wahre Aussagen im Corona Zeitalter

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X

wahre Aussagen im Corona Zeitalter

Einklappen
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Schriftgröße
    #3001
    Schlimm für Sportler, wenn sie Covid bekommen.
    Nicht nur Agüero leidet unter Long-Covid.
    Völlig platt: Lewis Hamilton leidet wahrscheinlich an Long COVID

    Lewis Hamilton wäre bei der Siegerehrung in Ungarn beinahe zusammengeklappt und spricht erstmals über die Langzeitfolgen seiner Coronaviruserkrankung

    (Motorsport-Total.com) - Der siebenmalige Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton glaubt, dass sein extremer Erschöpfungszustand nach dem Grand Prix von Ungarn auf dem Hungaroring möglicherweise eine Spätfolge seiner COVID-19-Erkrankung im Dezember 2020 war.

    Hamilton hatte nach dem anstrengenden Rennen auf der physisch anspruchsvollen Strecke und seiner Aufholjagd vom letzten auf den dritten Platz während der Siegerehrung sichtlich angeschlagen gewirkt. Später ließ er die ersten TV-Interviews sausen, und auch zur FIA-Pressekonferenz tauchte er erst mit ein paar Minuten Verspätung auf.

    "Unser Arzt (Dr. Luke Bennett; Anm. d. Red.) ist gerade bei ihm", erklärte Teamchef Toto Wolff zu dem Zeitpunkt. "Ich kann das verstehen, mit der Hitze, die wir heute hatten, und dem Rennen, das er fahren musste, mit Tonnen von Überholmanövern. Das laugt dich aus. Ich denke, es geht ihm gut. Aber lieber auf der sicheren Seite sein als sich hinterher zu ärgern."

    Als Hamilton dann doch bereit war, sich dem vorgesehenen Interviewmarathon zu stellen, ging es ihm bereits besser. Aber: "Ich habe alles gegeben. Am Ende war einfach nichts mehr übrig", so der 36-Jährige, der durch die Disqualifikation von Sebastian Vettel vom dritten auf den zweiten Platz vorrücken könnte (Aston Martin hat gegen die Entscheidung einen Protest angekündigt).

    Schwindelgefühl bei der Siegerehrung

    Hamilton gibt zu, dass ihm schwindlig war, als er zur Siegerehrung aufs Podium musste: "Ich habe alles ein bisschen verschwommen wahrgenommen. Ich kämpfe irgendwie schon das ganze Jahr mit meiner Gesundheit. Nach dem, was im vergangenen Jahr passiert ist, gesund zu bleiben, ist für mich gerade ein bisschen ein Kampf."

    Das triggert natürlich Nachfragen. Glaubst du, dass du an Long COVID leidest, Lewis? Das will der Mercedes-Fahrer nicht explizit bestätigen. Allerdings sagt er: "Ich habe darüber jetzt nicht speziell mit jemandem gesprochen. Aber es ist schon so, dass da was schwelt, glaube ich."

    "Ich erinnere mich noch gut, wie die Auswirkungen waren, als ich es hatte. Seither ist das Training anders, und das Ausmaß meiner Ermüdung ist auch anders. Es ist eine echte Herausforderung, so zu trainieren, wie ich das eigentlich kenne", erklärt Hamilton.

    Allerdings räumt er ein, dass in der ungarischen Hitze möglicherweise auch andere Faktoren zu seinem Zustand beigetragen haben könnten: "Vielleicht bin ich auch dehydriert. Ich weiß es nicht. Aber ich habe so etwas jedenfalls noch nicht erlebt. In Silverstone war es irgendwie ähnlich, aber das heute ist viel schlimmer."

    Laut Wikipedia reichen die möglichen Symptome bei Long-COVID-Patienten "von schwerwiegenden Lungenschäden bei hospitalisierten Patienten über Entzündungsreaktionen und Veränderungen an verschiedenen Organen bis zu Atemnot, Müdigkeit und neurologischen Störungen. Gerade die Post-COVID-Müdigkeit kann offenbar auch nach milden Verläufen auftreten."

    Ocon: Hungaroring war ein hartes Rennen

    Denkbar, dass Hamilton in den bisherigen Rennen seit seiner Coronavirusinfektion körperlich nicht so gefordert war wie in Ungarn und die Symptome daher nicht in der gleichen Ausprägung aufgetreten sind. Aber das Rennen am Hungaroring war hart, wie auch Sieger Esteban Ocon bestätigt: "Die Hitze, die Luftfeuchtigkeit, die vielen Kurven, das kommt alles zusammen."


    https://www.motorsport-total.com/for...covid-21080205
    Gefällt mir

    Kommentar


    • Schriftgröße
      #3002
      EU-Gesundheitsbehörde sorgt sich um Impfwirkung bei neuer Corona-Variante 22.56 Uhr: Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC sorgt sich um mögliche Auswirkungen der zunächst im südlichen Afrika aufgetretenen Corona-Variante Omikron auf den Impfschutz. B.1.1.529 sei die am stärksten abweichende Variante, die bislang während der Pandemie in umfassenden Zahlen entdeckt worden sei, teilte die in Stockholm ansässige Behörde am späten Freitagabend in einer Einschätzung zur Bedrohungslage durch die neue Virus-Variante mit. Dies wecke ernsthafte Sorgen, dass sie die Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe erheblich verringern und das Risiko von Reinfektionen erhöhen könnte.

      Laut ECDC verfügt die Omikron genannte Variante B.1.1.529 verglichen mit dem Ursprungsvirus über eine große Anzahl Genmutationen. Es gebe zwar noch größere Unsicherheiten hinsichtlich der Übertragbarkeit, der Wirksamkeit der Impfstoffe und des Wiederansteckungsrisikos. Dennoch hält die Behörde die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Einschleppung und Verbreitung der Variante im Europäischen Wirtschaftsraum für hoch.

      Wegen dieser Unsicherheiten sei ein vorsorglicher Ansatz wichtig, schrieb das ECDC. Es werde dringend zur verstärkten Umsetzung von nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPI) geraten. Zu solchen Maßnahmen zählen zum Beispiel Abstand halten und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Reisen von und in betroffene Gebiete sollten vermieden werden. „Zu diesem Zeitpunkt müssen wir basierend auf unseren Erfahrungen mit vorherigen Varianten proaktiv sein und vorsorglich Maßnahmen umsetzen, um Zeit zu gewinnen, bis wir mehr Erkenntnisse gewinnen“, erklärte die ECDC-Direktorin Andrea Ammon.

      Die zunächst in Botsuana und Südafrika aufgetauchte Variante löst international Besorgnis aus. Bis Freitag wurde sie auch in Belgien, Hongkong und Israel nachgewiesen. Das ECDC stufte ebenso wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Omicron als „besorgniserregend“ ein. Diese Einstufung ist laut WHO-Definition ein Signal, dass eine Variante ansteckender ist oder zu schwereren Krankheitsverläufen führt.

      Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

      Kommentar


      • Schriftgröße
        #3003
        Und schon da....

        https://www.deutschlandfunk.de/niede...offen-100.html

        Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

        Kommentar


        • Schriftgröße
          #3004
          Omikron-VarianteBiontech weckt Hoffnung auf Impfstoff-Update

          Binnen 100 Tagen könnte ein neuer Impfstoff gegen die Omikron-Variante des Coronavirus fertig sein - falls er nötig wird. Biontech und Pfizer haben die Forschung an einem angepassten Vakzin bereits begonnen.

          Der Mainzer Impfstoffhersteller Biontech schaut sich die im südlichen Afrika festgestellte neue Variante des Coronavirus in Tests an und rechnet spätestens in zwei Wochen mit Erkenntnissen. "Wir können die Besorgnis von Experten nachvollziehen und haben unverzüglich Untersuchungen zur Variante B.1.1.529 eingeleitet", teilte das Unternehmen in Mainz am Freitag auf Anfrage mit. Die Variante unterscheide sich deutlich von bisher beobachteten Varianten, da sie zusätzliche Mutationen am Spike-Protein habe. Die Daten aus nun laufenden Labortests würden Aufschluss geben, ob eine Anpassung des Impfstoffs erforderlich werde, wenn sich diese Variante international verbreite.

          Die Weltgesundheitsorganisation stufte die am 9. November in Südafrika erstmals nachgewiesene Variante am Freitagabend als "Besorgnis erregende Variante" mit dem Namen Omikron ein.

          Biontech teilte weiter mit, gemeinsam mit dem US-Partner Pfizer habe man schon vor Monaten Vorbereitungen getroffen, um im Fall einer sogenannten Escape-Variante des Virus den Impfstoff innerhalb von sechs Wochen anzupassen und erste Chargen innerhalb von 100 Tagen auszuliefern. Dafür seien klinische Studien mit "variantenspezifischen Impfstoffen" gestartet worden, um Daten zur Sicherheit und Verträglichkeit zu erheben. Diese könnten im Fall einer Anpassung bei den Behörden als Musterdaten vorgelegt werden. Als Escape-Variante bezeichnet man eine Virusvariante, die sich der Wirkung der derzeit verfügbaren Impfstoffe entzieht.

          Auch andere Impfstoffhersteller wie Astrazeneca, Johnson & Johnson oder auch die US-Firma Novavax, deren Vakzin bislang nur in Indonesien und den Philippinen eine Notfallzulassung erhielt, kündigten Forschungen zu einer Anpassung an Omikron an. EU-KommissionspräsidentinUrsula von der Leyen (63) erklärte, die Verträge der EU mit den Firmen sähen vor, dass die Impfstoffe rasch auf neue Varianten angepasst würden, falls nötig. "Eile ist geboten", twitterte sie zu einem Screenshot von einem am Abend geführten Videogespräch mit den Konzernchefs Uğur Şahin(56, Biontech), Albert Bourla(60, Pfizer) und Stéphane Bancel (49, Moderna).
          Biontech und Pfizer haben bereits angepasste Versionen ihres etablierten Corona-Impfstoffs entwickelt, die gezielt auf die seit Ende 2020 zirkulierende Alpha-Variante und die seit dem Sommer weltweit dominierende Delta-Variante zielen. Die klinischen Versuche dazu laufen jedoch noch. Danach stünden zudem noch Zulassungsverfahren an. Aus Sicht der Hersteller ist aber auch keine Eile geboten, weil der vorhandene Impfstoff gegen die bisher bekannten Varianten einen zwar verminderten, aber immer noch ausreichend guten Schutz bietet.

          "Da die Impfstoffe gegen alle bisherigen Varianten effizient sind, gehe ich davon aus, dass auch gegen diese Variante Impfschutz besteht", sagte Richard Neher, Leiter der Forschungsgruppe Evolution von Viren und Bakterien am Biozentrum der Universität Basel. "Allerdings ist es durchaus vorstellbar, dass es vermehrt zu Durchbruchsinfektionen kommt, so dass eine dritte Dosis umso wichtiger wird." Auch Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGfI), geht nicht davon aus, dass die Impfung sich als nutzlos erweist. "Es kann sein, dass die Schutzwirkung abnimmt, aber wir sind nicht schutzlos."

          Laut Virologe Friedemann Weber von der Justus-Liebig-Universität Gießen könnten vor allem die vorhandenen Antikörpertherapien durch die neue Variante beeinträchtigt werden. Bei dieser Behandlung bekommen Patienten mit hohem Risiko für einen schweren Verlauf möglichst rasch nach der Infektion einen Antikörper-Cocktail verabreicht. Anders als die Impfstoffe zielen die Antikörper nur gegen einige wenige Merkmale des Spike-Proteins auf der Virusoberfläche. Sie verlieren also ihre Wirkung, wenn sich genau dieses Merkmal verändert.

          https://www.manager-magazin.de/unter...b-9767db98bcae
          Gefällt mir

          Kommentar


          • Schriftgröße
            #3005
            Ein Tod durch Covid-19 trotz Impfung ist extrem selten, aber möglich. Forscher aus Schottland haben nun dieses Risiko ermittelt. Welche Vorerkrankungen dabei eine Rolle spielen.

            Die meisten Geimpften sind sehr gut geschützt vor Corona. Doch einen 100-prozentigen Schutz vor einer Infektion mit dem Virus bieten die derzeitigen Impfstoffe nicht. Das zeigt aktuell die steigende Zahl der Impfdurchbrüche. Hinzu kommt: Der Immunitätsschutz nimmt mit der Zeit langsam ab.

            Auch die Impfquote steigert das Risiko für Impfdurchbrüche. "Dass im Laufe der Zeit mehr Impfdurchbrüche verzeichnet werden, ist erwartbar, da generell immer mehr Menschen geimpft sind und sich SARS-CoV-2derzeit wieder vermehrt ausbreitet", erklärt das Robert Koch-Institut (RKI) dazu in seinem Wochenbericht. Dadurch steige die Wahrscheinlichkeit, als vollständig geimpfte Person mit dem Virus in Kontakt zu kommen. Meist bemerken die Betroffenen ihre Ansteckung kaum oder gar nicht. In der Regel sind die Symptome mild.

            Die Corona-Impfung senkt das Risiko für einen schweren Verlauf zwar deutlich, aber nicht auf null. So erkranken Geimpfte selten auch schwer an Covid-19. Noch seltener aber enden solche schweren Verläufe tödlich. Eine neue Studie, die im Fachblatt "The Lancet" veröffentlicht wurde, hat das Covid-Sterberisiko für Geimpfte ermittelt. Es zeigt sich: Nicht alle Menschen haben das gleiche Risiko, trotz Impfung anCovid-19 zu erkranken oder gar zu sterben.

            Wie wahrscheinlich ist ein Covid-Tod trotz Impfung?

            Forscher von verschiedenen Universitäten Schottlands haben nach der Antwort auf die Frage gesucht: Was sind die Gründe dafür, dass Menschen trotz doppelter Impfung an Covid-19 sterben?

            Dafür werteten sie die Datenlage in ihrem Land aus. Insgesamt starben 0,007 Prozent (236 Menschen) der vollständig Geimpften an Covid-19. Davon hatten 47 Personen den Impfstoff von Biontech/Pfizer erhalten und 188 Personen Astrazeneca. Das Vakzin von Moderna wurde keinem der Covid-19-Toten verabreicht, es wurde daher in dieser Studie nicht berücksichtigt.

            Info: Zum Untersuchungszeitpunkt am 18. August 2021 waren in Schottland 73,6 Prozent der Bevölkerung (3.273.336 Menschen) vollständig gegen Covid-19 geimpft.

            Das mittlere Alter der Corona-Toten lag bei 79,5 Jahren. 61,8 Prozent von ihnen waren Männer.

            Mindestens eine weitere Todesursache bei 97 Prozent

            Bei 230 der Corona-Toten (97 Prozent) wurde mindestens eine weitere Todesursache zusätzlich zu Covid-19 aufgeführt. Durchschnittlich wurden 2,9 Todesursachen neben Covid-19 auf den Totenscheinen vermerkt. Die Spanne reichte von einer bis acht weiteren Todesursachen.

            Zu den häufigsten Todesursachen gehörten:
            • chronische Herzerkrankungen,
            • chronische Nierenerkrankungen,
            • Diabetes mellitus,
            • chronisch-obstruktive Lungenerkrankungen und
            • Vorhofflimmern.

            Nach Berechnungen der Wissenschaftler steigt das Risiko, trotz Impfung an Covid-19 zu sterben, mit der Zahl der chronischen Erkrankungen. So hatten Männer und Frauen mit mehr als fünf sogenannten Komorbiditäten ein zehnmal höheres Risiko zu sterben als Menschen ohne Vorerkrankungen. Generell waren Männer 2,7-mal gefährdeter als Frauen.

            Auch hatten die Personen, bei denen erst im Krankenhaus klar wurde, dass sie an Covid-19 erkrankt sind, ein gut zehnmal höheres Sterberisiko als diejenigen, die ambulant diagnostiziert wurden.

            Hygienemaßnahmen bleiben wichtig

            Das Fazit der Studienautoren lautet: Covid-19-bedingte Todesfälle unter vollständig Geimpften sind extrem ungewöhnlich. Am häufigsten sterben Menschen, die älter als 75 Jahre sind und mehrere Vorerkrankungen haben. Damit gehören sie zu den Hochrisikogruppen von Covid-19. Besonders für ältere, chronisch Kranke ist es daher umso wichtiger, dass sie sich mit allen Mitteln vor einer Infektion mit dem Coronavirus schützen und die Vorsichtsmaßnahmen weiter einhalten.

            Dazu zählt auch die Auffrischungsimpfung gegen Covid-19. Gerade bei den Älteren liegt die Immunisierung schon länger zurück. Generell fallen ihre Abwehrkräfte gegen Corona in der Regel von vornherein schwächer aus als bei jungen gesunden Menschen. Auch das Immunsystem reagiert weniger stark auf den Impfstoff. Eine Booster-Impfung ist für alle Menschen sinnvoll – kann für Ältere aber lebensrettend sein.


            https://www.t-online.de/gesundheit/k...efaehrdet.html
            Gefällt mir

            Kommentar


            • Mal wieder dieser Homburg:
              “BREAKING NEWS In UK ist die Sterberate der 10-59jährigen Geimpften (pro 100.000 Personen) doppelt so hoch wie die der Ungeimpften. Viele Illustrationen unter #ploetzlichundunerwartet , vor allem Sportler betreffend. 1/2 Quelle: https://t.co/QV6IHzqZEc”
              ...

              Kommentar


              • Und Deutschland?


                 
                Gefällt mir
                ...

                Kommentar


                • SanLorenzo4
                  SanLorenzo4 kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  In Lügen verstrickt...da muss schnell ne neue Variante her.......

                • elfevonbergen
                  elfevonbergen kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  danke, vielen dank.
                  mir fällt ein Stein vom Herzen, ich dachte schon diese neue Südafrika-Variante gibt es wirklich.

                • SanLorenzo4
                  SanLorenzo4 kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Es gibt jede Menge Varianten. Normal bei Viren. Und wenn man sich mal 1,5 Jahre zurückerinnert an die Aussagen einiger VT-Virologen: Die Impfung wird bei neuen Wildvarianten nicht nur versagen, sondern sogar kontraproduktiv sein. Sieht ganz danach aus.

              • Schriftgröße
                #3008
                Wahrscheinlich sterben die ehrlichen Berichterstatter langsam aus.
                Aber wir haben ja noch die Bildzeitung.

                Kommentar


                • SanLorenzo4
                  SanLorenzo4 kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  oder sie werden weggemobbt. Wie der gefährlich werdende Julian Reichelt bei BILD, der hätte was bewegen können.

              • Schriftgröße
                #3009
                Soll ich mich jetzt überhaupt noch gegen Corona impfen lassen?


                Oder ist es eh schon zu spät? Und was bringt der Piks in den Oberarm überhaupt, wenn auch Geimpfte ansteckend sein können? Antworten auf häufige Einwände von Menschen, die noch zögern.

                "Ich bin nicht grundsätzlich gegen die Impfung, möchte es mir aber noch überlegen. Ich lasse mich ungern unter Druck setzen."

                Keiner will Druck oder Zwang - so weit verständlich. Allerdings gilt: Bei den aktuellen Inzidenzen steigt die Wahrscheinlichkeit, sich zu infizieren, mit jedem Tag. Mit einem vollständigen Impfschutz kann man etwa zwei Wochen nach der zweiten Impfung rechnen, die wiederum frühestens drei, besser vier Wochen nach der ersten Impfung möglich ist. Wer sich also heute für die Impfung entscheidet, hat erst in fünf bis sechs Wochen einen vollständigen Impfschutz.

                "Die Impfung bringt doch nichts, auch Geimpfte können sich ja infizieren und das Virus weitergeben."

                Das stimmt zwar, verkennt aber die Größenordnung. Richtig ist, dass keine Impfung einen umfassenden, hundertprozentigen Schutz vor einer Infektion und Übertragung leisten kann. Nur: "Impfungen schützen nicht nur die geimpfte Person vor Ansteckung und schwerer Erkrankung", schreibt eine Corona-Expertengruppe um die Physikerin Viola Priesemann, die Virologinnen Sandra Ciesek und Ulrike Protzer, den Infektiologen Leif Erik Sander, den Epidemiologen André Karch sowie den Modellierer Kai Nagel in einer aktuellen Stellungnahme. "Sie reduzieren auch die Übertragung des Virus von Geimpften auf deren Kontaktpersonen." Wenn es zu einer Ansteckung kommt, sind die Symptome weniger stark oder gar nicht vorhanden, zudem ist die Viruslast geringer, und man ist deutlich kürzere Zeit ansteckend.

                Problematisch also wird es vor allem, wenn das Virus unter Geimpften zirkuliert und dann einen Ungeimpften infiziert, der daraufhin womöglich schwer erkrankt. Genau darum geht es aber - die Menge der Schwerkranken zu senken: Derzeit haben Intensivstationen große Mühe, noch mehr Patienten aufzunehmen. Jeder Mensch, der eine milde Infektion außerhalb einer Klinik übersteht, schützt deshalb auch die Kapazitäten im Gesundheitswesen.

                "Ich bin jung und werde nicht schwer erkranken. Ich mache mir - wenn überhaupt - nur Sorgen um meine Mitmenschen. Deswegen teste ich mich alle zwei Tage."

                Richtig ist, dass das Risiko für einen schweren Verlauf mit dem Alter steigt, leider können aber auch 30-Jährige an der Infektion sterben. Die Idee, sich regelmäßig zu testen, ist zwar gut, nur: Antigen-Schnelltests sind nicht hundertprozentig sicher, man kann beispielsweise infektiös sein, bevor der Test anschlägt - wenn er denn anschlägt. Mithilfe von Tests also lässt sich eine Infektion nicht verhindern, wenn überhaupt wird die Wahrscheinlichkeit reduziert, das Virus weiterzugeben. Tests ersetzen also die Impfung nicht, sondern sind eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme.

                "Der eine Experte sagt so, der andere so, ist also eine Meinungssache, ob die Impfung hilft."

                Nein, ist es nicht. Der angebliche Streit der Wissenschaft ist ein Missverständnis. Was stimmt: Insbesondere zu Beginn der Pandemie wusste man zu bestimmten Details noch wenig, etwa zum Übertragungsweg über Aerosole in der Luft oder zur Wirkung von Masken. Auch über den Sinn von Schulschließungen konnte man zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen kommen. Mittlerweile aber gibt es unter seriösen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu den Kernfragen einen großen Konsens: Jeder Mensch in Deutschland wird früher oder später mit Sars-CoV-2 in Kontakt kommen. Und die Impfung ist bisher der einzige Weg, der vor einer schweren Erkrankung oder dem Tod schützt.

                "Die Booster-Debatte zeigt ja, dass die Impfungen schlecht wirken. Soll ich mich jetzt jeden Winter impfen lassen? Nein danke!"

                Nein, die Diskussion um die Booster-Impfung zeigt, dass das menschliche Immunsystem keine Maschine ist. Der Impfschutz ist nach zwei Spritzen sehr gut, aber er ist insbesondere bei älteren Menschen nicht immer ausreichend und scheint zudem nach Monaten etwas abzufallen. Eine Auffrischung ist deshalb sinnvoll, um den Schutz aufrechtzuerhalten und, auch für jüngere Menschen, um eine weitere Übertragung trotz Impfung so gut es geht einzuschränken.

                "Wenn 2G überall kommt, schaue ich einfach, dass ich mich irgendwo infiziere. Weniger Aufwand als die Spritze."

                Der Aufwand, sich impfen zu lassen, ist mittlerweile nicht besonders hoch. In zahlreichen Städten und Gemeinden gibt es mobile Impfteams und Impflokale, die auch ohne Termin Impfungen anbieten und niemanden abweisen. Sich zu infizieren, ist natürlich auch möglich, aber verbunden mit dem Risiko eines schweren Verlaufs und möglicher Langzeitschäden wie chronischer Müdigkeit, Atembeschwerden oder Herzleiden. Außerdem steckt jeder Infizierte potenziell weitere Menschen an, die im schlimmsten Fall schwer erkranken oder sterben. Dass man bisher ein "starkes Immunsystem" hatte, ist keine Garantie dafür, nicht doch zu erkranken.

                "Mir geht das alles zu schnell mit den Impfungen. Ich befürchte Langzeitfolgen. Wer weiß, was sie mit meinem Körper in zehn Jahren machen."

                Tatsächlich verlief die Entwicklung der Corona-Impfstoffe schnell - was im Zuge einer globalen Gesundheitskrise aber nicht ungewöhnlich ist. Die Technologie der mRNA-Imfpstoffe selbst aber ist jahrzehntealt und weltweit erforscht. Sie ist keine Corona-Erfindung. Und die Sorge vor Langzeitschäden nach der Impfung ist unbegründet, da sehr seltene Nebenwirkungen, wenn überhaupt, unmittelbar als Reaktion des Immunsystems auf die Impfung auftreten. Und zwar innerhalb von Minuten, Tagen oder wenigen Wochen. Gerade weil schon mehr als sieben Milliarden Impfdosen weltweit gespritzt wurden, sind die sehr seltenen Nebenwirkungen in der Größenordnung von 1 : 30 000 überhaupt nur aufgefallen.

                Wenn es bei anderen Impfungen Jahre gedauert hat, bis Nebenwirkungen bekannt wurden, obwohl sie früh aufgetreten waren, liegt das daran, dass sie so selten waren. Der Impfstoff musste erst über Jahre verabreicht werden, bis das Problem der Impfung zugeordnet werden konnte.

                "Ich finde es gruselig, wie Pharmafirmen dicken Profit mit den Impfungen machen. Mich stört das Kapitalistische an der Sache sehr. Würde es non-profit-Impfstoffe geben, würde ich es mir überlegen."

                Die Firmen mussten erhebliche Kosten und Risiken einkalkulieren, als sie sich auf die Impfstoffentwicklung einließen. Es war damals unklar, ob es zum marktreifen, sicheren Produkt kommen würde - bei Curevac in Tübingen hat das beispielsweise trotz großer Expertise und früher Planung bisher nicht geklappt. Forschung und Entwicklung sind meistens teurer als die Zutaten für den Impfstoff und die Produktion selbst.

                Zudem gilt ebenso es das Argument, dass gerade die Aussicht auf wissenschaftlichen Ruhm und ordentliche Gewinne die Zusatzmotivation dafür war, dass so schnell gleich mehrere wirksame und sichere Impfstoffe entwickelt wurden - die immerhin Menschenleben retten. Die kleinen, innovativen Firmen haben diesen Schritt gewagt, die großen haben als Kooperationspartner bei Produktion und Vertrieb geholfen.

                Bundesweit melden die Intensivstationen weniger als 2500 freie Intensivbetten, das sind gerade einmal elf Prozent der gesamten Kapazität. 14 Prozent der Patientinnen und Patienten auf Intensivstationen sind an Covid-19 erkrankt - und ihre Zahl wächst exponentiell, verdoppelt sich also innerhalb weniger Wochen. Derzeit sind es etwa 2600 Covid-Patienten, geht das Wachstum so weiter, könnten es in drei bis vier Wochen bereits 5000 sein. Mehr Intensivbetten, und vor allem mehr Pflegekräfte, gibt es aber nicht. In Bayern ist die Lage noch dramatischer. 24 Prozent der Intensivbetten sind mit Covid-19-Patienten belegt, gerade einmal acht Prozent sind noch frei.

                Das Problem: Die Intensivmedizinerinnen und -mediziner sprechen bereits dann von einer Überlastung, wenn weniger als 15 Prozent der Betten verfügbar sind. Eine durchschnittliche Intensivstation hat zehn bis zwölf Betten. Eines davon muss für Notfälle freigehalten werden. Unfälle oder Schlaganfälle lassen sich schließlich nicht planen. Viele Krankenhäuser sind deshalb jetzt schon überlastet, sie müssen planbare, nicht zwingend notwendige Operationen verschieben. Dies aber ist vor allem für jene Patientinnen und Patienten gefährlich, die nicht an Covid erkrankt sind, sondern aus anderen Gründen eigentlich dringend behandelt werden müssen.

                "Ich finde Gen-Impfstoffe gruselig. Ich warte lieber, bis es andere Impfstoffe gibt, die ohne das Genzeugs auskommen."

                Ein bisschen "Gen" steckt in jedem Impfstoff. Richtig ist: Die mRNA-Impfstoffe schleusen einen Bauplan des Oberflächenproteins des Coronavirus in die Zellen ein - wie er in der Natur auch vorkommt. Die Zellen bauen daraufhin dieses Protein nach der "Anleitung" und zeigen das Ergebnis dem Immunsystem. Damit ist dieses vorgewarnt. Kommt das echte Virus vorbei, kann das Immunsystem früher und schlagkräftiger angreifen. Der Bauplan selbst zerfällt, er bleibt nicht im Körper, von der mRNA ist schon nach wenigen Wochen nichts mehr nachweisbar. Und überhaupt gelangt er nie zu den Genen des Menschen in den Zellkern. Er kann dort also auch keinen Schaden anrichten, selbst, wenn er wollte. Mehr dazu lesen Sie hier ...

                "Ich warte trotzdem lieber auf einen Totimpfstoff, die werden ja gerade entwickelt."

                Einen Totimpfstoff zu bevorzugen, ist medizinisch nicht sehr überzeugend. Diese müssen erst von anderen Substanzen gereinigt werden und enthalten zudem oft Wirkverstärker, die in der Vergangenheit bei anderen Impfstoffen unerwünschte Wirkungen ausgelöst haben. Außerdem braucht es Zeit, bis klinische Studien gezeigt haben, dass sie sicher und wirkungsvoll sind.


                https://www.sueddeutsche.de/gesundhe...rten-1.5462821
                Gefällt mir

                Kommentar


                • Schriftgröße
                  #3010
                  Liebe Impfgegnerin, lieber Impfgegner!


                  Die Frankfurterin Ute Wittich liefert Dir 19 Argumente, warum Du Dich gegen Corona impfen lassen solltest. Ein Gastbeitrag.

                  Ich frage Dich in diesem persönlichen Brief direkt, ob es nicht Zeit ist, Deine Haltung zu überdenken. Ich bin zwei Mal geimpft und trotzdem an Covid-19 erkrankt. Seitdem hat sich mein Leben vollständig verändert. Seit mehr als zwei Wochen kann ich nicht mehr das tun, was mir lieb und teuer ist. Wäre ich nicht geimpft, wäre ich wahrscheinlich schon tot. Überlege Dir bitte sehr genau, ob es Dir gut tut, Dich weiter gegen das Impfen zu sperren. Diese Fragen helfen Dir vielleicht dabei.
                  Corona-Pandemie: 19 Fragen an Impfgegner


                  1. Möchtest Du gern tagelang völlig erschöpft im Bett liegen?

                  2. Möchtest Du, dass Du zu schwach bist, um länger als zwei Minuten mit Deinen Freund:innen zu reden, die Dich besorgt anrufen, bis Du sagst: „Tut mir leid, ich kann nicht mehr“?

                  3. Möchtest Du, dass Dein Magen wegen der vielen Medikamente schmerzt?

                  4. Möchtest Du, dass Du nur noch schlafen willst, Deine Ruhe willst, aber trotzdem nächtelang wach liegst, da Dir finstere Gedanken im Kopf kreisen?

                  5. Möchtest Du, dass Dein Haar büschelweise im Kamm hängen bleibt?

                  6. Möchtest Du nachts aufwachen, weil Du denkst, Du erstickst, weil Dein Hals völlig verschleimt bist und Du Panik bekommst?

                  7. Möchtest Du, dass Du so starke Halsschmerzen hast, dass Du nicht weißt, wie Du schlucken sollst?

                  8. Möchtest Du, dass Du morgens zu schwach bist, die Zeitung zu lesen, weil Du sie nicht halten kannst?

                  9. Möchtest Du, dass Du tagelang auch kein Buch lesen kannst, weil Dir die Buchstaben vor den Augen verschwimmen und Du Angst hast, Dein Augenlicht zu verlieren und Du in der Quarantäne nicht mal die Möglichkeit hast, Deinen Augenarzt zu konsultieren?

                  10. Möchtest Du, dass Du gar keinen Appetit hast, weder auf Essen noch auf Trinken?

                  11. Möchtest Du, dass Du tagelang nicht duschen kannst, weil der Weg zur Dusche zu anstrengend ist?

                  12. Möchtest Du, dass alles wie Pappe schmeckt, weil Du Deinen Geschmacks- und Geruchssinn verloren hast?

                  13. Möchtest Du, dass Dein Rücken wegen des tagelangen Liegens ganz stark schmerzt?

                  14. Möchtest Du, dass wegen einem der vielen Medikamente Dein Pulsschlag so niedrig ist, dass Du denkst, „hoffentlich geht das gut“?

                  15. Möchtest Du, dass an arbeiten gar nicht zu denken ist, was natürlich finanzielle Folgen hat?

                  16. Möchtest Du, dass Du weder Musik noch Hörbücher anhören kannst, da die Töne in Deinen Ohren unerträglich schmerzen?

                  17. Möchtest Du, dass der halbe Esstisch voller Medikamente steht?

                  18. Möchtest Du in der Angst leben, doch noch in überfüllten Klinikbetten zu landen und sogar den Tod zu riskieren?

                  19. Möchtest Du wirklich so einen Teil Deines Lebens vergeuden?

                  Meine herzliche Bitte: Sei rücksichtsvoll, denke an Dich selber, Deine Kinder, den Opa, die Oma, den Vater und die Mutter, die Schwester und alle, die Dir nahe stehen. Gehe einfach los ins Impfzentrum, bevor es Dich so schlimm trifft wie mich. Es ist ja nicht einfach ein Schnupfen, es ist ein herber Verlust an schönem Leben.

                  Herzliche Grüße

                  Ute Wittich


                  https://www.fr.de/frankfurt/liebe-im...-91125447.html
                  Gefällt mir

                  Kommentar


                  • SanLorenzo4
                    SanLorenzo4 kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Rundschau, früher mal links von der Mitte in Konkurrenz zur eher konservativen FNP, heute ebenfalls zu Ippen Digital GmbH & Co. KG gehörig. Einheitsmampf.

                • Schriftgröße
                  #3011
                  Das von San Lorenzo eingestellte Video mit den GELOGENEN Aussagen der Vertreter der Bundesregierung kann im Wortlaut auch im Protokoll bei Reitschuster nachgelesen werden. Ich zitiere nur mal den ersten Absatz:

                  "Auszug aus dem Stenografischen Protokoll 20/2 des Hauptausschusses des Deutschen Bundestags vom 15.11.2021:

                  Abgeordneter Martin Sichert (AfD):
                  Meine erste Frage geht an Professor Marx von der DIVI. Sie schreiben in Ihrer Stellungnahme: 1 662 Patienten sind mit Covid-19 letzte Woche in den Intensivstationen aufgenommen worden. Nun hört man aus Bayern und anderen Bundesländern, dass ein großer Teil der Intensivpatienten geimpft sei. Frage an Sie, Herr Professor Marx: Wissen Sie, wie viele der 1 662 Patienten geimpft bzw. ungeimpft waren?

                  Prof. Dr. Gernot Marx. Der Arzt ist seit Anfang 2021 gewählter Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), die wiederum das Intensivregister erstellt:
                  Vielen Dank für die Frage. Diese Frage kann ich leider nicht beantworten, weil wir bisher noch nicht erfasst haben, welche Patienten auf den Intensivstationen geimpft und welche nicht geimpft sind. Die Frage ist richtig und wichtig. Wir haben als DIVI gemeinsam mit dem RKI jetzt auch entsprechende Vorbereitungen getroffen, diese wichtigen Informationen sehr schnell zu erfassen. Wir haben sie aber noch nicht zur Hand. Von daher kann ich die Frage leider nicht beantworten."


                  Nein - keine weiteren Fragen ......

                  Gestern Abend Talk im Hangar 7 - Aussagen von Ärzten: Auf den ITS liegen zum größten Teil Hochbetagte und Übergewichtige - überproportional mit Migrationshintergrund !!!
                  Das ist natürlich erst Recht ein Kriterium, was nicht angesprochen werden DARF.

                  Kommentar


                  • Schriftgröße
                    #3012
                    Eine Impfpflicht ist keine Einschränkung der Freiheitsrechte" ????

                    ..."Zuerst entzieht man den Menschen ihre Freiheit, die ihnen nicht etwa von Staats wegen gewährt wurde, sondern von Rechts wegen allein aufgrund ihrer menschlichen Existenz zusteht, schränkt massiv ihre Grundrechte ein, die nicht grundlos Grundrechte heißen – um ihnen dann mitzuteilen, die Einführung einer Zwangsmaßnahme sei eine Voraussetzung dafür, eben diese Freiheit, eben diese Grundrechte zurückzugewinnen, die man den Menschen niemals hätte stehlen dürfen."

                    "Das sind die Verfahrensweisen, derer man sich auf dem Weg zur Impfpflicht bedient. Es sind nicht die Verfahrensweisen eines demokratischen Rechtsstaates."


                    (Quelle: Reitschuster) - dem ist nichts hinzuzufügen .....

                    ----------------------------------------------------

                    Fundstück zur Diskussion über die (angeblich?) neu gefundene Mutation aus Südafrika:

                    "Wer wissen will, wie tödlich die neue Südafrika Variante ist, sollte sich mal die Lage im mutmaßlichen Ursprungsland anschauen.

                    https://www(dot)worldometers(dot)info/coronavirus/country/south-africa/


                    COVID Live Update: 261.024.098 Fälle und 5.209.483 Todesfälle durch das Coronavirus - Worldometer (worldometers.info)

                    Nach unten scrollen, da sind die aktuellen Graphiken und Zahlen. Die Bedrohung durch die Südafrika Variante, die man jetzt zum Omikron Variante umdeklariert hat, ist reine Fiktion, wie das Omikron Partikel in Star Trek."

                    ----------------------------------------
                    Hab ich mal getan - und nichts Auffälliges gefunden.

                    Vielleicht ist das einer der letzten Schreie in der Agonie .... Nachdem nicht mehr zu vertuschen ist, dass die Impfstoffe nicht wirken (außer hoher Nebenwirkungen), muss eine Variante her, die rechtfertigt, warum sie nicht mehr wirken können .....

                    Die Statistik ist insgesamt sehr aufschlussreich!


                    Und die Welt der Politiker kann so einfach sein, sie vergessen bloß, dass es nicht 100 % Schlafschafe sind, die sie umgeben!


                    SCHÖNES ADVENTSWOCHENENDE ....solange es noch geht .....
                    Gefällt mir

                    Kommentar


                    • Köstlich. Doc Uli über ein Jahr Impferfahrung: "Biontech ist der Lada und Moderna der Moskwitsch"....
                       
                      ...

                      Kommentar


                      • Schriftgröße
                        #3014
                        Gerade von einem Freund bekommen:


                        Wer glaubt, dass die Impfung nichts bringt,
                        weil man sie wiederholen muss,
                        wird überrascht davon sein,
                        wie oft man Zähne putzen oder duschen muss……
                        Gefällt mir

                        Kommentar


                        • SanLorenzo4
                          SanLorenzo4 kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Genau, da bist Du auf dem richtigen Kurs. Impfen dreimal täglich.
                          Gefällt mir

                      • Schriftgröße
                        #3015
                        Niedrige Impfquote in Deutschland: Ungeimpft, aber nicht Impfgegner


                        Die Impfquote in Deutschland ist nicht besonders hoch – die Gründe dafür sind vielfältig. Und etwas komplexer als gemeinhin angenommen.

                        BREMEN taz | Viel ist derzeit zu lesen und zu hören über die „deutschsprachigen Länder“, die in Europa die höchste Quote an Ungeimpften haben sollen. Zur Erklärung ziehen Jour­na­lis­t:in­nen einerseits oft die angeblich so zahlreichen Anthroposophiegläubigen und Es­o­te­ri­ke­r:in­nen im linken Bürgertum heran, andererseits den fehlenden Zentralstaat. Doch das sind vor allem gefühlte Wahrheiten.

                        Das beginnt mit der angeblich niedrigsten Covid-Impfquote im eu­r­opä­­ischen Vergleich. Richtig ist: Die Schweiz, Österreich und Deutschland liegen in Europa im Mittelfeld der Corona-Durchimpfung. Doch der Abstand ist teilweise gering. Deutschland hat laut einer Auflistung der Oxford University (Stand vom Freitag) eine Impfquote von 67,33 Prozent. Davor kommen Großbritannien (67,63 Prozent), Schweden (68,82 Prozent), Frankreich (68,95 Prozent, Stand vom Donnerstag) und Norwegen (69,26 Prozent, Stand vom Mittwoch).

                        Damit ist der Abstand zum Spitzenreiter Portugal (87,78 Prozent, Stand von vor einer Woche) zwar groß. Aber auch in Deutschland gibt es etwa mit Bremen eine Region, die immerhin fast so gut dasteht wie die Dritt- und Viertplatzierten Island (81,56 Prozent) und Spanien (80,26 Prozent): 79,4 Prozent der Bevölkerung in Bremen sind geimpft. Hamburg, das Saarland, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen wären mit über 70 Prozent europaweit unter den Top Ten.

                        Die hohe Bremer Impfquote lässt sich nicht damit erklären, dass es dort so wenig An­thro­po­so­ph:in­nen gäbe. Mit drei Waldorfschulen existieren anteilig auf die Bevölkerung gerechnet genauso viele Waldorfschulen wie im Steiner-Kernland Baden-Württemberg.

                        Vertrauen schaffen durch Verzicht auf Ausgangssperren

                        Tatsächlich haben die Bremer Regierung und Verwaltung die Impfkampagne vorbildlich organisiert. Zudem hat die Regierung das Vertrauen der Bevölkerung gestärkt, unter anderem indem sie auf das Androhen von Ausgangssperren verzichtet hat.

                        Außerdem haben die Verantwortlichen früh erkannt, dass sie Menschen mit wenig formaler Bildung erreichen müssen und solche, die kaum Deutsch sprechen. Denn dort sind die Wege zum Impfen grundsätzlich am weitesten, wie die alle zwei Jahre durchgeführte Befragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) über Einstellungen zum Impfen feststellt: „Unter den Befragten mit formal höherer Schulbildung ist der Anteil der Impfbefürworter höher als unter Personen mit niedrigerem oder mittlerem Bildungsniveau.“ Und: „Befragte ohne Migrationshintergrund können etwas häufiger als Personen mit Migrationshintergrund als Impfbefürworter bezeichnet werden.“

                        Allgemein hätten „Ostdeutsche häufiger eine befürwortende Haltung gegenüber Impfungen als Westdeutsche“. Das trifft allerdings nicht auf die Covid-Impfung zu. Die von der Universität Erfurt koordinierte Cosmo-Studie fragt seit Pandemiebeginn Einstellungen zur Covid-Impfung ab. Sie stellt fest, dass Ungeimpfte „häufiger einen Migrationshintergrund“ hatten, aber auch „eher aus Ostdeutschland“ kamen. Mit Ausnahme von Mecklenburg-Vorpommern liegen die ostdeutschen Bundesländer bei den Impfquoten zum Teil deutlich unter dem Bundesdurchschnitt.

                        Rund die Hälfte der bisher Ungeimpften fühlt sich gedrängelt

                        Auch die Gründe haben die Cosmo-Autor:innen abgefragt: „Etwa die Hälfte der bisher Ungeimpften mit niedriger Impfbereitschaft möchte sich nicht impfen lassen, weil sie sich gedrängelt fühlen“, heißt es in der jüngsten Veröffentlichung von Anfang November. Und „für 18 Prozent der Ungeimpften mit niedriger Impfbereitschaft ist das Nichtimpfen eine Möglichkeit, die Unzufriedenheit mit der Regierung auszudrücken“. Zudem würden sie „deutlich die Effektivität der Impfungen“ unterschätzen.

                        Mitte Oktober hatte auch das Bundesgesundheitsministerium eine Untersuchung zu Gründen von Ungeimpften veröffentlicht. Das größte Hindernis scheint demnach die Angst zu sein: Drei Viertel der Befragten hätten der Aussage „voll und ganz“ zugestimmt, sie hätten sich nicht impfen lassen, weil sie die Impfstoffe „für nicht ausreichend erprobt“ halten.

                        Viele tun sich schwer mit Entscheidungen

                        Auch anekdotische Berichte legen nahe, dass der Begriff „Impfgegner“ nicht weit führt. „Die meisten, die jetzt erst zu mir zum Impfen kommen, sind Menschen, die sich schwer mit Entscheidungen tun“, sagte Hans-Michael Mühlenfeld vergangene Woche der taz, er ist Vorsitzender des Bremer Hausärzteverbands. Und Janosch Dahmen, grüner Bundestagsabgeordneter und Rettungsarzt, hatte im taz-Interview seine Beobachtung beschrieben, dass die Ungeimpften auf den Intensiv­stationen „mehrheitlich keine Hardcore-Coronaleugner“ seien, „sondern Menschen mit wenig Geld, wenig Bildung und schlechtem Zugang zum Gesundheitswesen“.

                        Die These einer tief im deutschen Wesen verwurzelten Impfskepsis lässt sich somit nicht aufrechterhalten. Die Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung besagt, dass der Anteil von Menschen, die Impfungen ganz ablehnen, mit 2 Prozent konstant niedrig ist, in den Vorjahren sogar gesunken war. Hinzu kommen 2 Prozent, die Impfungen „eher ablehnen“.


                        https://taz.de/Niedrige-Impfquote-in...land/!5816511/
                        Gefällt mir

                        Kommentar


                        • Schriftgröße
                          #3016
                          1xgeimpft=ungeimpft
                          2xgeimpft+unter 14 Tage nach dem Stich=ungeimpft
                          2xgeimpft mit verschiedenen Impfstoffen (kreuzgeimpft)=ungeimpft
                          Impfstatus unbekannt=ungeimpft
                          2xgeimpft nach 6 Monaten=ungeimpft
                          Mit Sputnik (russischer Impfstoff) geimpft=ungeimpft
                          Erkrankt+6Monate=ungeimpft

                          Deshalb liegen so viele "Ungeimpfte" auf der Intensivstation!
                          Was verstehst du unter "Ungeimpft" bzw. was musst (sollst) du unter "Ungeimpft" verstehen?
                          Schlag nach bei ARD und ZDF, den Bezahlsendern - da wird dir geholfen!

                          Kommentar


                          • Rosa Rugosa
                            Rosa Rugosa kommentierte
                            Kommentar bearbeiten
                            Über den mangelhaften und nur kurz anhaltenden Schutz für Genesene bauchen wir seit Zauberin60 nicht mehr ernsthaft zu diskutieren.

                          • SanLorenzo4
                            SanLorenzo4 kommentierte
                            Kommentar bearbeiten
                            Lass die arme Zauberin hier aus dem Spiel. Dass bei gesunden Menschen eine überstandene Infektion besser und länger schützt, gehört zu den ziemlich unumstrittenen Erkenntnissen.

                          • Rosa Rugosa
                            Rosa Rugosa kommentierte
                            Kommentar bearbeiten
                            Jeden Tag sehe ich, wie ihr Stefan trauert, erzähl du mir nix.

                        • Schriftgröße
                          #3017

                          Bis zu zehn Jahre Haft Kanada will Impfgegner-Protest vor Kliniken drakonisch bestrafen

                          Kanada plant, das Einschüchtern von Gesundheitspersonal unter Strafe zu stellen. Generalstaatsanwalt Lametti hat ein Vorhaben vorgestellt, wonach aggressiver Protest vor Krankenhäusern streng geahndet werden kann.

                          Kanada plant ein Gesetz, um Proteste gegen Impfungen in Krankenhäusern unter Strafe zu stellen. Generalstaatsanwalt David Lametti stellte am Freitag Pläne zu Änderungen des Strafgesetzbuchs vor, die bis zu zehnjährige Haftstrafen vorsehen, wenn Mitarbeiter des Gesundheitswesens beispielsweise eingeschüchtert oder an der Ausübung ihrer Tätigkeit gehindert werden.
                          »Wir haben alle die Proteste während der Pandemie gesehen, auch in dieser Woche«, sagte Lametti vor Journalisten und wies auf »Covid-Leugner hin, die versuchen, Kinder davon abzuhalten, potenziell lebensrettende Impfstoffe zu erhalten«. Er nannte es »verabscheuungswürdig und inakzeptabel«, Beteiligte »einzuschüchtern, zu belästigen, zu behindern oder zu bedrohen«.

                          Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren können seit Mittwoch in Kanada geimpft werden, nachdem Ottawa den Pfizer/Biontech-Impfstoff für diese Altersgruppe zugelassen hatte. Die Präsidentin der Ärztevereinigung, Katherine Smart, sagte, dass es schon im vergangenen Jahr zu einer »bedauerlichen Eskalation von Hass«, einschließlich Gewalt, gegen Ärzte und Pfleger bei der Arbeit gekommen sei.

                          https://www.spiegel.de/ausland/kanad...6-ad889f0d3738
                          Gefällt mir

                          Kommentar


                          • Schriftgröße
                            #3018
                            Rückschlag für Covid-19-MedikamentMolnupiravir deutlich weniger wirksam als erhofft

                            Anfang Oktober legte der Pharmakonzern Merck ermutigende Zahlen über die Wirksamkeit der Corona-Pille Molnupiravir vor. Die muss er nun nach unten korrigieren.

                            Die Corona-Pille Molnupiravir des US-Pharmakonzerns Merck & Co. hat in einer neuen Studie eine geringere Effizienz zur Vermeidung einer Hospitalisierung und von Todesfällen gezeigt. Das Risiko, aufgrund von Corona nach Einnahme der Tablette im Krankenhaus zu landen oder zu sterben sei mit dem Medikament 30 Prozent niedriger, teilte Merck mit.

                            Vorläufige Daten im Oktober jedoch hatten auf ein um 50 Prozent verringertes Risiko hingedeutet. Damals hatten aber noch nicht Daten zu allen Teilnehmern der klinischen Studie vorgelegen. Das ist jetzt der Fall.

                            Molnupiravir war Anfang November in Großbritannien als erstem Land weltweit zugelassen worden. Derzeit prüft die EU-Arzneimittelbehörde EMA eine Zulassung und könnte nach eigenen Angaben »innerhalb weniger Wochen« eine Stellungnahme abgeben. Am Dienstag wird sich zudem ein Expertengremium der US-Arzneimittelbehörde FDA mit Molnupiravir befassen. Das antivirale Medikament verringert die Fähigkeit des Coronavirus, sich in den Körperzellen zu vermehren, und bremst damit die Weiterentwicklung von Covid-19 ab.

                            Ein ähnliches Mittel hat der US-Pharmariese Pfizer entwickelt. Anfang November gab Pfizer die Wirksamkeit seines Medikaments Paxlovid mit 89 Prozent an.

                            Die Pillen haben den Vorteil, dass sie einfach zu Hause eingenommen werden können. Andere Mittel wie das antivirale Medikament Remdesivir müssen dagegen intravenös verabreicht werden. Die US-Regierung gab vergangene Woche eine Großbestellung von zehn Millionen Packungen des Pfizer-Medikaments für 5,3 Milliarden Dollar (knapp 4,7 Milliarden Euro) bekannt. Die Bestellung erfolgte unter Vorbehalt einer FDA-Zulassung.

                            https://www.spiegel.de/wissenschaft/...1-5f95a2445afc
                            Gefällt mir

                            Kommentar


                            • Schriftgröße
                              #3019
                              @ RR wann startest du denn mit copy-paste über die Afrikanische Mutation ?
                              Gefällt mir

                              Kommentar


                              • Schriftgröße
                                #3020
                                Das ist eine Impfquote von 94%


                                DFL: 86 von mehr als 1000 Fußball-Profis ungeimpft


                                Von den mehr als 1000 deutschen Vertragsspielern in der 1. und 2. Fußball-Bundesliga sind nach Angaben von DFL-Chef Christian Seifert 86 noch nicht geimpft. "Das ist der Stand von Mitte November", sagte er der "Süddeutschen Zeitung". Der zum Jahresende bei der Liga ausscheidende Seifert appellierte: "Auch für Profifußballer gilt, was aus meiner Sicht für alle Bürger gilt. Lasst euch gefälligst impfen!" Der DFL-Chef kritisiert zudem Forderungen nach einer Impfpflicht für Fußballer. "Angesichts von teilweise mehr als 70.000 täglichen Neuinfektionen frage ich mich jetzt schon, ob es im Land nicht drängendere Probleme gibt als 86 ungeimpfte Fußballer."

                                https://www.n-tv.de/sport/der_sport_...e22960099.html
                                Gefällt mir

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X