
                Omikron wurde wohl zu schnell durschaut.... Mal schauen, wie sie "ES" nennen

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                • Freeman
                  Freeman kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Welche Quelle ?

                • Wolfgang
                  Wolfgang kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Zumindest entsenden sie noch Teams und wenden nicht die ultimative Lösung a la "Outbreak" an

              • Schriftgröße
                #3553
                Covid-Mutante entkommt Immunabwehr :

                Corona-Experten: So wichtig werden unsere T-Zellen im Kampf gegen die Omikron-Variante

                Bereits im Januar, so haben Corona-Modellierer ausgerechnet, könnte die neue Omikron-Variante die bisher in Deutschland vorherrschende Delta-Variante verdrängen. Was das genau für Folgen haben wird, darin sind sich Virologen und Epidemiologen noch unschlüssig. So viel ist sicher: Omikron ist hochansteckend.
                Wie viele Fälle in Deutschland vorliegen ist unklar: Offiziell sind bislang gerade einmal 100 Infektionen bekannt, doch die Dunkelziffer könnte viel größer

                Die Hoffnung besteht darin, dass die Krankheitsverläufe mit Omikron milder sein sollen, aber dafür gibt es noch keine soliden Daten. Besorgnis erregt hingegen die Beobachtung, dass mehr Kinder Krankheitssymptome zeigen, die auch zu Krankenhaus-Einweisungen führen.

                Auch bei Geimpften greift der Immunschutz gegen Omikron nicht wie erhofft


                Das größte Problem: Labortests haben gezeigt, dass die zahlreichen Mutationen der Omikron-Variante dazu führen, dass der Immunschutz gegen Corona selbst bei Geimpften nicht richtig greift. Zwei Impfdosen hält der Berliner Virologe Christian Drosten nicht mehr für ausreichend. Eine Booster-Impfung erhöht den Schutz gegen Omikron deutlich, doch unklar ist, wie lange dieser Schutz vorhält.

                Die Hersteller der mRNA-Impfstoffe Moderna und Biontech/Pfizer haben bereits reagiert und wollen ihre Vakzine an die neue Variante anpassen. Doch frühestens ab März könnten die ersten Paletten mit dem angepassten Impfstoff verfügbar sein. Bis dahin könnten sich Millionen Deutsche mit der neuen Corona-Variante angesteckt haben!

                Doch nun kommen von mehreren Seiten her Hinweise, dass die Corona-Impfungen doch einen höheren Schutz gegen Omikron bieten als bisher angenommen. Zum einen zeigen Daten aus Südafrika, dass die Vakzine, selbst das hier kaum noch verwendete Mittel von Johnson & Johnson, gegen schwere Verläufe hilft.

                Zweite Säule der Immunabwehr: Wo die Antikörper versagen, sind die T-Zellen zur Stelle


                Zum anderen unterläuft Omikron zwar einen wichtigen Teil des Immunsystems, nämlich die Antikörper. Doch die menschliche Immunantwort ist komplex und beinhaltet eine sogenannte zweite Säule: die T-Zellen. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von weißen Blutzellen, auch T-Lymphozyten. Die Fachärztin für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie Jana Schroeder weist daraufhin, dass es bisher zwar noch keinerlei Daten gebe, wie gut die Impfung bei einer Omikron-Infektion noch vor schweren Verläufen schütze: „Von den dafür wichtigen T-Zellen ist aber bekannt, dass sie im Vergleich zu Antikörpern stabiler auch auf Varianten reagieren.“ Das heißt: Auch gegen Omikron wird ein Schutz vor schweren Verläufen angenommen.

                Schroeder rät davon ab, auf die potenzielle Verfügbarkeit eines angepassten Impfstoffs in einigen Monaten zu spekulieren. Noch habe Deutschland ein Problem mit der Delta-Variante. „Die Impfung wirkt gegen sie deutlich besser als gegen Omikron. Es ist momentan auch noch unklar, ob Omikron Delta völlig verdrängen wird.“ Also: Impfen und Boostern hilft in jedem Fall, wenn auch in anderer Weise als zunächst angenommen.


                https://www.berliner-kurier.de/panor...ante-li.201119
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                  #3554
                  Zitat von SanLorenzo4 Beitrag anzeigen
                  Stehe gerade auf dem Schlauch: Aus Österreich kommt die Meldung "Keine Impfpflicht am Arbeitsplatz", was bereits als Erfolg der Generalstreiks gefeiert wird. Aber wie verträgt sich das mit der ab 1.2.22 geplanten "Allgemeinen Impfpflicht"?
                  Die Impfpflicht tritt ab 1. Februar in Kraft. Diese gilt für alle Personen mit Wohnsitz in Österreich ab 14 Jahren. Ausgenommen sind Schwangere, Personen die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können und genesene Personen für 180 Tage ab dem Tag der Probenabnahme des positiven PCR-Tests. Personen, die (noch) nicht geimpft sind, müssen mit Strafen rechnen.

                  Der Gesetzesentwurf der Regierung ist fertig und befindet sich noch bis 10. Jänner in Begutachtung. Wie daraus hervorgeht, ist der Arbeitsplatz von den Neuregelungen ausgenommen. Das sorgt bei Juristen für Kritik, denn ohne Klarstellungen drohe eine Flut an Gerichtsverfahren, berichtet "Der Standard".

                  Juristen kritisieren Graubereiche


                  Laut Gesundheitsministerium sind 1,27 Millionen Menschen in Österreich im erwerbsfähigen Alter nicht geimpft. In der Arbeitswelt gilt derzeit die 3G-Regel. Arbeitgeber und Arbeitsgeberinnen müssen kontrollieren, ob ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geimpft, genesen oder getestet.

                  Mit der Einführung der Impfpflicht entstehen aber Probleme, wie Arbeitsrechtler Wolfgang Mazal betont. Ohne rechtliche Begleitregelungen zur Impfpflicht für den Arbeitsmarkt würden Graubereiche entstehen, in denen unklar sein werde, was gilt, so der Experte im "Standard".

                  Wird etwa ein Arbeitnehmer krank, hat er einen Anspruch auf Entgeltfortzahlung von seinem Arbeitgeber. Wenn der Angestellte die Arbeitsunfähigkeit grob fahrlässig herbeiführt, gilt das allerdings nicht. Wenn also ein ungeimpfter Arbeitnehmer trotz Impfpflicht schwer erkrankt, ließe sich laut Mazal argumentieren, dass der Dienstnehmer grob fahrlässig gehandelt hat. Arbeitgeber könnten somit die Fortzahlung verweigern.

                  Anwältin Katarina Körber-Risak schlägt eine 2G-Regel im Job vor. Dadurch müssten sich Unternehmern nicht mit impfunwilligen Arbeitnehmern herumschlagen. Es wäre klargestellt, dass Arbeitgeber immer eine Impfung verlangen können – und diese Regel könnte helfen, die Impfpflicht durchzusetzen.

                  https://amp.heute.at/s/2g-im-job-was...roht-100179215


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                  • SanLorenzo4
                    SanLorenzo4 kommentierte
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                    ach so...(fast) alles klar

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                  #3555

                  Mal sehe, welchen neuen Grund sich die Impfschisser dann ausdenken um den Pieks zu vermeiden.
                  Es gibt gar kein Corona?
                  Es ist nur eine Grippe?
                  Die Regierung will uns alle umbringen?
                  …………………….

                  Protein-Impfstoff :

                  Novavax-Entscheidung über Zulassung am kommenden Montag


                  Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat angekündigt, in der kommenden Woche über die Zulassung des Corona-Totimpfstoffs des US-Pharmakonzerns Novavax zu entscheiden. Das zuständige Arzneimittelkomitee werde am 20. Dezember zu einer außerordentlichen Sitzung zusammentreten, erklärte die EMA am Donnerstag auf Twitter. Dabei solle es um das von Novavax unter dem Namen Nuvaxovid entwickelte Vakzin gehen. Es wäre der erste in der EU zugelassene Totimpfstoff gegen das Coronavirus.

                  Damit stößt das Mittel unter anderem bei Menschen auf Interesse, die Vorbehalte gegen eine Immunisierung mit mRNA-Vakzinen oder Vektorimpfstoffen haben. Novavax hatte im Juni mitgeteilt, sein Corona-Vakzin habe eine Wirksamkeit von rund 90 Prozent.

                  Gute Wirksamkeit von Novavax


                  In der entscheidenden Phase-3-Studie mit fast 30.000 Probanden zeigte der Impfstoff von Novavax eine Wirksamkeit von etwa 90 Prozent gegen Covid-19 jedweden Schweregrads, frühestens eine Woche nach der zweiten Dosis. Der Schutz vor mittelschweren und schweren Erkrankungsverläufen lag sogar bei 100 Prozent. Bei Tests gegen „besorgniserregende“ Virusvarianten wie Alpha, Beta und Delta ergab sich, dass eine dritte Auffrischungsimpfung nach sechs Monaten zu Antikörperreaktionen geführt hätte, die „ermutigend für den Schutz vor neuen Varianten“ seien, wie Novavax schreibt.

                  Weil der Impfstoff sich - anders als beispielsweise das Biontech-Pfizer-Vakzin - bei Kühlschranktemperatur lagern lässt, gilt das Mittel auch als Hoffnungsträger für ärmere Länder.


                  Erster Impfstoff auf Proteinbasis für Skeptiker


                  Der US-Konzern hatte Mitte November eine Marktzulassung für Nuvaxovid für die EU beantragt. Bislang sind in der EU nur Corona-Impfstoffe auf Grundlage anderer Methoden zugelassen: Die Vakzine von Biontech/Pfizer und Moderna auf Basis der neuartigen mRNA-Technologie sowie die Vektorimpfstoffe von Astrazeneca und Johnson & Johnson.

                  Novavax setzt hingegen auf die traditionellere Methode, die von Gruppeimpfungen bekannt ist. Das Vakzin von Novavax ist ein rekombinanter Proteinimpfstoff. Novavax verwendet für sein Vakzin das sogenannte Spike-Protein von

                  und reproduziert dieses massenhaft in Insektenzellen. Das menschliche Immunsystem bildet nach der Impfung damit Antikörper gegen das Protein und kann so eine Covid-19-Erkrankung abwehren. Um die Immunantwort zu verstärken und hohe Mengen neutralisierender Antikörper zu stimulieren, wird ein Wirkverstärker (ein sogenanntes Adjuvans) hinzugefügt.

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                    #3556
                    Corona-Demo in Pirna: LKA-Beamter soll Polizisten attackiert haben


                    Ein sächsischer LKA-Beamter soll Polizisten angegriffen haben, die bei Corona-Protesten im Einsatz waren. Er wurde festgenommen, wie das Landeskriminalamt (LKA) mitteilte.

                    Der LKA-Beamte, der privat unterwegs gewesen sei, habe sich bei einer Corona-Demo in Pirna polizeilichen Anweisungen widersetzt, heißt es. Die Situation sei eskaliert, dabei sei es zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit Bereitschaftspolizisten aus Niedersachsen gekommen.

                    Die Staatsanwaltschaft Dresden ermittelt wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte. Das LKA habe nach dem Vorfall vom vergangenen Montag zudem ein Disziplinarverfahren eröffnet und den Beamten von seinen gegenwärtigen Aufgaben entbunden.

                    »Erhebliche Konsequenzen« angekündigt


                    Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) bezeichnete das Verhalten des Polizisten als »unentschuldbar«: »Wenn sich der Vorwurf so bestätigt, hat der Beamte nichts mehr in den Reihen der Polizei zu suchen.« Der Sachverhalt müsse nun komplett aufgeklärt werden.

                    LKA-Präsidentin Sonja Penzel kündigte »erhebliche Konsequenzen« an und führte die Entfernung aus dem Dienst als eine Möglichkeit auf.

                    https://www.spiegel.de/panorama/just...b-ed5fdbdf47df
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                      #3557
                      Heftiger Virus-Zoff am Set von Uschi Glas: "Der ist ausfällig geworden"

                      Dieser Beitrag erschien durch Kooperation mit Bunte.de.

                      Mit Kollege Robert Atzorn

                      "Der ist ausfällig geworden": Heftiger Zoff um Corona-Test am Set von Uschi Glas


                      Die Schauspielerin Uschi Glas berichtet von einem heftigen Zusammenstoß mit ihrem Kollegen Robert Atzorn. Auslöser war ein Corona-Test.

                      Heftiger Corona-Streit auf großer Bühne: Bei einer Theater-Probe hat es zwischen Uschi Glas (77) ihrem Schauspielkollegen Robert Atzorn (76) richtig gekracht. Der Grund? Ein Corona-Test.

                      "Der ist ausfällig geworden"

                      Als dieser wegen größerer persönlicher Nähe erforderlich gewesen sei, sei Atzorn ausgerastet: „Ich lass mich doch nicht testen!“, soll er gesagt haben, wie Glas im Videocast „19 – die Chefvisite“ berichtet. Zuerst habe sie gedacht, er mache nur Spaß, doch der 76-Jährige meinte es ernst.

                      "Der ist so ausfällig geworden der Regisseurin und mir gegenüber", berichtet Glas. Er habe "geschrien und sich so verändert in seiner Persönlichkeit. Ich konnte gar nicht fassen, dass das der Kollege ist, den ich gut finde – fand". Inzwischen würde sie "mit ihm zusammen nicht mal mehr einen halben Drehtag machen".

                      Uschi Glas: Schauspielerin bekam schon früher Hass-Mails

                      Glas hatte bereits in einer früheren Folge von „19 – die Chefvisite“ über Hass-Mails gegen sich wegen ihres Engagements für die Impfung gesprochen. Die Schauspielerin ist froh, die Morddrohungen öffentlich gemacht zu haben: "Ganz viel Ermutigung" habe sie danach erfahren, unter anderem von Krankenpflegern und Ärzten. „Das war irre“, so Glas.

                      https://m.focus.de/kultur/medien/usc..._25636661.html
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                        Jemand, der Leute mit Hautcreme betrügt, ist nicht glaubwürdig
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                      #3558
                      Covid-Leichen: Rechtsmediziner erklärt, wie sich Virus durch Körper frisst

                      Klaus PüschelAuf seinem Tisch landeten die Covid-Toten


                      235 Corona-Leichen obduziert: Rechtsmediziner erklärt, wie sich das Virus durch den Körper frisst


                      Autor Klaus Püschel ist Rechtsmediziner und hat die toten Körper zahlreicher Menschen untersucht, die an Corona verstorben sind. Insbesondere sein erster Fall hat ihn lange beschäftigt. Hier beschreibt er, wie das Virus den Körper befällt - und wie wir von den Toten für die Lebenden lernen können.


                      Wenn ich bei uns im Institut im Keller stehe und bei kaltem Neonlicht einen Menschen obduziere, ist das Handwerk. Jeder Schnitt ist tausendfach geübt und sitzt exakt. Ich blicke in Körperhöhlen, wiege Organe, dokumentiere Befunde. Jede Obduktion ist aber auch eine einzigartige Studie. Ich halte inne, wenn ich Besonderheiten wahrnehme, ich harre einen Moment aus, um mir genau einzuprägen, welche speziellen Merkmale mir der Körper darbietet.

                      Das Virus, dessen Angriff manche Menschen symptomfrei wegstecken, während es andere schwer krank machen und sogar töten kann, ist zwar viel zu klein, als dass ich es dem bloßen Auge oder mit einem üblichen Mikroskop erkennen kann. Aber ich erkenne die Spuren, die es in den Organen und den Zellen hinterlässt.

                      Über den Experten

                      Klaus Püschel ist ein Professor für Rechtsmedizin. Er war von 1991 bis 2020 Leiter des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. 2013 wurde Püschel in die Leopoldina gewählt.

                      Anhand dieser Hinweise fahnden wir Rechtsmediziner nach dem Serienkiller. Wie der Profiler bei der Operativen Fallanalyse wollen wir den Täter charakterisieren. Wir müssen versuchen herauszufinden, was genau am Tatort, also im Körper, geschehen ist. Wir deuten seine Handschrift, seinen Modus Operandi. Wir wollen von ihm einen "Steckbrief" erstellen und eine Strategie erarbeiten, um die Kreise des Täters zu stören

                      Mein erster Covid-19-Fall hat mich gedanklich noch lange beschäftigt


                      Bei den Obduktionen der Corona-Toten stellen wir viele Parallelen fest. Abgesehen von den tödlichen Corona-Infekten der Atemwege weisen die Verstorbenen schwerste Vorerkrankungen auf. Ich sehe hochgradig verkalkte Arterien-Wände, die erscheinen wie zugesetzte Rohre mit düsteren geschwürigen Aufbrüchen. Bei vielen ist das Herz stark vergrößert und liegt mit einem Gewicht von mehr als 500 Gramm oberhalb der kritischen Grenze. Die Herzwände sind verdickt, die Herzkranzschlagadern stark verengt, teilweise vollständig verschlossen. Das Lungengewebe ist ballonartig aufgebläht, und die Wände der Bronchien sind ebenfalls verdickt.


                      Nicht selten finden sich Krebserkrankungen mit Metastasen. Das Gehirngewebe ist zum Teil rückgebildet. Im Gewebe selbst finden sich kleinste Verklumpungen, aus denen Demenzerkrankungen resultieren. Auch Niere, Leber und die übrigen Orgae weisen bei manchen Verstorbenen alters- und krankheitsbedingte Schäden auf. Mein erster Covid-19-Fall hat mich gedanklich noch lange beschäftigt. Mit seinen 59 Jahren ist der Norddeutsche ein vergleichsweise junger Mann gewesen, der im Berufsleben gestanden hat. Dank ihm konnte ich wieder die Sichtweise aus dem Inneren des Menschen einnehmen, deutlich abgesetzt vom äußeren Anschein.

                      Tief im Inneren ihres Körpers gibt es Angriffsflächen für das Virus


                      Die Vorerkrankungen, die ich bei ihm festgestellt habe, waren dem Mann nicht bewusst. Für mich aber ist es nun plausibel, dass die Krankheit einen tödlichen Verlauf genommen hat. Für die Frau des in Ägypten verstorbenen 59-Jährigen aber war es eine bestürzende Neuigkeit, dass ihr Mann erhebliche Vorerkrankungen hatte, unter anderem ein geschädigtes Herz.

                      Als Feuerwehrmann habe er sich regelmäßig medizinischen Tests unterziehen müssen, sei total fit gewesen, sagte sie. Einer, der joggen ging, gern im Garten ackerte und viel Fahrrad fuhr. "Er war ein extrem aktiver Mann. Er war gut in Form. Es passt einfach nicht in meinen Kopf, dass er erkrankt war." Auch viele andere Betroffene ahnen nichts davon, dass sie angeschlagen sind. Sie halten sich für gesund. Doch tief im Inneren ihres Körpers gibt es Angriffsflächen für das Virus.

                      Das Virus schwebt auf einer unsichtbaren Wolke dahin


                      Für seine grenzenlose Verbreitung findet Covid-19 viele günstige Voraussetzungen. Abgesehen von der Globalisierung, die seine Ausbreitung fördert, sind es die sensiblen Übertragungswege. Die Infektion geschieht über die Atemöffnungen sowie die Aerosole und Tröpfchen, beim Niesen und Husten, bei der Umarmung und beim Küssen. Sogar bei der Einatmung und Ausatmung kann es weitergetragen werden. Das Virus schwebt gewissermaßen auf einer unsichtbaren Wolke dahin, um einen neuen Wirt zu finden.

                      Unterbinden kann man das nur mit sehr weitgehenden Kontaktbeschränkungen. Problematisch dabei ist auch, dass eine Reihe dieser Virusinfektionen ohne Krankheitssymptome verlaufen, sodass es Virusträger und Verbreiter gibt, die sich dessen gar nicht bewusst sind. In derartigen Situationen können Infektionen also nur vermieden werden, wenn man praktisch jeden Menschen als infektiös betrachtet und folglich jeden engen Kontakt vermeidet.

                      Jeder Einzelne erhält seine persönliche Sperrzone? Nein, so funktioniert das nicht. Menschen sind soziale Wesen, die dazu neigen, in Gruppen zusammen zu sein, sich gegenseitig zu besuchen und bei Interaktionen körperliche Nähe zu suchen. Bis vor nicht allzu langer Zeit galt es hierzulande als gute Sitte, sich zur Begrüßung die Hand zu geben. Wer einen anderen besonders mag, umarmt ihn, küsst ihn, kommt Einzelnen körperlich noch sehr viel näher.

                      Auch die biologischen Eigenschaften des Virus sind günstig für seine Verbreitung. Es kann sich sehr leicht im Bereich der Atemwege festsetzen, weil sich überall an den Zellen Rezeptoren finden, an denen das Virus mit seinen zahlreichen, wie mit Noppen besetzten Greifarmen gut andocken und sich festkrallen kann. Danach dringt es weiter ungehindert vor, weil ihm zu so gut wie allen Organen über spezielle Rezeptoren die Türen offen stehen. Man spricht in dem Zusammenhang von einer Multiorganotropie oder einem weitgehenden Organtropismus.

                      Viren bei Covid-19 arbeiten nach ähnlichem Prinzip wie Computerviren


                      Die Viren bei Covid-19 arbeiten nach einem ähnlichen Prinzip wie ihre Namensvetter, die Computerviren. Diese werden unbemerkt in ein System eingeschleust und verändern dessen Innenleben, also die Software des Computers, so geschickt, dass dessen Steuerungssysteme lahmgelegt werden. Der befallene Computer verschickt nun die Virusinformation an andere und blockiert diese ebenfalls.

                      Nicht anders agieren die winzigen viralen Übeltäter im richtigen Leben. Sie schleusen sich in eine Zelle ein und steuern die Software der Zelle, nämlich das Erbgut, um, bis diese Zelle Viruspartikel produziert, die wieder in die Blutbahn entlassen werden und andere Zellen infizieren. Das funktioniert nach dem Schneeballprinzip, sodass letztlich der Organismus von einer regelrechten Virenlawine überrollt wird.


                      Bei jedem Covid-19-Sterbefall analysieren wir akribisch alle Daten


                      Wer kann dieser Naturgewalt trotzen? Warum nimmt die Krankheit bei manchen Menschen einen ganz harmlosen Verlauf und bei anderen einen sehr schweren, gar tödlichen? Das ist eine der Fragen, die mich von Anfang an bei der Untersuchung der Corona-Toten besonders beschäftigt haben. Bei jedem der Covid-19-Sterbefälle, die wir obduzieren, analysieren wir akribisch alle Daten, stellen anhand der Ergebnisse Parallelen fest, erstellen Tabellen, aus denen wir Schlüsse ziehen.

                      Wir unterteilen nach Geschlecht, nach Alter, führen exakt Buch über etwaige Vorerkrankungen, sehen uns die Organe ganz genau an. Und wir fragen: Warum ist gerade dieser Mensch dem Virus zum Opfer gefallen? Was hat ihn zur bevorzugten Beute gemacht? Wir versuchen, die Tat zu verstehen, indem wir insbesondere Rachen, Lunge und die anderen Organe untersuchen. Wir fragen: Wo und wie treibt das Virus sein Unwesen?

                      Ich werde zum Profiler


                      Ich habe immer gern und viel gearbeitet. Und nun habe ich, quasi in der Schlusskurve meiner medizinischen Karriere, noch eine extrem produktive Phase. Ich arbeite manche Nacht durch, baue ein internationales Netzwerk auf, indem ich sehr viele neue Kontakte knüpfe und alte auffrische. Mit einer Gruppe älterer, hochkarätiger Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen schließe ich mich zu einem "Senior-Team" der besonderen Art zusammen, um mit ihm eine Reihe von Thesenpapieren zu Covid-19 auszuarbeiten und zu veröffentlichen.

                      Und auch zusammen mit meinen Kollegen in der Hamburger Rechtsmedizin habe ich viele wichtige Erkenntnisse zu Covid-19 gewonnen. Wir alle wollen diesen potenten Täter einengen, ihn isolieren und ihn dann mittels Zielfahndung unschädlich machen. Ich werde zum Profiler.


                      Er krallt sich die starken Raucher mit den geschädigten Lungen. Er findet beste Angriffsflächen in den kranken Nieren von Dialysepatienten, in den lädierten Herzen von Menschen, die an Arteriosklerose und Bluthochdruck leiden, bei stark Übergewichtigen, bei Krebskranken sowie bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem.

                      Eine Corona-Lunge enthält kaum noch Luft, Gewebe ist stark verfestigt


                      Bei unseren Untersuchungen finden wir zudem heraus, dass die Virusinfektion der Atemwege und der Lunge von zentraler Bedeutung für einen tödlichen Verlauf ist. Schon die Bilder einer Computertomografie lassen erahnen, welch verheerende Wirkung Corona auf die Lunge hat. Ein gesundes Atmungsorgan zeigt sich als dunkles, luftdurchflutetes homogenes Gebilde, je nach Aufnahmetechnik unterbrochen durch die Blutgefäße, die wie die Verästelungen eines auf dem Kopf stehenden Baumes wirken, und durch die Rippen, die sich als hellere, leicht konkave Streifen darstellen.


                      Wenn wir bei der Sektion eine gesunde Lunge entnehmen, sehen wir deren grau-rötliche Färbung, können Zigtausende Bläschen erkennen, die zuverlässig Sauerstoff aufgesogen und über die Blutgefäße an alle Stellen des Körpers verteilt haben. Wir fühlen die faszinierende Elastizität des Gewebes. Mit diesem wunderschönen Phänomen der Natur hat eine mit Covid-19 infizierte Lunge nichts mehr gemein. Je nach Ausmaß der Schädigung scheint sie an etlichen Stellen in der Computertomografie wie von Milchglas durchzogen. Dieser Befund verstärkt sich, je mehr die Lunge befallen ist. Zunehmend große, helle Regionen zeigen, wo das Virus das Gewebe angegriffen hat.

                      Der schleichende Täter, den wir als Detektive in Weiß einkreisen und identifizieren wollen, hat also eindeutige Spuren hinterlassen. Und bei der Sektion: Eine Corona-Lunge enthält kaum noch Luft, das Gewebe ist stark verfestigt. Normalerweise wiegt ein Lungenflügel zwischen 300 und 400 Gramm, jetzt sind es bis zu zwei Kilogramm. Das Gewebe hat sich mit einer trüben Flüssigkeit und Entzündungszellen vollgesogen und ist teilweise so sehr verfestigt, dass es brüchig wird und gleichsam zerbröckelt, wenn ich nur leicht mit dem Finger hineindrücke.

                      Wenn wir in den Bronchien präparieren, sehen wir, dass sie stark entzündet sind. Die Schleimhaut ist gerötet. Es gibt viele Blutungen, die charakteristisch für eine Virusinfektion sind. Sind das Lungengewebe und die Bronchien geschädigt, können sich andere Krankheitskeime dort umso leichter festsetzen. Das sind dann die Mittäter. In dem Fall spricht man von Superinfektionen.

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                        #3559
                        Teil 2:


                        Erkenntnisse über die zerstörerische Wucht des Virus


                        Bei den Obduktionen bekommen wir aber noch weitere Erkenntnisse über die zerstörerische Wucht des Virus. Wenn wir uns die Blutgefäße ganz genau anschauen, stellen wir fest, dass es eine bemerkenswerte Häufigkeit von Gerinnseln gibt. In den Beinen der Toten haben wir gewissermaßen die Gehilfen des Virus gefunden, die in die Lungen einschwemmen, hier die Gefäße verstopfen, den Sauerstoffaustausch weiter behindern und so im Organismus für ein noch größeres Chaos sorgen.

                        Solche Thrombosen, die dann als Lungenembolien immensen Schaden anrichten, haben wir in mehr als der Hälfte der Fälle entdeckt, viel häufiger als sonst. Daraus resultierte die Frage: Was fördert die Thrombenbildung? Sind die Angriffspunkte des Täters, sprich Virus, im Blut selber oder an den Innenwänden der Blutgefäße? Weitere Forschung ergibt, dass vor allem Letztere betroffen sind. Damit haben wir einen relevanten Mechanismus der fatalen Wirkung herausgefunden: nämlich das speziell die Endothelzellen in der Innenhaut der Blutgefäße vom Virus befallen werden.

                        Diese Erkenntnis wird wenig später in eine Therapie der Erkrankten umgesetzt. "Die Ergebnisse von den Rechtsmedizinern aus Hamburg haben uns umgehauen", sagt der zuständige Chefarzt der Intensivmedizin am UKE. Dass mehr als 50 Prozent der Patienten Beinvenenthrombosen beidseits gehabt und ein Drittel der Patienten tödliche Lungenembolien entwickelt haben, "ist in dieser Ausprägung und Relevanz neu – und ist dramatisch für uns".

                        Tatsächlich werden die Covid-19-Patienten seither vermehrt mit Blutverdünnungsmittel behandelt – mit dem Ergebnis, dass es auf den Intensivstationen weniger häufig zu Corona-Todesfällen kommt. Hier hat sich erneut gezeigt: Wir lernen von den Toten für die Lebenden. Als Fährtenleser des Virus haben wir darüber hinaus erkannt, dass es sich auch in den Endothelzellen der Nieren festsetzt und damit deren Funktion beeinträchtigt. Daher müssen etliche Corona-Patienten zur Dialyse. Wir haben die Spuren des Virus bis in den Herzmuskel nachverfolgen können. Dort sind seine Auswirkungen aber nicht annähernd so katastrophal wie in der Lunge. Ebenso haben wir weniger bleibende Schäden im Bereich des Gehirns festgestellt. Es zeigten sich dort zwar vereinzelt immunologische Reaktionen, die allerdings von untergeordneter Bedeutung sind.

                        Erklärung dafür, dass Übergewichtige häufig schweren Verlauf haben


                        Ein überraschendes Ergebnis erbringt die Untersuchung von Fettgewebe (speziell Bauchfett). Hier breitet sich Sars-CoV-2 besonders 2019 stark aus. Dies ist eine Erklärung dafür, dass übergewichtige Menschen häufig einen besonders schweren Krankheitsverlauf haben. Die Virologen und Immunologen konnten bei der Untersuchung der Kranken und dann der Genesenen darüber hinaus feststellen, dass unser Immunsystem Antikörper bildet. Dieser Prozess ist bei den Verstorbenen gar nicht erst richtig angelaufen. Hingegen sind die Antikörper bei Menschen, die die Infektion überstanden haben, gut nachweisbar.



                        https://m.focus.de/gesundheit/corona..._24507298.html
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                        • Der ganze aktuelle Wahnsinn aus der Sicht einiger Hausärzte in gut 40 Min.:

                          16.12.2021 – Dr. med. Corinne Henker, Nuklearmedizinerin in Nordrhein-Westfalen, Dr. med. Marko Krat
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