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Ex-Impfverweigerer lag lange im Covid-Koma: "Seid nicht so dumm wie ich"
Er dachte, ihn könne es nicht treffen
Ex-Impfverweigerer lag lange im Corona-Koma: "Seid nicht so dumm wie ich"
Nach einer schweren Corona-Erkrankung ruft ein früherer Impfskeptiker nun aktiv zur Schutzimpfung auf. "Mensch, Leute, lasst euch impfen", appeliert der 46-Jährige aus Mittelfranken. "Seid nicht so dumm wie ich."- Nach lebensgefährlicher Corona-Infektion: Einstiger Impfverweigerer ruft zum Impfen auf
- 46-Jähriger aus dem Kreis Rothrang zuvor im Universitätsklinikum Erlangen mit dem Tod
- "Dachte, da erwischt mich eh nichts": Familienvater wollte sich selbst nie impfen lassen
- Nun ruft Peter Mann jedoch in einer Video-Kampagne eindringlich zum Impfen auf
Eine Corona-Impfung kommt für Peter Mann aus Unterrödel (Landkreis Roth) lange nicht infrage. Zu groß ist seine Skepsis in Hinblick auf den Impfstoff. Als er selbst beinahe an Covid-19 stirbt, setzt bei ihm ein Umdenken ein. Um anderen das durchlebte Leid zu ersparen, fungiert der einstige Impfverweigererinzwischen gar als Gesicht einer Kampagne des bayerischen
Gesundheitsministeriums. "Ich wollte mich nie impfen lassen, aber ein zweites Mal möchte ich das nicht erleben", betont er in einem Youtube-Video: "Mensch, Leute, lasst euch impfen. Seid nicht so dumm wie ich."
"Am dritten Tag sind die Symptome gekommen"
Peter Manns Sinneswandel nimmt Anfang September seinen Lauf. Der vierfache Familienvater infiziert sich mit dem Coronavirus. Die Ansteckung verläuft ihm zufolge zunächst beschwerdefrei. "Ich habe mich anfangs noch gefreut, weil ich dachte: Super, ich habe eine Urlaubsverlängerung", erzählt der 46-Jährige inFranken.de. Seinen Kumpels schickt er sogar Fotos, wie er im hauseigenem Swimmingpool auf der Luftmatratze liegt und chillt. "Am dritten Tag sind dann allerdings die Symptome gekommen", berichtet Mann. "Ich hatte Atemnot, Husten und Fieber. Das wurde immer schlechter."
Für den Franken, der als Pflasterer im Straßenbau arbeitet, laut eigener Schilderung eine völlig neue Erfahrung. "Ich war bei Wind und Wetter draußen und war nie krank." Binnen kurzer Zeit verschärft sich sein Gesundheitszustand nun allerdings dermaßen, dass ihn ein Krankenwagen schließlich in die Kreisklinik Roth bringt. Dort diagnostizieren die Ärzte eine Lungenentzündung. Weil seine Krankheitswerte sehr schlecht sind, wird er nach vier Tagen ins Universitätsklinikum Erlangen verlegt. "Da habe ich zum Glück einen Platz bekommen."
Weil er weder raucht noch trinkt und zudem regelmäßig Sport treibt, hat er sich vor einer Corona-Infektion zuvor nicht gefürchtet. "Ich war immer gesund. Ich glaube, in den letzten 15 Jahren habe ich nie eine Grippe gehabt. Keine Erkältung - nichts", resümiert Mann. "Deswegen war ich der Meinung, dass ich ein gutes Immunsystem habe." Aus diesem Grund lässt sich Mann auch nicht gegen Corona impfen.
"Ich war so fit, dass ich dachte: Da erwischt mich eh nichts."
Als der Arzt "Koma" zu mir sagte, war das der größte Schock
Hinzu kommt ein weiterer Aspekt: "Wir waren zuerst sehr vorsichtig", sagt Mann mit Blick auf den vergleichsweise neuen Covid-19-Impfstoff. Für ihn und seine Frau kommt eine Schutzimpfung lange Zeit nicht infrage. "Wir haben gesagt: Wir warten erst einmal ab und schauen uns das an." Der 46-Jährige bezeichnet sich und seine Frau im Nachhinein als Impfskeptiker. "Wir waren aber keine Impfgegner", betont er zugleich. "Aber wir waren der Impfung gegenüber skeptisch. Das kann man so sagen."
"In Erlangen hat mir der behandelnde Arzt gesagt: 'Herr Mann, Ihre Werte sind so schlecht, Sie müssen sofort ins künstliche Koma.' Das war für mich der größte Schock." Die Mediziner schlagen dem 46-Jährigen zugleich eine Therapie mit angereicherten Antikörpern von Corona-Genesenen vor. Mann willigt umgehend in die neue Behandlungsform ein. "Da habe ich mich ganz auf die Ärzte verlassen. Ich war sehr ängstlich, weil es mir so schlecht gegangen ist", berichtet er. "Das Medikament hat mir das Leben gerettet, glaube ich."
"Die Frage war eh, ob ich überhaupt überlebe. Ich habe ja nicht mal mehr atmen können. Ich hatte eine starke Lungenentzündung und ständig über 40 Grad Fieber. Es ging einfach gar nichts mehr", erinnert sich Mann. Die Ärzte versetzen den Schwerkranken für zwei Wochen in ein künstliches Koma. Im Anschluss daran verbessert sich Manns Gesundheitszustand - zumindest langsam. "Das hat aber schon gedauert. Ich war ja sieben Wochen lang positiv." Insgesamt verbringt der 46-Jährige einen Monat in der Erlanger Uniklinik. Nach seiner Entlassung befindet er sich inzwischen auf Reha.
"Ich bin eigentlich recht schüchtern, aber meine Frau hat gesagt ..."
"Aktuell geht es mir viel besser", konstatiert Mann. Beim Treppensteigen verspürt er gleichwohl noch eine Belastung in seiner Lunge. "Da fällt mir das Atmen schwer. Außerdem habe ich noch viel Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen." Auch sein Kopf funktioniert längst noch nicht so wie vor seiner lebensgefährlichen Corona-Erkrankung. "Vor allem das Kurzzeitgedächtnis ist noch schlecht. Was war gestern, was war vorgestern? Das Gehirn wird wirklich in Mitleidenschaft gezogen." Die Beschwerden könnten in diesem Fall aber auch von seinen Medikamenten herrühren. So ganz genau könne er das nicht sagen.
In einer Video-Kampagne des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege ruft Peter Mann unterdessen eindringlich zum Impfen auf. "Ich bin eigentlich recht schüchtern, aber meine Frau hat gesagt: Wir machen das, weil wir so jemanden helfen können." Der Kontakt mit dem Ministerium kam über das Universitätsklinikum Erlangen zustande. Ehefrau Andrea Mann unterstützt die Aktion ebenfalls mit einem eigenen Onlineauftritt.
"Meine größte Sorge war, dass ich meinen Mann verliere und dass die Kinder keinen Papa mehr haben", erklärt sie in dem Video.
Die Entscheidung, sich impfen zu lassen oder nicht, liege aber letztlich bei jedem selbst, sagt Peter Mann im Gespräch mit inFranken.de. "Ich will niemanden bekehren." Häufig ist dies aber offenkundig auch gar nicht nötig. Der Grund: "Aufgrund meines schweren Verlaufes haben sich so viele Bekannte und Freunde jetzt impfen lassen - vor lauter Angst", berichtet Mann. Das Fazit des einstigen Impfskeptikers und seiner Frau: "Wir haben unsere Meinung auf jeden Fall geändert. Wäre ich geimpft gewesen, hätte ich wahrscheinlich nie so einen schweren Verlauf gehabt", hält der 46-Jährige rückblickend fest.
https://m.focus.de/regional/bayern/e..._24506079.html
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Zitat von Rosa Rugosa Beitrag anzeigenSo läuft das mit unseren Regierungshörigen und Impf-Junkies, systematisch ballern sie sich das Hirn in Focus mit gequirlter Sch…e zu.
Leben im Verfolgungswahn durch Ungeimpfte und neigen zu Gleichgültigkeit.
Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus
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HANOI: Die vietnamesische Provinz Thanh Hoa hat die Verwendung einer Charge des Impfstoffs Covid-19 von Pfizer ausgesetzt, nachdem mehr als 120 Schüler nach der Impfung ins Krankenhaus eingeliefert wurden.
In der zentralen Provinz werden seit dem 30. November Kinder im Alter von 15 bis 17 Jahren mit dem Impfstoff Covid-19 von Pfizer geimpft.
Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Vn Express teilte das Zentrum für Seuchenkontrolle (CDC) der Provinz mit, dass bis Donnerstag über 120 Kinder in Krankenhäuser eingeliefert wurden, nachdem sie Symptome wie Übelkeit, hohes Fieber oder Atembeschwerden zeigten,
Siebzehn von ihnen hatten schwere Reaktionen, wurden aber stabilisiert und werden genau beobachtet.
In der vergangenen Woche sind in Bac Giang, Hanoi und Binh Phuoc drei Kinder nach der Impfung mit dem Pfizer-Impfstoff Covid-19 gestorben.
https://www.nst.com.my/world/region/...-vaccine-batchHeute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus
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advent-weihnachten-lockdown-impfpflicht-booster-satire-100~_v-ARDAustauschformat.jpg Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, und wenn die fünfte steht bereit, ist auch die sechste nicht mehr weit.......
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Noch eine Stimme der Vernunft.
Keine Intensivierung der Impfkampagne Ulrich Siegmund, gesundheitspolitischer Sprecher der #AfD antwortet auf die Forderung den #Impfdruck zu erhöhen: Alles ...Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist
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"Als wichtiges Beispiel für eine solche Studie gilt eine große Fall-Kontrollstudie aus
Israel, in der je 596.618 Geimpfte und Ungeimpfte hinsichtlich des Risikos COVIDbedingter Hospitalisierung oder Tod verglichen wurden [5]. Die relative
Risikoreduktion von Geimpften bezüglich einer Krankenhausbehandlung betrug 58%- was bereits viel weniger ist, als die Zulassungsstudien vermuten ließen. Die
absolute Risikoreduktion betrug jedoch nur 0,025%. Das bedeutet, dass etwa 4000
Personen geimpft werden müssen um eine Hospitalisierung zu verhindern. Bezüglich der Verhinderung eines Todesfalls wird das absolute Risiko durch die Impfung sogar nur um 0,0039% gesenkt. Das heißt, dass etwa 26.000 Menschen geimpft werden müssen um einen COVID-Todesfall zu verhindern."
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NEUE, MEDIZINISCHE STUDIE.
IN "THE LANCET", WELTWEIT RENOMMIERTER FACHZEITSCHRIFT, VERÖFFENTLICHT !
"IMPFUNGEN" HALTEN DAS VIRUS NICHT AUF... IM GEGENTEIL !!!
Die Studie zeigt deutlich, dass vollständig geimpfte Personen zunehmend zur Quelle der Covid-Übertragung werden
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Im Grunde auch nichts Unerwartetes. Die Schwächung des natürlichen Immunsystems wurde frühzeitig von VT-Wissenschaftlern prophezeit. Naja, die Dauerinfusion mit ständig wechselnden Substanzen ist schon ne attraktive Alternative. Wieviele Leute haben sich eigentlich in Impfwarteschlangen infiziert?
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💥Die spanische Justiz funktioniert💥
https://liberumasociacion.org/llamad...tos-sebastian/
Nachdem das spanische Verfassungsgericht bereits die Lockdowns als rechtswidrig verurteilt hat, jetzt der nächste Hammer aus Spanien. Zwei Journalisten werden wegen Volksverhetzung angeklagt. Sie haben Ungeimpfte als Mörder beschimpft.
Wie können auch die deutschen Journalisten in Spanien wegen Volksverhetzung vor Gericht bringen. Die Anwälte für Aufklärung und Liberum Asociación prüfen gemeinsam, welche rechtlichen Möglichkeiten es dazu gibt.
Verbrechen gegen die Menschlichkeit verjähren nie. Das sollen alle, die Teil des Unterdrückungsregimes sind und dieses Aufrechterhalten niemals vergessen.
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Der Impfheld hat nun auch sein "Impffoto" veröffentlicht, nachdem er vor kurzem bin einem Interview noch sagte, er und seine Frau seien nicht geimpft, aber klar, der Kurs von biontech fällt zur Zeit, da muss man ran als CEO, wenn auch nur mit einem Fake Foto.
Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus
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Tolle Daten von PfizerDu hast keine Berechtigung diese Galerie anzusehen.
Diese Galerie hat 1 BilderHeute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus
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Zitat von Achined Beitrag anzeigenDer Impfheld hat nun auch sein "Impffoto" veröffentlicht, nachdem er vor kurzem bin einem Interview noch sagte, er und seine Frau seien nicht geimpft, aber klar, der Kurs von biontech fällt zur Zeit, da muss man ran als CEO, wenn auch nur mit einem Fake Foto.
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Großer Andrang bei Corona-Impfmarathon im Main-Kinzig-Kreis
Ein zweitägiger Impfmarathon des Main-Kinzig-Kreises ist am Samstagmorgen in Hanau angelaufen. Schon rund zwei Stunden vor dem Start der Aktion um 7.00 Uhr hätten die ersten Impfwilligen vor der August-Schärttner-Halle auf ihre Spritze gegen das Coronavirusgewartet, berichtete Kreissprecher Frank Walzer. Am Vormittag hätten einige Hundert Menschen in der Schlange gestanden.
In der Halle war monatelang auch eines der zwei Impfzentren des Landkreises untergebracht. Der Impfmarathon gehört zu einer ganzen Reihe von Aktionen des Landkreises namens „Dein Pflaster“, bei denen sich Bürgerinnen und Bürger ohne Termin gegen Covid-19 impfen lassen können.
Bei dem zweitägigen Impfmarathon sollten die Schutzimpfungen in der Sport- und Veranstaltungshalle am Samstag und Sonntag jeweils 17 Stunden lang von 7.00 bis 24.00 Uhr gegeben werden. Dafür seien rund 300 Ehrenamtliche im Dienst, sagte Walzer. Für alle über 30 war der Impfstoff Moderna vorgesehen, für Menschen unter 30 Jahren sowie für Schwangere Biontech.
Ermöglicht worden sei der Marathon nach den Worten der Kreisverwaltung von Ehrenamtlichen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Verwaltungen, aus Unternehmen, von Hilfs- und Rettungsorganisationen sowie medizinischem Personal, das mit seinem unentgeltlichem Einsatz ein Zeichen setzen wolle.
https://www.faz.net/aktuell/rhein-ma...-17679826.html
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Omikron in Südafrika: "Wir sehen bei der Krankheitsschwere bisher kein Warnsignal"
ZEIT ONLINE: Die Fallzahlen in Südafrika steigen drastisch – und das zu Beginn des Sommers. Wie überzeugt sind Sie, dass die neue Variante Omikron hinter diesem Anstieg steckt?
Salim Abdool Karim: Die Infektionswellen in Südafrika verlaufen in einem sehr konstanten, periodischen Muster, sodass wir sie mittlerweile recht gut vorhersagen können. Bislang wurde jede Infektionswelle von einer neuen Variante angetrieben – die erste Welle von der D614G-Mutation, die zweite von der Beta- und die dritte von der Delta-Variante. Hinter der jetzigen Infektionswelle steckt die Omikron-Variante.
ZEIT ONLINE: Wie sicher können Sie sein, dass der Fallzahlanstieg nicht auf etwas anderes zurückzuführen ist?
Abdool Karim: Natürlich ist es noch sehr früh und wir hätten gern mehr Daten. Aber die Belege dafür, dass Omikrondahintersteckt, sind ziemlich überzeugend. Am Anfang der Welle verdoppelten sich bei Omikron die Fallzahlen alle 1,5 Tage. Das ist schneller als bei den anderen Wellen. Der Fallzahlanstieg zu Beginn dieser Welle war enorm.
ZEIT ONLINE: Wie ist die aktuelle Lage in Südafrika?
Abdool Karim: Neben den Fallzahlen sind die Krankenhauseinweisungen stark gestiegen. Anders als bei den bisherigen Wellen geht das noch nicht mit einem sonderlich erhöhten Bedarf an Intensivkapazitäten einher, auch die Zahl der Todesfälle ist noch nicht stark gestiegen. Das heißt: Obwohl die Fallzahlen im Vergleich zu allen bisherigen Infektionswellen schneller ansteigen, ist der Druck auf das Gesundheitssystem vergleichsweise niedrig. Wir haben zudem beobachtet, dass die im Krankenhaus behandelten Covid-Fälle weniger schwer verlaufen als bisher.
ZEIT ONLINE: Kann man anhand dieser Beobachtungen denn nach so kurzer Zeit überhaupt sagen, ob Krankheitsverläufe mit Omikron tatsächlich milder sein könnten?
Abdool Karim: Es gibt dazu erste Daten aus Gauteng, einer Region um Johannesburg. Zwei von drei Covid-Patienten, die während der letzten drei Infektionswellen dort im Krankenhaus behandelt werden mussten, erkrankten schwer – und das über alle Altersgruppen hinweg. Als schwer erkrankt galt, wer Sauerstoff benötigte, auf Intensivstation eingewiesen und beatmet wurde oder gestorben ist. Momentan liegt der Anteil an schweren Fällen bei 24 Prozent. Er ist also von zwei Drittel auf ein Viertel gesunken – und das gilt für alle Altersgruppen.
ZEIT ONLINE: Aus anderen Wellen wissen wir, dass schwere Verläufe und Todesfälle mit einiger Verzögerung kommen. Und die vierte Welle hat ja gerade erst begonnen. Können diese Daten also verzerrt sein?
Abdool Karim: Ganz bestimmt. Wir wissen, dass schwere Verläufe mit Covid-19 nicht unmittelbar mit dem Virus in Verbindung stehen, sondern Ausdruck einer überschießenden Immunantwort sind. Und, dass sie sich ein, zwei, manchmal sogar erst drei oder vier Wochen nach der Infektion entwickeln. Die jetzigen Daten könnten also durchaus trügerisch sein, weil wir uns an einem so frühen Punkt befinden. Deshalb muss man vorläufige Daten immer mit etwas Vorsicht genießen. Eines ist aber ganz klar: Die frühen Daten enthalten bezüglich der Schwere der Erkrankung keinerlei Warnsignal.
ZEIT ONLINE: Anders als in der dritten Welle sind nun auch viele Menschen in Südafrika durch die Impfung geschützt.
Abdool Karim: Ja, wir sehen, dass Ungeimpfte im Verhältnis sehr viel häufiger schwer an Omikron erkranken als Geimpfte. Nur ist unsere Impfquote ziemlich gering. 26 Prozent der Menschen sind vollständig geimpft, etwa 30 Prozent haben zumindest ihre erste Dosis erhalten.
ZEIT ONLINE: Berechnungen zeigen, dass der allergrößte Teil der Menschen in Südafrika bereits eine Corona-Infektion durchgemacht haben dürften. Für viele Infizierte könnte die gegenwärtige Infektion bereits die zweite sein. Inwieweit spielt das für die leichten Verläufe eine Rolle?
Abdool Karim: Ja, das ist wichtig. Ich denke, 60 bis 70 Prozent der Menschen in Südafrika haben sich bereits infiziert. Schon jetzt zeigen Daten, dass viele, die sich mit der Beta-Variante angesteckt haben, sich nun erneut infizieren, und zwar aller Wahrscheinlichkeit nach mit Omikron (MedRxiv:Pulliam et al., 2021, PDF). Das wissen wir dank unseres Systems, das prüft, ob jemand, der positiv auf Corona getestet wurde, sich vorher schon einmal angesteckt hat. Das bedeutet, dass eine vorherige Infektion nicht vor einer Infektion mit Omikron schützt. Auch die Wirkung von neutralisierenden Antikörpern, die nach einer Impfung mit dem Pfizer-Impfstoff gebildet werden, ist bei Omikron stark reduziert – das haben wir in einer Arbeit gezeigt. Am wirksamsten waren tatsächlich die Antikörper, die von solchen gebildet wurden, die sich sowohl infiziert hatten als auch geimpft waren (MedRxiv:Cele et al., 2021, PDF).
https://www.zeit.de/gesundheit/2021-...m-abdool-karim
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Kommentar zu dem Vorschlag eines Professors, Ungeimpfte sollen ihre Behandlung selbst bezahlen, trifft genau den Sachverhalt:
Dieser Professor hat keine Ahnung, was er sagt: Alles, was er sagt, hat keinen Sinn, keine wissenschaftliche oder rechtliche Grundlage.
-Ungeimpfte gefährden nicht das Leben und die Unversehrtheit anderer. Der Impfstoff schützt nur vor schweren Symptomen (und nicht immer, wie wir in vielen Fällen von hospitalisierten Geimpften sehen, immer mehr, wenn man bedenkt, dass der Impfstoff nach ein paar Monaten an Wirksamkeit verliert und weder Ansteckung noch Übertragung verhindert.
-Es gibt keine Pandemie und keinen Druck der Krankenhäuser mehr (das räumt er später selbst ein); mehr als 80 % der Bevölkerung sind geimpft, wenn es einen Druck der Krankenhäuser gäbe, wäre es eine objektive Tatsache, dass der Impfstoff nicht funktioniert, wir müssen sehen, wo wir stehen.
-Was die Bezahlung der Krankenhausleistungen betrifft, so würde dies auch bedeuten, dass diejenigen, die trinken, rauchen, Alkohol am Steuer trinken, allgemein ungesund leben, Risikosportarten betreiben usw., ebenfalls für die Krankenhausbehandlung zur Kasse gebeten werden sollten; auch sollten diejenigen, die unter den Nebenwirkungen von Impfstoffen leiden, nicht kostenlos behandelt werden, wenn man es so ausdrücken will, und es werden weltweit Millionen von Nebenwirkungen von Impfstoffen gemeldet, und wir alle zahlen auch dafür.
Diese Informationen sind für jeden zugänglich, der sie einsehen möchte. Es handelt sich keineswegs um eine unverantwortliche Entscheidung, denn jeder hat die freie Wahl, wenn man bedenkt, dass wir die langfristigen Auswirkungen von Impfstoffen nicht kennen und dass wir die kurzfristigen Auswirkungen kennen, die bereits auftreten und zahlreich sind; dass es Behandlungen für die Heilung der Covid-Krankheit gibt; wo es ein Risiko gibt, muss es eine Wahl geben. -Einschränkungen, die er als unverzichtbar bezeichnet, "um das Leben oder die körperliche Unversehrtheit anderer zu schützen", sind keine solchen, sondern Zwangsmaßnahmen, um die Ungeimpften zu "zwingen", worüber es keine Diskussion gibt. Im Übrigen räumt er dies im Folgenden selbst ein.
-Die Impfbescheinigung ist keine Gesundheitsmaßnahme, sondern eine Zwangsmaßnahme und eine Einschränkung der Rechte und Freiheiten; sie bescheinigt nicht, dass die Geimpften frei von dem Virus sind (auf jeden Fall würde sie bescheinigen, dass die Ungeimpften frei von dem Virus sind, da sie den Test ablegen müssen, um ihn zu erhalten (übrigens auch von zweifelhafter Zuverlässigkeit); wenn man bedenkt, dass die Geimpften auch infiziert sind und andere anstecken, würden wir eher von einer Lizenz zum Anstecken sprechen. Das ist gesunder Menschenverstand, man muss kein Juraprofessor sein. Er sagt es sehr deutlich: Es ist eine "Bescheinigung, die es Ihnen erlaubt zu reisen", aber sie bescheinigt nicht, dass Sie das Virus nicht haben, nur im Fall von nicht geimpften Personen, wie ich betone. Der Professor macht sehr deutlich, dass es sich um eine abschreckende Maßnahme handelt. -
Die Ungeimpften schaden anderen nicht, indem sie ihr Recht auf freie Wahl ausüben, was für eine Nervensäge, die immer dasselbe sagt, es schadet anderen nicht, auch wenn der Professor das sagt, aber er rechtfertigt es nicht. Er soll uns erklären, warum es nicht mit den Rechten der anderen vereinbar ist, wie einfach es ist, Dinge zu sagen, ohne sie zu rechtfertigen.
-Wieder sagt er mehrmals das Gleiche, dieser Artikel ist ein Witz, er sagt in jedem Absatz das Gleiche. Nach der spanischen Verfassung und anderen Gesetzen und Verträgen der Welt sind die Zwangsimpfung und der Pass illegal, aber wenn er keine medizinischen Daten vorlegt, um dies zu rechtfertigen, warum haben Sie ihn dann kontaktiert?
-Was den Mangel an Solidarität angeht, von dem Sie sprechen: Wenn wir jetzt weniger Einschränkungen haben, liegt das nicht an der Impfung, sondern daran, dass bereits zwei Jahre vergangen sind, oder ist es so, dass wir für den Rest unseres Lebens eingeschränkt sein werden? Die meisten Menschen sind bereits erkrankt oder sind mit dem Virus in Berührung gekommen, ohne die Krankheit gehabt zu haben; auf jeden Fall wären die Ungeimpften die Geimpften, da sie einen Impfstoff erhalten, der nicht nur die Symptome, sondern auch nicht die Ansteckung verhindert, d. h. er schützt sie nur, und das gibt ihnen die Freiheit, sich weiter mit ihrem Kovidenpass anzustecken. Aber das ist nur ein Spruch, denn ich bin für die Freizügigkeit aller, geimpft oder ungeimpft. In der Tat können wir bereits sehen, was mit Beispielen wie Israel und England geschieht. Impfstoffe verhindern die Ausbreitung absolut nicht.
Daher gibt es keine rechtliche, moralische oder gesundheitspolitische Rechtfertigung für eine Impf- oder Passpflicht.
-Die Daten stützen NICHT die Tatsache, dass in geschlossenen und unmaskierten Räumen, wie z. B. Restaurants, die Ungeimpften die Gesundheit anderer gefährden, WEIL DIE GEIMPFTEN DIE GLEICHE VIRALLADUNG WIE DIE UNGEIMPFTEN HABEN (hierzu gibt es bereits zahlreiche Studien), und die Forderung nach einem Impfpass ist KEINE "gerechtfertigte Einschränkung" des Rechts auf Privatsphäre. Ich denke, dass die Daten des Professors nicht aktualisiert worden sind. Mal sehen, ob wir echte Experten zu Rate ziehen und nicht nur irgendwelche ahnungslosen Leute, die eine subjektive Meinung zu diesem Thema abgeben.Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus
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