Wie die verschiedenen Impfstofftypen funktionieren
Verwirrung um Novavax: Ist das wirklich ein Totimpfstoff? Das sind die Fakten
Gerade hat die Firma Novavax für ihren Corona-Impfstoff die Zulassung in der EU beantragt. Er wird als Totimpfstoff bezeichnet – im Gegensatz zu Lebendimpfstoffen oder mRNA - oder Vektorimpfstoffen. Das führte zu Debatten über die Inhaltsstoffe. FOCUS Online klärt auf.
Fangen wir mit den Gemeinsamkeiten an: Alle Impfstoffe sollen unser Immunsystem auf eine Infektion vorbereiten. Das Prinzip dahinter: Kennt der Körper den Krankheitserreger bereits, hat er gelernt, ihn abzuwehren.
Um dieses Lernprogramm zu starten, gibt es nun verschiedene Trainingsmethoden. Auf die eine oder andere Weise wird das Immunsystem mit dem Coronavirusbekannt gemacht. Das übernimmt der Impfstoff und dieser muss irgendwie in den Körper gelangen. Dafür gibt es verschiedene Transportmöglichkeiten:
Lebendimpfstoffe spritzen Mediziner beispielsweise, wenn sie gegen Masernimpfen. Hier enthält das Vakzin tatsächlich eine geringe Zahl vermehrungsfähiger Erreger.
Definition Lebendimpfstoffe
Lebendimpfstoffe enthalten geringe Mengen vermehrungsfähiger Krankheitserreger, die jedoch so abgeschwächt wurden, dass sie die Erkrankung selbst nicht auslösen.
Zu den Lebendimpfstoffen gehören beispielsweise Impfstoffe gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken.
Im Unterschied hierzu spricht man im Fall von Novavax von Totimpfstoff, weil keine lebenden Coronaviren enthalten sind. Darum ist die Bezeichnung durchaus treffend – wenn auch nicht ganz präzise. Denn Novavax enthält auch keine abgetöteten Coronaviren oder Bestandteile davon, sondern ein nachgebautes Stück von Sars-CoV-2. Das erklärt die Verwirrung.
Definition Totimpfstoffe
Totimpfstoffe – oder inaktivierte Impfstoffe – enthalten entsprechend ihrer Bezeichnung nur abgetötete Krankheitserreger, die sich nicht mehr vermehren können, oder auch nur Bestandteile der Erreger.
Zu den Totimpfstoffen gehören Impfstoffe gegen Diphtherie, Hepatitis B, Hib (Haemophilus influenzae Typ b), Kinderlähmung, Keuchhusten und Tetanus.
Das ist im Protein-Impfstoff von Novavax drin
Das Novavax-Produkt namens Nuvaxovid (NVX-CoV2373) ist ein proteinbasiertes Vakzin, also Eiweiß basiert. Es enthält winzige Partikel, die aus einer im Labor hergestellten Version des Spike-Proteins von Sars-CoV-2 bestehen. Die Forscher entwickelten es aus der genetischen Sequenz des ersten Stammes von Sars-CoV-2, dem Virus, das die Krankheit Covid-19verursacht. Novavax kreierte sein Vakzin mit Hilfe der rekombinanten Nanopartikeltechnologie. Das heißt, mit Hilfe von Methoden der Biotechnologie. Damit erzeugte der US-Hersteller ein Antigen, das vom Coronavirus-Spike (S)-Protein abgeleitet ist.
Die Kollegen von „Spektrum“ erklären das folgendermaßen: „Das Vakzin wird in Insektenzellkulturen hergestellt – am Ende sind bis zu 14 Spike-Proteine von Sars-CoV-2 über eine verbindende Basis aneinandergekoppelt, eine Abbildung des Unternehmens zeigt einen kugelförmigen Nanopartikel. Für das Immunsystem gleicht das Konstrukt einem Virus, man spricht von ‚virus-like particle‘.“
Dazu kommt ein Zusatzstoff, um die Immunantwort zu verstärken und hohe Mengen neutralisierender Antikörper zu stimulieren. Dieses sogenannte Adjuvans ist das patentierte Matrix-M(TM)-Adjuvans auf Saponinbasis. In den bisherigen Studien hat es sich als stark wirksam und gut verträglich gezeigt. Der Novovax-Impfstoff enthält gereinigtes Protein-Antigen und kann sich weder replizieren noch Covid-19 verursachen.
Das ist im Totimpfstoff von Valneva drin
Der Impfstoff des französischenUnternehmens Valneva ist ein Impfstoff mit inaktivierten Viren. Es handele sich laut EU-Kommission „um eine klassische, seit 60 bis 70 Jahren eingesetzte Impfstofftechnologie mit bewährten Verfahren und sehr hoher Sicherheit“. Diese komme auch bei den meisten Grippe-Impfstoffen und vielen Impfstoffen für Kinderkrankheiten zum Einsatz. Es sei der derzeit einzige Impfstoffkandidat gegen Covid-19 auf Basis inaktivierter Viren, der derzeit in Europa in klinischen Studien getestet werde.
VLA2001 besteht aus inaktivierten ganzen Virenpartikeln von Sars-CoV-2 mit hoher Spike-Protein-Dichte, wie die Pharmafirma mitteilt. Das Vakzin enthält außerdem eine Kombination aus zwei Wirkverstärkern, sogenannten Adjuvantien, nämlich eine Aluminiumverbindung und CpG 1018. Diese Kombination habe sich als wirksamer gezeigt als nur die Aluminiumverbindung. In Laborexperimenten führten sie zu höheren Antikörperantworten und bessere Immunantwort im Sinne von mehr Killerzellen.
Noch ist der Totimpfstoff in Deutschland nicht zugelassen. Valneva rechnet eigenen Angaben nach damit, dass die Auslieferung im April 2022 beginnen kann. Voraussetzung sei die Zulassung durch die Europäische Arzneimittelagentur EMA. Man erwarte, dass die Behörde in Kürze mit dem schnellen Prüfverfahren beginnen werde.
Und so funktionieren die bereits zugelassenen Corona-Impfstoffe:
Das ist im Biontech-Impfstoff drin
Neben der künstlich im Labor hergestellt mRNA, die dem Organismus vorgaukelt, das Sars-CoV-2-Virus wäre in den Körper gelangt und damit die Bildung von Antikörpern provoziert, sind im Impfstoff von Biontech/Pfizer weitere Stoffe enthalten – unter anderem solche mit schwer aussprechbaren Namen wie ALC-0315 = (4-Hydroxybutyl)azandiyl)bis (Hexan-6,1-diyl)bis(2-hexyldecanoat) oder ALC-0159 = 2-[(Polyethylenglykol)-2000]-N,N-ditetradecylacetamid.
Das sind Lipide, also Fette, die als Hülle für die mRNA fungieren“, erklärte der Professor für Virologie, Friedemann Weber, FOCUS Online. „Sie umgeben die mRNA und sorgen dafür, dass sie in die menschliche Zelle aufgenommen werden kann.“
Zudem Teil einer Impfdosis: Wasser und Kochsalz. „Durch die Salzlösung versucht man ein ähnliches Milieu zu schaffen, wie es auch in der Zelle selbst vorherrscht“, erläuterte Weber. Dort kommt mRNA natürlicherweise vor. „Anders als in destilliertem Wasser behält die mRNA in der Salzlösung länger ihre chemischen Eigenschaften und damit ihre Wirksamkeit.“ Konservierungsstoffe oder andere Zusätze enthält der Impfstoff laut Beipackzettel nicht.
Das Virologen-Fazit: „Das, was in dem Beipackzettel drinsteht, ist nicht wirklich überraschend und in keinem Fall ein Grund zur Sorge. Es ist toll, dass es nach 20 Jahren Forschung an mRNA-Impfstoffen endlich ein mRNA-Vakzin bis zur Zulassung geschafft hat.“
Das ist im Astrazeneca-Impfstoff drin
Der Vektor-Impfstoff von Astrazeneca enthält einen Bauplan für das Spike-Protein des Coronavirus. Der Bauplan mit dem DNA-Abschnitt wird in ein harmloses Virus verpackt. Für das Vakzin von Astrazeneca funktioniert ein geschwächtes Erkältungsvirus (ChAdOx1) als Transportmittel. Dieses Adenovirus verursacht Infektionen bei Schimpansen, wurde aber genetisch so verändert, dass es sich beim Menschen nicht mehr weiter vermehren kann.
Gelangt der Vektorimpfstoff in menschliche Zellen, wird dort die DNA im Zellkern in mRNA umgewandelt. Dann lesen die Ribosomen wiederum – wie beim mRNA-Impfstoff – den mRNA-Bauplan ab und stellen das Spike-Protein selbst her. Da der Körper das Spike-Protein nicht kennt, regt dieses das Immunsystem des Körpers zu einer Immunantwort an. Es bildet Antikörper.
In einer 0,5 Milliliter-Impfdosis stecken laut Astrazeneca mindestens 250.000.000 (2,5 x 10 hoch 8) infektiöse Einheiten (IE) des Schimpansen-Adenovirus, der das Sars-CoV-2-Spike-Glykoprotein kodiert (ChAdOx1-S).
Der Hersteller gibt zudem an, dass der Impfstoff unter anderem Natrium und Alkohol enthalte. Allerdings sei die Sodium-Dosis so gering (23 Milligramm pro Dosis), dass er als natriumfrei gelte. Auch der Alkoholgehalt sei mit 0,002 Milligramm Ethanol pro Dosis so gering, dass er keine nachweisbaren Effekte habe.
Außerdem listet Astrazeneca folgende Inhaltsstoffe auf:
Wasser und Kochsalz sollen dafür sorgen, ein ähnliches Milieu zu schaffen, wie es auch in der Zelle selbst vorherrscht.
https://m.focus.de/gesundheit/news/d..._24443479.html
Verwirrung um Novavax: Ist das wirklich ein Totimpfstoff? Das sind die Fakten
Gerade hat die Firma Novavax für ihren Corona-Impfstoff die Zulassung in der EU beantragt. Er wird als Totimpfstoff bezeichnet – im Gegensatz zu Lebendimpfstoffen oder mRNA - oder Vektorimpfstoffen. Das führte zu Debatten über die Inhaltsstoffe. FOCUS Online klärt auf.
Fangen wir mit den Gemeinsamkeiten an: Alle Impfstoffe sollen unser Immunsystem auf eine Infektion vorbereiten. Das Prinzip dahinter: Kennt der Körper den Krankheitserreger bereits, hat er gelernt, ihn abzuwehren.
Um dieses Lernprogramm zu starten, gibt es nun verschiedene Trainingsmethoden. Auf die eine oder andere Weise wird das Immunsystem mit dem Coronavirusbekannt gemacht. Das übernimmt der Impfstoff und dieser muss irgendwie in den Körper gelangen. Dafür gibt es verschiedene Transportmöglichkeiten:
- Vektor-Impfstoffe (Astrazeneca, Johnson&Johnson)
- mRNA-Impfstoffe (Biontech, Moderna)
- proteinbasierte Impfstoffe (Novavax) und
- Impfstoffe mit inaktivierten Viren (Valneva).
Lebendimpfstoffe spritzen Mediziner beispielsweise, wenn sie gegen Masernimpfen. Hier enthält das Vakzin tatsächlich eine geringe Zahl vermehrungsfähiger Erreger.
Definition Lebendimpfstoffe
Lebendimpfstoffe enthalten geringe Mengen vermehrungsfähiger Krankheitserreger, die jedoch so abgeschwächt wurden, dass sie die Erkrankung selbst nicht auslösen.
Zu den Lebendimpfstoffen gehören beispielsweise Impfstoffe gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken.
Im Unterschied hierzu spricht man im Fall von Novavax von Totimpfstoff, weil keine lebenden Coronaviren enthalten sind. Darum ist die Bezeichnung durchaus treffend – wenn auch nicht ganz präzise. Denn Novavax enthält auch keine abgetöteten Coronaviren oder Bestandteile davon, sondern ein nachgebautes Stück von Sars-CoV-2. Das erklärt die Verwirrung.
Definition Totimpfstoffe
Totimpfstoffe – oder inaktivierte Impfstoffe – enthalten entsprechend ihrer Bezeichnung nur abgetötete Krankheitserreger, die sich nicht mehr vermehren können, oder auch nur Bestandteile der Erreger.
Zu den Totimpfstoffen gehören Impfstoffe gegen Diphtherie, Hepatitis B, Hib (Haemophilus influenzae Typ b), Kinderlähmung, Keuchhusten und Tetanus.
Das ist im Protein-Impfstoff von Novavax drin
Das Novavax-Produkt namens Nuvaxovid (NVX-CoV2373) ist ein proteinbasiertes Vakzin, also Eiweiß basiert. Es enthält winzige Partikel, die aus einer im Labor hergestellten Version des Spike-Proteins von Sars-CoV-2 bestehen. Die Forscher entwickelten es aus der genetischen Sequenz des ersten Stammes von Sars-CoV-2, dem Virus, das die Krankheit Covid-19verursacht. Novavax kreierte sein Vakzin mit Hilfe der rekombinanten Nanopartikeltechnologie. Das heißt, mit Hilfe von Methoden der Biotechnologie. Damit erzeugte der US-Hersteller ein Antigen, das vom Coronavirus-Spike (S)-Protein abgeleitet ist.
Die Kollegen von „Spektrum“ erklären das folgendermaßen: „Das Vakzin wird in Insektenzellkulturen hergestellt – am Ende sind bis zu 14 Spike-Proteine von Sars-CoV-2 über eine verbindende Basis aneinandergekoppelt, eine Abbildung des Unternehmens zeigt einen kugelförmigen Nanopartikel. Für das Immunsystem gleicht das Konstrukt einem Virus, man spricht von ‚virus-like particle‘.“
Dazu kommt ein Zusatzstoff, um die Immunantwort zu verstärken und hohe Mengen neutralisierender Antikörper zu stimulieren. Dieses sogenannte Adjuvans ist das patentierte Matrix-M(TM)-Adjuvans auf Saponinbasis. In den bisherigen Studien hat es sich als stark wirksam und gut verträglich gezeigt. Der Novovax-Impfstoff enthält gereinigtes Protein-Antigen und kann sich weder replizieren noch Covid-19 verursachen.
Das ist im Totimpfstoff von Valneva drin
Der Impfstoff des französischenUnternehmens Valneva ist ein Impfstoff mit inaktivierten Viren. Es handele sich laut EU-Kommission „um eine klassische, seit 60 bis 70 Jahren eingesetzte Impfstofftechnologie mit bewährten Verfahren und sehr hoher Sicherheit“. Diese komme auch bei den meisten Grippe-Impfstoffen und vielen Impfstoffen für Kinderkrankheiten zum Einsatz. Es sei der derzeit einzige Impfstoffkandidat gegen Covid-19 auf Basis inaktivierter Viren, der derzeit in Europa in klinischen Studien getestet werde.
VLA2001 besteht aus inaktivierten ganzen Virenpartikeln von Sars-CoV-2 mit hoher Spike-Protein-Dichte, wie die Pharmafirma mitteilt. Das Vakzin enthält außerdem eine Kombination aus zwei Wirkverstärkern, sogenannten Adjuvantien, nämlich eine Aluminiumverbindung und CpG 1018. Diese Kombination habe sich als wirksamer gezeigt als nur die Aluminiumverbindung. In Laborexperimenten führten sie zu höheren Antikörperantworten und bessere Immunantwort im Sinne von mehr Killerzellen.
Noch ist der Totimpfstoff in Deutschland nicht zugelassen. Valneva rechnet eigenen Angaben nach damit, dass die Auslieferung im April 2022 beginnen kann. Voraussetzung sei die Zulassung durch die Europäische Arzneimittelagentur EMA. Man erwarte, dass die Behörde in Kürze mit dem schnellen Prüfverfahren beginnen werde.
Und so funktionieren die bereits zugelassenen Corona-Impfstoffe:
Das ist im Biontech-Impfstoff drin
Neben der künstlich im Labor hergestellt mRNA, die dem Organismus vorgaukelt, das Sars-CoV-2-Virus wäre in den Körper gelangt und damit die Bildung von Antikörpern provoziert, sind im Impfstoff von Biontech/Pfizer weitere Stoffe enthalten – unter anderem solche mit schwer aussprechbaren Namen wie ALC-0315 = (4-Hydroxybutyl)azandiyl)bis (Hexan-6,1-diyl)bis(2-hexyldecanoat) oder ALC-0159 = 2-[(Polyethylenglykol)-2000]-N,N-ditetradecylacetamid.
Das sind Lipide, also Fette, die als Hülle für die mRNA fungieren“, erklärte der Professor für Virologie, Friedemann Weber, FOCUS Online. „Sie umgeben die mRNA und sorgen dafür, dass sie in die menschliche Zelle aufgenommen werden kann.“
Zudem Teil einer Impfdosis: Wasser und Kochsalz. „Durch die Salzlösung versucht man ein ähnliches Milieu zu schaffen, wie es auch in der Zelle selbst vorherrscht“, erläuterte Weber. Dort kommt mRNA natürlicherweise vor. „Anders als in destilliertem Wasser behält die mRNA in der Salzlösung länger ihre chemischen Eigenschaften und damit ihre Wirksamkeit.“ Konservierungsstoffe oder andere Zusätze enthält der Impfstoff laut Beipackzettel nicht.
Das Virologen-Fazit: „Das, was in dem Beipackzettel drinsteht, ist nicht wirklich überraschend und in keinem Fall ein Grund zur Sorge. Es ist toll, dass es nach 20 Jahren Forschung an mRNA-Impfstoffen endlich ein mRNA-Vakzin bis zur Zulassung geschafft hat.“
Das ist im Astrazeneca-Impfstoff drin
Der Vektor-Impfstoff von Astrazeneca enthält einen Bauplan für das Spike-Protein des Coronavirus. Der Bauplan mit dem DNA-Abschnitt wird in ein harmloses Virus verpackt. Für das Vakzin von Astrazeneca funktioniert ein geschwächtes Erkältungsvirus (ChAdOx1) als Transportmittel. Dieses Adenovirus verursacht Infektionen bei Schimpansen, wurde aber genetisch so verändert, dass es sich beim Menschen nicht mehr weiter vermehren kann.
Gelangt der Vektorimpfstoff in menschliche Zellen, wird dort die DNA im Zellkern in mRNA umgewandelt. Dann lesen die Ribosomen wiederum – wie beim mRNA-Impfstoff – den mRNA-Bauplan ab und stellen das Spike-Protein selbst her. Da der Körper das Spike-Protein nicht kennt, regt dieses das Immunsystem des Körpers zu einer Immunantwort an. Es bildet Antikörper.
In einer 0,5 Milliliter-Impfdosis stecken laut Astrazeneca mindestens 250.000.000 (2,5 x 10 hoch 8) infektiöse Einheiten (IE) des Schimpansen-Adenovirus, der das Sars-CoV-2-Spike-Glykoprotein kodiert (ChAdOx1-S).
Der Hersteller gibt zudem an, dass der Impfstoff unter anderem Natrium und Alkohol enthalte. Allerdings sei die Sodium-Dosis so gering (23 Milligramm pro Dosis), dass er als natriumfrei gelte. Auch der Alkoholgehalt sei mit 0,002 Milligramm Ethanol pro Dosis so gering, dass er keine nachweisbaren Effekte habe.
Außerdem listet Astrazeneca folgende Inhaltsstoffe auf:
- genetisch veränderte Organismen (GVOs)
- Histidin
- Histidinhydrochlorid-Monohydrat
- Magnesiumchlorid-Hexahydrat
- Polysorbat 80 (E 433)
- Ethanol
- Saccharose
- Natriumchlorid
- Natriumedetat (Ph.Eur.)
- Wasser für die Injektion
Wasser und Kochsalz sollen dafür sorgen, ein ähnliches Milieu zu schaffen, wie es auch in der Zelle selbst vorherrscht.
https://m.focus.de/gesundheit/news/d..._24443479.html
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