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wahre Aussagen im Corona Zeitalter
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Nun wird immer klarer, dass die Zahl der "Impfdurchbrüche" massiv zunimmt und deshalb die Kliniken bald überlastet werden könnten, so wie hier:
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Trotz zwei Drittel Geimpfter
Inzidenz so hoch wie nie: Aus fünf Gründen steigen die Zahlen jetzt so drastisch.
Am Freitag waren es die Neuinfektionen, nun verzeichnet Deutschland den zweiten Tag in Folge bei der 7-Tage-Inzidenz einen neuen Rekord. FOCUS Online erklärt, warum die Infektionszahlen so hoch sind – und wie das mit der aktuellen Impfquote zusammenpasst.
Es ist der höchste Wert seit Beginn der Pandemie: Die Inzidenz von 213,7, welche das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstagmorgen veröffentlichte, markiert einen neuen Rekord. Die Zahl stellt damit den bisherigen Höchstwert von 201,1, den das Institut erst am Montag genannt hatte, in den Schatten.
Warum sind die Zahlen so hoch?
Nachdem Deutschland in der vergangenen Woche mit 37.120 Infektionen binnen eines Tages bereits einen neuen Rekordwert in Sachen Neuinfektionen erzielte, ist nun auch die 7-Tage-Inzidenz den zweiten Tag in Folge so hoch wie nie zuvor seit Beginn der Pandemie. Und das, obwohl mittlerweile 67,2 Prozent, also etwa zwei Drittel aller Deutschen vollständig gegen Corona geimpft wurden. Wie ist das möglich? FOCUS Online erklärt das scheinbar paradoxe Infektionsgeschehen.
1. Die Impfung schützt nicht vor einer Ansteckung
Zwar sind in Deutschland mittlerweile fast sieben von zehn Menschen gegen Corona geimpft. Damit sind sie in der Regel vor einem schweren Verlauf geschützt – nicht aber vor einer Ansteckung. Dafür wurde sie auch nicht entwickelt. Geimpfte können sich also weiterhin mit dem Virus infizieren und dieses, womöglich unbemerkt, weitergeben. Damit steigt die Zahl der Infektionen also weiterhin. Sind die Infektionszahlen nun ohnehin auf einem hohen Niveau, steigt auch das Risiko einer Ansteckung und Weitergabe des Virus.
Den Sinn der Impfungen stellen die hohen Infektionszahlen damit aber keinesfalls in Frage.
Vielmehr verdeutlichen sie, mit welcher Kraft sich Corona auch in einer zu zwei Dritteln Geimpften Bevölkerung verbreiten kann. Damit geimpfte Infizierte weiterhin vor einem schweren Verlauf geschützt bleiben, ist es, insbesondere für Risikogruppen, wichtig, den Impfschutz aufzufrischen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sprach sich sogar für eine dritte Impfdosis für jeden zweifach Geimpften aus, der diese möchte. Diese solle ab sechs Monaten nach der zweiten Impfung erfolgen.
Auch Biontech-Chef Ugur Sahin erklärte unlängst der „Bild am Sonntag“, dass der Impfschutz ab dem siebten, achten oder neunten Monat abnehmen könne.
2. Es gibt viele Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen
Wie wichtig die Auffrischungsimpfungen insbesondere bei Risikogruppen sind, zeigen auch die aktuellen Daten des RKIs. Laut jüngstem Wochenbericht treten aktuell vor allem in Alten- und Pflegeheimen Corona-Ausbrüche auf.
Bei den Betroffenen liegt die zweite Impfung in vielen Fällen schon deutlich über sechs Monate zurück. Ihr Impfschutz lässt also nach, auch der vor einem schweren Verlauf. In der Kalenderwoche 43 (25. bis 31. Oktober) traten laut RKI 115 Ausbrüche in medizinischen Behandlungseinrichtungen (Vorwoche: 78) und 135 in Alten- und Pflegeheimen (Vorwoche: 122) auf. Damit infizierten sich dort binnen einer Woche insgesamt mehr als 2000 Menschen.
Diese Ausbrüche sind mit dafür verantwortlich, dass die Zahlen in ganz Deutschland so stark steigen. Denn auch Pflegepersonal sowie Angehörige und Besucher infizieren sich bei den Betroffenen aus diesen Einrichtungen und können das Virus weitergeben.
3. Im Herbst ist das Infektionsrisiko erhöht
Es gibt noch einen weiteren Faktor, der das aktuelle Infektionsgeschehen erklären kann: der Herbst. In der aktuellen Jahreszeit, so kurz vor dem Winter, kann sich das Virus besser verbreiten als noch im Sommer. So bezeichnete Epidemiologe Timo Ulrichs etwa Herbst und Winter als die „Zeiten bester Ausbreitungsmöglichkeiten“.
Der Grund: Mit dem Herbst verlagern sich viele Aktivitäten nach drinnen. Während Veranstaltungen im Sommer noch an der frischen Luft abgehalten wurden, treffen sich nun wieder vermehrt Menschen in Innenräumen. Dort ist das Infektionsrisiko deutlich höher – besonders dann, wenn viele Menschen auf engem Raum sind und dieser schlecht belüftet ist.
Auch das Ende der Herbstferien in vielen Bundesländern, in denen viele Familien verreisen, könnte seinen Teil zum erhöhten Infektionsgeschehen beigetragen haben.
4. Wir haben weniger Maßnahmen als im Vorjahr
All das galt natürlich auch im vergangenen Herbst bereits, damals waren die Zahlen allerdings nicht so hoch wie heute. Aber auch dafür gibt es eine Erklärung: Zum einen gab es 2020 mehr Maßnahmen als in diesem Jahr. Es galten Kontaktbeschränkungen, in den Schulen zudem eine Maskenpflicht. Auch Diskotheken und Bars waren geschlossen.
Zudem wurden keinerlei Konzerte und große Veranstaltungen in Innenräumen abgehalten. All das ist 2021, unter der Einhaltung bestimmter Maßnahmen, wieder möglich. Und das verstärkt das Infektionsrisiko.
5. Delta ist infektiöser als der Wildtyp von Sars-CoV-2
Hinzu kommt außerdem, dass die Delta-Variante 2020 in Deutschland noch nicht vertreten war. Heute macht sie hingegen den Großteil der Infektionen aus. Die Corona-Mutation gilt als infektiöser als der Wildtyp und kann somit schneller mehr Menschen infizieren. Auch ihre Verbreitung trägt also zu den hohen Infektionszahlen bei.
RKI: „Lage ist sehr besorgniserregend“
Das Robert-Koch-Institut zeigte sich angesichts der aktuellen Lage alarmiert. Die Entwicklung sei „sehr besorgniserregend“, heißt es im jüngsten Wochenbericht. „Es ist zu befürchten, dass es zu einer weiteren Zunahme schwerer Erkrankungen und Todesfälle kommen wird und die verfügbaren intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten überschritten werden.“
Um das zu verhindern, seien Maßnahmen wie das Tragen von Masken, die Einhaltung des Mindestabstands, die Kontaktreduktion und das Lüften wichtig. Damit ließen sich neben Corona auch andere Krankheitserreger bremsen.
Im Allgemeinen schätzt das Institut die Gesundheitsgefahr besonders für unvollständig oder gar nicht Geimpfte „insgesamt als sehr hoch“ ein. Für vollständig Geimpfte werde die Gefährdung „als moderat, aber aufgrund der steigenden Infektionszahlen ansteigend“ eingeschätzt.
https://www.focus.de/gesundheit/news..._24407447.html
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2G hat nichts mit Diskriminierung zu tun
Der Ruf nach härteren Maßnahmen wird lauter. Der Medizinethiker Wolfram Henn hat bereits zu Beginn der Pandemie eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen gefordert. Hier erklärt er, wieso er Diskussionen über eine „Diskriminierung“ Ungeimpfter für unsinnig hält. Und wieso es ein Spiel mit dem Feuer ist, Begriffe unreflektiert zu verwenden.
FOCUS Online: Herr Henn, unter den 24 Mitgliedern des Ethikrates haben Sie sich schon früh in der Pandemie für vergleichsweise strikte Maßnahmen ausgesprochen…
Wolfram Henn: … ja, für die Impfpflicht in bestimmten Berufsgruppen mit engem Kontakt zu hochgefährdeten Menschen etwa. Zu Beginn der Pandemie hagelte es dafür Kritik. Jetzt wird genau dieses Thema breit diskutiert. „Zu diesem oder jenem wird es nie kommen“… solche Äußerungen sollte man im Überraschungspaket einer Pandemie tunlichst vermeiden. Das Geschehen ist hochdynamisch und wenn heute jemand sagt, Lockdowns oder Impfpflichten seien völlig ausgeschlossen, egal was kommt, finde ich das nicht seriös.
Wer weiß, was noch kommt? Eine Virusmutation etwa, die die Wirkung der erfolgten Impfungen aushebelte, würde uns vor völlig neue Herausforderungen stellen.
Eine allgemeine Impfpflicht fordern Sie aktuell also nicht?
Henn: Ohne Not möchte ich diese Diskussion nicht vorantreiben. Aber ganz klar gehören Menschen geschützt, die keine Wahlfreiheit haben. Kinder, die aktuell noch vom Goodwill einer Kitabetreuerin oder eines Lehrers abhängig sind. Sie haben ja keine Wahlfreiheit, können nicht einfach die Kindergartengruppe oder die Klasse wechseln, wenn die Erzieherin oder der Pädagoge nicht geimpft ist.
Dasselbe gilt für Menschen in Alten- und Pflegeeinrichtungen oder für solche, die ärztlich oder pflegerisch versorgt werden. Jeder, der für diese Personen unmittelbar verantwortlich ist, handelt unprofessionell, wenn er nicht geimpft ist. Auch die Frau an der Essensausgabe, auch der Taxifahrer, der den Patienten zur Dialyse ins Krankenhaus fährt. Hier dürfen keine Unterschiede gemacht werden, schließlich bleibt für die vulnerable Person keine Alternative als der Kontakt.
Sie kann ja nicht sagen: Dann esse ich jetzt nichts mehr. Oder: Dann verzichte ich halt auf die Dialyse. Friseure wiederum wären von einer Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen, wie sie derzeit diskutiert wird, nicht betroffen. Hier hat der Kunde ja die Wahlfreiheit: Er kann sich die Haare auch wachsen lassen oder selbst schneiden. Der Schaden dürfte hier im Rahmen sein.
Apropos Schaden: Genau damit argumentieren Impfgegner. Viele haben ernsthafte Sorge, sie könnten durch die Spritze krank werden. Vor allem auf mögliche Langzeitschäden wird verwiesen.
Henn: Ganz offen, die Diskussion erinnert mich an die Einführung der Anschnallpflicht vor rund 40 Jahren. Klar ist es nicht völlig unmöglich, dass jemand im Auto bewusstlos wird, in einen Fluss stürzt und dann wegen eines klemmenden Gurtes schlecht gerettet werden kann. Allerdings ist die Gefahr eines Schadens bei einem Frontalaufprall vieltausendfach wahrscheinlicher.
Genauso ist es mit Corona: Es ist vieltausendfach wahrscheinlicher, durch die Krankheit Schaden zu nehmen als durch die Impfung. Also ist es vernünftig, sich impfen zu lassen, und unvernünftig, sich nicht impfen zu lassen. Hätten Sie mich vor einem Jahr gefragt, hätte ich vielleicht noch gesagt: Ich kann eine gewisse Skepsis in Hinblick auf die neuartigen Impfstoffe verstehen. Angesichts von bislang 90.000 Corona-Toten in Deutschland und Milliarden von Impfungen weltweit ist die Chancen-Risiko-Abwägung mittlerweile aber vollkommen klar.
Noch mal zur Friseurin, von der Sie gerade sprachen. Da finden Sie es also okay, wenn sie ohne Impfung bleibt?
Henn: Ich persönlich kann das nur sehr schwer verstehen, aber als Gesellschaft müssen wir damit leben. Im Moment bleibt uns nur, uns an dieser Stelle durch andere Maßnahmen zu schützen. Wenn die Friseurin ohne medizinischen Grund ungeimpft ist, kann sie wohl bald nicht mehr ins Restaurant oder ins Theater oder ins Schwimmbad gehen. Mit Diskriminierung hat das nichts zu tun.
Die Friseurin, die draußen bleiben muss, während die anderen drinnen Pizza essen oder sich kulturell vergnügen, dürfte das moralisch anders sehen…
Henn: … weil vielfach in sachlich falschen ethischen Kategorien argumentiert wird. Worte haben Macht und in harten Kontroversen werde sie zu Instrumenten. Tatsächlich sind Begriffe wie Diskriminierung und Stigmatisierung für Impfgegner nicht anderes als Kampfansagen.
Unterstützend wird manchmal noch mit Symbolen gearbeitet – siehe der schlicht unerträgliche Judenstern auf der Querdenker-Demo. Was da gerade läuft, hat mit Stigmatisierung zu tun, setzt sich in den Köpfen der Leute fest, wenn die genannten Begriffe nicht korrigiert werden.
Übrigens wären hier meiner Meinung auch die Kolleginnen und Kollegen aus den Geisteswissenschaften in der Pflicht. Wir sprechen hier schließlich über Begrifflichkeiten, die wissenschaftlich sauber zu definieren sind. Die 120 Studierenden, die ich gerade in einer Vorlesung im Fach Ethik und Medizin zum Thema Impfpflicht unterrichtet habe, kennen die Definitionen jetzt jedenfalls.
Was würden diese Studenten entgegnen, wenn es wieder heißt: Ungeimpfte, die nicht ins Restaurant dürfen, werden diskriminiert?
Henn: Dass es sich bei Diskriminierung um eine ungerechtfertigte Ungleichbehandlung handelt. Wenn ein Ungeimpfter nicht ins Restaurant darf, ist das aber durchaus gerechtfertigt. Es geht schließlich um den Schutz der Gesundheit anderer.
Dennoch kann der Betroffene sich stigmatisiert fühlen?
Henn: Nicht, wenn wir objektiv bei der Bedeutung des Begriffs bleiben. Eine Stigmatisierung ist eine unbegründete missbilligende öffentliche Kenntlichmachung missliebiger Personen. Eine 2G-Zugangsbeschränkung oder die Abfrage des Impfstatus durch den Arbeitgeber sind aber begründet und auch nicht öffentlich.
Noch mal: Es geht um den Schutz von Menschenleben. Was viele in diesem Zusammenhang übrigens nicht bedenken: Impfverweigerung wirkt sich nicht nur direkt aus, durch einen Anstieg des Infektionsgeschehens. Es gibt auch eine indirekte Rückwirkung. Als Genetiker mit Schwerpunkt erbliche Krebserkrankungen denke ich da zum Beispiel an eine Frau mit hohem Risiko für eine Brustkrebserkrankung aufgrund ihrer erblichen Vorbelastung.
Immer wieder sind bei dieser Frau in den letzten Monaten wichtige Vorsorgeuntersuchungen verschoben worden. Als das Kernspingerät dann endlich frei war, fanden die Ärzte ein metastasierendes Mammakarzinom. Heißt: Einen Tumor, den man, früh genug entdeckt, hätte gut behandeln können, hatte bereits gestreut.
Sitzen Sie so einer Patientin mal gegenüber. Was sagt man da? Das haben Sie den Impfskeptikern zu verdanken? Wenn man das Ganze durchdenkt, ist ja genau das die Realität. Und diese Realität begegnet mir gerade vielfach. Ich höre Hausärzte, die sagen: Dieser oder jener Patient gehört eigentlich ins Krankenhaus eingewiesen. Aber wir warten lieber, die Betten müssen im Moment frei sein. Für ungeimpfte Corona-Patienten, ich weiß. Aber ist dieses Wissen schon zur Bevölkerung durchgedrungen? Dass ich als geimpfter Patient mit einem Herzinfarkt oder nach einem Unfall möglicherweise das Nachsehen habe, weil ich mit einem ungeimpften Corona-Patienten um die Behandlung konkurriere?
Wollen Sie damit sagen, der ungeimpfte Patient müsste zurückstecken?
Henn: Nein, das sage ich ganz klar nicht. Medizinische Behandlung ist bedingungslos. Es gilt das Prinzip der Gleichbehandlung. Unsere Gesellschaft hat sich auf diesen Grundsatz verständigt und er ist richtig.
Es gibt Menschen, die sehen das anders und sagen: Impfgegner sollen auf eine Beatmung verzichten.
Henn: Ach, mir wurde das schon in den Mund gelegt, dabei ging es mir um etwas anderes. Ich habe Impfgegner dazu aufgefordert, die Gedanken um ihren Entschluss zu Ende zu führen. Und tatsächlich könnte das bei entsprechender Überzeugung ja die Konsequenz sein: Dass ich eine Patientenverfügung schreibe und diese bei mir trage: Im Falle einer Corona-Infektion verzichte ich auf die Behandlung. Dazu ist jeder frei, abverlangen darf man das aber selbstverständlich niemandem.
Tatsächlich glaube ich, dass ein Großteil der Menschen, die jetzt noch ungeimpft sind, soweit nicht denkt. Da wird an den eigenen Körper gedacht, da geht es um die eigene Angst. Dass wir eine Pandemie haben, die die ganze Gesellschaft betrifft und dass ich mit der Impfung nicht nur mir, sondern auch den anderen etwas Gutes tue, scheint noch immer nicht überall durchgedrungen.
Selbst klare Befürworter der Corona-Impfung werben zuweilen für Verständnis mit Impfgegnern. Zu strenge Maßnahmen könnten eine Spaltung der Gesellschaft vorantreiben, fürchtet man. Was sagen Sie?
Henn: Vorsicht, hier haben wir es erneut mit einem unreflektierten Begriff zu tun. Spaltung vermittelt den Eindruck: Es wird ein Riss durch die Mitte der Gesellschaft erzeugt. Das stimmt aber ja nicht, denn die Mehrheit der Gesellschaft ist geimpft. Betroffen ist lediglich eine immer kleiner werdende Minderheit. Und diese kann jederzeit in die Mitte der Gesellschaft zurückkehren. Wer sich impfen lassen will, dürfte in diesen Tagen sehr schnell einen Termin bekommen.
Fassen wir Ihren Standpunkt zusammen: Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen und flächendeckend 2G. Kommen wir so durch die Pandemie?
Das weiß ich nicht, ich habe ja keine Glaskugel. Die aktuelle Situation ist dramatisch, nicht ohne Grund wird gerade wieder in viele Richtungen überlegt. Neben Druck auf Ungeimpfte ist zurzeit zum Beispiel wieder das Thema positive Anreize schaffen im Gespräch.
In Thüringen gab es die „Bratwurstimpfung“: Erst die Spritze, dann zum Stehimbiss gleich daneben. Auch Bargeldzahlungen werden diskutiert und natürlich bringt sowas moralisch ins Dilemma: Sollen die Leute für ihr Zögern etwa auch noch belohnt werden? Und was bedeutet das für die, die klug und solidarisch genug waren, nicht so zaghaft zu sein? Fairerweise müsste man die mit bedenken.
Und was ist mit denen, die sich der Impfung dann immer noch verweigern?
Henn: Aktuelle sozialwissenschaftliche Studien zeigen: Der ganz harte Kern der Impfverweigerer wird sich wohl durch keine Maßnahme umstimmen lassen. So traurig es ist: Auf die kann man dann als Gesellschaft keine Rücksicht mehr nehmen.
https://m.focus.de/gesundheit/corona..._24410187.html
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Eine „Bratwurstimpfung“ wäre doch eine gute Idee um die verfressenen Dummköpfe und Impfverweigerer zu bekehren.
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[QUOTE=Santana;n591435]Spanien hat Deutschland als Risikogebiet ausgerufen.War zu erwarten.[/QUOTEKeine Änderungen hinsichtlich Reisen nach Teneriffa.
Seit über zehn Wochen wird Deutschland von Spanien als Risikoland eingestuft. Österreich inzwischen auch wieder.Ich danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
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La enfermedad del ignorante es ignorar su propia ignorancia.
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Die Impfung verliert drastisch an "Wirkung", es ist nur noch eine Frage von Monaten, bis sich die Intensivstationen mit Geimpften füllen werden:
https://tkp.at/2021/11/10/impfdurchb...ts-70-prozent/
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https://www.webwiki.at/tkp.at
TKP ist ein wenig bekannter Blog der sich mit dem Thema Corona auseinandersetzt.
Allerdings nicht in sachlicher, wissenschaftlicher Weise sondern mittels Theorien, aus dem Kontext gerissenen Zusammenhängen, zurechtgebastelten Statistiken und allerlei Vermutungen.
Maßnahmengegener und vor allem Impfkritiker sind dort hertlich willkommen.
Kritische Beiträge werden gelöscht.
Wer also auf sachlicher Ebene diskutieren möchte ist dort falsch. Ein kleiner Kreis wütender Anhänger verteidigt den Blog.
wenn ich heute mal zeit finden sollte (für solch einen Blödsinn eigentlich nicht) werde ich eine Referenzpresse suchen, vielleicht etwas aus Nordkorea z.B., sollte ungefähr den selben Wahrheitsgehalt wie die Presse unserer Leerdenker haben.Ich danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
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Zitat von Achined Beitrag anzeigen
mir wurde geraten Astra Zeneca zu nehmen, da bei Biontec erhöhte Gefahr für Herzmuskelentzündung besteht; ich bin Herzpatient.
war der Grund warum ich solange gewartet habe bis ich endlich doch Biontec bekommen habe, da ich Astra partout nicht wollte.Ich danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
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@ elfevonbergen
Wäre nett, wenn du endlich mal vom Diffamieren einer Quelle absiehst und die Inhalte beurteilst, welche akribisch recherchiert werden und deshalb ein Dorn im Auge des medialen Mainstreams sind. Vor primitiven Fake-Meldungen müsste man ja nicht Angst haben, die erledigen sich von selbst.
Dass du dich hier immer wieder im Sinne des Medien-Mainstreams an diesen Diffamierungen beteiligst, sagt über dich mehr aus, als dir lieb sein kann.
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wie soll ich Inhalte beurteilen wenn ich die Inhalte nicht für beurteilenswert halte, weil sie aus diesen Quellen ständig "akribisch passend" recherchiert werden.
PS und "nett" war ich noch nie und bei so relevanten Themen schon gar nicht.Ich danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
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FDA verbietet Pfizer/Biontech als Booster-Impfung.
Das könnte bei Otto Normalverbraucher denn doch einige Unsicherheiten auslösen, wenn man bedenkt, dass die Wirkung nach 6-7 Monaten gegen Null geht.
Aber die Amis sind ja Schwurbler...
Das Wahrheitsministerium ist eifrig bemüht, der Aussage einen anderen Touch zu geben, aber so recht mag das nicht gelingen, denn selbst wenn BP nur für das Boostern von Risikogruppen empfohlen wird, wirft das viele Fragen auf.
https://serv3.wiki-tube.de/videos/wa...6-75028d1aa4bb...
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Impfversagen in Etappen:
1.Geimpfte stecken sich nicht an.
2.Geimpfte können sich anstecken, aber werden nicht krank.
3.Geimpfte können krank werden, aber nur in leichter Form.
4.Geimpfte können schwer krank werden, aber sterben nicht.
5.Geimpfte sterben, aber in leichter FormHeute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus
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Willkommen im weinerlichen Wellness-Widerstand
Die vierte Coronawelle rollt, und mit ihr kommt die Wut. Denn bei dieser Welle kann man ziemlich präzise sagen, wer sie zu verantworten hat.
Ab wann darf man eigentlich wegen der erneuten Corona-Welle ungebremst wütend sein? Und auf wen genau? Natürlich darf man immer wütend sein, ist ja ein freies Land, aber hinter der viel zu subjektiven Frage nach der berechtigten Wut steht etwas Anderes. Nämlich die Frage nach der Verantwortung für die vierte Welle. Und die lässt sich inzwischen beantworten. Wenn man möchte, sogar in Form einer Reihenfolge: die Impfgegner und ihre Propagandahelfer, die Bundesregierung samt dysfunktionaler Verwaltung und schließlich die mangelnde Digitalisierung.
Es mag im Einzelfall valide Gründe geben, warum sich Menschen in Deutschland im November 2021 noch immer nicht haben impfen lassen und es auch nicht mehr vorhaben. Für die übergroße Mehrheit der Impfverweigerer aber gilt das nicht. Je nach Soziotop gibt es unterschiedliche Gründe für die Ablehnung, in migrantischen Communitys etwa kursieren andere impfverhindernde Erzählungen als in esoterischen Zirkeln. Eine Gruppierung aber sticht immer wieder heraus.
In der »Süddeutschen Zeitung« gab eine Intensivmedizinerin über sie zu Protokoll: »… wer heute nicht geimpft ist, das ist ein Statement… Sie sind streitlustig, vorwurfsvoll… haben das Gefühl, wir wollen mit ihnen die Statistik fälschen.« Die Leute, die je nach Intensität ihrer Gegnerschaft nicht mit dem Strom schwimmen wollen, sich auf keinen Fall der Mehrheitsmeinung beugen möchten oder gar gegen eine »Impfdiktatur« kämpfen: Willkommen im weinerlichen Wellness-Widerstand. Wo man sich jammernd, aber heroisch auflehnt gegen eine eingebildete »grundlose Unterdrückung«.
Zu selten wird leider über die verschiedenen Gründe für die Stärke und Wucht dieser absurden Bewegung gesprochen: Soziale Medien zwischen Facebook, Blogs und dem Social Messenger Telegram sind die Basis. Propaganda und Manipulation sind der Treibstoff, teils aus politischen Interessen, teils aus Ruhmsucht und Geschäftemacherei.
Konkret arbeitet der Putin’sche Propagandaapparat natürlich auch mit Falschnachrichten, Verneblung und Verwirrung zum Thema Impfungen. Der deutschsprachige, russische Staatssender RT DE (früher Russia Today) verbreitet nachweislich Desinformation zu den Impfungen, aber wird bei einer bestimmten, putinbegeisterten Klientel trotzdem ernst genommen. Ergänzt und flankiert wird das Ganze durch eine Reihe öffentlicher Figuren in Deutschland, die so nicht nur große Aufmerksamkeit auf sich ziehen, sondern teils auch wirtschaftlich profitieren: über Spenden, über Werbung, über den Verkauf zweifelhafter Mittel aller Art an die Leichtgläubigen. Oft mit Erfolg.
Die Ungeimpften sind das größte Problem – aber nicht das einzige
Die Psychologie kennt die Wohlstandsverwahrlosung bei Kindern, der Wellness-Widerstand baut auf ähnlichen Mechanismen auf. Der Journalist Lenz Jacobsen schrieb schon im März 2020, ganz zu Beginn der Pandemie, hellsichtig vom »Wohlstandstrotz«. Dieser Massentrotz der Verwöhnten hat tödliche Folgen. Nach der Anne-Will-Sendung vom 7. November 2021 rauschte ein Begriff durch die soziale wie redaktionelle Medienlandschaft: Tyrannei der Ungeimpften. Ins Spiel gebracht wurde er von Frank Ulrich Montgomery, dem Vorsitzenden des Weltärztebundes. Es ist zu einem feindseligen Akt geworden, sich nicht impfen zu lassen.
Es ist zum Beispiel ein offenes Geheimnis, dass die extrem sinnvolle Impfpflicht im Gesundheitswesen – in vielen liberalen Ländern eine Selbstverständlichkeit – auch deshalb nicht kommt, weil die Pflege ohnehin dramatisch überlastet und unterbezahlt ist. Daher werden auch die Impfgegner beim medizinischen Personal gebraucht. Man kann nicht riskieren, dass zehn, fünfzehn Prozent der Fachkräfte nicht mehr zur Arbeit erscheinen, weil sie glauben, sich dem Wellness-Widerstand anschließen zu müssen. Und das, obwohl inzwischen nachweislich viele Tote auf das Konto von Pflegekräften gehen, die sich aus Bockigkeit nicht impfen lassen wollten. Die Bundesregierung hat so Hand in Hand mit einer zu langsamen, seit Jahrzehnten reformstauenden Verwaltung dafür gesorgt, dass laut Fachleuten uns die Pandemie trotz der Existenz hervorragender Impfstoffe volle Granate trifft. In der Charité werden soeben alle planbaren Operationen abgesagt, wegen Corona-Überlastung, und das wird Leben kosten.
In geradezu kongenialer Ergänzung der Regierungsschwäche scheint die Stiko, die ständige Impfkommission, zu agieren, die stets drei Monate zu spät auf erkennbar halbherzige Weise Entscheidungen trifft. Weshalb viel zu viele Schulkinder bis heute nicht geimpft sind, obwohl sie es sein könnten. Was wiederum die extremen Inzidenzen unter sehr jungen Menschen erklärt, powered by Stiko. Die Jungen stecken dann meist unwissentlich Ältere an, die eben viel zu selten geimpft sind.
Während es in Spanien oder Portugalzumindest derzeit so aussieht, als hätte man sich in die Nähe der Normalität zurückgeimpft, sieht es in Deutschland anders aus. Und das wiederum liegt nicht zuletzt an der komplett mangelhaften Digitalisierung in diesem Land, insbesondere im Gesundheitssystem. Ein System, das im Würgegriff allzuvieler Lobbyisten und Bürokraten seit Jahrzehnten beinahe unreformierbar erstarrt ist. Man muss sich die Dysfunktionalität durch Überkomplexität einmal vor Augen führen: Es ist durch falsche, hyperkomplizierte Gesetzgebung in Deutschland wahrscheinlich bisher nicht verboten, Impfzertifikate zu fälschen. Das ist keine Gesetzeslücke, das ist nach fast zwei Jahren Pandemie gröbste, politische Fahrlässigkeit. Allein diese Absurdität reicht vielleicht aus, um am über- aber fehlregulierten Deutschland zu verzweifeln.
Im Kontrast dazu sieht es in Spanien so aus: Digitale Patientenakten sind vollumfänglich verfügbar für alle behandelnden Medizinerinnen und sie enthalten verwaltungszugängliche Ortsdaten. »Die Behörden wussten nicht nur genau, wie viele Vakzinen sie wohin schicken mussten, sondern wussten auch, wie und wo sie die Empfänger erreichen«, zitiert die »Zeit« einen führenden spanischen Epidemiologen. Dadurch konnten die Organisation die Impftermine direkt auf die Smartphones der Bevölkerung schicken. Die Boosterimpfung wird ebenso organisiert, die Impfquote liegt bei fast 90 Prozent, das Fachblatt »The Lancet« glaubt, dass Spanien sogar die Herdenimmunität erreichen könnte. In Deutschland wäre das gesamte Konstrukt zu teuer, würde die mächtigen Lobbyvereinigungen zu viel Macht kosten und wäre schon aus Datenschutzgründen völlig undenkbar.
Es wird ein harter Winter werden. Und das einzige, dessen man sich gewiss sein kann, sind die Schreie der Mitverantwortlichen, die lautstark jede Schuld von sich weisen werden, weil der Hund ihre Hausaufgaben gefressen hat. Auf sie dürfen wir wütend sein. Vielleicht müssen wir sogar.
https://www.spiegel.de/netzwelt/netz...f-872a1776ac4c
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Heute: Anruf eines Kumpels, der einen Wartungstermin verschieben muss.
Er, seine Frau und sein Sohn sind in Quarantäne wegen Corona-positiv-Tests. Er und sie haben leichte Symptome wie bei einer Erkältung. Ich sagte, dass sie dann ja als Genesene wieder Zugang zum Friseur usw. haben werden.
Diese "Freiheit" hatten sie aber schon vorher, weil sie vollständig geimpft sind, nur der Sohn hat keine Impfung und ist als einziger völlig symptomfrei. Nun können sie einfach nicht verstehen, wieso sie nun alle drei in Quarantäne verbringen müssen, denn ihnen war ja mit dem Impfen die Befreiung von allen Corona-Einschränkungen versprochen worden.
Ich konnte es mir nicht verkneifen, sie gleich ein wenig zu provozieren, denn ihre Impfgläubigkeit ist noch immer nicht zerstört, aber sie wankt nun schon sehr.
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Zitat von SanLorenzo4 Beitrag anzeigenFDA verbietet Pfizer/Biontech als Booster-Impfung.
Das könnte bei Otto Normalverbraucher denn doch einige Unsicherheiten auslösen, wenn man bedenkt, dass die Wirkung nach 6-7 Monaten gegen Null geht.
Aber die Amis sind ja Schwurbler...
Das Wahrheitsministerium ist eifrig bemüht, der Aussage einen anderen Touch zu geben, aber so recht mag das nicht gelingen, denn selbst wenn BP nur für das Boostern von Risikogruppen empfohlen wird, wirft das viele Fragen auf.
https://serv3.wiki-tube.de/videos/wa...6-75028d1aa4bb
Es stimmt dazu noch einfach NICHT.
Die FDA prüft gerade erst deren Antrag, der wurde erst GESTERN gestellt. Da kann es noch kein Ergebnis geben.
Deine Schwurbler lügen ganz mies.
Wieder so eine Quelle auf dem Niveau der Youtube-Universität .
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.... Auf sie dürfen wir wütend sein. Vielleicht müssen wir sogar.
RR .. Du solltest Dich was schämen ! Du bist sowas von einem miesen ..... !
Such die die übelste Beleidigung die dir für dich einfällt aus .....
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