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    #3061
    #3050.1: Meiner Meinung nach eine illegale Aktion der Behörden. Ein promovierter Arzt ist völlig frei in der Wahl seiner Therapie und das wird sicher noch Wellen schlagen.

    was hat das mit der Promotion zu tun ? Allenfalls mit der Approbation 🤓
    Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben

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    • Nespresso
      Nespresso kommentierte
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      Das ist korrekt, aber es bezog sich auf die Person Prof. Dr. Stöcker und der ist nun mal promoviert.

    • grabegabel
      grabegabel kommentierte
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      trotzdem ist das zusätzliche Attribut "promoviert" genauso überflüssig, wie es "Professor" wäre. Ein approbierter Arzt ist weitgehend frei in der Wahl seiner Therapie, unabhängig von sonstigen Titeln. Die Approbation ist die rechtliche Grundlage des ärztlichen Handelns und nicht der Doktortitel
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    #3062
    https://www.wa.de/nordrhein-westfale...-91143766.html
    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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    • Der Kreis beginnt sich zu schließen....
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      • grabegabel
        grabegabel kommentierte
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        ...oder Palästinenser ?

    • Lassen wir Professor Stöcker seine Sicht der Rechtmässigkeit seiner Impfung selbst darstellen. Juristisch vertreten wird er im Übrigen von Wolfgang Kubiki.

      Zitat Kubiki " Sein Mandant habe keine klinische Prüfung durchgeführt. Er habe vielmehr das Antigen im Rahmen individueller Heilversuche gespritzt. Daher habe er auch keine Genehmigung benötigt."

      Rosa Rugosa Es sei der prophylaktische Hinweis gestattet, dass nicht die Quelle, sondern der Inhalt zu hinterfragen ist.
      Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

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      • grabegabel
        grabegabel kommentierte
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        Wenn die in diesem Forum so beliebte Charakterisierung als „Schwurbler“ auf irgendjemand zutrifft, dann auf den Dampfplauderer Wolfgang Kubicki

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      #3065
      Nochmals: Ich persönlich fände es gut, wenn weitere Impfstoffe zugelassen werden könnten, egal ob Totimpfstoff oder proteinbasiert, oder Vektor. Mit Stöcker, wie auch Sputnik oder Sinovac oder Sinopharm würde ich mich persönlich auch impfen lassen - WENN sie den gleichen Zulassungsweg, mit allen Stufen, in der festgelegten Anzahl der Probanden folgen WÜRDEN. Aber alle genannten Vakzine haben dies leider versäumt. Ich würde jeden von der EMA oder dem PEI geprüften und - wenn auch nur notfallmässig - zugelassenen Impfstoff im Zweifel nehmen. Aber so mit ein bisschen Eigenversuch und nicht anständig dokumentiert, nein danke. Ich hätte auch nix dagegen, wenn sich die Querschwurbler die Stöcker Impfe holen, im besten Fall wirkt es und bei Nebenwirkungen und Schäden wird ja sicher Stöcker haften. Oder etwa nicht? Egal, das wäre halt natürliche Auslese.
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        #3066
        Coronavirus B.1.1.529 : Omikron-Patienten bislang nicht in Lebensgefahr


        Erste Untersuchungen der neuen Variante zeigen, dass die Krankheitsfälle nicht schwerwiegend sind. Laut der Vorsitzenden des südafrikanischen Ärzteverbands sind die Symptome zwar ungewöhnlich, aber mild.

        Die bislang mit der neuen Coronavirus-Variante Omikron infizierten Menschen in Südafrika sind nach Angaben der dortigen Mediziner-Vereinigung (SAMA) bislang nicht schwer erkrankt. Die Vorsitzende des südafrikanischen Ärzteverbands, Angélique Coetzee, sagte der BBC, dass die bisher in ihrem Land festgestellten Fälle nicht schwerwiegend seien. Allerdings seien die Untersuchungen zu dieser Variante noch in einem sehr frühen Stadium. In dem Land seien nur rund 24 Prozent der Menschen vollständig geimpft.

        „Die Patienten klagen meist über einen schmerzenden Körper und Müdigkeit, extreme Müdigkeit, und wir sehen es bei der jüngeren Generation, nicht bei den älteren Menschen“, sagte sie. Es handele sich nicht um Patienten, die direkt in ein Krankenhaus eingeliefert würden, sagte Coetzee.

        Dem „Telegraph“ sagte sie, man müsse sich aber Sorgen machen, dass die neue Variante ältere Menschen, die zusätzlich an Diabetes oder Herzkrankheiten litten, viel härter treffen könnte. In Südafrika sind nur etwa sechs Prozent der Bevölkerung über 65 Jahre alt. Patienten leiden unter starker Müdigkeit.

        Ungewöhnliche Symptome

        Sie fügte hinzu, die Symptome der neuen Variante seien zwar ungewöhnlich, aber mild. Sie sei zum ersten Mal auf die Möglichkeit einer neuen Variante aufmerksam gemacht worden, als Anfang November Patienten mit ungewöhnlichen Covid-19-Symptomen in ihre Praxis in Pretoria gekommen seien. Sie hätten unter starker Müdigkeit gelitten. Keiner von ihnen habe einen Geschmacks- oder Geruchsverlust beklagt. „Ihre Symptome waren so anders und milder als die, die ich zuvor behandelt hatte“. Coetzee war den Angaben zufolge die erste südafrikanische Ärztin, die die Behörden am 18. November auf Patienten mit einer neuen Variante aufmerksam gemacht hatte.

        Die Omikron-Variante (B.1.1.529) war zuerst im südlichen Afrika nachgewiesen worden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft sie als „besorgniserregend“ ein. Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC spricht von ernsthaften Sorgen, dass die Variante die Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe erheblich verringern und das Risiko von Reinfektionen erhöhen könnte. Welche genauen Auswirkungen die Variante hat, steht aber noch nicht fest.

        https://www.faz.net/aktuell/gesellsc...-17656253.html
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          #3067
          Gesundheitsminister SpahnGültigkeitsdauer des digitalen Corona-Impfpasses soll verkürzt werden

          "Nicht über Nacht", aber mit Gewissheit: Die Gültigkeitsdauer des digitalen Corona-Impfzertifikats soll verkürzt werden. Das hat der geschäftsführende Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) angekündigt.

          Die bislang auf ein Jahr angelegte Gültigkeitsdauer des digitalen Corona-Impfzertifikats soll laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) verkürzt werden. Da der Impfschutz nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen nach einigen Monaten nachlasse, stehe nun eine Entscheidung darüber an, "dass dieses digitale Impfzertifikat angepasst wird an die tatsächliche Schutzwirkung", sagte Spahn am Samstag bei einer Digital-Veranstaltung seines Ministeriums in Berlin.

          Die Verkürzung werde aber "nicht über Nacht" erfolgen, beteuerte Spahn. "Wir werden das so machen, dass jeder seine Auffrischimpfung hat kriegen können, um das Zertifikat zu verlängern." In der Frage der Verkürzung strebe er eine EU-weit abgestimmte Regelung zur Geltungsdauer des Digitalnachweises an.

          Derzeit Beratungen über neue Gültigkeitsdauer

          Die bislang ausgestellten Impfnachweise, die etwa per Handy-App gespeichert und vorgezeigt werden können, sind auf zwölf Monate befristet. Diese Frist beginnt zwei Wochen nach der Zweitimpfung. Inzwischen hat sich aber gezeigt, dass der Impfschutz nach etwa sechs Monaten nachlässt – deshalb wird zu diesem Zeitpunkt eine Booster-Impfung empfohlen.

          Welche Gültigkeitsdauer die Impfpässe künftig haben sollen, wird nach Worten von Lothar Wieler, dem Chef des Robert-Koch-Instituts, derzeit beraten. In der Diskussion sei dabei eine Regelung mit Übergangsfristen, sagte Wieler bei der Veranstaltung mit Spahn. Wieler sagte zu, die Neuregelung rechtzeitig zu kommunizieren.

          https://www.stern.de/politik/deutsch...-30965226.html
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            #3068
            Kleine Anekdote zur emotionalen Lage in den Betrieben:
            Gerade haben wir einen Anruf unserer Tochter erhalten. Sie ist kaufmännische Leiterin in unserer Firma und auch für die neue 3G Regelumsetzung verantwortlich.

            Nach wenigen Tagen ergibt sich schon eine erste Tendenz: Es sind GsD nur ganz wenige Ungeimpfte dabei. Wegen der neuen Regel haben sich auch noch einige Mitarbeiter jetzt impfen lassen. Wir haben nun nur noch weniger als eine handvoll Impfschisser.

            Die kennt jetzt jeder. Die werden nun gemieden von den Kollegen, ganz automatisch halten alle Abstand und eine Halbtagskraft musste wegen des Aufstands der geimpften Kollegen in das Büro mit dem Katzentisch umziehen.

            Es kann durchaus sein, dass diese Mitarbeiter wegen betrieblicher Erfordernisse ( in Coronazeiten geht das immer) gekündigt werden. Sie stören den Betriebsfrieden und verbreiten Unruhe. Dazu hat kein Betrieb lange Bock.

            Bei Neueinstellungen wird der Impfstatus nun routinemäßig abgefragt. Selbst wenn jemand lügen sollte, kommt das ja am ersten Arbeitstag sofort raus, wenn kein QR/Code vorgezeigt werden kann. Dann ist ja Probezeit und das Arbeitsverhältnis kann ohne jegliche Angabe von Gründen jeden Tag gekündigt werden.

            Diese Erfahrung wiederholt sich gerade jeden Tag in hunderttausenden Betrieben. Das hören wir von vielen Seiten. Ungeimpfte werden mit der Zeit gehen müssen und weitere Ungeimpfte werden nicht eingestellt.

            Die täglich Arbeitspraxis wird es richten.
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              #3069
              In der Vergangenheit haben sich auch gut sichtbar auf Kleidung geheftete, gelbe Sterne bewährt, die die Ungeimpften überall markieren.
              Ich habe mehr Angst vor den Geimpften, die sich soooo sicher fühlen,

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                #3070
                Ohne Worte:

                https://t.me/coronadatencheck/16249

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                • Läuft nicht so rund in der Pfizer Tuningszene


                  Inzwischen wurden die Regeln für den Zutritt zu KLM-Flugzeugen in Südafrika verschärft. Auch doppelt geimpfte Personen dürfen nur noch mit einem negativen PCR-Test an Bord, zudem muss kurz vorher auch noch ein Schnelltest negativ ausfallen. Vorher mussten Geimpfte keinen Test vorweisen.


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                      #3073

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                          #3075
                          Corona-SituationUnser Autor forderte "Keine Rücksicht auf die Rücksichtslosen". Die Resonanz unserer Leser war gewaltig


                          "Keine Rücksicht auf die Rücksichtslosen" hatte stern-Autor Walter Wüllenweber in einem Essay auch mit Blick auf die Corona-Krise gefordert. Es müsse Schluss damit sein, dass radikale Minderheiten wie Impfgegner das Wohl der Mehrheit verhinderten. Die Reaktionen reichten von der Forderung nach einem Nobelpreis bis zu Vergleichen mit dem "Dritten Reich". Ein Überblick

                          In Heft 47/2021 hatte stern-Autor Walter Wüllenweber klare Kante gezeigt: "Keine Rücksicht mit den Rücksichtslosen“ war seine Forderung – vor allem in Hinblick auf die Corona-Situation in Deutschland mit den vielen, vielen Ungeimpften, die der geimpften Mehrheit eine baldige Rückkehr zur Normalität verbauten.

                          "Fundamentalistische Egoisten gibt es in allen Gesellschaften", hatte Wüllenweber unter anderem geschrieben, "in Deutschland werden sie nicht nur geduldet, die achtsame Mehrheit nimmt sogar Rücksicht auf die Rücksichtslosen. Niemand soll zu nichts gezwungen werden. Alles ist erlaubt, nur der Zwang, der nicht. So ist der Eindruck entstanden, als hätte jeder Einzelne ein Recht darauf, der Allgemeinheit Schaden zuzufügen, anstatt sich selbst einzuschränken. Offen asoziales Verhalten gilt als Ausübung individueller Freiheitsrechte. Wer die Ichlinge kritisiert, ist ein Spalter."
                          Eine Flut von Leserbriefen und Leser-Emails


                          Nach Veröffentlichung erreichte die Redaktion eine wahre Flut von Leserbriefen, die um ein Vielfaches höher war als üblich. Die allermeisten stimmten dem Autor zu. Hier einige Auszüge:

                          "Hut ab vor Herrn Wüllenweber", schreibt Leser Peter Flach, "endlich hat mal jemand den Mut gefunden, Impfgegner – soweit sie nicht aus medizinischen Gründen auf eine Impfung verzichten müssen – als Asoziale zu bezeichnen. Wie anders soll man Menschen nennen, die sich de facto aus allen Solidargemeinschaften verabschiedet haben und mit ihrem Verhalten billigend in Kauf nehmen, dass dadurch möglicherweise eine Vielzahl anderer Menschen in ihrer Umgebung gesundheitlich schwer geschädigt wird oder sogar zu Tode kommt?"

                          Leser Manfred Rosar ergänzt: "Tja, ich versuche immer noch, die Impfgegner zu verstehen, aber dieses Verständnis schwindet mehr und mehr. Die Impfung ist wohl alternativlos, wenngleich die Testung auch von Geimpften/Genesenen für mich noch alternativloser ist. Das Virus ist recht 'anspruchslos': Egal, ob genesen, geimpft, ungeimpft, politisch links oder rechts oder wo auch immer: Es kann töten!"

                          Leserin Maria Luise Thöny schreibt: "Herr Wüllenweber, ich verneige mich vor Ihnen und Ihrem Artikel. Noch nie habe ich in dieser Corona-Pandemie so etwas Prägnantes, Sachliches und Richtungsweisendes gelesen. Das wäre der Leitfaden, den man umsetzen müsste. Leider sind nicht Sie die Regierung. Meine Stimme haben Sie."

                          Und Leser Kurt Kropp führt aus: "Ich würde gerne Herrn Wüllenweber knutschen und ihm dann den Nobelpreis verleihen! So langsam traut sich auch die Mehrheit wieder, den Mund aufzutun. Richtig so! Keine überflüssigen Diskussionen, sondern klare Ansage: Das fehlt mir schon seit Jahren. Lasst die Rücksichtslosen spüren, dass wir ihre egoistische und asoziale Verquertheit nicht länger dulden."


                          https://www.stern.de/gesellschaft/re...-30957624.html
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                            #3076
                            Zitat von sol Beitrag anzeigen
                            In der Vergangenheit haben sich auch gut sichtbar auf Kleidung geheftete, gelbe Sterne bewährt, die die Ungeimpften überall markieren.
                            Ich habe mehr Angst vor den Geimpften, die sich soooo sicher fühlen,
                            Was ist der Unterschied?

                            Richtig, keiner hatte im 3. Reich eine Wahl, ob er als Jude gebranntmarkt wurde oder nicht. Das war mit der Geburt schon fix und unabänderlich.
                            Heute kann jeder, jeden Tag entscheiden, sich impfen zu lassen, also eine rein persönliche Entscheidung, die jeder selber in der Hand hat.
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                              #3077
                              Corona-Pandemie in ItalienWas die Impfpflicht für Pflegekräfte gebracht hat

                              Bereits im Frühjahr erließ Italien die Impfpflicht für medizinische Berufe. Der Schritt sorgte für wütende Proteste – doch er wirkte. Nun fordern Gewerkschafter und Krankenschwestern noch härtere Maßnahmen.

                              Die Corona-Maßnahmen der italienischen Regierung führten bereits damals zu Protest. Seitdem ist die Wut noch gestiegen, ebenso wie der Druck auf Ungeimpfte. Insbesondere, seitdem im Oktober auch die sogenannten Green-Pass-Regeln ausgeweitet wurden: Wer ins Büro will, muss jetzt nachweisen, dass er oder sie entweder geimpft oder aktuell getestet wurde – und das täglich. Tests sind nur für Menschen kostenlos, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können.

                              Trotz des Zorns bewertet Gewerkschafter Go die Lage heute sehr eindeutig: »Wir unterstützen die Impfpflicht. Sie hat unsere Pflegekräfte nachweislich geschützt und Schlimmeres verhindert.«

                              Längst gibt es auch in anderen Ländern wie Frankreich und den USA eine Impfpflicht im Gesundheitsbereich. Wer weiter in seinem Beruf arbeiten möchte, muss auch dort nachweisen, dass er geschützt ist. Andere Länder wie Spanien, Dänemarkoder Deutschland setzen dagegen weiter auf Einsicht. Die Frage ist, wie lange noch. Welche Erfahrungen haben Staaten mittelfristig mit einer Impfpflicht gemacht?

                              »Von denjenigen, die wegen der Impfpflicht den Beruf aufgaben, standen die meisten kurz vor dem Ruhestand.

                              In Italien sei sie letztlich gut angenommen worden, sagen Beobachter. »Heute sind 98 Prozent der Mitarbeitenden im Gesundheitssystem geimpft. Inzwischen warten die meisten auf ihren Booster-Termin«, sagt Gewerkschafter Go. Nur sehr wenige Mitglieder hätten die Pflege-Gewerkschaft verlassen, weil diese die Impfpflicht nicht juristisch anfechten wollte. Allerdings: »Von denjenigen, die wegen der Impfpflicht den Beruf aufgegeben haben, standen die meisten kurz vor dem Ruhestand. Es war nicht so dramatisch wie befürchtet.«

                              »Auch ich hatte Angst, dass die Impfung mir durch Spätfolgen schaden könnte«, sagt Angela I., eine Intensiv-Krankenschwester aus Bologna. Eine Befürchtung, die medizinisch unbegründet ist und doch offenbar viele umtrieb. Inzwischen ist auch Angela I. geimpft. »Meine Kolleginnen und ich sahen es als unsere Pflicht gegenüber den Patientinnen und Patienten, dass wir uns schützen.«

                              Fünfmal weniger Infektionen als im Vorjahr

                              Tatsächlich zeigen offizielle Daten, dass die Zahl der Corona-Infizierten im italienischen Gesundheitssystem seit Februar deutlich zurückging. Zuletzt lag sie, leicht steigend, bei durchschnittlich 134 pro Tag – weniger als ein Fünftel des Vorjahreswertes. Aus Sicht von Giancarlo Go ein Hinweis, dass sich die Impfpflicht bewährt hat.

                              Auch Altenpflegerin Francesca Cavini sieht acht Monate nach Einführung mehr Vorteile als negative Auswirkungen durch die Impfpflicht. »Wir arbeiten zwar unverändert am Limit, haben Doppelschichten und Urlaubssperren. Doch zumindest wissen wir jetzt, dass wir untereinander geschützt sind«, sagt sie. »Es war deshalb die richtige Entscheidung.«

                              Inzwischen wird in Italien diskutiert, die Impfpflicht auch auf Polizistinnen und Polizisten sowie Lehrkräfte auszuweiten. Giancarlo Go glaubt jedoch, dass das kaum ausreichen wird. »Der Widerstand gegen die Impfungen hat dafür gesorgt, dass sich das Virus noch schneller ausgebreitet hat.« Mittlerweile seien die Krankenhäuser deshalb erneut kurz vor der Überlastung.

                              Gemeinsam mit den beiden anderen Gewerkschaften im Gesundheitsbereich fordere die FPCGIL deshalb jetzt noch radikalere Maßnahmen, so Go: »Aus unserer Sicht sollte die Impfpflicht auf die gesamte Bevölkerung ausgeweitet werden.«

                              https://www.spiegel.de/ausland/coron...e-d512700b5ac5


                              Zuletzt geändert von forumTENERIFFA; 29.11.2021, 11:40.
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                                #3078
                                TROTZ SCHWERER ANFEINDUNGENSchweizer stimmen für Covid-19-Gesetz

                                Die Niederlage der Corona-Skeptiker und Gegner der Covid-Maßnahmen stärkt den Kurs der Regierung. Die Befürworter jubeln: Es zeige sich, dass in der Schweiz die Vernunft regiere. Doch die Stimmung ist aufgeheizt.

                                Die Schweizer haben am Sonntag mehrheitlich für die von Regierung und Parlament bereits beschlossenen Änderungen am nationalen Covid-19-Gesetz gestimmt. Gemäß Hochrechnungen votierten 63 Prozent für die Anpassungen, die unter anderem die rechtliche Grundlage für den Einsatz des Covid-Zertifikats und für die Kontaktnachverfolgung schaffen. Wie in vielen anderen Ländern auch, braucht man in der Schweiz für den Zugang zu öffentlichen Gebäuden, Restaurants und größeren Veranstaltungen den Nachweis, geimpft, genesen oder getestet zu sein.



                                Dagegen hat sich eine breite Gegnerschaft formiert. Verschiedene Vereinigungen von Corona-Skeptikern und Gegnern der Covid-Maßnahmen sammelten in Rekordzeit genügend Unterschriften, um zum zweiten Mal eine Volksabstimmung zum Covid-19-Gesetz zu erzwingen. Bei der ersten Abstimmung im Juni hatten die Gegner des Gesetzes noch 40 Prozent der Stimmen auf ihrer Seite.

                                Auch die nationalkonservative Schweizerische Volkspartei (SVP) empfahl die Ablehnung des Gesetzes, während sich alle anderen Parteien im Parlament für die Annahme der Vorlage stark machten. Trotz der niedrigen Impfquote von 65 Prozent zeigte der SVP-Finanzminister Ueli Maurer offen Sympathie für Impfverweigerer und ließ sich in der Tracht der sogenannten Freiheitstrychler ablichten, die mit ihren Kuhglocken zum Symbol der Protestbewegung geworden sind.

                                Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Regierungsmitglieder

                                Die Befürworter des Gesetzes sahen sich in bisher ungekanntem Ausmaß Anfeindungen und Drohungen ausgesetzt. Die Polizei musste die Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Regierungsmitglieder deutlich erhöhen. Dies gilt insbesondere für den sozialdemokratischen Gesundheitsminister Alain Berset. Wegen der aggressiven Stimmungslage und verdächtigen Aufrufen in einschlägigen Kanälen bereitete man sich am Sonntag in Bern sogar auf Ausschreitungen vor: Um das Bundeshaus, Sitz des Schweizer Parlaments, wurde ein Schutzzaun gezogen. Das hat es zuvor noch nie an einem Abstimmungssonntag gegeben.

                                Die Corona-Sieben-Tage-Inzidenz in der Eidgenossenschaft ist mit 523 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner höher als in Deutschland (447). Umso mehr freuten sich die Befürworter über das Abstimmungsergebnis, das den Kurs der Regierung in der Pandemie stützt. Man sei jetzt viel besser gewappnet für die weiteren Herausforderungen, vor denen die Schweiz mit der neuen Virusvariante und dem nahenden Winter stehe, sagte Lorenz Hess von der Partei Die Mitte (vormals CVP). Die Abstimmung sei zu einer Glaubensfrage geworden, in der die Gegner unterirdisch argumentiert hätten. Er selbst habe viele Drohungen erhalten. „Das habe ich so noch nie erlebt.“

                                Auch Peter Metzinger, der sich als Leiter einer zivilgesellschaftlichen Kampagne für das Covid-19-Gesetz eingesetzt hat, ist nach eigener Aussage beleidigt, beschimpft und bedroht worden. „Das war schon übel. Das ist nicht das, was man von der Schweiz gewohnt ist“, sagte Metzinger im Schweizer Fernsehen. Doch nun habe sich eine deutliche Mehrheit der Schweizer für eine wissenschaftsbasierte Pandemiebekämpfung und den Kampf gegen Fake News ausgesprochen. „Es zeigt sich, dass in der Schweiz die Vernunft regiert.“

                                https://www.faz.net/aktuell/politik/...56582.amp.html






                                Zuletzt geändert von forumTENERIFFA; 29.11.2021, 11:41.
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                                  https://twitter.com/i/status/1464976179887235077
                                  Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                                    #3080
                                    Wird von Prof RR bestimmt gleich widerlegt.


                                    Neuere Daten deuten jedoch darauf hin, dass die epidemiologische Relevanz von COVID-19-geimpften Personen zunimmt. Im Vereinigten Königreich wurde beschrieben, dass die Rate der Sekundärinfektionen bei Haushaltskontakten, die vollständig geimpften Indexfällen ausgesetzt waren, ähnlich hoch war wie bei Haushaltskontakten, die ungeimpften Indexfällen ausgesetzt waren (25 % bei Geimpften gegenüber 23 % bei Nichtgeimpften). 12 von 31 Infektionen bei vollständig geimpften Haushaltskontakten (39 %) gingen auf vollständig geimpfte, epidemiologisch verbundene Indexfälle zurück. Die Spitzenviruslast unterschied sich nicht nach Impfstatus oder Variantenart [[1]]. In Deutschland wird die Rate der symptomatischen COVID-19-Fälle unter den Vollgeimpften ("Durchbruchsinfektionen") wöchentlich seit 21. Juli 2021 gemeldet und lag zu diesem Zeitpunkt bei 16,9 % der Patienten ab 60 Jahren [[2]]. Dieser Anteil steigt von Woche zu Woche und lag am 27. Oktober 2021 (Abbildung 1), was ein klarer Beleg für die zunehmende Bedeutung der vollständig geimpften Personen als mögliche Übertragungsquelle ist. Eine ähnliche Situation wurde für das Vereinigte Königreich beschrieben. Zwischen der 39. und 42. Woche wurden insgesamt 100.160 COVID-19-Fälle bei Bürgern im Alter von 60 Jahren oder älter gemeldet. 89.821 davon traten bei den vollständig Geimpften (89,7 %) auf, 3.395 bei den Ungeimpften (3,4 %) [[3]]. Eine Woche zuvor war die COVID-19-Fallrate pro 100.000 in der Untergruppe der Geimpften höher als in der Untergruppe der Ungeimpften in allen Altersgruppen ab 30 Jahren. In Israel wurde ein nosokomialer Ausbruch gemeldet, an dem 16 Beschäftigte im Gesundheitswesen, 23 exponierte Patienten und zwei Familienmitglieder beteiligt waren. Die Quelle war ein vollständig geimpfter COVID-19-Patient. Die Durchimpfungsrate betrug 96,2 % bei allen exponierten Personen (151 Beschäftigte im Gesundheitswesen und 97 Patienten). Vierzehn vollständig geimpfte Patienten erkrankten schwer oder starben, die beiden ungeimpften Patienten entwickelten eine leichte Erkrankung [[4]]. Die US-amerikanischen Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention (CDC) bezeichnen vier der fünf Bezirke mit dem höchsten Prozentsatz an vollständig geimpfter Bevölkerung (99,9-84,3 %) als Bezirke mit hoher" Übertragung [[5]]. Viele Entscheidungsträger gehen davon aus, dass die Geimpften als Übertragungsquelle ausgeschlossen werden können. Es erscheint grob fahrlässig, die geimpfte Bevölkerung als mögliche und relevante Übertragungsquelle zu ignorieren, wenn über Maßnahmen zur Kontrolle der öffentlichen Gesundheit entschieden wird.

                                    https://www.thelancet.com/journals/l...258-1/fulltext
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                                      Wie soll sie das machen? Glaube nicht, dass sie einen wissenschaftlichen Hintergrund hat.
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